Hallo Forum, ich würde gerne feststellen ob das einfallende Licht Tageslicht ist oder ob es sich um eine künstliche Lichtquellen handelt. Die Intensität ist natürlich ebenso von Bedeutung. Ein GPS ist eine tolle Möglichkeit, leider für den Einsatzzweck viel zu Teuer. Hat hier jemand eine Idee oder so etwas vielleicht schon mal gelöst? Möglicherweise hilft ja so etwas wie Farbtemperatur? Filter? Ich bin sehr gespannt auf eure Ideen! Gruß Dieter
Wie kann man mit GPS Lichtquellen voneinander unterscheiden? Oder ist etwas anderes als Satellitennavigation gemeint?
Bin leider nicht auf dem Laufenden. Daher eine bescheidene Frage: Kann GPS Tageslicht und Kunstlicht unterscheiden? oder sind alle Innenräume gemapt, so das die Koordinaten Auskunft geben?
Hallo, über die genaue Position kann mann den Zeitpunkt des Sonnenaufganges und Unterganges Berechnen, mdie Uhrzeit wird beim GPS natürlich mitgeliefert. Unterscheiden könnte ich damit natürliches Licht nicht von künstlichem, aber unterstellen das in Berlin um 13:30 bspw. Tageslicht vorherscht. Entschuldigung für diesen unpräzise ausgedrückten Gedanken:-) Dieter
also von der Sonnenauf/untergangszeit abhängig machen zu wollen, ob jetzt natürliches/künstliches Licht vorherscht, ist aber wohl etwas sehr gewagt - oder? Jedenfalls kannste daran nicht festmachen, ob zu dieser Zeit nun das künstliche oder doch eher das natürliche Licht dominiert. Was ist, wenn Du dicke Wolken vorm Fenster hast ? Eigentlich kannst damit nur sagen "jetzt ist offiziell Sonnenauf/untergang für diesen Ort" oder von mir aus Mondauf/untergang.
Wie wärs mit Prisma und CCD-Zeile? Und dann die Peaks und deren Verteilung bestimmen. Ist doch einfach.
Ersetze das Prisma durch eine CD und spar ein paar euro. Schnipp und fertig ist das Spektrometer...
Mit Netzspannung erzeugtes Kunstlicht weist im Gegensatz zum Tageslicht meist Helligkeitsschwankungen im Rhythmus von 100Hz (bspw. Glühlampen) oder höheren Frequenzen (bspw. Energiesparlampen) auf. Diese kann man mit einem Fototransistor und einem geeigneten nachgeschalteten Filter detektieren. Bei einer Taschenlampe funktioniert das allerdings nicht. Die Auswertung des Lichtspektrums ist schwierig, weil es beim Tageslicht von der Tageszeit und dem Wetter abhängt und es so genannte Vollspektrumlampen gibt, die das Tageslichtspektrum ziemlich gut nachahmen. Mit Hilfe eines Spektrometers könnte es aber immerhin möglich sein, Gasentladungs-Vollspektrumlampen an ihren charakteristischen herausragenden Spektrallinien zu erkennen. Glühlampen mit Konversionsfilter zur Tageslichterzeugung weisen diese Spektrallinien aber nicht auf.
Hallo Leute, erstmal danke ich allen für die Unterstützung bei diesem BrainStorming! Die Ideen und Vorschläge finde ich interesant, sehr spannend auf welche Ideen andere Leute kommen. yalu hat sich scheinbar mit diesem Problem auch schon mal beschäftigt, danke für deinen tollen Beitrag. Mir scheint, es gibt keine "einfache" (Billige) Lösung für das Problem, ein Sensor der Licht aus verschiedenen Richtungen aufnimmt und dieses Licht analysiert (Frequenz der Helligkeitsschwankungen) scheint mir der verlässlichste Weg zu sein. Hat jemand soetwas irgendwo schon mal gesehen? Also möglichst als fertiges Modul/Bauteil?
Dieter, was möchtest Du eigentlich genau damit machen? An die Helligkeitsmodulation des netzbetriebenen Kunstlichtes dachte ich auch, aber verwarf dieses, weil es ja auch genügend nichtmodulierte Kunstlichtquellen gibt. Dieter
Hallo Dieter, ich möchte das als Dämmerungsschalter einsetzen. Es sollte möglichst unabhängig von künstlichen Lichtquellen die Umgebungshelligkeit (natürliches Licht) festgestellt werden um dann eine eigene Lichtquelle ab einer festzulegenden Helligkeit oder besser Dunkelheit einzuschalten. Dieser Vorgang sollte natürlich nicht von der dann eingeschalteten Lichtquelle wieder zum abschalten bewegt werden. Die Art der Lichtquelle kann leider von einer Niedervolt Halogenlampe bis zu einer Gasentladungslampe so ziemlich alles sein was was man irgendwie als Beleuchtung benutzt. Erschwerend kommt hinzu das es möglichst preiswert und zuverlässig seien sollte.
Dieter, die Frage wäre dann noch, ob man die künstl. Lichtquellen für den Sensor abdecken kann oder nicht. Wenn diese ja nur an bestimmten Stellen montiert sind, wäre es vielleicht möglich. Aber falls die NV-Halogenlampe bzw. die Gasentladungslampe immer noch mit Netzwechselstrom arbeiten, dann kann man ja immer noch die Modulation feststellen. Das Dumme ist, beide Lichtquellen können gleichzeitig auftreten, und bei einem Anteil an pulsierender Helligkeit kann immer noch nicht sicher gesagt werden, ob und wieviel Tageslicht beim Gleichanteil mit dabei ist. Dieter
wenn ich es richtig verstanden habe, schaltet deine schaltung die lampe. du könntest also eventuell die lampe kurz ausschalten (=dimmen) und schaun, wieviel dunkler es an deinem sensor wird...
Wenn es möglich ist, die vom Dämmerungsschalter eingeschaltete Lichtquelle zu dimmen, würde ich die Gesamthelligkeit, also die Summe aus Tages- und Kunstlicht auf einen konstanten Wert regeln. Die Gesamthelligkeit kannst du mit einem einfachen Fototransistor erfassen. Falls die zusätzliche Lichtquelle nur geschaltet werden kann, könnte man so vorgehen, dass sich das System die Gesamthelligkeit direkt nach dem Einschalten dieser Lichtquelle merkt. Steigt die Gesamthelligkeit über diesen Wert plus einen Offset (für die Hysterese), wird wieder ausgeschaltet. Für beide Alternativen brauchst du die Unterscheidung zwischen Tages- und Kunstlicht nicht.
Wenn's nur um Hauslicht geht: dann schraube 2 Dämmerungsschalter an verschiedene Orte und schalte die Relaiskontakte zum Einschalten des Lichts parallel. Kein Dieb hat 2 Taschenlampen mit.
Wie wäre es mit einer richtungsselektiven Optik, welche das Kunstlicht vom Sensor fernhält und dem Tageslicht durch eine entsprechende Ausrichtung eine höhere Priorität zuweist? So könnte der Sensor beispielsweise draußen montiert werden, wärend drinnen die Beleuchtung schaltet. Man könnte der Lichtquelle auch einen Filter verpassen, der eine ganz bestimmte Wellenlänge entfernt. Der Sensor bekommt dann einen Filter der nur diese Wellenlänge durchlässt. Ev. könnte man auch mit der Polarisation von Licht arbeiten? Gibt sicher eine Menge Möglichkeiten...
jo. man könnte... auch ein altes handy so umbauen, dass es alle 5 minuten die zeitansage anruft, eine sprachanalysesoftware programmieren um herauszufinden wie spät es ist, das ganze mit einem regensensor koppeln und eine KI datenbank über die wahrscheinlichkeit eines atomkrieges befragen, um dann zu entscheiden, ob man das licht anschaltet. aber: ist denn das auch sinnvoll?
Wenn das Kunstlicht z.B. von Leuchtstofflampen stammt: Eine Solarzelle (z.B. aus Taschenrechner) erzeugt fast keinen Strom aus LL-Licht., insbesondere wenn z.B. ein Rotfilter davorgestellt wird. Hängt aber von deren Spektrum ab.
>Wie wäre es mit einer richtungsselektiven Optik, welche das Kunstlicht >vom Sensor fernhält und dem Tageslicht durch eine entsprechende Klopapierrolle !
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