Hallo, ich habe einen selbst gebauten Verstärker der eine Eingangsspannung von +/- 12 V braucht. Die sollen aus dem Netz gezogen werden Dafür habe ich gedacht folgende Bauteile zu verwenden: 50 VA Trafo 2 x 12 V 2 x 2,08 A http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/504595-da-01-de-Pinttrafo_50VA.pdf Für die jeweiligen 12 V: 25 A Gleichrichter / 50 V http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/161041-da-01-ml-GBI25A_SI-BRUECKENGLEICHR_de-en.pdf Dahinter kommt der noch unbekannte Elko C1 sowie ein noch unbekannter Kerko C2 Dann ein Spannungsregler: 12 V / 1,5 A http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/179230-da-01-en-IC_7812_7812_CV_1_5_A.pdf Und dann wieder ein noch unbekannter Elko C3 und Kerko C4. (Schutzdioden werden bei den Spannungsreglern natürlich auch mit eingebaut) Meine Fragen: Wie groß müssen die Kondensatoren sein? Die Kerkos sind nur dazu da um hochfrequente Schwingungen zu unterdrücken, da nehme ich wohl den höchsten den ich finden konnte: 1 µF. Das größere Problem sind die Elkos. Wenn ich den C1 zu groß wähle könnte es ja sein, dass der Gleichrichter das plötzliche aufladen des Kondensators nicht mitmacht. Wenn er zu klein ist schwankt die "Primärspannung" vielleicht schon zu doll was sich auf die Ausgangsspannung auswirken kann. Der C3 dürfte ja beliebig hoch dimensionierbar sein, da der Spannungsregler nur 1,5 A durchlässt. Alternativ habe ich daran gedacht einen 2x 15 V Trafo / 2x 1,67 A zu verwenden. Hierbei wäre es das gleiche Prinzip, nur dass ich dann erst einen 15 V Regler benutze und an diesen dann einen 12 V Regler. Überall zwischendurch natürlich Kondensatoren. Kostet zwar ein bisschen mehr, aber dann habe ich eine richtig schön konstante Spannung. Zu dem 12 V Trafo: Wie hoch darf man den Elko wo wählen? Zu den 15 V: Braucht man einen doppelten Spannungsregler? Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen! Vielen Dank schonmal!
Warum ist der Verstärker so schlecht, dass er eine stabilisierte Betriebsspannung benötigt? Arno
bischen fettig!
>25 A Gleichrichter / 50 V
eine ca 3A sollte reichen.
Der nächst kleinere den ich gefunden habe hat 1,5 A. Das ist zu gering. Es hat denke ich schon seine Richtigkeit, dass der Gleichrichter überdimensioniert ist. Mein Problem ist ja die Berechnung des ersten Kondensators. Wenn dieser ungeladen ist und auf einmal eine Spannung von 20 V anliegt fließt theoretisch ein nahezu unendlich großer Strom. Dies aber nur für eine sehr kurze Zeit. Ich werde auf jeden Fall die doppelte Spannungsregelung benutzen um das 100 Hz brummen so gut es geht zu vermeiden. Die Frage ist bloß wie groß welcher Kondensator sein muss. 2x3 Elkos werden benötigt und ich kann schlecht einschätzen welchen ich wie groß dimensionieren soll.
>Der nächst kleinere den ich gefunden habe hat 1,5 A. Das ist zu gering. >Es hat denke ich schon seine Richtigkeit, dass der Gleichrichter >überdimensioniert ist. Mir fällt jetzt auf Anhieb der B40C7000 ein. Den gibs aber auch noch eine Nummer kleiner. Ansonsten 4 x 3A Dioden tuns auch! >Mein Problem ist ja die Berechnung des ersten Kondensators. Wenn dieser >ungeladen ist und auf einmal eine Spannung von 20 V anliegt fließt >theoretisch ein nahezu unendlich großer Strom. Ja die ersten 5 ms. dann nicht mehr viel! >Ich werde auf jeden Fall die doppelte Spannungsregelung >benutzen um das 100 Hz brummen so gut es geht zu vermeiden totaler Quatsch! Keine NF-Endstufe wird mit einer geregelten Spannung betrieben. >Die Frage ist bloß wie groß welcher Kondensator sein muss. Als Ladeelko dürften bei die 4700...10000µF reichen.
Ausserdem gibt es fertige Schaltnetzteile mit 12V/2A für 14,95 € bei Reichelt zu kaufen.
Ich sehe KEINEN Nachteil bei einer Überdimensionierung des Gleichrichters. "Ja die ersten 5 ms. dann nicht mehr viel!" Ne, das stimmt so nicht. Die Zeit wird nahezu 0 sein. Die Diode wird den Strom druchlassen der vorhanden ist. Es ist kein Widerstand der begrenzt. Somit ist der Kondensator "sofort" geladen. Allerdings mit einem für mich nicht einschätzbarem Strom. "Ja die ersten 5 ms. dann nicht mehr viel!" Watt!?!?!? Wie denn sonst? Einfach Gleichrichter und Elkos? Das ist nicht dein Ernst. Da ensteht doch garantiert ein ziemlich starkes Brummen an den Boxen. Ich habe mir immer sagen lassen, dass gerade Audioverstärker eine möglichst konstante Spannung brauchen. Und das ist ja auch nicht unbegründet. Das Ohr hört logarithmisch. D.H. selbst wenn nur 1 mV 100 Hz Schwankungen am Boxenausgang sind wird man das hören. "Als Ladeelko dürften bei die 4700...10000µF reichen." Jo, so an diese Größenordnung habe ich auch gedacht. Vielen Dank soweit!
"Ausserdem gibt es fertige Schaltnetzteile mit 12V/2A für 14,95 € bei Reichelt zu kaufen." Ja gut. Es hat aber mehr "Style" sich alles selber zu bauen. Ich mein ich könnte mir auch für 50 Euro einen fertigen Verstärker bei ebay kaufen. Aber das schockt nicht. Außerdem brauche ich ja 2 x 12 V. In dem Datenblatt ist auch kein Schaltplan zu sehen, dh ich weiß nicht ob 0V mit der Masse verbunden ist. Falls ja kann ich davon nicht 2 in Reihe schalten.
>Watt!?!?!? Wie denn sonst? Einfach Gleichrichter und Elkos? Das ist >nicht dein Ernst. Doch! Das ist einer der vielen Gründe warum sowas mit einer symetrischen Stromversorgung berieben wird. Das Brummen löscht sich am Ausgang nahezu aus.
>In dem Datenblatt ist auch kein Schaltplan zu sehen, dh ich weiß nicht >ob 0V mit der Masse verbunden ist. Falls ja kann ich davon nicht 2 in >Reihe schalten. Die Schaltnetzteile haben potentionalfreie Ausgänge und können somit in Reihe geschalten werden. Gruß Z8
@ hans: Danke für den Link, aber ein 7812 wird das ganze doch viel sauberer hinbekommen... @ Z8: Ich habe hier bereits ein +/- 12 V Netzteil / 3 A rumliegen. Dies war auch für den Verstärker gedacht ist aber völlig ungeeignet: Es ist ein ca 8 kHz Ton zu hören. Nicht gerade angenehm das Ding an der Steckdose zu haben.
Hi Thomas,
>Es ist ein ca 8 kHz Ton zu hören
haste ja Glück gehabt das, das so im hörbaren Bereich schwingt. :)
dont feed the troll.... Wie kann man man nur so von seiner Dummheit überzeugt sein??
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