Hallo, ich bin grad etwas am verzweifeln.. Ich erzuge mit einem Atmega 8 ein PWM Signal welches ich mit einem IRLZ 34N in ein 0-27V Signal wandeln möchte Mein Problem ist nun wenn ich bei der PWM 0V erzeugen möchte dann habe ich immer noch etwa 4 V auf meinen Klemmen. Wenn ich jetzt 50%PWM (also 13,5 V) erzeugen möchte dann habe ich 17,5V an den Klemmen also 13,5 +diese komischen 4V) diese 4V addieren sich irgendwie immer auf die eigentliche Spannung drauf Vom Controller selbst kann es eigentlich nicht kommen da ich bei 100% 4,88V am PWM Ausgang des Controllers messe und z.B. bei 50% messe ich 2,44V. Das passt also. Bei 0% PWM messe ich zwar noch 0,022V am Ausgang des Controllers aber das ist wohl nicht so schlimm denk ich mal, vor allem da ich nur ein billiges Conrad Multimeter habe.. Wenn ich das Kabel von PWM Port des Controllers zum Mosfet abnehme dann habe ich am Ausgang also auf meinen Klemmen etwa 0,7 V.. das sollte dann doch erst recht 0V sein... ich weiss nun echt nicht mehr weiter, vielleicht hat ja jemand von euch noch ne Idee, und kann sich meine Schaltung mal angucken... (zur Erklärung ich habe den ganzen Schaltkasten gezeichnet oben rechts ist die Platine mit dem Controller, und ganz Links ist die Klemmleiste..) Danke und schönen Gruß andy
@andy (Gast) >Ich erzuge mit einem Atmega 8 ein PWM Signal welches ich mit einem IRLZ >34N in ein 0-27V Signal wandeln möchte >Mein Problem ist nun wenn ich bei der PWM 0V erzeugen möchte dann habe >ich immer noch etwa 4 V auf meinen Klemmen. Wenn ich jetzt 50%PWM (also >13,5 V) erzeugen möchte dann habe ich 17,5V an den Klemmen also 13,5 >+diese komischen 4V) diese 4V addieren sich irgendwie immer auf die >eigentliche Spannung drauf Wie kommst dua auf die komische Idee, allein mit einem reinen MOSFET sowas hinzukriegen? >Wenn ich das Kabel von PWM Port des Controllers zum Mosfet abnehme dann >habe ich am Ausgang also auf meinen Klemmen etwa 0,7 V.. das sollte dann >doch erst recht 0V sein... Nöö. Was hängt denn an deinem MOSFET dran, am Drain? Wenn dort keine Last dranhängt wird das nix mit der PWM. Der Mosfet kann nur aktiv nach GND einschalten, aber nicht nach Vcc. Wenn an deinen Klemen als nur das Multimeter dranhängt wird das nix. Häng mal 1k gegen 27V und miss nochmal. MFG Falk
Und der 220Ohm Widerstand nach Masse, am Ausgang des µC, der zum Gate geht, der ist auch nicht gerade sinnvoll. Zumindest nicht in der Größe... Welche PWM-Frequenz verwendest du denn? Wenn diese zu hoch ist, kann es sein, das die (fehlende) Gatetreiberschaltung zu schwach ist. Und der Aufbau (Verdrahtung FET-µC) ist, falls so aufgebaut, auch nicht gerade förderlich... PS: Elkos und Abblockkondensatoren gibt es auch keine...
Moin @ frank: also da der FEt ein LOGIG Level Mosfet ist sollte das eigentlich funtionieren... und am Drain hängt zur zeit noch keine Last, hab aber irgendwie das gefühl, dass das nix ändern wird, prüfe ich.. @ Matthias: Ich hab eine 7,8kHzPWM Was meinst du mit dem 220Ohm widerstand? Ich hab den so ausgelegt: Strom am Portpin ca 20mA bei 5V. im kurzschlussfall wären das R=U/I also 250 ohm, daher hab ich mich für 220 ohm entschieden.. hab ich da einen Fehler? Die Schaltung ist tatsächlich so aufgebaut wie in der zeichnung, musste mit dem transitor leider da unten hin, wegen dem kühlkörper.. Elkos für die Glättung hab ich nicht eingebaut, da ich mit den 0-27V eine größere induktivität ansteuern möchte (erregerspule) eigentlich dachte ich mir bie der spule ist das nicht so wichtig. Ausserdem muss ich zugeben, ich weiss nicht wie ich die Elkos auslegen sollte... gruß andy
>Elkos für die Glättung hab Ich rede nicht von deiner WM-Last. Dort darf kein Elko dran. ABer direkt über die 27V gehört einer. Direkt in die 5V gehört einer, und pro UB/GND-Pinpaar des µC gehört mindestens ein 100nF. >ich weiss nicht wie ich die Elkos auslegen sollte... Dann beschäftige dich damit. Du willst schließlich eine Schalutng entwickeln. Und da gehört ein Auslegen von BE dazu. >Ich hab eine 7,8kHzPWM Hm.. >Was meinst du mit dem 220Ohm widerstand? ..... hab ich da einen >Fehler? Sorry. hab mich verguckt in dem Schaltplan. es gibt ja nur den Gatevorwiderstand von 220Ohm. Ich würde dir hier ca 22Ohm raten. Der "..220Ohm nach Masse.." war eine Fehlinfo von mir. >größere induktivität ansteuern möchte (erregerspule) Freilaufdiode direkt über LAst! Direkt über 27V und FET-SOURCE einen großen Elko. Kurze Kabel! ...
Moin, Warum 22Ohm? ist meine Rchnung so nicht richtig? Was meinst du mit UB/Gnd-Pinpaar? Am Controller hab ich zwischen VCC und GND einen 100nF verbaut und auch sonst war ich da eigentlich nicht allzu sparsam mit.. Wo soll sonst noch einer rein? einen 10my kann ich ihm am Ausgang der 5V wohl noch gönnen das schadet wohl nicht. die anmerkung mit der Freilaufdiiode ist gut, da hab ich nicht dran gedacht, da setz ich einfach noch ne zweite ein. Reicht als "großer ElKo zwischen 27V und Source ein 220myF low esr? sowas hätte ich noch. zwischen 27V und GND am netzteil brauch ich keinen, das netzteil hat da schon selbst einen. gruß
Übrigens wird bei einem OCxx-Registerwert von $00 immer noch ein feiner Nadelpuls von der Dauer eines (geteilten) Timerclockzyklusses ausgegeben. Dies läßt sich durch invertiertes PWM vermeiden, da $FF dann wirklich ein reines LOW ausgibt. Dafür wird dann bei $00 ein feiner invertierter Nadelpuls ausgegeben, was im Allgemeinen aber weniger stört.
Guter Einwand, Ich habe eine nicht invertierte PWM.. das teste ich auch noch! Jedenfalls würde das auch die 0,022V bei 0% erklären.. THX
>Guter Einwand, >Jedenfalls würde das auch die 0,022V bei 0% erklären.. Quatsch ist das. Dein FET steuert während dieser halben? Clockphase überhaupt nicht durch.
@Matthias Lipinsky (lippy) >>größere induktivität ansteuern möchte (erregerspule) >Freilaufdiode direkt über LAst! Direkt über 27V und FET-SOURCE einen >großen Elko. Kurze Kabel! ... Da haste Dich wohl ein zweites Mal verguckt ... da ist doch schon eine drin oben an den Klemmen 11+12. Ne zweite muß da wohl nicht rein ;-)
>Da haste Dich wohl ein zweites Mal verguckt ... da ist doch schon eine >drin oben an den Klemmen 11+12. Ne zweite muß da wohl nicht rein ;-) Verguckt? Kann sein, da der TO das nicht beachtet hat: Bildformate Je nach Kabellänge an Klemme 11+12 kann das passen. >Direkt über 27V und FET-SOURCE einen großen Elko. Kurze Kabel! ... Und das? Fehlt! Aber eine gute Versorgung ist ja nicht wichtig bei (schnell) schaltender Elektronik. Nur so zum Gucken: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1619.pdf
>>Direkt über 27V und FET-SOURCE einen großen Elko. Kurze Kabel! ... >Und das? Fehlt! Aber eine gute Versorgung ist ja nicht wichtig bei >(schnell) schaltender Elektronik. Also wenn die Leitungen etwa maßstäblich gezeichnet sind, ist es wohl fast sinnvoller, sich auf den Elko im SNT zu verlassen - da wird ja wohl einer drin sein? Extra nochmal Masse zu den Ausgangsklemmen zu ziehen, nur um dort die 27V zu puffern, macht doch wohl kaum noch Sinn. Und die Masse und +27V wird ja (wenn es richtig gezeichnet ist) sternförmig vom Netzteil verteilt - der Source/Drainstrom sollte also keine für den µC gefährlichen Spikes hinterlassen, vor allem, wenn er extra ein bißchen gepuffert ist ...
Es geht nicht um die SPikes für den µC, sondern darum, dass große di/dt über große Schleifen (Flächen) geführt sind!
Hallo, sorry dass ich erst jetzt antworte aber ich war das ganze we unterwegs. Hab den fehler gefunden, lag tatsächlich an der fehlenden last am Mosfet..jetzt mit einem (Last) widerstand arbeitet das wunderbar... gut, einfache ursache, große wirkung.. ärgerlich; (( egal hauptsache es funktioniert jetzt.. danke für eure antworten und Hilfe.. gruß andy
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.