Hallo, ich habe für einen Kurs meiner FH eine Hausarbeit bekommen die folgendermasen lautet: Entwickeln Sie ein Leistungsmodul, welches mit Hilfe eines Drehreglers einen Gleichstrommotor (U=12V Imax = 1A) steuert. Der Regelbereich soll zwischen 20% und 90% der aufgenommenen Leistungs liegen. Jetzt weiß ich nicht ganz geneu was er sich darunter vorstellt, normalesweise bekommt man die Aufgabe ein Schaltnetzteil zu entwickeln. Ich vermute das ich das hier wohl auch tun soll, nur das dieses Schaltnetzteil über einen Regler einen Motor steuern soll. Gruß Sebastian
Dann würde ich die Aufgabe auch ganz einfach nur nach der Vorgabe lösen: -Microcontroller ATTiny oder sowas. -Poti an den ADC (Drehregler) -Mosfet an PWM, eventuell nen Treiber. -Programm das die PWM nach ADC zwischen 20% und 90% regelt. fertig.
Gratuliere zur Unfähigkeit, auch nur die simpelste Transferaufgabe zu bewältigen.
Vermute mal eine Leistungsregelung über PWM? evtl so wie im Akkuschrauber?
Sven P. wrote:
> Ähm, vielleicht mal über einen NE555 nachgedacht...?
Ja etwa 5 Sekunden und dann aufgrund der Flexibilität und Einfachheit
doch für nen Tiny entschieden^^
Ein Tiny ist teurer als ein 555. Tim T. (tim_taylor) Du bist raus! :)
Bei Einzelstücken und Bauteilkosten unter einem Euro mach ich mir darum ansich wenig Kopf. Abgesehen davon trau ich dem OP auch nicht die Beschaltung eines NE555 zu. Btw: Es heisst "ich glaube nicht Tim..."
Hi Tim, wenn man die 2 x C und 2 x R dazurechnet (plus Löcher + PCB) ist die Tiny Lösung preiswerter. :)
> Drehreglers
Soso, ein Dreh Regler also.
Sowas sollte nicht in einer Schulaufgabe stehen. Das kann bestenfalls
ein Dreh Steller sein, ich vermute, der hat keinerlei Rückkopplung.
Ugs. sagt man auch Poti dazu ;-)
Wir schweifen ab... Ich weiß wir sind hier in einem Forum das sich viel mit den µC von Atmel beschäftigt, allerdings ist das für diese Aufgabe mit Sicherheit zuviel. Die Aufgabe soll natürlich mit analogen Bauteilen realisiert werden ob ich dabei ICs verwenden darf, bring ich grad in Erfahrung. Aber ich sehe das doch richtig, dass ich einen regelbares Schaltnetzteil bauen soll oder?
> Aber ich sehe das doch richtig, dass ich einen regelbares Schaltnetzteil > bauen soll oder? Nein, du baust einen Drehzahlsteller. Sowas wie der Conrad Bausatz 192287 Da gibt es auch einen Schaltplan dazu.
Ok, das ich damit die Geschwindigkeit des Motors einstellen soll, hab ich mir gedacht. Was mich irritiert hat, war das Wort "Leistungsmodul" unter dem ich mir nichts vorstellen konnte und auch über google nix gefunden hab...
Das sagt doch schon der Name. Weil der Motor eben etwas Leistung braucht und abgibt (bzw. Energie), mußt Du eben ein Modul haben, welches diese Leistung bringen kann - eben ein Leistungsmodul. Das sagt eigentlich noch nicht mal etwas darüber aus, ob da was gesteuert oder geregelt werden soll. Es soll einfach nur Leistung bringen - in Deinem Falle eben die 12V/1A, und lt. Aufgabenstellung soll es eben steuerbar sein ("regelbar" sage ich mal nicht). Das Gegenteil wäre dann ein "Signalmodul" (sagt man aber wohl nicht so - habe ich mal frei erfunden ;-), wo es nicht um Leistung, sondern nur um Signalverarbeitung geht - da strebt man in der Regel ganz wenig Leistung an im Sinne von el. Leistung.
Naja, mit dem Begriff Drehzahlsteller kann ich schon eher was anfangen. :D
Eignetlich ganz einfach: Leistungsmodul schreibt so einer, der auch Drehregler schreibt.
So Sebastian, dass waren jetzt aber genug Infos. Jetzt muss Du das Leistungsmodul das zwischen Deinen Ohren sitzt einmal aktivieren. Und noch ein Tipp. Je unspezifischer die Aufgabenstellung ist, um so vielfältiger sind die Lösungen.
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