Erst mal Hallo zusammen. Vielleicht könnt ihr mir helfen ich habe gehört das es möglich sein soll mit Hilfe einer Leuchtstoffröhre ( mit elektronischem Vorschaltgerät) RFID ans laufen zu bekommen. Ich habe im Internet gesucht aber nichts diesbezüglich gefunden hat jemand von euch vielleicht eine Idee oder diesbezüglich mal was gelesen? Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Sollte gehen. Mit dem Vorschaltgerät kannst Du eine Leuchtstofflampe betreiben, mit der Du Deinen Arbeitsplatz beleuchten kannst. Dort kannst Du Unterlagen über RFID lesen.
Wohin sollen denn die RFID laufen? Was soll dann überhaupt gemacht werden?
Das ist eine Idee. Heitert das ganze Thema etwas auf. So aber jetzt zurück zum Thema. Wenn man jetzt sehen möchte wo sich jemand auf einem Flur aufhält (also per RFID) dann müsste man z.b. in einem Abstand von 2 Metern einen RFID Transponder aufhängen und selber ein Lesegerät mitführen. Wenn man ein Vorschaltgerät so verändert das er das Transpondersignal verschickt wäre es natürlich ein einfaches so etwas zu realisieren da man ja meistens eh schon Leuchtstoffröhren im Flur hängen hat.
Und dann aus dem Stromverbrauch der Röhre das RFID Signal rausfiltern, alles klar auch. Du bist heut schon der zweite, der erste wollte einen Fluss umleiten oder so.
Warum nicht an die Straßenbeleuchtung anschließen? Da könnte man jemanden in der ganzen Standt verfolgen! Allerdings müsste der Energieversorger alle Lampen mit elektronischen Vorschaltgeräten ausgestattet haben. Torsten
Ich mein an einigen Stellen (z.b. OP "Link zum Dokument unten") können Leuchtstoffröhren bzw. die elektronischen Vorschaltgeräte die RFID Signale stören. Wäre es da nicht in irgendeiner weise möglich das für sich zu nutzen also das man auf das Flackern der Röhre ein Transmitter Signal ( Aktiver Transmitter) aufsetzt. RFID gestört durch Leuchtstoffröhren http://www.syntrongmbh.de/PDF/kma%2002-07%20Bericht%20EVG-Spuk%20im%20OP.pdf
Also das Lesegerät erzeugt ein elektromagnetisches Feld welches von der Antenne des RFID-Transponders empfangen wird. Dann sendet der Transponder seinen Nummerncode an das Lesegerät.
Ach nee. Und wie bitte soll das Vorschaltgerät das dekodieren?! Die Rücksignale eines Transponders sind sowas von arschklein in der Leistung, da brauchst Du zwingend einen hochempfindlichen und schmalbandigen Verstärker. So ein popeliges Vorschaltgerät packt das nie. Außerdem kann so eine Wumme nie und nimmer eine hochgenaue Trägerfrequenz liefern, auf die die Transponder nun mal abgestimmt sind. Voll für die Hose die Frage. Könnte bei Galileo gelaufen sein...
Ich würd mal eher drauf tippen das EVG`s die RFID-Leser ungerichtet stören, Leistung, Spannung und eine Art Antenne wären ja vorhanden. Das winzige Signal des RFID-Chips kommt einfach nicht mehr durch den ganzen Elektrosmog, eventuell auch nur noch in Bruchstücken. Mehr würde ich davon nicht erwarten, mit einem EVG kann man diese Tags weder auslesen noch gezielt manipulieren. Wäre aber interessant für Kaufhausdiebe, eine kleine Teslaspule mitführen, die die RFID-Schranken am Ausgang stört. Sofern überhaupt noch RFID-Tags eingesetzt werden, mittlerweile gibts ja noch ne Hand voll anderer Lösungen.
Florian Wolter wrote: > Also das Lesegerät erzeugt ein elektromagnetisches Feld welches von der > Antenne des RFID-Transponders empfangen wird. Dann sendet der > Transponder seinen Nummerncode an das Lesegerät. Leider Falsch. Du müsstest den Stromverbrauch der Leuchtstoffröhre messen, weil darin die Antwort des Tags steckt. Aus Wikipedia: (gekürzt) Das Lesegerät erzeugt ein elektromagnetisches Wechselfeld, welches die Antenne des RFID-Transponders beleuchtet. In der Antennenspule entsteht, sobald sie in das elektromagnetische Feld kommt, ein Induktionsstrom. Dieser Strom ... besorgt für den Lesevorgang die Stromversorgung des Chips. Der so aktivierte Mikrochip im RFID-Tag decodiert die vom Lesegerät gesendeten Befehle. Die Antwort codiert und moduliert dieser Tag in das eingestrahlte elektromagnetische Feld durch Feldschwächung im kontaktfreien Kurzschluss oder gegenphasige Reflexion des vom Lesegerät ausgesendeten Feldes. So sendet das Tag selbst kein Feld aus, sondern verändert nur das elektromagnetische Sendefeld des Readers.
Zumindest müssten dann aber Frequenz des EVGs der Frequenz des TAGs entsprechen. Da sehe ich aber zwei Probleme: Mir sind keine TAGs bekannt die für Frequenzen unter 125 kHz ausgelegt sind. Diese Frequenz ist aber schon ein Problem für EVGs. Zum Andern braucht man zumindest in der 125 kHz Technik Magnetische Felder. Also eine Spule. Eine Leuchtstoffröhre ist aber leider keine Spule und eine Luftspule in Reihe, da möchte ich nicht sehen was die 2. 3. und 5. Oberwelle macht. Bei der Anordung eines EVGs sehe ich zudem als fast unmöglich an das Nutzsignal noch irgendwie heraus zu filtern.
Also mit dem Auslesen über die Straßenlaternen funktioniert das nicht, da die natürlich schon als RFID - Leser eingesetzt werden. Oder was glaubt ihr, warum dir elektronische Reisepässe bekommen haben?
>Der so aktivierte Mikrochip im RFID-Tag decodiert die vom Lesegerät >gesendeten Befehle. Die Antwort codiert und moduliert dieser Tag in das >eingestrahlte elektromagnetische Feld durch Feldschwächung im >kontaktfreien Kurzschluss oder gegenphasige Reflexion des vom Lesegerät >ausgesendeten Feldes. So sendet das Tag selbst kein Feld aus, sondern >verändert nur das elektromagnetische Sendefeld des Readers. Das trifft auf eine Teilmenge der Transponder zu. Eine andere Möglichkeit nutzen andere Transponder, nämlich die Aussendung einer FM im Seitenband oder auf 2 Seitenbändern des Basisträgers.
Mir ist gerade beim weiteren intensiven lesen bei Wikipedia etwas aufgefallen was mir nicht ganz klar ist. Entweder hat der Autor dort einen Fehler gemacht oder ich verstehe es nicht wirklich. Also es geht um diesen Artikel an der Stelle Energieversorgung. Hier der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Frequency_Identification#Energieversorgung_2 So mein Problem ist der vom Autor beschriebene *Baken-Transmitter mit Batterien*. Die Technik von RFID habe ich zumindest in den Grundzügen verstanden. Nur will mir nicht in den Kopf wie es klappen soll das dieser Transmitter durchgängig sendet. Das geht doch gar nicht da ein Wechselfeld des Lesegerätes vorliegen muss damit er dieses modulieren kann. Somit kann dieser doch garnicht durchgängig senden. Oder soll das nur bedeuten das sobald ein Wechselfeld vorliegt gesendet wird egal ob dies vom Lesegerät gewollt ist oder nicht? Ich hoffe ihr könnt mir dabei noch einmal unter die Arme greifen.
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