Hallo möchte gern messen wie schnell der FI die Netzspannung abschaltet... dazu muss ich einen AVR Pin mit "Netzspannung" betreiben... hab mir das ganze mit nem Spannungsteiler vorgestellt... das Problem dabei ist, dass ich keine großen Glättungskondensatoren einbauen kann, da ich ja etwas unter 40ms messen möchte... Die Schaltung die ich mir vorgestellt habe verliert ca 1 ms... das mag ja noch schleichen... Wollte mal fragen ob das ganze auch noch ohne ICs etwas leichter zu realisieren ist... vielleicht nur mit Spannungsteiler? Aber dann mach ich mir sorgen um den AVR. Ne galvanische Trennung wäre schon nicht schlecht, bin aber nicht wirklich begeistet von diesen Kleinsignaltrafos. Wie gesagt... einfach nur Netz da? Netz weg? Jemand ne schöne Idee? P.S. An die die jetzt schon Luftholen wegen der gefährlichen Netzspannung. Ja ich bin Elektrofachkraft und ja der FI Tester ist nur für mich gedacht. Thx Sebastian
hallo jetzt fällt mir was ganz simples ein.....LED--->fototransistotr? gruß
>jetzt fällt mir was ganz simples ein.....LED--->fototransistotr?
Das nennt man auch Optokoppler ;)
hi holger.....da gebe ich dir recht, aber als ich mit basteln angefangen habe, da mußte man sich noch so behelfen.....steckt halt immer noch drinn ;-) gruß
Okay is nen Anfang... also Optokoppler bekomm ich auch noch organisiert... soll ich davor ne B2U setzen? Sonst hab ich ja keine negativen Halbwellen und wirkt sich nicht der Nulldurchgang sehr bescheiden auf den Optokoppler aus?
Trafo->Konstantstromquelle für den Optokoppler. Optokoppler mit einem großen Vorwiderstand Netzspannungstauglich machen wird nicht klappen, sonst kriegt man große Pausen um den Nulldurchgang, wenn der Strom zu klein wird. Etwas aufwändiger wäre eine kleine Schaltung. Trafo->B2U->Komparator. Ohne Kondensatoren. Der spuckt dann ein Rechtecksignal aus, mit kurzen Aussetzern um den Nulldurchgang. Invertieren und schon hat man noch ne Schaltung um Nulldurchgänge zu detektieren. Wenn der Trafo zwei Sekundärwicklungen hat kann man die Schaltung auch gleich mit Strom versorgen, Pufferkondensatoren nicht vergessen.
Hm das dachte ich mir schon... darum hab ich auch noch nicht zum Optokoppler gegriffen... Was wäre wenn ich jetzt den Trafo weglasse und einen Spannungsteiler benutze? (wie oben in meiner Schaltung)... okay keine Galvanische Trennung... Könnte das denn Probleme machen? Der OPV kann ja an den Eingängen bis über 30Volt vertragen. Bei dem Aktuell (oben) eingstellten Spannungsteiler wäre der Peak gerade mal bei 10 Volt P.S. Die Spannungsversorgung für den Microcontroller soll aus einer Batterie kommen, da im Idealfall der FI auslöst und ich kein Netz mehr habe. Liebe Grüße Sebastian
Möglich, mit einer Z-Diode, da fällt die Spannung erst dann unter 4,7V wenn sie auch unter 4,7V ist. Oben raus noch ein zweiter Widerstand, der muss so groß sein das die Z-Diode bei 310 Volt nicht überlastet wird, fertig. Macht eben die Pause beim Nulldurchgang etwas länger, sollte aber rein aus dem Gefühl raus deutlich kleiner als 1 ms sein. Kleiner wird die Pause wenn man Dioden mit weniger Durchlassspannung benutzt und das mit einem Komparator wieder auf 5V "Schaltspannung" hochzieht... Muss man eben im Code berücksichtigen das die Spannung nach einer bestimmten Zeit wieder da sein sollte, wenn nicht hat der FI grade im Nulldurchgang ausgeschaltet.
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