Hi, auf http://www.xs4all.nl/~jwasys/old/diy4.html#stepup ist ein step-up converter. Dazu fehlt mir nurmehr die richtige Induktivität. Welche nehmen? Ich weiss nur, dass man keine typische Entstördrossel nehmen darf. Ich vermute mal, 40 Wicklungen auf einem Pulvereisenkern aus einem PC-Netzteil ist hier auch nicht das richtige - oder?. Welche Art/Typ von RS-Components kann man da nehmen? Nr. 489-0065 1.2A, 80µH für kleinere Leistung und Nr. 228-416 5.6A, 100µH für grosse? (Gedacht ist das fürs Nachladen von kleinen 12V-Bleiakkus aus einem grossen. Verluste sind ziemlich egal, hauptsache die werden geladen.) 1) Kann mir bitte jemand sagen ob die richtig sind? 2) Ist diese Idee komplett dämlich?: (Gartenhütte-Solarmodul-Akku laden). Wenn man nur selten in der Hütte ist und wenig Strom (nur für Licht) braucht, könnte man doch wenn man so eine step-up Schaltung benützt, mit einem kleineren (billigeren) Solarmodul auskommen, weil so insgesamt mehr Energie in den Akku kommt weil der auch geladen wird, wenn wenig Sonne ist und das Modul sonst zu wenig Spannung liefert. Falsch? lg Triti
Noch ein paar Tipps zu Step-Up Converter: Induktivitaeten kannst bspw. auch bei Wuerth suchen/konfigurieren und kostenlose Muster bestellen -> http://www.we-online.de/katalog/de/we/katalog/index.php?language=xx&key=Inductors/Speicherdrosseln Wenn's ein preisguenstiger Converter IC sein soll, dann doch bitte den MC34064 verwenden. Ist quasi der 'Wald- und Wiesentyp' und hat auch eine Regelung eingebaut. -> http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/mc34063a.html auch dort kann man kostenlose Muster bestellen und fuer die Konfiguration -> http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml
Eh du was bestellst, versuch es doch erstmal mit dem, was du rumliegen hast. 40 Wicklungen hört sich nicht so verkehrt an. Mit einem Oszi kannst du den Strom durch die Spule anschauen (kleiner Shunt in Reihe). Wenn der Strom zu hoch geht, ist die Induktivität zu klein.
Man kann sowas auch mit 2 bis 3 Formeln überschlägig berechnen und hat dann eine brauchbare Hausnummer. Die in einer Spule gespeicherte Energie ist W = 0.5 x L x I^2 Diese Energie ist gleich der gewünschten Ausgangsleistung durch die Schaltfrequenz. W = Paus/fs Der Strom ist der, der durch die Spule fließt. Dieser darf nicht den Sättigungsstrom erreichen. Denn da sinkt die Induktivität rapide ab. Ansonsten ist er frei wählbar. Wir formen um und erhalten: L = 2 x Paus/fs x 1/(I^2) Jetzt kannst du dir mal ausrechnen wie groß deine Induktivität sein muss. Wichtig ist noch, dass sie einen Luftspalt hat (oder bei Fertigbauteilen als Speicherdrossel verwendet werden kann) denn in ihm wird die Energie gespeichert. In der Regel bist du hier mit einem Trafokern aus einem alten PC-Netzteil schon einmal goldrichtig. Den Luftspalt kannst du dir mit etwas Klebeband zwischen dem Kern selbst herstellen, da die PC-SNTs meist Durchflusswandler sind haben die nämlich keinen. Oder du nimmst die Ausgangsdrossel aus einem PC-SNT. Das ist oft ein Ringkern mit mehreren (mehr als 2) Wicklungen drauf. Der Luftspalt ist dort schon im Material eingearbeitet. Zum IC: Nimm was Anständiges wie zum Beispiel LM2675. Der hat auch ein super Datenblatt mit Erklärungen wie man die Bauteile bestimmt. Zudem braucht man nur 4 externe Bauteile. Der MC34063 ist veraltet und hat gelinde ausgedrückt keine so tollen Regeleigenschaften. Den LM2675 habe ich bisher immer auf anhieb zum laufen gebracht. Auch wenn der Aufbau ziemlich chaotisch war. Gruß Mandrake
Ein Eisenpulverkern aus einem PC-Netzteil (Kreuzkoppelspule) dürfte hervoragend geeignet sein. Mir persönlich gefällt die Basisansteuerung des Transistors nicht. Der Transistor kann dort nicht vernünftig sperren, und könnte dadurch ziemlich heiß werden oder sogar zerstört werden.
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