Hallo, wie baue ich mir am einfachsten die z-Achse eines (Bohr)Plotters? x und y werden aus alten Druckern stammen; fehlt nur noch die Möglichkeit, den Bohrkopf auch abzusenken. Am einfachsten scheint mir momentan eine Spindel, die durch einen Stepper gedreht wird. dann ist aber das Problem, dass ich die Führungen, die Spindel etc. sehr exakt auf- und einbauen muss, damit er wirklich sauber senkrecht fährt. Momentan schwebt mir vor, den Block, der den Dremel halten soll, in der Mitte mit einer Spindel anzutreiben (evtl. sogar einfache Gewindestange?) und an den beiden Seiten auf einem Rundmetall laufen zu lassen. Ich befürchte nur, dass es nicht exakt genug gebastelt werden kann, um zuverlässig und sauber zu laufen. Als Fertigteile hätte ich einen Linearantrieb im Auge; der hätte Führung und Spindel in einem, kostet aber 120 Euro. Habt ihr Ideen? Vielleicht was genialeres als den Spindelantrieb? Gruß Andreas
Z-Achsen werden normal schon mit Spindeln angetrieben, auch bei unserer CNC-Fräse ist das so. Die Führung ist mit zwei Stahlstangen gemacht, die in einem Aluprofil sind. An dem Profil ist der Fräsmotor angeflanscht. Das Portal hat 4 Rillenkugellager in denen die zwei Stahlstangen laufen. Ein Gewindeblock ist am Portal angeschraubt. Die kugelgelagerte Spindel läuft durch diesen festen Gewindeblock und treibt damit über die Lager das Aluprofil an. Der Schrittmotor bewegt sich somit in Z-Richtung mit, er ist oben auf dem Aluprofil angeflanscht. Das ganze erscheint mir sehr schwirig nachzubauen. Wenn du für 120 € wirklich eine vernünftige Linearachse bekommst, die auch genug Kraft hat, würde ich das bevorzugen. Die braucht eben noch einen Umrichter mit entsprechender Steuerung, aber ein Schrittmotor läuft auch nicht von alleine... Grüße, Peter
Wenn es nur darum geht "oben" oder "unten" zu unterscheiden, dann kann man auch Hubmagnete nehmen und die Bohrspindel noch mit Federn dämpfen. Professionelle Platinenfräsen (z.B. LPKF) besitzen noch einenNiederhalter, der dafür sorgt, dass die Platine beim Fräsen auf die Unterkonstruktion gedrückt wird, und die Eintauchtiefe des Fräsers immer gleich ist.
wenn's nicht präzise sein muß, tut es auch 'ne popelige Gewindestange M6 und 2 gegeneinander verspannte Muttern als Spindelmutterersatz ... ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.