hallo, ich suche einen pc ohne sich bewegende teile als mini server, muss nur ein excel makro ausführen können um wetterdaten einzulesen und über webserver-software im netz sein. ein pda kommt wohl nicht in frage, meines kann jedenfalls kein excel makro ausführen. was wäre denn da die billigste hardware?
- Alter Laptop mit IDE2CF Adapter und Dos 6.22 ;-) - PC104 Board (gibts z.B. in der Bucht so mit 486 inkl Netzwerkinterface und Flashdisk) - Alter PC und einfach eine SSD oder so einbauen, dazu luefterloses Netzteil der Phantasie sei keine Grenzen gesetzt... Ich hab mir z.B. ein alten P3 700 mit Passivkuehlung und 2,5" Harddisk als Datenserver hingestellt. Da hoert man auch nur noch das Netzteil, welches man ja auch noch "pimpen" kann.
Wenn du auf Biegen und Brechen an deinem Excel-Makro festhalten möchtest oder musst, dann bitte nicht weiterlesen. Excel-Makro und billige Hardware beißen sich ein wenig, es sei denn, du folgst Mc Gyvers Vorschlag und besorgst dir einen PC, den sonst keiner mehr haben will. Für ein Excel-Makro brauchst du Excel, das braucht Windows, das braucht einen PC mit viel RAM und einer großen Festplatte, die als Flash-Disk nicht ganz billig ist. Dazu kommen die Lizenzkosten für Windows und MS-Office, und mini, Strom sparend und leise wird das Ganze auch nicht. Dehalb die Frage: Ist die Software vielleicht nur deswegen als Excel-Makro implementiert worden, weil der Programmierer zufälligerweise keine andere Programmierumgebung zur Hand hatte? Ich habe auch schon erlebt, dass aus ähnlichen Gründen Industriesteuerungen mit MS-Access programmiert worden sind :) Kleine, preisgünstige, netzwerkfähige Mikrocontrollerboards, auf denen auch ein Webserver laufen kann, gibt es mittlerweile viele (bspw. das AVR-NET-IO von Pollin für 19,95€). Wenn ein solches die benötigten Hardwareschnittstellen zur Verfügung stellt und der Excel-Makro-Code auch in C formuliert werden kann, hast du damit eine wesentlich elegantere Lösung.
Das könnte die lösung sein: http://www.heise.de/newsticker/Mini-Mainboard-mit-Atom-Prozessor--/meldung/134158 in der CT steht ein Preis von 239€
yalu wrote: > Für ein Excel-Makro brauchst du Excel, das braucht Windows, das braucht > einen PC mit viel RAM und einer großen Festplatte, die als Flash-Disk > nicht ganz billig ist. Sachte. Windows+Excel passen zusammen in 4GB Disk und 512MB RAM, wenn's nicht grad die neueste Version sein muss. Was noch nicht einmal einen gebrauchten eeePC der 7-Zoll Serie überfordert. Unter einer "großen Festplatte" versteht man heute was anderes. Sonderlich viel Strom braucht der beispielhaft(!) skizzierte eeePC nicht und laut ist er auch nicht. M.a.W: Jeder noch halbwegs lebendige Schosshund (also aus diesem Jahrtausend) schafft das, wenn's nicht grad unter Vista sein muss, sondern beispielsweise auch Win2000/Excel2002 sein darf (die sind zudem billiger).
> Sachte. Windows+Excel passen zusammen in 4GB Disk und 512MB RAM, > wenn's nicht grad die neueste Version sein muss. Was noch nicht einmal > einen gebrauchten eeePC der 7-Zoll Serie überfordert. Unter einer > "großen Festplatte" versteht man heute was anderes. Ich finde, 4GB = 4000000000B sind schon groß. Ok, man bekommt inzwischen auch 2TB = 2000000000000B, aber das ist nicht mehr groß, das ist schon ubergigantisch ;-)
Nur als Denkanstoß: Zu w95-Zeiten passte ein komplettes M$-Office auf eine 800MB-Ramdisk. Problem war nur der Bootvorgang, der aber igrendwo in der PC-Welt gut beschrieben war. Da sollte heute doch ein billiges Notebook (mit defektem Akku z.B.) auch eine Lösung sein ?
Hi, vielleicht zeigt er uns das Macro (oder das ganze Excel-File) und man kann eine gescheite Alternative nennen. Vermutlich willst Du den PC 24h laufen lassen ? Ich würde dann auch zu einer Miniaturlösung tendieren. (wie von yalu beschrieben) Verbrauchsunterschiede 2-3W gegen min. 20W. Das macht auf das Jahr gesehen etwas mehr aus. Wie gesagt ich würde erst mal den wirklichen Bedarf an Rechenleistung ergründen und davon abhängig eine CPU-Leistung festlegen. Nach oben kann man immer gehen. Gruß Sven
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