Hallo, hat jemand bereits Windows 7? D.h. die Beta, offizielle Version kommt ja erst noch, oder? Gibts die Beta noch für den Download? Würde mich freuen, wenn ihr Erfahrungsberichte schreiben könntet. Rudi
gegenfrage: taugt VISTA was? nein. warum soll Windows 7 dann was taugen?
zwieblum wrote:
> gegenfrage: taugt VISTA was? nein. warum soll Windows 7 dann was taugen?
Hast du es dir schonmal angeguckt? Lass es lieber...
Ich hab die Beta angetestet und fand es erstaunlich gut. Die Beta war
noch etwas buggy, aber es ist bei weitem nicht mehr so leistungshungrig
wie Vista. Das ganze KlickiBunti kann man wie von Vista gewohnt
abschalten bzw. verändern. Einige optische Effekte sind ganz nett,
manche kann man durchaus benutzen bzw. sogar sinnvoll verwenden.
Obs die Beta noch zum Download gibt, weiss ich nicht. Da gabs beim
offiziellen Beta-Release ja ein riesen Chaos. Zur Not aus ner
Tauschbörse ziehen, dürfte nicht so ein großes Problem sein. Die Beta
ist eh nur begrenzt lizensiert, meines Wissens sollte die erste Version
nur bis Ende März(?) benutzbar sein. Meine aber gelesen zu haben, das
nochmal ne neue Beta kommen soll.
Is doch schön zu sehen, wie M$ immer neue Windoze programmiert, mit jedem steigt der Wartungsaufwand und die Kosten (leider sind die einzig brauchbaren bereits out of support). Und jedes neue Windoze schafft neue Bugs und Exploits welche Malwareprogrammierer ausnützen können, um M$ Kunden zu ärgern. Jedes Windoz hat neue höhere Hardwareanforderungen und unterstützt die alte Hardware nicht mehr. Und jedes Windoze hat eine neue Oberfläche, welche man erst lernen muss, und welche in +-5 Jahren wieder veraltet ist. Weiter so M$, programmiert neue OSes bis die letzen Kunden verärgert sind sich andauernd neue hardware zu kaufen, neue Bedienoberflächen zu lernen und neue Viren zu testen und euch das Geld ausgeht, dann kommt nämlich Linux, mit einem Kernel und einer einheitlichen Shell.
> dann kommt nämlich Linux, mit einem Kernel und einer > einheitlichen Shell. Was rauchst Du?
Hallo .. Pro: Speicher schonender, die (UAC) Bnutzerkontensteuerung kann man nun einstellen, es können dieselben Treiber und Programme wie unter Vista verwendet werden - also auch nicht wieder so ein Umstellungs Wirrwar und diesmal kommen auch mit sicherheit die Dinge, die für Vista angekündigt aber nie umgesetzt wurden. Performance beim Zocken fand ich subjektiv nicht viel besser aber die Benches zeigten aber z.T. 10 FPS mehr an Kontra: Oberflächlich hat sich nichts (außer dem Kampffisch :-) ) getan und was mir immer noch sehr missfällt: Mit dem Popupblocker kann man nicht explizit Webseiten filtern, die eben mal so auftauchen. Ein Popup, dass sich öffnet, sollte man per Rechtsklick im Kontextmenü darin zum Filtern eintragen können. Gruss Ulli
Stimmt doch, wenn ich mir jetzt eine aktuelle Linuxditri runterlade, dan ist bei allen der mehr oder weniger aktuelle Kernel implementiert, der vom Kernel 0.01 vonn 1991 ausgeht. Wenn ich auf der entsprechenden Distri ein Programm von z.B. 1995 laufenlasse, so läuft das vermutlich auch. Versuch doch mal ein Win9x proggy mit IO oder LPT Zugriff oder einer VxD auf XP laufenzulassen. Viel Spass. Oder versuch mal ein batch für XP auf Win9x laufenzulassen. Auf mehr oder weniger allen Linuxdistries hab ich eine einheitliche Bourne Shell.
@Tux Linux ist aber auch nicht das Nonplus Ultra. Ein Beispiel Treiber Installation. Ich hatte mal versucht einen Treiber für ne Nvidia unter Suse bzw. später dann Kubuntu zu installieren, was ich dann leider wieder gelassen hab, weil es für mich zu kryptisch und umständlich ist irgendwelchen unverständlichen Code in eine noch unverständlichere Eingaben Ausführung zu schreiben, damit ich dann zum Schluss trotzdem Dutzende Fehler Meldungen zu bekommen. Und so setzt sich das dann immer weiter fort bis ich zu dem Punkt gekommen war, mir glaubhaft zu machen man könnte ja mal eben easy einen HTPC mit MYTH (MyHTPC) zu laufen zu bekommen. Fazit Die CDs kamen zum Sondermüll. Ich programmier lieber nen Avr in Assembler und C und erwarte von einen richtig guten Betriebssystem, dass zumindest mir diese Sachen komplett abgenommen werden -> auch wenn ich mir dadurch vieleicht nicht mein eigenes OS bauen könnte. Übrigens wenn Linux teuer und auch den gleichen Marktanteil wie z.B. Windows oder MacOSX hätte, würde auch da wie verückt nach Schwachstellen gesucht und massenweise Viren&Co hergestellt werden. Also auch keine Ausrede und wenn dann versucht würde dagegen etwas zu unternehmen, wäre die Performance auch wieder futsch. Gruss
Soviel ich weiß konnte der Kernel vor 2.6 noch nicht mal den S3 Modus bei Mainbords richtig unterstützen. Wie also sollte dann jemand denken, das da also Soft von heute auch einen so alten Kernel unterstützt wird?
also eine fachlich korrekte antwort darauf würde das forum sprengen. glaub' einfach dran und sei glücklich.
Stimmt Shell nannte sich die Eingabenkiste, wo ich den Treiber installieren sollte, Nur war der so "einheitlich", dass ich erstmal 10 Webseiten durchblätten musste um zu lesen, wie man an die kommt bzw. da überhaupt etwas eingeben darf......
@Zwieblum Glauben tu ich an Gott und schon gar nicht Linuxfreaks, für die das ja alles so super easy ist, obwohl ich auch weiß, hätte ich deren Kenntnis über das, was sie sich in vielen Jahren angehäuft haben, würde ich es vermutlich auch toll finden. So jedenfalls kann ich als klarer Einsteiger da überhaupt nichts abgewinnen. Sorry! Für mich sollte es einfach sein meine Hardware auch unter einen mir unbekannten System - in dem ich mich später dann einarbeite, zum laufen zu bekommen - mehr will ich erstmal nicht. Gruss
und das funktioniert unter windows? wenn dem so wäre, gäbe es aber die edv service branche nicht. aber die blüht und gedeiht, ganz prächtig sogar. wieviele jahre hast du als klarer einsteiger bereits mit windows verbracht?
Och Leute, ich hab um Erfahrungsberichte zu Windows 7 gebeten, und nicht um Werbung für Linux. Wenn ich Linux will, dann frag ich auch danach. Der einzige wirkliche topicbezogene Beitrag kam von Matthias Nix (danke hierfür). Fakt ist, dass ich ein System brauche, mit dem ich mich auskenne, und das ist nun mal Windows. Warum? Weil fast jeder mit Windows anfängt, ich wüsste z.B. nicht, dass irgendwelche Schulen den EDV-Unterricht mit Linux machen. In meiner Firma wird es auch verwendet, und trotz der Bugs/Wirrungen/Übelkeiten, die mit jeder neuen Version kommen, ist es eben ein System, welches man gewohnt ist (und man weiss, was einen erwartet grins). Das heisst, ich bin mehr oder weniger dran gebunden, ob ich will oder nicht (und ich fluche auch hin und wieder über die Tücken von Windows). Linux zu mal ausprobieren, ist ein Gedanke, mit dem ich hin und wieder spiele, und vielleicht mache ich es auch irgendwann. Also bitte, wenn sich jemand über die Vorteile von Linux gegenüber Windows auslassen will, so möge er bitte (noch) einen separaten Beitrag eröffnen. Bitte postet hier nur die Erfahrungsberichte über Win7, ansonsten lest einfach still mit oder ignoriert den Thread einfach, okay? Rudi
ich habe die beta vers. 7000 von win 7 auf meinem netbook. läuft (wenn man von ein paar beta-kränkeleien absieht) SEHR performant, stabil und sieht sogar noch schick aus. ich habe die ganze zeit nur xp genuzt weil vista echter murks ist. aber die beta von win 7 taugt jetzt schon fast so gut wie xp. prädikat: empfehlenswert.
zwieblum wrote:
> gegenfrage: taugt VISTA was? nein. warum soll Windows 7 dann was taugen?
Jaja, das sagen alle, die nie mit Vista arbeiten, und ihr "Wissen" aus
einem Linux-Forum haben.
Christian R. wrote: > zwieblum wrote: >> gegenfrage: taugt VISTA was? nein. warum soll Windows 7 dann was taugen? > > Jaja, das sagen alle, die nie mit Vista arbeiten, und ihr "Wissen" aus > einem Linux-Forum haben. Volle Zustimmung! Man mußte sich auch von Win95 -> WinXP umstellen bzw. vieles lief nicht mehr. Hab seit mehr als einem Jahr Vista und bin damit sehr zufrieden. Windows 7 wird was man hört Vista fortsetzen, d.h. Hardware/Software die Vista fähig ist, ist auch Windows 7 fähig
Die Umstellung von einem Windows zum anderen muss man halt schaffen. Das sollte ja nun auch kein Thema sein. das ging von 98 auf xp auch. Nur lohnen muss es sich meiner Meinung nach. xp -> vista hat sich nicht gelohnt, aber ich denke ms hat gelernt und man kann Vista als eine Art ME ansehen. (nicht zuletzt vom industriellen quasi Boykott von Vista. Das hat doch gezeigt: es geht sich gegen das vermeindlich unausweichliche zu stemmen) Wenn Windows 7 dann das xp wird wär doch ok. Was mir aber bischen Sorge macht bei neuen Windowsversionen ist, daß man einfach nicht weiß was an gewollten Hintertüren und Trojanern eingebaut wird. Als Ingenieur nicht paranoid und unter Verfolgungswahn leidend gehe ich dennoch eher mal davon aus - Überwachnungs, Copyright, Strafverfolgungsschlagzeilen sei dank.
Also bei mir läuft Win7 seit der Veröffentlichung der Beta auf meinem Laptop als Zweitversion in 64-bit und ich muss mich 'ohne ahnung' anschließen, bei auf ein paar Kränkeleien läuft es gut und vor allem (so empfinde ich es) schneller als Vista. Nun, in der Beta ist natürlich nicht so viel Schnickschnack dabei, wie z.B. in der Vista Home Premium. Vielleicht deswegen. Aber wie auch bereits in der Presse damals bekannt gegeben ist dieses ewig nervende 'Bildschirm abdunkeln und die Sicherheitsabfrage' gut regulierbar geworden, was das geneigte Spielkind (nicht Gamer sonder auf die Systemsteuerung bezogen) aufatmen lässt. Ich gehe mal davon aus, so war es bei Vista doch auch, dass die Treiber seitens der Hersteller dann beim offiziellen Verkaufsstart noch optimiert werden und das ganze noch schneller und komfortabler wird. Und auch bei Windows7 kann man wie bei Windows Vista den ganzen grafischen Spielkram (wer nicht so drauf erpicht ist) soweit runterschrauben, dass es final aussieht wie XP, der Laie wird nichts merken.
hier sprechen also die echten profis. na dann sagt mir mal wo der vorteil gegenüber XP liegt. abgesehen von "hach ist das toll bunt" und "fast so perfomant wie XP" war bisher nichts drunter. und das ist wohl mehr als dürftig.
>na dann sagt mir mal wo der vorteil gegenüber XP liegt
Hab's mir selber noch nicht angesehen, habe aber kürzlich einen
mehrseitigen Artikel über Neuerungen gelesen, weiß nur noch dass ich
mich auf einige der Neuerungen sehr freuen werde, wenns alles so
funktioniert. Wenn Deine Frage wirklich ernst gemeint und nicht
ausschließlich der Verkündung Deiner Haltung (früher war alles besser,
wir müssen alle sterben) ist, schau doch mal auf der Microsoftseite
vorbei oder kauf Dir eine Computerzeitschrift, selbige waren in letzter
Zeit bestimmt voll mit Win7 Artikeln.
zwieblum wrote: > hier sprechen also die echten profis. na dann sagt mir mal wo der > vorteil gegenüber XP liegt. abgesehen von "hach ist das toll bunt" und > "fast so perfomant wie XP" war bisher nichts drunter. und das ist wohl > mehr als dürftig. Wie alt ist dein Auto? 20 Jahre? Aelter? Nein? Warum denn ein neueres? Es hat Tueren, nen Motor, n Sitz, Pedale und n Ganghebel. Den ganzen SchnickSchnack drumrum braucht doch keine Sau. Du bist scheinbar ein Windows-basher aus Ueberzeugung, von daher ist es hoechst zweifelhaft, ob dir Argumente dieser Art ueberhaupt zugaenglich sind. Sicherlich wird man alle Neuerungen der folgenden 50, ach was sage ich, 1000 Jahre in XP einfliessen lassen koennen. Waerst du dann zufrieden? Oder soll es besser noch Win2k sein? SP500 dann irgendwann? Andere Frage: welchen Linux-Kernel hat dein zaubertolles Linux-System zuhause? 1.0? Was genau willst du denn eigentlich hoeren? Ich vermute nicht, dass besonders viele Leute win7 Beta in einer professionellen Umgebung ausprobiert haben um den beruflichen Alltagswert herauszufinden. Aber so im normalen Einsatz wars brauchbar. Und auch wenn das den Linux-Fricklern fremdartig vorkommen mag: Ein bisschen gut-aussehend darfs ruhig sein
tja, das ist ja das problem. es ist nichts drunter, das mich dazu bewegen könnte, einem kunden den umstieg von xp auf windows7 zu empfehlen. für spielerein mag es ja nett sein, aber zum arbeiten?
Der Vorteil gegenüber XP liegt eigentlich "überall" - Vista (und somit auch Win 7) ist im Kern neu aufgezogen, es gibt neue Sicherheitsfunktionen (die nun endlich eine klare Trennung zwischen Administrator und Benutzern erlauben), ja man muss sagen, der Kernel ist endlich mal sehr gut durchdacht und man kann auch sagen, dass er "besser" als der Linux Kernel ist. Trotzdem setze ich Linux ein: Es nützt mir als Programmierer und Bastler einfach mehr. Ich komme damit leichter zum Ziel meiner Arbeit, auch wenn einige Sachen vielleicht nicht so schön sind (bis man sie so konfiguriert hat, das man sie schön findet). Die Hardwareinstallation ist im Übrigen seit Jahren schon kein Problem mehr. Gerade mit NVidia Treibern sollte es keine Probleme geben (wogegen ATI/AMD keinen wirklichen Support hat - der FGLRX ist großer großer Mist, aber die einzige Alternative, wenn man auf gute 3D Unterstützung angewiesen ist) Also: Auf der Windows Schiene kann ich Vista bzw. Win 7 nur empfehlen, ich gehe davon aus, dass Microsoft seit Vista was an Win7 getan hat. (Ich habe mit beiden nie gearbeitet, ich besitze nur XP Lizenzen. Mein Wissen stammt aus dem, was ich so gelesen habe). Achso: Die Vista Gui finde ich übrigens wirklich richtig schlimm. Aber zum Glück kann man vieles Abschalten...
für den Privatmenschen ist Vista (und auch Win7) eine super tolle Sache. Nur als konkretes Beispiel: Ich habe an meinem Laptop einen HDMI Ausgang, dieser unter Windows7 mit dem Fernseher und der Anlage verbunden. Es hat SOFORT alles funktioniert, Bild umgeschaltet und den digitalen Ton auf den HDMI Ausgang gelegt. XP ist dazu nicht mehr in der Lage (und wenn nur mit Gebastel und viel Eingestelle). Wenn du von KUNDEN sprichst wäre alleine die multimediale Unterstützung seitens Vista / Win7 TOP!
Ach ja, unter Linux finde ich das eine Katastrophe hoch 10! Da haben die Leute von Linux noch einiges nachzuholen.
xD sorry, idioten xD ich programmiere sehr systemnah, auf windows wie auch auf Linux, windows macht durchaus fortschritte, und ist auf einem sehr zufriedenstellenden stand. ebenso wie linux. windows 7 ist das ergebnis der erfahrungen mit vista... so wie XP (hieß es doch offiziell be seiner Einführung eXPirience) aus den erfahrungen von win98 und win2k/nt entstand. das nennt sich entwicklungsprozess. manche bezeichnen es sogar als fortschritt. ahnlich, wenn nichtsogar genauso läuft es mit linux. das einzige was ich nicht so recht nachvollziehen kann: in der "nur-"linux Gemeinde gibt es einige (sehr wenige) recht militante anti-windows-anhänger... ist ja ok, jedem das seine, aber: - sie vermitteln den eindruck, als würden sie sich NIEMALS mit windows beschäftigen, meinen aber fachlich qualifizierte gegenargumente zu haben. da ihnen jedoch die argumentationsgrundlage am detail technischer beschaffenheit fehlt, wird begründet mit >abgesehen von "hach ist das toll bunt" und >"fast so perfomant wie XP" war bisher nichts drunter. ...also spitzfindigkeiten gegenüber dem was sie bekommen...sehr schwach, fast schon eine disqualifikation in meinen augen... - was ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann, was bezwecken sie? sie hassen windows, meinen aber eine fragen bezüglich windows beantworten zu müssen? bei einer frage "wie findet ihr win xy gegenüber win yz?" ist so jemand doch wahrlich einer schlechtesten informationsquellen, eigentlich eine nullinformation... was sagt uns das über die persönlichkeit von demjenigen, und seinem drang in einem windows-post "LINUX" zu schreien? da denkt mal drüber nach... duckUndWeg
"besser" ? oh je. "deny or allow?". in der praxis fahren die wenigen user, die vista einsetzen, auch als admin, mit allen barrieren runtergefahren. weil die lieben nischenprogramme sonst nicht funktionieren. und dann fluchen sie trotzdem wie die rohrspatzen, weil nach einem (automatischen) update z.b. die entwicklungsabteilung steht (siehe ralink und vista). ja wer zahlt denn das? das sind ko-kriterien, wenn mit dem system geld verdient werden soll. klar kann man sagen, "ist halt so", aber dem ist halt nicht so. ich kenne keinen großen betrieb, der auf vista umgestiegen ist. itt hats nicht gemacht, upm auch nicht. über die gründe kann man lange philosophieren. fact ist, dass vista den anforderungen nicht gerecht wurde. in 3 jahren, wenn windows 7 einmal einigermaßen stabil ist, wird sich das wahrscheinlich ändern. ausser es kommt in 2 jahren windows 8 ...
Die meisten Neuerungen von Vista gegenüber XP sitzen unter der Haube: Die wesentlich besseren Sicherheitsfunktionen, die UAC und vor allem das für Windows völlig neue Speicher-Management SuperFetch. Desweiteren arbeitet es im direkten Vergleich auf aktueller Hardware wesentlich zuverlässiger als XP, was Standby und Multimediafunktionen betrifft. Und ja, ich arbeite auch fast immer als Admin, unter Vista erstmalig ohne schlechtes Gewissen, weil es ja die UAC gibt und ich die auch tunlichst angeschaltet lasse. Ich finde nicht als Belästigung, dass diese Sicherheitsnachfrage kommt, sondern eher als Bestätigung, dass die Sicherheitsmechanismen aktiv sind, und das tun, was sie sollen. Klar ist es auch manchmal übertreiben. Aber jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Wer bei Vista die UAC deaktiviert, ist selber Schuld. Auto-Updates kann man so konfigurieren, dass man für jedes Update gefragt wird, ob man es installieren will. Da kann man immer noch im Netz gucken, ob dann die Software noch läuft. Selbst wenn man es riskiert, gibts ja die Systemwiederherstellung, vor jedem Update wird ja ein Herstellungspunkt gespeichert. Da kann man das Update, was stört, wieder runter putzen und danach mit einem Mausklick ausblenden, so dass es nicht noch mal versucht wird, zu installieren. Desweiteren gibts jede Menge neue Systemprogramme als bei XP. Ich habe im Wohnzimmer einen HTPC Rechner, mit AMD690 Chipsatz usw. zum Fernsehen mit dem DVB Viewer. Unter XP eine Katastrophe. Insabile Treiber, unzuverlässiger Standby. Hab dann auf Vista umgestellt und seitdem kein einziger Absturz, kein Hänger, kein einziges Problem. XP ist sehr oft beim initialisieren der AV-Decoder abgeschmiert, kam manchmal nicht aus dem Standby hoch usw. Für mich, der keinerlei Parallelport-Frickel-Programmier-Adapter benutzt, ist Vista ein großer Fortschritt zu XP. Wohlgemerkt alles mit dem SP1. Ohne SP1 war es wirklich etwas krank, langsam und nervige UAC-Geschichten. Ist mit SP1 alles weg. Java-basierte Programme wie Eclipse und Matlab starten und laufen unter Vista auch schneller als unter XP auf der gleichen Maschine. Offensichtlich wird die Runtime anders gehandhabt.
Ja die Sonderabfrage bei kritischen Programmen sehe ich eigentlich auch als positiv an. (btw. wenn man in linux etwas kritisches ändern will muss man auch immer sein adminpasswort eingeben, das wird dort aber als gottgegeben hingestellt ;-) ) Einen Punkt der Vista anders macht als XP ist folgender: Vista speichert für jedes Programm welches eine .dll-Datei ändert die Datei seperat für dieses Program ab. Vorteil: Programme können nicht planlos die Systemdateien ändern und dadurch andere Programme zum absturz bringen. Das ist auch der Grund wieso der Vistaordner 20GB hat. Ich habe aber auch ein paar konkrete Fragen zu Windows 7: 1. Gibt es nun endlich das neue Dateisystem das schon zig mal verschoben wurde und eigentlich schon mit Vista ausgeliefert werden sollte? 2. Wie sieht es mit der Größe vom Windowsordner aus? Ich habe eine rellativ kleine (und teure) SSD und und bei mir belegt Windows Vista gute 100€ an Speicherplatz (20GB). 3. Wurde die Bootzeit verbessert? Ich meine da war mal was im Gespräch... Würde mich freuhen wenn jemand die Antworten dazu weis.
@Fu ruft Fara full ack :-) Mein HTPC läuft unter Vista Ultimate mit dem Hauseigenen Media Center, alles top und ich hab keine Probleme mit der Satelitenkarte und der onboard Graka mit HDMI. Das einzige kleine Manko das, so glaube ich unter 7 nachgereicht wird, ist die fehlende Unterstützung für hdtv. Übrigens die Meinung die hier einige vertreten Vista sei langsamer als XP und würde Programme nicht starten, die unter XP liefen, kann man so auch nicht mehr stehen lassen. Ich benutze Vista schon über ein Jahr und die Proggys, die ich hier brauch funktionieren alle. Ganz im Gegenteil alte Programme, die unter XP nicht mehr liefen, weil das SP2 installiert wurde liefen um so besser auf Vista Beispiel Thief 3 Dark Project. Langsam kommt es mir im Gegensatz zu Xp auch nicht vor, jedenfalls nicht subjektiv und das BESTE unter Vista war die Tatsache, dass ich nicht 2 Tage nach der Installation, wie bei XP dauernd geschehen, das System neu aufsetzen musste, weil schon wieder Viren es zerschossen haben - im Gegenteil nach einen Jahr läuft da immer noch alles und ich frag mich langsam wozu ich nen Virenscanner laufen hab - ich kann es jedenfalls empfehlen und mich für Win 7, wenn es denn 2010 da sein sollte entscheiden. Gruss Ulli
RE: >Ich habe aber auch ein paar konkrete Fragen zu Windows 7: >1. Gibt es nun endlich das neue Dateisystem das schon zig mal verschoben >wurde und eigentlich schon mit Vista ausgeliefert werden sollte? >2. Wie sieht es mit der Größe vom Windowsordner aus? Ich habe eine >rellativ kleine (und teure) SSD und und bei mir belegt Windows Vista >gute 100€ an Speicherplatz (20GB). >3. Wurde die Bootzeit verbessert? Ich meine da war mal was im >Gespräch... Zu 1; weiß ich, dass WinFS definitiv drin ist(seit dem Alpha 398x) und sein wird 2: Ja kleiner als Vista zumindest vom Standpunkt des Releases lt. MS soll es weniger Speicherplatz und auch Ram verbraten. 3. Kann ich nix zu sagen, weil ich ein "olles" zugemülltes Vista hab ;-) also da Win 7 immer auf dem Gewinnertreppchen steht ....
zwieblum wrote: > "besser" ? oh je. "deny or allow?". in der praxis fahren die wenigen > user, die vista einsetzen, auch als admin, mit allen barrieren > runtergefahren. weil die lieben nischenprogramme sonst nicht > funktionieren. An wem liegts an Microsoft oder an den ... die die ach so tollen Nischenprogramme geschrieben habe? > und dann fluchen sie trotzdem wie die rohrspatzen, weil nach einem > (automatischen) update z.b. die entwicklungsabteilung steht (siehe > ralink und vista). ja wer zahlt denn das? Wenn die Admins nicht in der Lage sind Updates zu testen und/oder mit WSUS nicht klarkommen liegt's also auch an Microsoft? > das sind ko-kriterien, wenn mit dem system geld verdient werden soll. > klar kann man sagen, "ist halt so", aber dem ist halt nicht so. ich > kenne keinen großen betrieb, der auf vista umgestiegen ist. itt hats > nicht gemacht, upm auch nicht. über die gründe kann man lange > philosophieren. fact ist, dass vista den anforderungen nicht gerecht > wurde. Da braucht man nicht zu philosopieren. Kein Geld für neue Software, kein Geld für neue Hardware, benötigte Software wird/wurde vom Hersteller nicht unter Vista supported oder nicht weiterentwickelt, lange Upgradezyklen (es gibt nicht wenige Firmen die erst jetzt die letzten Rechner mit NT 4.0 ersetzen) etc.pp. Sieht im übrigen bei Linux auch nicht anders aus, wenn man direkten Support vom Distributor/Softwarehersteller haben will. Lasst mich Arzt ich bin durch (Gast) wrote: > 1. Gibt es nun endlich das neue Dateisystem das schon zig mal verschoben > wurde und eigentlich schon mit Vista ausgeliefert werden sollte? Vollständig, nein. Allerdings sind einige Funktionen in anderer Form enthalten wie Federated Search, Transactional NTFS (seit Vista), der Rest steckt z.B. im SQL Server. > 2. Wie sieht es mit der Größe vom Windowsordner aus? Ich habe eine > rellativ kleine (und teure) SSD und und bei mir belegt Windows Vista > gute 100€ an Speicherplatz (20GB). Wie gemessen? Bspw. besteht der winsxs-Ordner größtenteils aus Hardlinks, die u.U. mehrfach gezählt werden. Zusätzlich kann das System aber auch besser abgespeckt werden (Vista kann man mit vlite abspecken). > 3. Wurde die Bootzeit verbessert? Ich meine da war mal was im > Gespräch... Die ist auch tatsächlich kürzer, fragt sich nur wer das noch braucht. Für Desktops gibt's Hybrid Sleep und Hibernate, für Laptops Sleep und Hibernate. Neustarts gibt's hier schon seit längerem nur bei Updates oder anderen Sachen die bei der Installation tief in's System eingreifen.
>Ganz im Gegenteil alte >Programme, die unter XP nicht mehr liefen, weil das SP2 installiert >wurde liefen um so besser auf Vista Beispiel Thief 3 Dark Project. "Thief3 - Dark Project" gibt es gar nicht. Das ist ist entweder der 1. oder 3. Teil den du meinst und bei mir laufen alle drei Teile ohne Probleme mit XP. >Langsam kommt es mir im Gegensatz zu Xp auch nicht vor, jedenfalls nicht >subjektiv und das BESTE Ja, wenn man XP frisch aufgesetzt hat, ist es auch nicht wirklich langsam. Du musst Vista erstmal richtig zumüllen. >unter Vista war die Tatsache, dass ich nicht 2 Tage nach der >Installation, wie bei XP dauernd geschehen, das System neu aufsetzen >musste, weil schon >wieder Viren es zerschossen haben - im Gegenteil nach einen Jahr läuft >da immer noch alles und ich frag mich langsam wozu ich nen Virenscanner >laufen hab - ich kann es jedenfalls empfehlen und mich für Win 7, wenn >es denn 2010 da sein sollte entscheiden. Rofl! (Beantwortet für mich die Frage, warum die Leute partout nicht von Windows runterkommen. Zur Qualitätssicherung von "Msoft" wirst du niemals beitragen können :-)
betrachtet das positiv: so geht weniger steuergeld für den bundestrojaner und schäuble 3.0 drauf.
Bei mir läuft auf Vista alles. Kein Fehler. Und dass obwohl ich ein paar ziemlich Systemnahe und teilweise auch uralte Programme verwende. Auch mit Echtzeit-audioprocessing und Videobearbeitung gibt es keinerlei Probleme, was bei XP schon mal der Fall war. Treiberprobleme hatte ich auch NIE. Und Viren ebenfalls nicht. Für mich ist Vista OK. Alle Änderungen von XP zu Vista kann man abschalten, die paar bei denen es nicht geht sind im wesentlichen essentiell für die Sicherheit (Trennung von I-Explorer und Windows). Die Grafik von Vista gefällt mir übrigens. Ist nicht nötig, aber gnaz nett anzusehen. Und wenn man wirklich das letzte bisschen Leistung braucht, kann man sie ja auch abschalten.
@Schaf ich meinte natürlich, wie du richtig dargestellt hast, deadly shadows und wie gesagt unter XP SP2 nicht lauffähig - genauso wenig wie thief 2 - metal age und Deus Ex(2) aber komischerweise lauffähig unter Vista. Ich werd demnächst nochmal Thief 1 Dark Project dort checken. Gruß Ulli
Schaf wrote: >Du musst Vista erstmal richtig zumüllen. ... kann man Vista überhaut so wie XP zumüllen? Frag dich das mal! >Rofl! (Beantwortet für mich die Frage, warum die Leute partout nicht von Windows runterkommen. Zur Qualitätssicherung von "Msoft" wirst du niemals beitragen können :-) Siehste das meinte ich mit Linux wäre, wenn es an gleicher Stelle, wie Windows stehen würde, genauso unter Beschuss und jeder dahergelaufene Hacker (wenn es überhauptwelche sind.....) würde nach Schwachstellen suchen comprende? Aber ich sag dir was - wenn!!!!! es DAS Os gäbe, was auch nur auf einen Grund hin programmiert wurde und auch nur ein Programm hat,(für mich Audio Recording software z.B. Cubase&Co) würde ich es mir sofort kaufen. leider gibt es so etwas nicht .. auch nicht unter Linux :-(
War ja klar, dass es hier endet. 1. Windows ist nicht besser als Linux. 2. Linux ist nicht besser als Windows. 3. Windows ist etwas grundlegend anderes als Linux, die zwei Systeme zielen auf vollkommen andere Gruppen. http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm 4. Lücken unter Linux können prinzipiell effizienter gestopft werden, da das jeder tun kann, denn die Quellen liegen offen. Aber sie müssen weder zwangsläufig schneller noch besser gestopft werden. 5. ...was solls, in jeder Hinsicht.
>ich meinte natürlich, wie du richtig dargestellt hast, deadly >shadows und wie gesagt unter XP SP2 nicht lauffähig - genauso wenig wie >thief 2 - metal age und Deus Ex(2) aber komischerweise lauffähig unter >Vista. Ich werd demnächst nochmal Thief 1 Dark Project dort checken. Da haste wohl was falsch gemacht. Deadly Shadows ist für XP entwickelt worden. >Siehste das meinte ich mit Linux wäre, wenn es an gleicher Stelle, wie >Windows stehen würde, genauso unter Beschuss und jeder dahergelaufene >Hacker (wenn es überhauptwelche sind.....) würde nach Schwachstellen >suchen comprende? Nein, das ist die Ausrede für bequeme Leute. Die Strategie von MS ist maximale Visualisierung mit minimalem Kosteneinsatz. Sicherheit hat schon immer eine untergeordnete Rolle bei MS gespielt, denn man kan sie nicht direkt sehen bzw. zu Marketingzwecken einsetzen. Unter Linux gibt es ohne Zweifel auch (eine Menge) Fehler aber die Entwicklungsstrategie ist dort eben eine ganz andere.
Ich würde ja liebend gerne an der Windows-Linux Diskussion teilnehmen, aber hier geht es um Windows 7, ich wiederhole: WINDOWS SIEBEN!
Hört Euch einfach mal das hier an: http://chaosradio.ccc.de/cre022.html Evt. hört dann mal das "Dummgelaber" bezüglich Sicherheit + Windows auf. Die Zeiten sind einfach vorbei. Im Gegenteil: Linux, OSX und Co. müssen aufpassen, dass sie hier nicht auf Dauer ins Hintertreffen geraten.... Ich erlaube mir einfach mal ein Urteil als Linux, OSX und Windows Nutzer: - Windows hat bez. Sicherheit extrem zugelegt und wird das auf Dauer auch ausspielen können. MS muss einfach nur noch lernen, vernünftige GUIs zu bauen. Weiterhin haben Sie eine extrem gute Entwicklungsumgebung mit .Net und C#. - OSX hat einfach die beste GUI, das merke ich jeden Tag. Die Sicherheit leidet jedoch in letzter Zeit auffällig. Objective-C als Entwicklungsumgebung ist etwas exotisch. - Linux ist bez. der Flexibilität als Server-System ungeschlagen, wird aber nie bis an die breite Enduser-Masse geraten, weil es immer noch zuviel "gefrickel" ist ... und ja ich kenne Ubuntu und Co.... Was bleibt einem?: Das beste aus allen drei Welten möglichst effizient miteinander verbinden.
Ohne alles durchzulesen, möchte ich jetzt einfach mal etwas anmerken: "Es geht oder es geht nicht!" Und jeder ist von seinem Lieblings-OS überzeugt, weil es geht. Das liegt aber nicht daran, dass das eine schlecht ist und das andere gut, sondern daran, dass es ca. 100.000 verschiedene Computer und 1.000.000 verschiedene Anwendungen gibt, mit denen ein Universal-Betriebssystem zurecht kommen muss. Bspw. habe ich jetzt WinXP drauf und es geht nicht alles 100 % einwandfrei, aber das was unbedingt funktionieren muss, das geht. Was nicht geht: Die Anzeige der richtigen Taktrate unter Systemsteuerung/System. Es wird immer die volle oder reduzierte angezeigt, je nachdem was Speedstep macht, wenn XP aber gerade hochfährt und die Geschwindigkeit gedrosselt war (Akkubetrieb und keine Last), dann ist dort noch einmal alles halbiert. Das wichtige ist aber, es funktioniert die Taktung, es wird halt nur falsch angezeigt, alle anderen Tools zeigen es richtig an. Dann gibt es noch einen Fehler: Wenn man, an wie blöde auf verschiedenen Tasten rumhackt beim Hochfahren wird der falsche FSB-Takt eingestellt. Was mich schon mehr stört: Die Lautstärke-Anzeige verschwindet manchmal hinter dem Desktop. Man kann die nur wieder vorholen, in dem man auf das Lautsprecher-Symbol klickt, bis der Mixer auf geht und man gleichzeigt den Desktop ohne Fenster davor vor sich hat, dann dreht man mit der Tastatur lauter und es erscheint der Lautstärkebalken zwischen Mixer und Desktop, da muss ich dann schnell auf den Balken klicken, bevor er wieder verschwindet und schon ist er wieder im Vordergrund. Das hat aber mit dem Treiber zu tun. Unter Kubuntu gehts scheinbar problemlos, unter openSUSE fehlt er ganz. Knoppix ist der größte Rotz (wenn ich es auf meinem PC starte). Will ich die Konsole starten, stürzt es gleich ab und Fenster lassen sich nicht mehr schließen, nach dem sie mit einer Verzögerung von ca. 5 min. öffnen. WLAN geht nicht wirklich. unter Kubuntu und openSUSE geht das WLAN, aber die Live-DVD von openSUSE spinnt manchmal, d. h. manchmal geht das WLAN, manchmal nicht, manchmal geht die Konsole, manchmal nicht... Je nachdem ob die Quersumme der Uhrzeit, zu der ich den Bootvorgang einleite, eine Primzahl ist oder nicht ;) Ich hab auch mal Vista installiert (da ist mein Drucker explodiert ;)). Ging erst mal ganz gut, aber das 3D-Schach, das dabei war, ging nicht. (Grafikfehler) Irgendwann ging dann mal der Bildschirm nicht mehr an, hab ich halt wieder XP genutzt. Dagegen hatte ein Kumpel nur Probleme mit XP, aber nach dem er die erste alpha oder beta von Vista installiert hatte, als sie raus kam, funktionierte der PC erstmals problemlos. Davor war er einmal begeisterter Linux-User und hat nun mit Vista den Umstieg hin zu µ$-Produkten geschafft. Ob Windows 7 gehen wird? ka; Vista brachte gegenüber XP jedoch 30 % Performance-Steigerung. Man muss halt im Einzelfall sehen obs geht. Ich denke jedoch, dass man am besten Kommt, wenn man etwas wartet und gleich einen PC kauft, wo Windows 7 dabei ist und das wenn es nicht mehr ganz neu ist.
@schaf Richtig Thief 3 wurde für XP entwickelt läuft aber nicht unter XP mit SERVICEPACK 2 und glaub mir damit mache ich nichts falsch genauso wenig die Leute, die im Net rumgeistern und von denen ich den Tipp bekommen hatte. usa xperience rulez Gruss Ulli
wenn "crimson skies" wieder läuft wäre ein upgrade drinnen ... @ Stefan Helmert: 30% performancegewinng gegenüber XP? wo und wie gemessen ???
30% halte ich auch für übertrieben auch Spiele (F.e.a.r. 2, Bio Shock, HL Epi 2, Fallout 3) haben, wenn überhaupt, als peak 2...10 FPS mehr - gemessen mit FRAPS. Far Cry 2 soll woll ein bischen besser laufen, hab es aber noch nicht getestet. Zu anderen Anwendungen, wie Video Encoding kann ich nix sagen. Ich werde aber bald TMPEGEnc 4.x auf ein paar videos loslassen, um auch zu sehen wie die GPU (CUDA) Unterstützung da läuft.
@ http://chaosradio.ccc.de/cre022.html : 3 jahre alt (23.03.2006), es geht um XP SP 2, vista ist ein gerücht. FX macht windows und cisco zeug, nicht unix (zumidest damals hatte er davon hat er keine ahnung). kurzfassung: windows acls ist gut. microsoft ist sicher. unix ist schrott. mono ist gut. außerdem ist er erstaunlich schlecht informiert, was unix und co angeht. im detail: 14:30: die compilerfeatures gab's (2006) ausserhalb windows schon lange. 17:33: nonexecuteable ist nicht 2-3 +3 jahre alt sondern älter. das ganze wurde anno schnee - 2001 - von den grsecurity leuten für linux umgesetzt, hieß damals PaX ( http://grsecurity.org/grsecurity-slide.ppt seite 22 ). das angesprochen NX-bit gibt's seit 2000 - ohne m$. 24:37: "... kernproblem in der security heuzutage ... es gibt keine guten leute ..." (ausser FX, eh klar) 26:30: windows hat acls. es überrascht, dass das angesprochene konzept der "low right prozesse" für windows neu ist/war. in der unix familie gibts das ziemlich seit anbeginn der tage. 30:00: sicherheit von .NET. hängt an der windows philosophie mit acls und ist darin schlüssig. 35:00: managed code vs. unmanaged code und IE: ganz schön blauäugig. 35:25: "die nageln halt wirklich alles zu was man als quelle für securityprobleme haben kann ... versuchen es zumindest". :-D 39:10: "... es ist halt nicht mehr der komplette softwaremarkt den man hacken kann sondern der komplette softwaremarkt minus microsoft .." ui ui ui ... und das von einem "hacker" 40:48: "die realität ist also schon ganz besonders im linux bereich ganz schön schrecklich ... es ist wirklich so ... es gibt kernel root oder looser .. " looser ???? " ... du kannst keine keine andere quanularität fahren" schwachsinn. 41:20: einzige alternative ist se-linux und FX weiß nicht wofür se-linux steht? toller experte. 42:40: es gibt keine leute die sich mit prozessgraularität (oder unix) auskennen (ausser microsoft) 44:00: niemand will das microsoft acl system auf unixartige portieren und das ist so erbärmlich. "murphys law" heißt bei FX "sozialdarwinismus". cool. wenn FX nicht weiß wie ein unix system funktioniert soll er's lassen. ich glaube aber, er conclusio: wo experte draufsteht ist selten experte drinnen. unix und windows haben einfach eine andere philosophie. es ist leichter, unix konzepte auf windows umzusetzen als windows konzepte auf unix. und ohne "hirn 1.0" nutzt sowieso nichts.
>Richtig Thief 3 wurde für XP entwickelt läuft aber nicht unter XP >mit SERVICEPACK 2 und glaub mir damit mache ich nichts falsch genauso >wenig die Leute, die im Net rumgeistern und von denen ich den Tipp >bekommen hatte. http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_XP http://en.wikipedia.org/wiki/Thief:_Deadly_Shadows Guck mal hier. Da steht, dass das SP2 am 9.8.2004 erschienen ist. 3 Monate vorher kam Thief-DS raus. Glaubst du ernsthaft, der Hersteller entwickelt ein Spiel das nur 3 Monate kompatibel ist? Das SP2 hat überhaupt keinen negativen Einfluss auf Spiele - im Gegenteil, es führt sogar noch den Kompatibitätsmodus für Win2k und Win98 ein. Du bist der Einzige der meint, dass Thief-DS mit dem SP2 nicht spielbar ist.
Schaf wrote: > sogar noch den Kompatibitätsmodus für Win2k und Win98 ein. Du bist der > Einzige der meint, dass Thief-DS mit dem SP2 nicht spielbar ist. Den kann man sich getrost schenken, ich habe damit keine einzige Anwendung wieder zum Laufen gebracht -- weder alte Spiele noch proprietäre Software.
g-nau und dann gabs irhendwo ein patch und der sound ging nicht mehr....
schaf wrote:
>Das SP2 hat überhaupt keinen negativen Einfluss auf Spiele..
und deswegen musten die für Halflife auch überhaupt keine patches machen
.. rüschtich!
>und deswegen musten die für Halflife auch überhaupt keine patches machen >.. rüschtich! Ja, und? Ist es dir zu mühsam den Patch zu laden oder was?
hmmm - mal Back2Topic: mein HTPC läuft hauptsächlich mit WinXP und paralell dazu mit windows 7 (Se7ven???). Anstelle von Win7 war ursprünglich vista drauf, damit konnte ich mich aber nicht anfreunden, die Partition verwilderte und wurde dann vor einiger Zeit mit der Beta von Win7 überspielt. Win7 bietet meiner Meinung nach deutliche Vorteile gegenüber XP im multimediabereich. Der Plasma ist über HDMI angeschlossen und wird hauptsächlich mit einer PC-Fernbedingung bedinet. Dafür ist win7 wie geschaffen - die Buttons sind standardmäßig etwas grösser als bei XP wodurch die Bedinung schneller von der Hand geht (die Fernbedienung läuft als Mausersatz). Auch die Schrift ist von Haus aus grösser und besser lesbar als bei XP. An der Bedienugn hat M$ meiner Meinugn nach viel verbessert! Wenn ich nicht gerade über den Plasma DVDs oder BlueRays schaue, surfe ich an diesem PC "ganz normal" mit Maus, Tastatur und 22" LCD, der Plasma ist dann aus. Hierfür finde ich nun wieder XP besser. Ich bin bei XP als admin drin und finde z.B. den Dateiexplorer deutlich übersichtlicher wie bei Seven. Bei Seven ist es m.E. auch ein Problem, dass die Taskleiste nicht wie bisher ein Länglicher Button mit Schrift ist, sonder nur noch quadratisch mit dem Programmsymbol - wenn man den Explorer oder FireFox z.B. 3 mal offen hat weiß man nicht welches Fenster man gerade benötigt, erst wenn man mit der Maus drauf geht bekommt man eine Miiaturansicht des Fensters - das ist meiner Meinung nach ein Rückschritt. (resultiert aber aus den grösser gewordenen Buttons und Symbolen). Hier lässt sich eher schlecht zwischen Taskleiste und Schnellstartleiste unterscheiden. Was die Performance betrifft fehlt mir ein klein wenig der vgleich zu XP. Vista vs. Seven hingegen gewinnt ganz klar Win7. BlueRay wird bei Win7 mit nahezu lautlosen Lüftern wiedergegeben, bei vista säusselte irgendwann der Lüfter los -> ich schließe daraus auf die CPU-temp und dessen Auslastung! Auch spiele die ich mit dem gamepad am plasma zocke laufen flüssiger (Collin McRae Dirt hatte Probleme mit vista, mit der Win7 Beta (und natürlich auch mit XP) kommt das Spiel bestens zurecht!) Ich für meinen Geschmack bleibe vorerst hauptsächlich bei XP, vor einem entgültigen Umstieg auf Win7 werde ich den SP1 abwarten, völlig egal wann er kommt - das hat mich die Vergangenheit gelehrt. Vista vs. XP hat viele Änderungen, hauptsächlich in der Oberfläche und deren Bedienung, die meiste Dinge sind nicht besser oder schlechter sonder einfah nur anders. Mit einer Fernbedienung lässt sich win7 zweifelsohne besser bedienen als XP, dafür finde ich die Bedienung und navigation via Maus/Shortkeys in XP besser (weil eben z.B. die Taskleiste besser genützt wird) Unter XP habe ich subjektiv einen schnelleren Rechner als mit Win7, aber das ist eher minimal und mit kommender Hardwareentwicklung ist dieses Problem in absehbarer Zeit nichtig. Heutzutage haben neue Rechner ja alle bereits 4GB RAM wobei nur Win7 dies nutzen kann, XP verwirft da einiges an Performance!
Hallo, Ich habe seit ein paar Wochen Windows 7 installiert und es ist auch wirklich Gut es funktioniert einwandfrei, aber ich suche eine Firewall so ähnlich Zonealarm, kennt irgendjemand was´, weil der Windowsfirewall traue ich niocht will nicht wissen was die alls nach Hause funkt... ;) MfG Lukas
Und du meinst, wenn Windows wirklich nach Hause telefonieren wollte, ließe es sich durch eine Firewall davon abhalten? Konfigurier lieber deinen Router...
Comodo ging unter Vista ganz gut. Aber eine Software-Firewall ist ziemlich sinnlos, da kann man gleich die von Windows nehmen. Die zerlegt wenigstens nicht das halbe System bei falscher Konfig.
> Aber eine Software-Firewall ist ziemlich sinnlos […]
Auch eine Firewall im externen Router hilft nicht gegen getarntes
Nachhausetelefonieren, da man ja nicht alle Verbindungen nach außen
blockieren möchte.
Also muss man sich für eine der folgenden Alternativen entscheiden:
- Microsoft vertrauen
- kein Internet benutzen
- kein Windows benutzen
- akzeptieren, dass man ausspioniert wird
- sich keine Gedanken darüber machen
Die meisten Windows-Benutzer haben sich für den ersten oder (unbewusst)
den letzten Punkt entschieden. Macht's einfach ebenso :)
ja, das senk auch die kosten für den bundestrojaner. tut das, liebe bürger!
yalu wrote: >> Aber eine Software-Firewall ist ziemlich sinnlos […] > > Auch eine Firewall im externen Router hilft nicht gegen getarntes > Nachhausetelefonieren, da man ja nicht alle Verbindungen nach außen > blockieren möchte. Ach was. Zumindest mit meiner Netfilter-Mauer unter Linux kann ich beide Richtungen nach belieben filtern. Damit lässt sich auch 'Nach-Hause-Telefonieren' ziemlich effizient unterbinden.
Ja, aber dazu musst du das erst einmal erkennen. Wie? Eine interne Firewall kann Filter pro Anwendung definieren und sich ggf. via Popup melden wenn eine ihr unbekannte Anwendung im Web spazieren geht. Das kann eine externe Firewall nicht. Eine externe Firewall ist tendentiell sicherer als eine interne, soweit klar. Aber an dieser Stelle ist eine interne durchaus hilfreich. Und sei es bloss dieser Erkennung wegen.
Jo schon, aber gegens Telefonieren hilft ne interne nicht. Wenn (wenn!) man MS tatsächlich unterstellt, sowas tun zu wollen, dann hätte MS garantiert auch die entsprechenden Mechanismen eingebaut, um sich nicht von dritten Firewalls hindern zu lassen... Die externe Firewall (netfilter) kann sehr wohl aufzeichnen, wann wer was wohin schicken wollte und was letztlich damit passiert ist. Zurückverfolgen kann man das dann mit Wireshark :-)
Yep, gegen Microsoft selbst hilft das nicht unbedingt, wohl aber gehen die übrigen Anwedungen. Die externe hilft aber auch nicht wirklich, es sei denn du hast dort einen Proxy drauf und kontrollierst regelmässig deine Surfprotokolle. Oder woher weisst du priori wann und wohin Microsoft telefoniert? Klar kannst du beim Start nachsehen, aber vielleicht passiert das ja nicht gleich beim Start.
A. K. wrote:
> Oder woher weisst du priori wann und wohin Microsoft telefoniert?
Das nicht, aber ich kann mir präventiv alles aufzeichnen lassen, was
ungewöhnlich ist: Netfilter ist in der Lage, beispielsweise eine
Verbindung als FTP-Verbindung zu erkennen und entsprechend zu filtern.
Es verfolgt dann auch die Übertragung selbst und kann reagieren, wenn
z.B. mit PORT umgeschaltet wird :-D
Ich glaub zwar nicht, das M$ die Nutzer ausspioniert, denn wenn das rauskäme, was mit Sicherheit nach gewisser Zeit passieren würde, dann hätte M$ seinen Ruf endlich entgültig verloren und noch mehr Benutzer würden sich ein neues OS organisieren.
M$ hat noch einen ruf zu verlieren? ich dachte, einen schlechten ruf kann man nicht verlieren?
Sollte M$ wirklich böse sein, ist davon auszugehen, dass das Filtern von Spy-Paketen, die von Windows selbst abgeschickt werden, mit einer internen Firewall unmöglich gemacht wurde. Aber auch das Filtern mit einer externen Firewall ist extrem schwierig, da die Spioniererei sinnvollerweise nur dann stattfindet, wenn sowieso gerade eine Verbindung zu MS-Servern besteht, also bspw. während der Durchführung von Sicherheitsupdates. Ich gehe davon aus, dass das bei Updates verwendete Protokoll nicht offengelegt ist, so dass ein paar zusätzlich gesendete Datenpakete nicht auffallen würde. Also wie ich oben schon schrieb: Entweder man vertraut MS oder lässt sich eben aushorchen. Eine Firewall zum Schutz von Windows gegen MS einzusetzen, egal ob intern oder extern, ist jedenfalls Unfug. > Ich glaub zwar nicht, das M$ die Nutzer ausspioniert, denn wenn das > rauskäme, was mit Sicherheit nach gewisser Zeit passieren würde, dann > hätte M$ seinen Ruf endlich entgültig verloren und noch mehr Benutzer > würden sich ein neues OS organisieren. Dass Daten an MS hinausgeschickt werden, ist seit Windows 95 bekannt und wurde auch schon oft kritisiert. Das Problem dabei: Die Ansichten darüber, was Spionage ist und was nicht, gehen weit auseinander. Jedesmal, wenn MS des Aushorchens bezichtigt wurde, haben sie das entweder als unbeabsichtigten "Bug" abgetan oder die Benutzer damit beschwichtigt, dass die Daten zum Nutzen des Kunden erhoben wurden und natürlich nicht missbraucht werden. Wenn dann nach dem nächsten Update die übertragene Datenmenge etwas kleiner geworden ist, waren alle wieder zurfrieden. Meiner Meinung nach ist es zumindest verdächtig, wenn Daten ohne Wissen des Benutzers hinausgeschickt werden. Der Benutzer müsste eigentlich über Zeitpunkt und Inhalt der versendeten Daten vorab und nachprüfbar informiert werden. Während er den Zeitpunkt bei entsprechendem Kenntnisstand mit geeigneten Tools selbst herausfinden kann, benötigt er zur Überprüfung der Inhalte eine exakte Spezifikation der verwendeten Datenformate und Protokolle, die er aber nicht hat. Oder kann man die vielleicht irgendwo in dem Durcheinander der MSDN-Loseblattsammlung herunterladen?
OK es wird sich nicht so einfach sein ev. M$ telefonate abzufangen, aber egal trozdem hätte ich gerne eine Firewall drauf ZoneAlarm oder ähnlich.. Habe Zonealarm auf windpws 7 installiert (mit aller gewalt wollte freiwillig nicht drauf) aber es hatt mir das ganze System verkackt und müsste mit der Systemwiderherstellung alles wieder Gut machen. Darum brauche ich eine Windows 7 kompatibele Firewall. Grüße Lukas
ZoneAlarm ist ja auch neben Norton das schlimmste, was man seinem System antun kann. Übrigens kann die Windows Firewall seit Vista auch ausgehenden Datenverkehr filtern. Leider ist die Einstellerei nicht so bequem wie bei einer selbstlernenden Personal Firewall. Aber immer noch bequemer als Linux. Aber probier mal die Comodo Firewall. Unter Vista lief das gut. Ist aber wie schon oft gesagt sinnlos. MS überträgt mit ziemlicher Sicherheit keine persönlichen Daten, privaten Dateien usw. Nur Registrier-Infos. Das wäre längst rausgekommen. Und was sollten die auch mit Petabytes an eigenen Dateien? Bei komplett legal erworbener Software auf dem Rechner besteht da kein Anlass zur Paranoia. Aber du willst sicher auch verschiedene Programme davon abhalten, die Richtigkeit ihrer Registrierungs-Infos beim Hersteller zu erfragen, stimmts? Sonst wärst du nicht so wehement auf eine ausgehende Filterung aus. Die MS-Infos verstecken sich eh in Systemprogrammen usw. da bringt dir die Firewall nämlich gar nix. Wenn du das System nicht ins Netz lässt, geht nicht mehr viel.
>MS überträgt mit >ziemlicher Sicherheit keine persönlichen Daten, privaten Dateien usw. >Nur Registrier-Infos. Das wäre längst rausgekommen. Und was sollten die >auch mit Petabytes an eigenen Dateien? Bei komplett legal erworbener >Software auf dem Rechner besteht da kein Anlass zur Paranoia. Ja sicher. Und wenn schon. Ist doch egal. Ich habe ja nix zu verbergen. Ich moechte auch diese Naivitaet haben! Macht das Leben leichter...
Das hat nix mit Naivität zu tun. Eher mit abwegen von Nutzen/Aufwand. Gehst du auch in der Stadt immer geduckt und vermummt an den tausenden Kameras vorbei? Bezahlst du nie mit EC-Karte? Sicher sollte man vorsichtig mit seinen Daten umgehen, aber übertreiben bringts auch nicht. Da kann man ja nicht mehr ruhig schlafen. Aber installier dir halt Comodo und dann kannst du jeden Traffic kontrollieren (zumindest wähnst du dich in dem Irrglauben).
wie sagt mein lieber vericherungsvertreter immer: jeden tag steht ein dummer auf der betrogen werden will. also glaubt, meine freunde, m$ will nur euer bestes! LOL
Christian R. schrieb:
> Aber immer noch bequemer als Linux.
Sagt jemand, der es nie ernsthaft versucht hat.
Komfortabler als unter Linux geht es ja nun wirklich nicht mehr. Man
muss natürlich die richtigen Tools dafür benutzen :-)
Ich finds aber an sich schon ein starkes Ding, dass ein so sauteures und
'professionelles' Betriebssystem noch ein Eigenleben hat und nicht unter
Garantie zu 100% Mundtot zu kriegen ist.
Und die Vergleiche von wegen 'Gehst du durch die Stadt' können wir uns
sparen, die passen schlicht und einfach nicht.
zwieblum schrieb: > wie sagt mein lieber vericherungsvertreter immer: jeden tag steht ein > dummer auf der betrogen werden will. > > also glaubt, meine freunde, m$ will nur euer bestes! Das glaubt niemand. MS gehts nur ums Geschäft, für die zählt einzig und allein der Profit. Wie für jedes marktwirtschaftlich orientierte Unternehmen. Sven: Gibts denn unter Linux sowas wie eine selbstlernende Firewall, die bei jedem Programm, dass ins Netz will, fragt ob ich das jetzt erlauben will? Wäre mal interessant.
Christian R. schrieb: > Sven: Gibts denn unter Linux sowas wie eine selbstlernende Firewall, die > bei jedem Programm, dass ins Netz will, fragt ob ich das jetzt erlauben > will? Wäre mal interessant. Gibt es bestimmt irgendwo, aber brauch ich sowas?! Nö. Sowas braucht man eigentlich doch nur, wenn man seine Programme und sein System nicht im Griff hat, würd ich mal sagen.
Christian R. schrieb: >> also glaubt, meine freunde, m$ will nur euer bestes! > > Das glaubt niemand. MS gehts nur ums Geschäft, für die zählt einzig und > allein der Profit. Kennst offensichtlich den Spruch nicht. Sie wollen alle nur dein Bestes - dein Geld.
Sven P. schrieb: > Sowas braucht man eigentlich doch nur, wenn man seine Programme und sein > System nicht im Griff hat, würd ich mal sagen. ...oder aber sein System auch mit Firewall verwenden will, ohne sich sonderlich mit TCP/IP auskennen zu müssen. Solche Leute soll's geben.
A. K. schrieb: > Sven P. schrieb: > >> Sowas braucht man eigentlich doch nur, wenn man seine Programme und sein >> System nicht im Griff hat, würd ich mal sagen. > > ...oder aber sein System auch mit Firewall verwenden will, ohne sich > sonderlich mit TCP/IP auskennen zu müssen. Solche Leute soll's geben. Muss ich ja auch nicht. Was ich meinte: Wenn ich mein System im Griff hab, geht nix ungefragt nach draußen und basta. Geht natürlich nur dann, wenn man gute Programme verwendet, denen man vertrauen kann und die nicht ungefragt hintenrum telefonieren. Ich wiederhole mich: Auch der Umgang mit dem Internet muss erlernt werden, wie Motorradfahren... Wer dazu nicht bereit ist, a) hat Pech gehabt, wenn vertrauliche Informationen durchsickern oder b) soll offline bleiben. So einfach ist das. Wie gesagt, geht natürlich nur, wenn man seinem System vertrauen kann.
> Gibts denn unter Linux sowas wie eine selbstlernende Firewall, die > bei jedem Programm, dass ins Netz will, fragt ob ich das jetzt erlauben > will? Wäre mal interessant. Waehre nicht wirklich schwierig als Feature zu iptables hinzuzufuegen. Aber ich schliesse mich haku an: Wozu? Software der ich vertraue sendet nicht grundlos und Software der ich nicht vertraue wird nicht installiert. Btw: Mir ist es ziemlich egal wer hier welches Betriebssystem benutzt. Muss halt jeder selbst wissen.
@ haku > Auch der Umgang mit dem Internet muss erlernt werden > Wer dazu nicht bereit ist, > a) hat Pech gehabt, wenn vertrauliche Informationen durchsickern oder > b) soll offline bleiben. Naja, ich sehe eigentlich keinen Grund warum sich Lieschen Mueller gross mit Rechnern/Internet auskennen sollte, nur um es ab und an zu benutzen. Gerade fuer solche DAUs gibts gute Linux-Distributionen, die von Haus aus recht sicher sind und auch ansonsten out-of-the-box "funzen". Als Beispiel: Meine Eltern sind Super-DAUs. Die haben seit Monaten einen EEEPC mit openSUSE und gut ist. Da gibts bis lang keine Probleme. Als einzige Einfuehrung habe ich ihnen eingetrichtert ihre Passwoerter nicht auszuplaudern und keine unverschluesselten/unsignierten E-Mails zu verschicken. Und ganz wichtig: Wenn eine Website will, dass man seinen Namen und evtl. noch mehr eingibt, das Browser-fenster am besten direkt schliessen :-)
Rik schrieb: > Beispiel: Meine Eltern sind Super-DAUs. Die haben seit Monaten einen > EEEPC mit openSUSE und gut ist. Dann haben die aber -- bei allem nötigen Respekt -- nichts am Computer oder im Internet verloren. Ist bei meinen Eltern ja genauso. Aber die sind sowas von lern-re-sis-tent, das is zum Kotzen... wie immer: Klick, klick, klick, scheiße, man dieses scheiß Windows/Linux. Ich wiederhole mich gerne nochmal: Man setzt sich ja auch nicht einfach auf ein Motorrad, und fährt ohne Erfahrung rauf auf die Autobahn, nur weil du das halt nur alle zwei Monate musst. Auch wenns schwer fällt und oft das Gegenteil suggeriert wird: Weder Linux noch Windows noch das Internet sind intuitiv, alles in diese Richtung ist oberflächliches Halbwissen. Man kann das selbst erlernen, aber das muss man dann auch wollen. Wer dann nach drei Minuten schon mit 'alles viel zu kompliziert' ankommt, der soll den PC lieber wieder verpacken und umtauschen. Und jetzt bitte kein gezicke wegen Linux <--> Windows, damit können sich die, die sich angesprochen fühlen, bitte nach Heise.de verpissen.
Genau das ist es ja. Vertrauen. Ob ich nun unter Linux einer Software vertraue oder unter Windows bleibt doch gleich. Das mein ich ja die ganze Zeit. Man kann natürlich immer vom schlimmsten ausgehen, aber ohne Vertrauen funktioniert unsere Welt nicht. Meiner Meinung nach gibts unter Windows auch genug vertrauenswürdige Software. Und Windows sendet nicht ungefragt irgendwelche privaten Dateien. Beim Windows Update, Aktivierung usw. steht immer dabei, dass jetzt anonymisierte Informationen an MS geschickt werden. Dem kann man vertrauen, oder auch nicht. Wenn man dieses Grundvertrauen schon nicht hat, darf man meiner Meinung nach gar keine Software verwenden, die man nicht selbst geschrieben hat.
NaJa wegen telefonante seitens M$ habe ich keine angst weil persönliche daten (zimlich sicher) nicht übertragen werden, aber jedes furz Programm will ins iNet obwohl es kein iNet braucht und ich sperre fast alles was ins iNet will (MS Office und Windows gehören auch dazu obwohl ich sie legal erworben habe und sogar die Lizenspickerl drauf sind).
> die man nicht selbst geschrieben hat.
... oder die von einer genuegend groessen Zahl von Personen und im
Zweifelsfall von einem selbst im Quelltext einsehbar ist. Ich vertraue
der Software auf meinem Rechner nicht deshalb, weil ich glaube, dass
GNU/Linux-Entwickler prinzipiell bessere Menschen sind als
MS-Entwickler, sondern, weil ich die Grundlage des Vertrauens, den
Quelltext, jederzeit pruefen kann.
Sven P. schrieb: > Dann haben die aber -- bei allem nötigen Respekt -- nichts am Computer > oder im Internet verloren. Findest du nicht, dass dies etwas arg arrogant rüberkommt? Web und insbesondere Mails sind heute mit Recht nicht nur in jüngeren Semestern üblich. Alte Menschen davon auszuschliessen, weil sie da nicht so flexibel sind wie jüngere, das ist hart. Grad Mails können da sehr nützlich sein. > Ist bei meinen Eltern ja genauso. Es gibt bessere Fälle. Meinen Vater kann man mit über 80 im Urlaub im Internet-Cafe finden. Waren ein paar Tipps nötig, wie man im spanischen IE die Spuren los wird, weil nicht jede dieser Lokationen dies selber tut, aber sonst klappt das ganz gut. Allerdings verflucht er ggf. nicht Windows sondern die Nebeneffekte des Alterns. Ahnung von dem was da abläuft hat er keine, denn obzwar Techniker war seine Zeit rum bevor das anfing. Aber bei ihm funktioniert der oben erwähnte Zettelkasten. Aber: Es ist die verdammte Pflicht der Hersteller (und auch der Admins), die Dinger so hinzubügeln, dass auch weniger fitte Leute damit zurecht kommen. Daran hapert es noch gewaltig. Nicht zuletzt weil Betriebssystem und Programme nach wie vor eher über Funktionsvielfalt als über Funktionsreduktion auf das Wesentliche verkauft werden. Beispiel: Wie schreibt man Briefe? Wirf solchen Leuten mal normales OpenOffice oder MS-Word an den Kopf und schau was dabei rauskommt. Letztlich fährt man da mit einfachsten Uralt-Dingern wie Wordpad besser (wenn Windows). Reicht meistens auch, aber etwas zwischendrin wäre schon besser. Gibt's eine Art Dau-Skin für OpenOffice?
An alle Windows-telefoniert-nach-Hause-Fans: Setzt einen 2. Linuxrechner auf und protokolliert damit den Windows-Netzwerkverkehr. Wo sind die Telefonate?
Hier ist das Supervisor-Interface fuer Windows gut beschrieben: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5263/1.html
@Sven P.: das ist genau das problem. dummerweise lebt die ganze brache von halbwahrheiten - schau nur mal auf das thema "backup". @Christian R.: glaubst du der waschmittelreklame im fernsehen auch?
A. K. schrieb: > Sven P. schrieb: > >> Dann haben die aber -- bei allem nötigen Respekt -- nichts am Computer >> oder im Internet verloren. > > Findest du nicht, dass dies etwas arg arrogant rüberkommt? Mag sein, das ist aber nicht meine Intention -- ich sag ja, bei meinen Eltern ists genauso. Aber du siehst es doch jeden Tag, oder wie erklärst du dir z.B. den Erfolg von Phishing, Schindluder wg. vergessener Passwörter in Internet-Cafés, Befall durch Schadsoftware? Mangelnde Aufklärung würde ich das bezeichnen. Und vermeintliche Sicherheit -- security by obscurity -- lieber die unabdingbar vorhandene Komplexität verstecken, als sinnvoll aufzuklären. > Web und insbesondere Mails sind heute mit Recht nicht nur in jüngeren > Semestern üblich. Alte Menschen davon auszuschliessen, weil sie da nicht > so flexibel sind wie jüngere, das ist hart. Grad Mails können da sehr > nützlich sein. Das verlangt ja auch keiner. Trotzdem darf man sich aber nicht auf Gutdünken aufs Eis begeben, so nach dem Motto 'wird schon schiefgehen'. Auch alten Menschen kann man den Umgang mit PC und Internet durchaus nahebringen. Vorallem könnte man ihnen ein aufs Wesentliche reduzierte System anbieten (und das nicht durch 'verstecken' von gefährlichen Aspekten). Ist aber zweischneidig, ich verstehe schon, was du da meinst :-) > Aber: Es ist die verdammte Pflicht der Hersteller (und auch der Admins), > die Dinger so hinzubügeln, dass auch weniger fitte Leute damit zurecht > kommen. Absolut korrekt. Es ist durchaus die Mentalität unter Admins verbreitet: 'Macht, was ihr wollt, wenn was kaputt geht, habe ich meine Arbeit nicht richtig erledigt' -- das ist ja auch richtig so, 'gute' Systeme vorausgesetzt. > Daran hapert es noch gewaltig. Nicht zuletzt weil Betriebssystem > und Programme nach wie vor eher über Funktionsvielfalt als über > Funktionsreduktion auf das Wesentliche verkauft werden. Ganz genau. Ein schöner Nebeneffekt ist hier auch Klickibunti, welches den Eindruck von Sicherheit vorgaukelt, und das betrifft nicht nur die Windows-Firewall. Gegen Softwarefehler und das Vertrauensproblem hilft das aber auch nicht, da hilft es m.E.n. nur, das System (z.B. i.S.v. Quelltext) öffentlich zu machen, denn dann kann ich entweder selbst nachgucken, ob heimlich telefoniert wird, was definitive Sicherheit bringt. Oder aber darauf vertrauen, dass sich eine Vielzahl von Entwicklern nicht verarschen lassen. Das ist immer noch besser, als auf Software zu vertrauen, in die nur ein Konzern mit eigenen Interessen Einblick hat. > Beispiel: Wie schreibt man Briefe? Wirf solchen Leuten mal normales > OpenOffice oder MS-Word an den Kopf und schau was dabei rauskommt. > Letztlich fährt man da mit einfachsten Uralt-Dingern wie Wordpad besser > (wenn Windows). Reicht meistens auch, aber etwas zwischendrin wäre schon > besser. Gibt's eine Art Dau-Skin für OpenOffice? Ne, und das Stripe-Gedöhns für MS ist auch nicht besser ('Wo war denn noch...huch da war doch eben noch...' Reduktion aufs Wesentliche...:-> ).
Sven P. schrieb: > Passwörter in Internet-Cafés, Befall durch Schadsoftware? Mangelnde > Aufklärung würde ich das bezeichnen. Und vermeintliche Sicherheit -- > security by obscurity -- lieber die unabdingbar vorhandene Komplexität > verstecken, als sinnvoll aufzuklären. Aufklärung findet immerhin statt. Zumindest unser Regionalblatt hat eine ganz passable Internet-Seite. Was ich auch daran merke, dass mein Vater mich auf dort angesprochene Sicherheitsaspekte gelegentlich anspricht. Aber Aufklärung hat Grenzen. Du kriegst in die Leute nur begrenzt was rein. Vor allem wenn sie weniger gut drauf sind als er. Wäre also die Frage, ob man nicht bestimmte Sicherheitsaspekte auch anders lösen könnte. Seit Jahrzehnten (BTX) verwenden Banken das immer gleiche Schema, teilweise geringfügig modernisiert (I-TAN, M-TAN). Kann es wirklich sein, dass man da nichts Besseres entwickeln kann? Könnten Unis sich vielleicht mal mit der Verbesserung solcher Aspekte befassen? Und das dann auch durchgezogen wird, nicht bloss in der Schublade verschwindet, weil "zu teuer", weil der Ärger bislang immer noch billiger ist als Umstellung. Und was Schadsoftware angeht: Bei all dem Aufwand, der Microsoft in Vista reingesteckt hat, um auf jeder beliebigen Ebene den Zugriff auf unverschlüsstelte Video/Audio-Information zu verhindern: Könnte man sich ausnahmsweise mal ähnlich dem Thema inhärente Sicherheit widmen? Wobei wir uns in letzterem Fall gern auch an die eigene Nase fassen dürfen. MS weiss nämlich warum sie das nicht wirklich tun. Denn das was sie in Vista dann doch gemacht haben, das hat sich eher als Eigentor erwiesen. Zu viele Fragen, insgesamt nervend, mit Tendenz es so weit wie möglich abzuschalten. Gewonnen ist damit wenig. Wenn man das allerdings auf Stufe "sicher" festnagelt, dann ist das Geschrei all jeder gross, die ihre gewohnten Programme und Verfahren nicht mehr verwenden können. Ein erster Ansatz zur Reduktion waren immerhin die Linux-basierten Netbooks mit simplifizierter Oberfläche. Leider noch mit komplettem OpenOffice dahinter, also vorneweg einfach, dahinter komliziert. Und leider hat MS die Felle davon schwimmen sehen und massiv Druck auf die Hersteller ausgeübt, die Linux Versionen alsbaldigst entweder ganz einzustampfen, oder unattraktiv zu machen. Sonst hätte da grad in dieser Hinsicht durchaus was werden können.
"schadsoftware" ist ein blühender wirtschaftszweig. da hat niemand wirklich interesse am lösen der sicherheitsprobleme.
Sven P. schrieb: > Wenn ich mein System im Griff hab, geht nix ungefragt nach draußen und > basta. Geht natürlich nur dann, wenn man gute Programme verwendet, denen > man vertrauen kann und die nicht ungefragt hintenrum telefonieren. > Wenn man es genau nimmt, kann das auch so gut wie kein Mensch. Rik schrieb: > Aber ich schliesse mich haku an: Wozu? Software der ich vertraue sendet > nicht grundlos und Software der ich nicht vertraue wird nicht > installiert. >> die man nicht selbst geschrieben hat. > ... oder die von einer genuegend groessen Zahl von Personen und im > Zweifelsfall von einem selbst im Quelltext einsehbar ist. Ich vertraue > der Software auf meinem Rechner nicht deshalb, weil ich glaube, dass > GNU/Linux-Entwickler prinzipiell bessere Menschen sind als > MS-Entwickler, sondern, weil ich die Grundlage des Vertrauens, den > Quelltext, jederzeit pruefen kann. Das bringt nichts, auch wenn man den Quellcode hat... "No amount of source-level verification or scrutiny will protect you from using untrusted code." Reflections on Trusting Trust, Ken Thompson, 1983 (Turing Award Lecture) http://cm.bell-labs.com/who/ken/trust.html p.s. > Und leider hat MS die Felle davon schwimmen sehen und massiv Druck > auf die Hersteller ausgeübt, die Linux Versionen alsbaldigst entweder > ganz einzustampfen, oder unattraktiv zu machen. MS brauchte dort keinen Druck zu machen, das haben die Kunden ganz alleine z.T. mit exorbitant hohen Rückläuferquoten bei Linux-Netbooks geschafft.
Arc Net schrieb: > Das bringt nichts, auch wenn man den Quellcode hat... WENN du dich 100% auf ein Programm verlassen musst, hast du mit dem Quelltext die Möglichkeit, selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen, wenn du dich damit auskennst. Das geht halt bei closed-source nicht, entweder der Hersteller gibt mir eine Zusicherung oder ich habe Pech gehabt. >> Und leider hat MS die Felle davon schwimmen sehen und massiv Druck >> auf die Hersteller ausgeübt, die Linux Versionen alsbaldigst entweder >> ganz einzustampfen, oder unattraktiv zu machen. > > MS brauchte dort keinen Druck zu machen, das haben die Kunden ganz > alleine z.T. mit exorbitant hohen Rückläuferquoten bei Linux-Netbooks > geschafft. http://www.heise.de/newsticker/Microsoft-feiert-XP-Dominanz-im-Netbook-Markt--/meldung/135880 http://www.heise.de/newsticker/Billige-Netbooks-mit-abgespecktem-Windows-7--/meldung/136419 http://www.heise.de/newsticker/Canonical-Microsoft-uebertreibt-XP-Dominanz-bei-Netbooks--/meldung/135999
Arc Net schrieb: > MS brauchte dort keinen Druck zu machen, das haben die Kunden ganz > alleine z.T. mit exorbitant hohen Rückläuferquoten bei Linux-Netbooks > geschafft. Der eeePC 901 wurde angekündigt, als es noch überhaupt kein Windows Netbook gab. Wurde zum gleichen Preis in einer Version mit Windows und einer besser ausgestatten Version mit Linux angekündigt. Als er dann rauskam gab es nur die Windows Version. Die Linux-Version war nirgends zu kriegen. Mit Linux gab es die alten 7-Zöller, und nur damit. Hätte es bei denen exorbitant hohe Rückläuferquoten gegeben, wären die eeePCs gleich anfangs wieder gestorben und hätten keine völlig neue Notebook-Sparte begründet. Zu dem Zeitpunkt, zu dem Asus den Schwanz eingezogen hat, kann es solche Rückläuferquoten also noch garnicht gegeben haben. Wohl aber muss MS ernsthaft besorgt gewesen sein, dass diese neue Sparte weitgehend an Linux fällt. Zumal MS grad kein Betriebssystem dafür hatte. XP war ja offiziell schon für tot erklärt worden und wurde extra dafür noch schwach am Leben gehalten. Es wäre jeder MS Boss, der da keinen Druck ausgeübt hätte, sein Geld nicht wert gewesen. PS: Wobei der eeePC 900A hier ganz gut mit Linux läuft. Der Schwachpunkt ist die Tastatur und die bei diesem Modell krass schwache Flash-Disk. Das Ubuntu drauf läuft recht gut und mit Runcore ist auch das Thema Flash-Disk vom Tisch.
Aber mal etwas zurueck zum Topic: Ich waere wirklich froh, wenn Windows 7 ein benutzerfreundliches, gegen Schadsoftware sicheres, preiswertes und resourcenschonenses OS werden wuerde. Fakt ist, dass MS-kompatible Software sehr verbreitet ist und es den meisten Firmen wohl nicht zumutbar ist auf z.B. Linux umzusteigen, nur weil der OS-Produzent, auf den sich die Firmen jahrelang verlassen haben, es trotz Milliarden Entwicklungsausgaben nicht gebacken kriegt ein vernuenftiges Produkt herzustellen.
Sven P. schrieb: > Arc Net schrieb: >> Das bringt nichts, auch wenn man den Quellcode hat... > WENN du dich 100% auf ein Programm verlassen musst, hast du mit dem > Quelltext die Möglichkeit, selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen, > wenn du dich damit auskennst. Das geht halt bei closed-source nicht, > entweder der Hersteller gibt mir eine Zusicherung oder ich habe Pech > gehabt. 1. Den Vortrag von Ken Thompson lesen und verstehen http://cm.bell-labs.com/who/ken/trust.html 2. Gibt es von Microsoft den gesamten Windows Quellcode http://www.microsoft.com/resources/sharedsource/productsourceprogram.mspx
ich bin überzeugt du hast (1) verstanden und sicher bereits bei (2) den sourcecode eingesehen, oder?
@ arc Der zitierte Vortrag von Ken Thompson ist interessant. Das ist ein Aspekt, ueber den ich mir noch keine Gedanken gemacht habe. Danke fuer den Link! Es laeuft also darauf hinaus, dass ich, selbst bei einer Meta-Linux-Distribution wie Gentoo, bei der ich alle Quellen habe und alles selbst kompiliere, am Ende doch darauf vertrauen muss, dass die eigentlichen Urheber meines C-Compilers, den ich binaer z.B. auf einer Live-CD erhalte, und den ich im ersten Installationschritt brauche um meinen Compiler zu compilieren, vertrauen muss... das ist natuerlich logisch, aber daran gedacht habe ich trotzdem noch nie. :-/ Zu den Windows-Quellen: Was dort angeboten wird ist ja nun wirklich nur ein minimaler Ausschnitt dessen, was ein vollstaendiges Windows ausmacht. Das Argument zieht gar nicht.
Der Haken an Einblick in Windows Quellcode, oder auch nur detailfreudiger Dokumentation zu bestimmten Dingen, ist abgesehen von Banalitäten wie den erforderlichen Kröten, dass man irgendwas hässliches unterschreiben muss. Etwas das einem den Rest seines Lebens vermiesen kann, wenn man zufällig etwas von Programmentwicklung versteht und dies nicht nur mit Microsoft-verträglichen Produkten zu Geld machen will. Folglich sind unabhängige Leute mit entsprechendem Einblick eher selten. Ausserdem steht da bestimmt auch drin, dass sie strengstens die Klappe halten müssen, egal was ihnen da entgegen grinst.
Arc Net schrieb: > 1. Den Vortrag von Ken Thompson lesen und verstehen > http://cm.bell-labs.com/who/ken/trust.html Ich meinte das eher prinzipiell. Gesetzt den Fall, dass du Quelltexte lesen kannst und idealerweise jeden Fehler finden kannst, hast du mit GNU ein vertrauenswürdiges System -- schließlich kannst du die Quelltexte auch der Compiler bis nach sonstwohin zurückverfolgen, wenn dir danach ist. Klar ist das paranoid, aber es ist möglich. Und unterm Strich macht es die Produkte von Haus aus zwar nicht vollständig vertrauenswürdig, aber immerhin vertrauenswürdiger, als Produkte, die von Anbeginn der Zeit closed-source waren. Spätestens bei der CPU ist natürlich Schluss, egal ob open- oder closed-source.
Das schlechteste an Windows ist nicht Windows selbst, sondern den ganzen Rotz, den man zusaetzlich braucht, um mit dem System arbeiten zu koennen. Man braucht fuer jeden Kleinscheiss ein eigenes Programm. Wenn man 40GiB Share- und Freeware aus der Hoelle installiert hat, braucht man sich nicht wundern, warum die Kiste so unbrauchbar ist. Und dann sind fast alle Anwendungen fuer ihren Einsatzzweck total ueberladen. Man sehe sich mal die Monster an, die sich Brennprogramm schimpfen. Wieso brauch ich da ein Monster, welches eine Gesamtgroesse von einem GiB und mehr hat und fast soviel Speicher verschlingt? Ich nutze verschiedene Unix-Systeme seit vielen Jahren und wuerde mich unter Windows nicht mehr zurechfinden. Ohne Kommandozeile mit den vielen kleinen und auesserst nuetzlichen Tools wuerde ich verrueckt werden. Das bringt eine flexibilitaet, die mir kein Windows jemals bieten kann. Warum ist es fuer jeden nur selbstverstaendlich, dass Computer ohne jegliche Kenntnisse bedient werden koennen sollen? Wenn ich mich an Anfang/ Mitte der 90er erinnere: da hatten wir in der Uni ausschliesslich Rechner von Sun mit SunOS. Da haben alle brav gelernt damit umzugehen. Auch die Sekretaerin. Und das beste daran: keiner hat sich deswegen beschwert. Und bin sehr froh, dass diese Sekretaerin noch immer fuer uns arbeitet. Nach Klausuren muessen z.B. Ergebnislisten erzeugt und aufgehaengt werden. Waehrend die anderen Sekretaerinnen jetzt ihr Word aufmachen und die Matrikelnummern und Noten aus der EMail der Dozenten abtippen, speichert unsere Sekretaerin die Daten aus der Mail in ein File, ruft ein Skript auf, welches daraus ein TeX-File erzeugt, ein PS erzeugt und dieses zum Drucker sendet. Und das Skript hat sie selber geschrieben. So hat so z.B. noch Zeit, sich um unsere Webseite zu kuemmern. Andere Arbeitsgruppen/ Fakultaeten beschaeftigen dafuer Mitarbeiter oder Hilfskraefte. Auch unter Windows mit Word und anderen Applikationen gibt es viele Moeglichkeiten, die das Leben vereinfachen, aber sie werden zum groessten Teil nicht genutzt. Irgendwann musste mal ein Dokument erzeugt werden, welches eine Tabelle enthalten sollte. Die Zellen sollten bestimmte Hintergrundfarben haben. Zwei haben die Zellen mit Textmarkern farbig gemacht ;)
die tür quietscht, was tut man? a) handwerker rufen oder b) ölen. selbst wenn ich selbst den fehler nicht beheben kann, will ich wissen was sache ist. ohne grundkurs kein auto fahren. war übrigens mal anders, vor langer langer zeit. und wenn ich mich recht erinnere wird selbst die verwendung von feuerzeug + zündhölzern den lieben kleinen ordendlich beigebracht, mit risikoaufklärung. aber mit computern soll das funktionieren.
>Waehrend die anderen Sekretaerinnen jetzt ihr Word aufmachen und >die Matrikelnummern und Noten aus der EMail der Dozenten abtippen, >speichert unsere Sekretaerin die Daten aus der Mail in ein File, ruft >ein Skript auf, welches daraus ein TeX-File erzeugt, ein PS erzeugt und >dieses zum Drucker sendet. Und das Skript hat sie selber geschrieben. So >hat so z.B. noch Zeit, sich um unsere Webseite zu kuemmern. Seh löblich für die Sekretärin. Solche Skripts kann man auch unter Windows erzeugen, nur ist es für die meisten Benutzer zu umständlich sowas aufzubauen. >Andere Arbeitsgruppen/ Fakultaeten beschaeftigen dafuer Mitarbeiter oder >Hilfskraefte. Das hat sicher nichts mit dem Betriebssystem, sondern eher mit dem Engagement der Mitarbeiter. Ich habe auch mal mit Unix "rumgemacht". Da war mir das Drumherum zu anstrengend - das wird nicht nur mir so gehen. 1995 habe ich mir auch mal Suse-Linux für meinen PC zuhause gegönnt. Das war aber von der Installationsbedienung wesentlich umständlicher als Windows. Das hat sich ja zum Glück inzwischen geändert und ich betreibe unter Ubuntu einen kleine Server. Ein Prof von mir unterrichtete auch Multimedia Productions und ihm fiel auf, dass einige seiner Studenten nicht mal wusste, wie man einen PC anschaltet; andere wiederum haben sofort losgemacht. Sekretärinnen (auch Bürokauffrau genannt), lernen in ihrer Ausbildung auch nur, wie man mit Word Briefe schreibt und können meist die für ihren Job notwendigen "Handgriffe" mit verbundenen Augen. Vista ist für mich genauso wie ME eine Sackgasse... Ich werde XP solange "fahren", bis ein neues Betriebssystem nötig ist.
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