Hallo, Der Titel sagt eigentlich alles. Ich vermute, dass das hier monatlich x-fach verlangt wird, aber leider ist die Schwemme an verfügbaren Boards und USB-Modulen so hoch, dass es als Anfänger echt schwer ist einen Überblick zu bekommen. Ich möchte meine ersten "Gehversuche" mit yC's, speziell AtmegaXX (8/16/32/evtl. 64), machen und benötige ein Programmierinterface (ISP?) das problemlos an USB läuft. Eine Kombination aus RS232-Board und RS232-USB-Adapter wäre für mich auch eine Alternative, insofern die Kombination problemlos läuft. Mein Preisrahmen wären ca 50€. Ist das möglich? Desweiteren bräuchte ich einen Tipp für eine auf Vista mit diesem Board problemlos zusammenarbeitende Entwicklungsumgebung für C. Viele Grüße, S.
Nimm den Dragon - der kann auch Debuggen. Dein Preisrahmen wird aber ~20% überschritten...
Wenn du Student bist (für Schüler weiß ich nicht, obs gilt) bekommst du bei http://www.eproo-student.de den AVR Dragon für 30 Euro. Den ISP MKII gäbs sogar für 20 Euro, aber mit dem kann man nicht im System debuggen. Ich bin bisher auch immer ohne Debug-schnittstelle ausgekommen (man kann ja immernoch simulieren), aber bei grade mal 10 Euro mehr würde ich wohl den Dragon nehmen. Für nicht-studenten gibts hier http://shop.embedded-projects.net/index.php/cat/c5_USBprog.html den USB Prog. Ist dann ein wenig günstiger als die original Atmel Programmer. Lässt sich mit verschiendener Firmware flashen und kann so als ISP MK II oder auch als Logik Analyzer arbeiten. Sebastian
Für'n Fuffi kannste auch den Original AVR ISP MkII nehmen, der ist auf jeden Fall zukunftssicher und komfortabel (Updates, Prozessorspannung, usw.). Mit AVR Studio die erste Wahl.
Wow, danke für die zügigen Antworten. Ich bin Student. Der Dragon sieht interessant aus. Ist es kompatibel mit gängigen C-Entwicklungsplattformen? (Für Windows Vista)
... ... wrote:
> usbprog
Von USBprog kann ich nach eigenen Erfahrungen leider nur abraten. Das
Projekt ist am sterben, schlecht dokumentiert und Benedikt kümmert sich
offenbar nicht mehr darum.
Ist der Dragon weniger zukunftssicher als der ISP MKII? Den MKII würde ich da ja sogar für nen zwanni bekommen statt der von dir genannten 50€.
10€ mehr und du hast zusätzlich einen Debugger. Nicht alles kann man nämlich simulieren, besonders wenn man externes Zeugs dran hat. Über die Zukunftssicherheit kann ich allerdings nichts sagen.
Wenn du in die Materie einsteigen willst, ist der Dragon prima. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist unübertroffen. Wenn du dann mal richtig in der Materie drin bist, kannst du dir immer noch was richtig teures zulegen. Ich würde mir an deiner Stelle mal den MSP430 ansehen. Der ist wesentlich besser durchdacht - besonders die on-Chip Emulation Unit ist super - als die AVRs.
Uhu Uhuhu wrote: > Ich würde mir an deiner Stelle mal den MSP430 ansehen. Der ist > wesentlich besser durchdacht - besonders die on-Chip Emulation Unit ist > super - als die AVRs. Ist er an vielen Stellen sicherlich, ich arbeite auch gerade damit. Allerdings ist meines Erachtens ein AVR zum Einstieg etwas handlicher, da viele Module des MSP430 doch sehr leistungsfähig und damit natürlich auch komplexer sind. Zudem bekommt man für die AVRs sehr günstige Entwicklungswerkzeuge und AVR-Studio zusammen mit WinAVR ist als kostenlose IDE wirklich gut und man muss sie einfach nur installieren wie jedes andere Programm - die Inbetriebnahme von Eclipse und MSPGCC beispielsweise ist da schon deutlich aufwendiger.
Hast du das Teil? Hast du die Debugschnittstelle(n) schon mal benutzt?
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