Hi, ich habe ein kleines Verständnisproblemchen bei dieser Op amp Schaltung. Und zwar gilt es erstmal Phi p und Phi n zu bestimmen. Phi p liegt immer auf Ue. Auch R2 ändert nichts daran. (Wenn man mit Superposition draufschaut). Phi n: Ue hat keinen Einfluss darauf. Die Ausgangsspannung bildet aber einen Spannungsteiler über R4 und R5 sodass sich Phi n = Ua * R5 / (R4+R5) ergibt. Die Ausgangsspannung wirkt auf Phi N, also ist der Apparillo gegengekoppelt. Die Differenzsppanung Ud muss also Phi p = Phi n = 0V betragen. Also kann man Phi p = Phi n setzen. Vorrausgesetzt wird natürlich, dass der Op ideal ist und das vd -> unendlich herrscht. Dann kann man sagen, dass Ua= Ue*(R4+R5) / R5 ist. Für die verstärkung ergäbe sich dann, dass v= Ue*(R4+R5)/ R5*Ue ist also = (R4+R5)/R5. Wobei v= Ua/Ue ist. Simon Jetzt soll noch der Eingangswiderstand berechnet werden. Dabei gehe ich so vor, dass ich mir das Ersatzschaltbild anschaue und sage, dass zwischen Phi p und Phi n eine Drahtbrücke sitzt. Ich weiß nicht, ob es korrekt ist, aber wenn ich eine "masche" erstelle und das potential an dieser Stelle gleich Null ist, muss ja auf beiden Seiten der gleiche Strom fliessen nicht wahr? Nur jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, wie es weitergehen soll. Vielleicht könnte mir jemand sagen, ob obiges korrekt ist und wie es nun weitergehen könnte. Vielen lieben dank.
Bitte zeichen die Schaltung sauberer, so wie ich sie jetzt interpretiere, ist der OP nie im linearen Bereich. Was genau ist am Ausgang angeschlossen? Was ist Phi n und Phi p? Diese Beschriftungen fehlen. Grüße, Peter
Hi, Phi N und Phi P stehen für den + und - Eingang am Op. Im "mathematischen" modell schauen wir uns per Superposition an, was wo anliegt. Für den Ausgang benutzen wir eine Spannungsquelle, Ua. Bzw. Ua=Vd*Ud.
Hat die Spannungsquelle UE einen Serienwiderstand?
Ist der Knoten R2/R3 und R4/R6 mit dem AUsgang des OPV verbunden?
Wozu ist UA da?
>Ua=Vd*Ud.
Vd=0.
Wo ist das Problem? Was wird gesucht?
Hi, Ue hat keinen vorwiderstand! Ja, R2 und R3 sind mit dem Ausgang verbunden, ebenso R4 und R6. Sorry, dass ich die knoten nicht eingezeichnet habe... Ua dient für unsere Ersatzschaltbilder als Ausgansspannung. ...Denn wenn per Superposition die Potentiale an den beiden Eingängen berechnet werde müssen muss diese mit einfließen. Wir zeichnen das halt extra mit ein... Ua stellt also die Ausgangsspannungsquelle des Ops dar. Also erstmal sind natürlich die Potentiale an den Eingängen gesucht. Das habe ich ja schon beschrieben. Ebenso, dass diese Schaltung berechnet werden kann durch Phi p = Phi n, da die Ausgangsspannung auf den Negativen Eingang zurück wirkt. Erstmal möchte ich gern wissen, ob das so korrekt ist. Weiter ist dann der Eingangsstrom der Schaltung zu berechnen bzw. der Eingangswiderstand.
Hmm, deine Fragen klingen sehr nach Schulaufgaben. Kann es sein, dass du möchtest, dass hier deine Hausaufgaben gemacht werden?
DIe Aufgaben klingen sehr nach Elektrotechnikstudium. Wenn du die Antwort weisst, währe ich dir sehr verbungen, wenn du sie mir sagst. Dankeschön.
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich meine Lösung schon reingestellt habe und nur wissen möchte, ob es korrekt ist und wie sich der Eingangswiderstand berechnen lässt.
Einen idealen OpAmp vorausgesetzt, R3 und R6 bringen nichts, die kann man weglassen.
Gut, das würde ja meine oben aufgestellte Formel stützen. Nur wie sieht es mit dem Eingangsstrom aus?
Hm.. R4 + R5 UA = UE --------- R5 UE UA - UE IE = ---- - ---------- (Hier das UA durch obige Formel ersetzen) R1 R2 Wenn du IE=f(UE) hast, kannst du den Innenwiderstand der Schaltung errechnen.
Hi, ok jetzt stellt sich mir nurnoch die Frage, wie du darauf gekommen bist? Einmal wird ein Strom durch die Eingangsspannung erzeugt. Dieser ist ein Strom durch die Ausganggspannung entgegengesetzt. Daher das Minus. Ich verstehe sowas gern Anhand von Superposition ;) Daher müsste man doch die Ausgangsspannungsquelle durch eine Brücke ersetzen. Also würde in meinen Augen Strom von Ue aus durch R1 und R2 fliessen, sodass für den linken Term stehen müsste: Ue/ R1||R2 = I . Das währe dann der erste Teilstrom. Für die Ausgangsquelle würde sich dann ergeben, dass Strom durch R2 fliesst der entgegengesetzt zum oberen ist. ODer liege ich da falsch?
>ok jetzt stellt sich mir nurnoch die Frage, wie du darauf gekommen bist? Wie hieß es in der Schule immer: "..wie man leicht sieht, ..." >Einmal wird ein Strom durch die Eingangsspannung erzeugt. erzeugt..? eher getrieben.. >Daher müsste man doch die Ausgangsspannungsquelle durch eine Brücke >ersetzen. Wenn du deine Superposition anwenden willst, dann musst du aber auch den OPV komplett ersetzen und weglassen. >Also würde in meinen Augen Strom von Ue aus durch R1 und R2 fliessen, Naja, ja. >sodass für den linken Term stehen müsste: >Ue/ R1||R2 = I . Nein, da R1 und R2 nicht parallel liegen. Deshalb geht R2 nicht 1:1 in die Betrachtung ein..
Aber das tun sie doch im Falle der Superposition. Wenn man Ua ersetzt hat man quasi nurnoch R1 und R2 Parallelgeschaltet zu Gnd. Dann fliesst ein Strom durch beide Parallel ab. Der untere Schaltungsteil hat keine bedeutung mehr und R3 fällt ebenso weg, da nach R2 direkt Gnd ist.
Naja, dann rechne es doch mal komplett mit der Superposition durch. SOlltest ja dasselbe ausrechnen.
LoL. ja es ist dasselbe ;) Habe meine Formel: I = Ue / (R1*R2)/(R1+R2) - Ue*(R5+R4)/R5/R2 genommen. Die habe ich artig nach SP aufgestellt und es funktioniert. Sorry, dass ich so dumm Nachfrage.. Mir ist klar, dass irgendein Elektronik Hase sofort sieht, worums geht und wie er die Gleichungen aufzustellen hat. Vielen Dank nochmal.
>Mir ist klar, dass irgendein Elektronik Hase sofort sieht, worums geht >und wie er die Gleichungen aufzustellen hat. Naja, da fehlt dir nur Erfahrung. Die kommt mit der Zeit. Tip: R3 und R6 sind sinnlos. Die belasten nur den Ausgang (sinnlos). Der OPV ist als nichtinvertierender Verstärker geschaltet. (EIngang auf PLUS, Rückführung üüber Spannungsteiler R4/R5 auf MINUS) Die Verstärkung ist somit V=1+R4/R5. Somit gilt immer UA>=UE. Der R1 belastet nur die Eingangsspannungsquelle (sinnlos) Die Spannung über R5 ist immer gleich UE. Der Strom IE teilt sich auf in: 1) durch R5 nach Masse, 2) vom OPV-Ausgang durch R2 (also entgegen IE) Somit verschlechtert der R2 (und der R1) den (sonst unendlichen) Innenwiderstand der Schaltung.
Ok. Das die Spannung über R5 = Ue ist, liegt daran, dass Ud=0V ist und du eine Masche über Ud legst? Und falls du mir darauf antworten willst... Hast du auch E Technik studiert? schönen Abend noch und vielen Dank.
>Das die Spannung über R5 = Ue ist, liegt daran, dass Ud=0V >eine Masche über Ud legst? Naja, wenn UD=0 ist, dann kann ich mir PLUS und MINUS des OPV als verbunden vorstellen >Hast du auch E Technik studiert? Ja. Aber die Elektronikerausbildung hilft da mehr ;-)
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