Bei einem elektrischen Einfahrtstor will ich die Steuerung verändern. Vor dem Tor ist eine Induktionsschleife verlegt. Leider gibt es keine Möglichkeit, eine Weitere einzubauen. ( Dafür gäbe es fertige Auswerteeinheiten mit Richtungslogik ) Eine Lichtschranke könnte aber zusätzlich installiert werden. Jetzt suche ich eine Auswerteeinheit, die aus den beiden potenzialfreien Kontakten ( Lichtschranke und Induktionsauswerter ) ein richtungsabhängiges Schaltsignal gibt. Gibt es da was fertiges?
Leider bin ich da völliger Laie. Was mich nur wundert, die Richtungslogik für Induktionsschleifen gibt es standardmäßig. Was ähnliches für Lichtschranken kann ich nirgends finden.
Hallo Bernd, wie sieht es mit dem Temperaturbereich fuer den Sensor aus? MfG Rainer
Schon mal an Radar-Sensor gedacht? www.pepperl-fuchs.com/selector/navi/productInfo/edb/184329_ger.pdf Rainer
Radar ist wohl auch möglich. Die Kombination der Lichtschranke mit der bestehenden Induktionsschleife bietet aber die Sicherheit, daß wirklich nur ein durchfahrendes Auto den Öffnungsbefehl auslösen kann.
>Jetzt suche ich eine Auswerteeinheit, die aus den beiden >potenzialfreien Kontakten ( Lichtschranke und Induktionsauswerter ) >ein richtungsabhängiges Schaltsignal gibt. Gibt es da was fertiges? und >Was mich nur wundert, die Richtungslogik für Induktionsschleifen >gibt es standardmäßig. >Was ähnliches für Lichtschranken kann ich nirgends finden. Wenn die Induktionsschleifen ebenso wie die Lichtschranke einen (potentialfreien) Schaltkontakt als Ausgang haben, dann wird die Richtungslogik nicht meckern, wenn eines der beiden Eingangssignale von einer Lichtschranke kommt.
Klappt leider nicht. Der Induktionsschleifenauswerter hat 2 Eingänge, an denen die Kabel im Boden angeschlossen werden. Die Auswertung, die Richtungslogik und das Schaltrelais sind in der kleinen Kiste verbaut. Wollte man statt eine Schleife eine Lichtschranke anschließen, dann müßte sich das Schaltsignal der Lichtschranke genauso wie ein Induktionskabel verhalten.
Hallo Bernd, nach meinem Wissen werden bei Induktionsschleifen Frequenzaenderungen eines Resonanzkreises ausgewertet. Man koennte einen zweiten, aehnlichen Resonanzkreis (muss nicht im Boden verlegt sein, auch andere Bauform) an die Richtungslogik anschliessen. Dieser Kreis wird dadurch verstimmt, dass die Lichtschranke mit Hilfe eines Relais zum Beispiel einen Kondensator parallel schaltet. Probleme sehe ich allerdings bei der Sicherheit und Zuverlaessigkeit eines Eigenbaus. MfG Rainer
Hallo Rainer, das könnte eine Lösung sein. Das Gebäude hat eine Bussteuerung ( Eib ? ), könnte man da nicht die beiden Ausgänge von Induktionsschleife und Lichtschranke auflegen und intern so programmieren ,daß die Funktionen "Toröffnung" stimmen? Oder wird es dann zu kompliziert? MfG Bernd
Hallo Bernd, bei EIB und Konsorten bin ich leider ueberfragt. Stelle deine Frage mal im Unterforum HAUSBUS. MfG Rainer
Ich hab mir da mal was überlegt.( Richtungslogik ) S 1 =Schalter Induktionsschleife S 2 =Schalter Lichtschranke T = Timer Auto durchfährt S 1. S 1 schaltet Timer an.( ca. 10 sec.) T liefert Steuerstrom.(evtl. über Relais mit Selbsthaltung ) Auto durchfährt S 2. S 2 schaltet Steuerstrom auf Torsteuerungseingang "Auf" . Umgekehrt: Auto durchfährt S 2. S 2 schaltet, aber Steuerstrom fehlt. Auto durchfährt S 1. S 1 schaltet Timer an. Für die Torschließung die gleiche Schaltung. ( 180 Grad gedreht) ( Torsteuerungseingang "Zu" ) Die beiden Sensoren ( Induktionsschleife und Lichtschranke ) müssen soweit auseinander sein, das keine gleichzeitige Auslösung möglich ist. Kann das funktionieren?
Richtungslogik gibt es auch bei der Modelleisenbahn in Form einer Schrankensteuerung. Oder als Zählrichtungslogik für Zähler-ICs. Nur so als Denk- (und Such-)Anstoß. Blackbird
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