Hallo Leute, ich interessiere mich für ein Widerstandsnetzwerk bei dem im Datenblatt folgendes angegeben ist. Test: Life Testmethod: MIL-STD-202F-method 108A; IEC 60115-1 4.25.1 Procedure: At 70 ±2 °C for 1,000 hours; RCWV applied for 1.5 hours on and 0.5 hour off Requirement: ±(1% +0.05 Ω) for 1% tol. ±(3% +0.05 Ω) for 5% tol. Welche Aussage können nun bezüglich der Life-Tolerance gemacht werden, wenn ich nur TTL-Pegel schalten will? Hat damit jemand Erfahrung? Als Referenzdatenblatt z.B dieses: http://de.farnell.com/phycomp-yageo/235005310221/widerstand-array-8x0402-5-220r/dp/1377047
@ Frank (Gast) >Welche Aussage können nun bezüglich der Life-Tolerance gemacht werden, >wenn ich nur TTL-Pegel schalten will? Ist vollkommen egal. Die paar Prozent Änderung interessiert bei einenm Digitalsignal nicht. MFG Falk
>Ist vollkommen egal. Die paar Prozent Änderung interessiert bei einenm >Digitalsignal nicht. Es geht hier um die veränderliche Toleranz während des Betriebes. 3 Prozent bei 1000 Betriebsstunden sind schnell erreicht. Ich möchte diese Widerstände für den Überspannungschutz von IO's verwenden. Daher meine Frage: Wer setzt solche kleinen Widerstände (z.B. 0402) im Bereich unter einem Kohm ein und kann dazu seine Erfahrungen über Toleranzänderungen zum Besten geben? Kann sich die Toleranz bei mehr als 1000 Betriebsstunden auch über die angegeben 3 Prozent ändern, oder nicht?
Wenn 3% Abweichung des Widerstandswertes die Schutzfunktion gefährden - dann ist das alles falsch ausgelegt ! So knapp kann das doch gar kein Ingenieur austüfteln. Und wie wirken sich klimatische Veränderungen (Weltklima, Mikroklima im Schaltschrank) auf den Widerstand aus ? Der Widerstand hat sowieso 5% Streuung, da machen die 3% Alterung doch nichts.
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