Hallo zusammen, ich versuche gerade ein Proportionalventil über ein PWM-Signal anzusteuern und hab mal schematisch eine Schaltung entworfen (Anhang). Neben dem BSS138 in Reihe zur induktiven Last als Schalttransistor, hab ich eine BAT42W Freilaufdiode parallel geschaltet. Die Betriebsspannung des Ventils beträgt 24V und der maximale Strom durch die Spule ca. 90mA. Die maximale Sperrspannung der Diode und die maximale Drain-Source-Spannung des Transistors liegen daher über den 24V. Das gleiche gilt für die maximalen Ströme (also über 90mA). Die Frequenz des PWM-Signals sollte 2kHz betragen, bei einem Pegel von 5V. Ich dachte mir außerdem, dass ein Pull-Down Widerstand an Gate sinnvoll wäre. Bevor ich mir die Bauteile wirklich bestelle nun meine Frage: Ist die Schaltung so zu realisieren? Bzw. fehlt noch was oder hab ich mich irgendwo völlig vertan? Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen. Vince
Ich habe die Schaltung jetzt entsprechend aufgebaut. Die Spannungsversorgung von 24V habe ich zunächst über ein Netzteil realisiert und die PWM-Generierung über einen Funktionsgenerator. Nun treten bei den Schaltvorgängen kurzzeitige Spannungssprünge am Ventil auf (siehe Anhang). Beim Einschalten gehen sie hoch bis zu 30V. Beim Ausschalten runter auf ca. 14V. Die Sprünge übertragen sich auch auf die Versorgungsspannung. Ist das sehr schlecht für meine Schaltung? Welche Maßnahmen könnte man zur Vermeidung anwenden? Nochmals Danke im voraus für Anregungen. Vince
>Einschalten gehen sie hoch bis zu 30V
Hat die Diode keine Wirkung?
Große Leitungslängen?
Was macht Dein Netzteil bei der plötzlichen Belastung? Kommen die
Sprünge von daher?
Erstmal diesen Fehler beheben.
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