Hallo, ich glaub ich bin noch nie so auf dem Schlauch gestanden wie im Moment. (Auch einen Schritt zurück gehen hat's nicht gebracht!) Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen: Ich versuche seit etwa einer Stunde mithilfe zweier Potis (1k und 10k) einen Spannungsteiler aufzubauen, bei dem ich mit dem einen grob und mit dem anderen fein einstellen kann. Wie ichs auch mache, irgendwas stimmt immer nicht. kann mir vielleicht jemand kurz einen Denkanstoss geben1? Danke im Vorraus Boris
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- Poti 1 ein Ende an Plus - Poti 1 Schleifer an ein Ende von Poti 2 - anderes Ende von Poti 2 an Masse - Schleifer von Poti 2 ist Abgriff des Spannungsteilers Gruß, Frank
Und was geht falsch? Miss die Spannung am Poti2, oberes Ende, diese Spannung kannst du nur mit Poti1 ändern. Am Poti2 kannst du zw. 0V und dieser Spannung einstellen.
Hi! Nur so mal als Denkanstoss: Nicht belasteter Spannungsteiler errechnet sich zu U2=Uversorgung * R2/(R1+R2). Wobei U2 die Spannung am Widerstand R2 ist. Es wird für dich schwer werden, wenn du beide Widerstände variabel machst, weil du kein fixes Verhältnis hast. Nimm einen fixen Widerstand R1 und dazu in Serie deine beiden Potis und greife die Spannung zwischen dem fixen R1 und der Masse ab. mfg Fasti
Danke, soweit war ich auch schon, aber: wenn der zweite poti auf 0 ist, ist der Ausgang logischerweise auch 0V. Sprich, der "Feinabgleich" ist über den ganzen Bereich alles andere als konstant. Mal anders, im Endeffekt brauche ich eine sehr fein justierbare Spannung (ohne nennenswerten Drive) mit dem ich den Eingang eines OPs in meinem Netzgerät ansteuern kann. Macht es evtl. Sinn, hier ebenfalls mit einem OP zu arbeiten? Also im Idealfall hätte ich gerne mit dem einen Poti 0.0-4.5V eingestellt und mit dem anderen dann +0.0 bis +0.5V addiert. Also so dass die Feinabstimmung sich dekadisch verhält. Falls ja, kann mir da jemand helfen, ich hab von OPs irgendwie keine Ahnung Danke Boris
Addier beide Spannungen erst am OPV: Beide Potis (1k) zw. 0V und 5V Der eine Schleifer über 4,7k an den OPV, der andere über 470k. Das Poti vor dem 470k hat damit nur 1/100 Einfluß. Peter
Danke Peter, so hatte ich mir das in etwa vorgestellt. Allerdings mit 1/10 Einfluss, also dann eben mit 47k. Wie geht das mit dem OP? das eine an IN+ und das andere an IN-? Muss ich den OP dann mit +-5V versorgen und wie Verstärkt der dann? Gar nicht, also 1:1? Kannst Du mit vielleicht kurz mit dem Windows Paint eine Skizze machen, dass wäre toll. Danke schon mal Boris
Nein, beide müssen an den gleichen Eingang, je nachdem, ob Du den OPV invertierend oder nichtinvertierend schaltest. Bei der invertierenden Schaltung sind aber die 4,7k bzw. 47k Bestandteil des Gegenkopplungszweiges, d.h. bei der Verstärkungsberechnung mit zu berücksichtigen. Peter
Einfache Lösung: Beide Potis (je 1k) an die Betriebsspannung, die Ausgänge über Widerstände zusammenführen (einmal 10k, einmal 100k) und fertig ist die Grob und Feineinstellung. Oder: Poti 10k an Masse, in dessen + Leitung den 1k Poti