Hallo Betr. Eagle Was ist denn der kleinste Durchmesser für Vias, den man manuell noch bohren kann/sollte? Die maschinell erstellten Durchkontaktierungen verlangen ja nicht so breite Vias. Und was nimmt man dann zum Durchkontaktieren? Hohlnieten oder Aderendhülsen sind viel zu groß in meinem Fall. Die kleinsten Platinenbohrer, die ich gesehen habe sind 0,8mm. Gibt es da noch kleinere und passenden Draht zum Durchstecken? Gruß Thomas
Hohlnieten sind mir als kleinste mit 0,8mm Außendurchmesser bekannt. Also reicht dein Bohrer. Wenn du Chemisch Vias herstellst kannst du auch kleinere machen. Bohrer: klar gibt es kleinere Bohrer. Allerdings gehen die je kleiner desto schneller kaputt und da würd ich dann eher HSS Bohrer nehmen. Kleinste Bohrer die ich so gesehen hab hatten nen Durchmesser von 0,1mm oder 0,05mm (weiß nicht mehr genau) Aber die kann man eigentlich nicht mehr von Hand bohren - der bricht schon beim ankucken ab ^^. Drähte gibt es ebenfalls in diversen Querschnitten. Ich hoffe ich konnte deine Fragen soweit beantworten
die kleinsten Hartmetallbohrer die ich kenne und mit denen man auch noch manuell bohren kann haben einen Durchmesser von 0,3mm. Verzinnten Blankdraht wird man auch in dem Durchmesser bekommen. (Ansonsten 0,5 er strecken ;)
0,25 0,30 0,35 usw gibt es und ich habe diese Größen auch da. Bohren frei hand geht da nicht mehr,höchstens mit einen exakt ausgerichteten und stabilen Bohrständer und einer wirklich rundlaufenden Proxxon. Sehr hohe Drehzahlen vorausgesetzt. zum Durchkontaktieren würde ich in hausgebrauch von o,6 ..0,8mm ausgehen, denn je kleiner die Bohrungen sind umso schwerer lässt sich die Chemie bzw das Pyrrolmonomer in die Löcher bringen oder austauschen. Stichwort kapillarwirkung. Nach dem Aufbringen des leitendem Polymers erfolgt ja noch eine galvanische Verkupferung, dadurch verringert sich der Durchmesser der Bohrungen ja auch etwas. Platinenbauer
Wenn du nur Vias machst, da gehen die Nadeln von Farnell gut, sind aber nicht ROHS, also nur für Prototypen. Die können in normale Minenhalter eingesteckt werden, geht besser als die Spezialwerkzeug, das Sauteuer ist. Die Minenhalter, wo eine dünne Kohle/Graphit Mine durch drücken nach vorne geschoben wird. Die werden dann eingesteckt und abgebrochen. Danach müssen sie auf beiden Seiten verlötet werden, geht sehr flott.
Platinenbauer .. wrote: > Nach dem Aufbringen des leitendem Polymers erfolgt ja noch eine > galvanische Verkupferung, dadurch verringert sich der Durchmesser der > Bohrungen ja auch etwas. Ich glaube, der OP war von manuellen Durchkontaktierungen ausgegangen...
> Wenn du nur Vias machst, da gehen die Nadeln von Farnell gut, sind aber
Hättest du da vielleicht eine Artikelnummer für uns? Ich hab beim Suchen
keinen Erfolg gehabt.
Danke!
Track Pins von HARWIN zwar nur 0.84 und 1mm, aber es geht sehr gut und flott. 0.84mm 500 143-738 sowie 148-115 für 1000 stück. 1mm 500 143-740 sowie 148-116 für 1000 stück. Das insertion Tool ist scheiße, ein Minenhalter geht besser, wie schon oben beschrieben.
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