Guten Tag ich hab mal eine Frage ob mein Gedanken ansatz früchte tragen könnte irgendwann mal. Und zwar überlege ich eine zeitmessung zubauen... Gedacht war es von mir verschiedene Quarzoszillatoren als Sender zu nehmen die sende leistung läst sich ja varieren über verstärker antennen sollte aber nicht mehr als 10 cm betragen und die Signale werden dann einfach mit einer bodenschleife abgefangen (ka ob das schnell genug ist bei 60 km/h?)dann müste ich nur noch einen microcontroller dazu bewegen die passende frequenz jeweils einem ausgang zuzuordnen? Wäre das so möglich wie find ich den einen passenden microcontroller dafür ?
Versuch mal dein Chaos im Kopf in den Griff zu bekommen und das ganze für normale Menschen veständlich zu formulieren . . .
So mal gedanken besser geordnet. Ich überlege eine Zeitmessung für Rc Fahrzeuge 1/8 Offroad zurealisieren. Die Hüchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge liegt bei ca 70 km/h und die Breite auf der die Fahrzeuge gemessen werden sollten beträgt ungefähr 3 meter. Gedacht habe ich mir man könnte verschiedene Quarzoszillatoren (Frequenzen) als Transponder / Sender in die Fahrzeuge packen Spannungsversorgung wäre ja kein problem ist ehh an board. Die Sende leistung läst sich ja varieren über verstärker antennen oder dergleichen, sie sollte aber nicht mehr als 10 cm betragen. Regristriert werden die Fahrzeuge von einer Schleife die im Bodenliegt über die komplette Fahrbahnbreite. Dann müste man nur noch einen microcontroller dazu bewegen die passende Frequenz jeweils einem ausgang zuzuordnen. So sieht zumindest mein gedanken ansatz aus, ich habe aber leider keine Ahnung ob das klappen kann.
Was ist denn wenn mehrere Fahrzeuge die Schleife gleichzeitig überqueren. Muss das auch erfasst werden? Generell würde ich das eher analog machen, ansonsten brauchst du nämlich ne FFT.
ja wen möglich es möglich wäre sollten auch 2 Fahrzeug erfasst werden. Dabei würde es mir aber reichen wen die Messung ca auf 1/10 sekunde genau wäre. Wie würdest du das Analog den machen? Und was ist bitte ein FFT Vielen Dank
Analog: Zwei Filter die auf die jeweiligen Frequenzen abgestimmt sind, und nur diese durchlassen. Also ein Bandpass. FFT: Ein Möglichkeit eine Spektrumanalyse zu machen.
Ich hab mal was von Sende und Empfänger quarzen gehört. Wäre das evtl. eine Möglichkeit den FFT ausszulassen? So würde ja nur der passende Empfänger auf seinen quarz reagieren und auch gleichzeitige Regristration möglich. Die Modellfahrzeug kommunikation kommt ja dadurch auch immer beim passenden model an. Finde nur keine Schaltung für die Quarze im netz bisher.
Sinnbild der Schaltung wie ich mir das so vorstelle im Anhang.
@Volker Heidrich Die Lösung deines Problems hört sich schwer nach RFID (Radio Frequency Identikations device) an. Das ist so wie an einigen Supermarktkassen wo eine Riesenspule steht und vergessene (oder geklaute) Waren mit RFID-Modul erkannt werden. Ob die Genauigkeit so einfach realisierbar ist kann ich nicht sagen, dürfte aber nicht so einfach sein. Vielleicht solltest du im Web nach RFID suchen. Von reinen Empfängerquarzen hab ich noch nie was gehört außer bei Funkgeräten als frequenzbestimmendes Teil des Abstimmkreises.
@AC/DC Hab ich auch schon drüber gelessen aber wieder verworfen da die RFID Module ja passiv sind müssen sie wohl erst über ein Induktionsfeld mit Spannung versorgt werden. Meine Quelle im netz meinte dazu das dies dadurch zulangsam werden würde da sich das Fahrzeug bei einer 10 cm Breiten Schleife nur knappe 5 millisekunden im bereich aufhält. Falls es doch gehen könnte lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen. So müste man ja nur den Leser bauen die Modul sind ja quasi umsonst da überall dran.
>Ich überlege eine Zeitmessung für Rc Fahrzeuge 1/8 Offroad >zurealisieren. Was auch immer RC-Fahrzeuge sind, warum keine Lichtschranke(n)?
>Das ist so wie an einigen Supermarktkassen wo eine >Riesenspule steht und vergessene (oder geklaute) Waren >mit RFID-Modul erkannt werden. Ob die Genauigkeit so Leider falsch. Das sind einfache Schwingspulen die einen Leistungsabfall im Feld bewirken die sind nicht unterscheidbar.
>Hab ich auch schon drüber gelessen aber wieder verworfen da die RFID >Module ja passiv sind müssen sie wohl erst über ein Induktionsfeld mit >Spannung versorgt werden. Das Problem haste ja nicht. Das Grundprinzip dabei ist, das per niederfrequente Schwingung über einen Lufttransformator Daten (Kennung) duplex übertragen werden können. Das mit der Zusatzfunktion der Energieversorgung ist nur optional wenn das von Nöten ist(z.B. wenn Tiere per RFID markiert werden sollen und eine Energieversorgung des Kennungschips nicht machbar sind). Da die Versorgung kein Problem zu sein scheint braucht nur eine Kennung oder Signatur niederfrequent schmalbandig zum Boden gesendet werden damit die Bodenspule die Signale empfangen kann. Vereinfacht könnte man auch jedem Fahrzeug eine Frequenz zuordnen, wo dann ein Quarz als frequenzbestimmendes Bauteil eines Schwingkreises durchaus sinnvoll ist. Als Auswerteschaltung könnte ein 565 geeignet sein womit man Frequenzen detektieren und somit auswerten kann. Bestimmt gibts auch noch andere Lösungen.
Meine Ideen dazu: Man nimmt für jedes Fahrzeug einen AM-Sender mit der selben Trägerfrequenz, aber mit unterschiedlichen Modulationsfrequenzen, z.B. im Abstand von 5kHz, beginnend bei 10kHz oder höher wegen der nur kurzen aktiven Zeit von 5ms. Empfangsseitig nimmst du einen AM-Empfänger, der jetzt die 'Töne' ausgibt, also z.B. 20kHz bei Fahrzeug 1, 25kHz bei F2, 30kHz bei F3 usw. Auf der NF-Seite kommt dann noch ein Ton-Dekoder, im einfachsten Fall nur ein Bandpass-Filter auf diese Frequenzen und danach ein Signaldetektor. FM geht hier nicht, weil der stärkere den schwächeren Sender wegdrückt. Eine andere Variante wäre: Man nimmt für jedes Fahrzeug gleich einen unterschiedlichen Träger, ev. sogar sehr nah abgestuft, falls man die Quarze bekommt. Im Empfänger dann entweder mit dem selben Quarz wieder filtern (selektieren) und den Signalpegel auswerten - oder aber den tieffrequentesten Quarz der Serie als Mischfrequenz nehmen. Dann die Werte der Differenzfrequenz zum gesendeten Signal auswerten. Beispiel: Sender hätten den Träger bei 10.1MHz, 10.2MHz 10.3MHz usw. Empfänger hat den Mischoszillator bei 10MHz. Nach der Mischung entstehen dann die Signale 100kHz, 200kHz, 300kHz usw., je nachdem welches Fahrzeug gerade die Schleife passiert. Diese können natürlich auch gleichzeitig auftreten, wenn zwei Sender gleichzeitig auf der Schleife vorbeikommen.
@HildeK Nette Idee, hat aber einen, wenn nicht mehrere Haken. Um sowas zu bauen mußte mindestens ne Amateurfunklizenz besitzen,oder? Zumindest sind Kenntnisse in Funktechnik nötig. Ob der Demodulator hier in weniger als 10ms einschwingt? Mit der räumlichen Präzision dürfte es auch Probleme geben. Bei AM kommt dann die Funkstörunempfindlichkeit auch noch dazu.
Hab da aber evtl eine Idee zu mit dem von conrad MODELCRAFT 8-KANAL EMPFÄNGER 40MHZ 1 Empfänger Quarz dazu und 8 gleiche Sende Quarze und nun müste man nur noch den Kanal des Quarzes gezielt dauer ansteuern. Wäre sowas nicht möglich?
>Nette Idee, hat aber einen, wenn nicht mehrere Haken. Nein, generell mal nicht unbedingt. Der Ansatz des TO war ja, mit sehr geringen Sendeleistungen einen 'Sender' zu haben (Reichweite 10cm!). Ich habe nur eine Idee genannt, wie man die Fahrzeuge auseinanderhalten kann und wie Konzepte aussehen könnten. >Um sowas zu bauen mußte mindestens ne Amateurfunklizenz besitzen,oder? Das kann schon sein. Aber das ist bei RFID dann nicht anders - auch hier werden Trägersignale oberhalb 10kHz verwendet. >Zumindest sind Kenntnisse in Funktechnik nötig. Das war schon ohne meinen Vorschlag notwendig. >Ob der Demodulator hier in weniger als 10ms einschwingt? Das ist eine Frage der Bandbreite und damit des noch wählbaren Abstands der einzelnen Sendefrequenzen bzw. Modulationsfrequenzen. Da Problem ist bei RFID noch dramatischer. >Mit der räumlichen Präzision dürfte es auch Probleme geben. Wie gesagt, ich will ja nicht im ganzen Raum senden. Das könnte aber bei allen aktiven Ansätzen ein Problem sein. >Bei AM kommt dann die Funkstörunempfindlichkeit auch noch dazu. Nicht mehr, als bei den anderen einfachen Methoden auch. Man kann auch FM nehmen, dann aber muss für jedes Fahrzeug eine eigene Sendefrequenz und ein eigener Empfänger verwendet werden. Dann muss man mehr BB pro Kanal spendieren und kann sogar ein kurzes digitales Telegramm mit Fehlerkorrekturmaßnahmen unterbringen.
Hallo tastenchef, was ist den die eigentliche Mess-Aufgabe ? Zwei verschiedene Modellautos als Rundenzähler / Geschwindigkeitsmessung zu erfassen, soweit ich verstehe. Warum nicht einfach über analoge Hall-Sensor(en), und in den Modellautos zwei unterschiedlich starke Magneten, die aber beide sicher erfasst werden. Zu einfach?
Ja genau soetwas brauch ich. Nur müste das ganze bezahlbar sein hehe ist schon sehr teuer der spaß :-(. Daher überlege ich krampfhaft wie man das selber günstig nachbauen / ein ähnliches System entwerfen kann.
Volker Heidrich wrote: > Ja genau soetwas brauch ich. Nur müste das ganze bezahlbar sein hehe ist > schon sehr teuer der spaß :-(. Daher überlege ich krampfhaft wie man das > selber günstig nachbauen / ein ähnliches System entwerfen kann. Willst du Wettkämpfe organisieren? Ich kenn das aus der Rennboot Szene. Die benutzen mitlerweile auch Transponder um die Rundenzeiten zu stoppen. Das Problem: Jeder Transponderhersteller kocht hier sein eigenes Süppchen. Soll heissen: Mit einem Transponder des Herstellers XY kannst du auf einer Anlage, die für YZ ausgelegt ist, nichts anfangen. Also haben sich die Wettbewerbsausrichter auf eine bestimmte Marke geeinigt. Wenn du dann da mit einem anderen Transponder ankommst, hast du ganz einfach Pech gehabt und kannst nicht fahren. D.h. Eigenbau ist zwar schön und gut. Aber sei gefasst, dass du dann für jeden deiner Teilnehmer einen Transponder bauen und bereitstellen musst, den der sich ausleihen kann. Und das kann auch beim Selbstbau ganz schnell ins Geld gehen.
Ja das wäre eigentlich so mein ziel mit dem selbstbau das wir für unseren eigenen Verein eine eigene Zeitmessung haben. Dabei wäre es eigentlich kein Problem einen Transponder für 20-30 € für jeden zubauen. Wettbewerbe wollen wir nicht ausrichten nur intere fun events dafür die Zeitmessung.
So durch zufall hab ich bei Conrad ein schon fast fertiges Transponder System gefunden incl Software. Das Artikel-Nr.: 750782 - 62 kann ja 500 Transponder das heißt für mich es wird auch zwischen diesen 500 unterscheiden können und diese in Echtzeit an RS232 rausgeben können? Meint ihr das das Funktioniere könnte ? In diesem Falle müste ich nur noch eine software schreiben lassen.
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