gesucht ist df/da ... t wird nach dem Vollziehen des Intergrals verschwinden, übrig bleibt eine Funktion von a und b. mir fällt kein Trick da ein, ist aber auch reichlich spät gerade
seltsam .. irgendwas scheint Forumssoftware an meinen Bildern auszusetzen :)
> ist aber auch reichlich spät gerade
Ja, wie wahr, da hast Du recht. Wirklich.
Daniel R. wrote: > Differentiation unter dem Integralzeichen... Dazu recht das Wissen über den Integranden nicht aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichm%C3%A4%C3%9Fige_Konvergenz#Differenzierbarkeit Man bräuchte noch Holomorphie,dann könnte man mehr sagen, dann man braucht ja entweder
oder man muss das uneigentliche Integral explizit bestimmen, um es differenzieren zu können. Johann
Danke Johann, ich habe es schon geahnt, dass die Lösung nicht von der Stange ist. Eine Zwischenidee von mir war, zu überprüfen ob man diesen Ausdruck nicht auch als Verkettung von 2 Funktionen umschreiben kann. 1) Integral ist s(aber von was?) 2) p(a,t)*q(b,t) ist d(a,b,t) f(a,b) = s(d(a,b,t)) df/da = ds/da*dd/da aber ich glaube, es wird nichts aus dieser Idee denn s ist keine Funktion, sondern eine Transformation. Auf dieses Problem bin ich gekommen, als ich die Laplace Regel herleiten wollte. x(t) <-> X(s) -t*x(t) <-> dX(s)/ds Im Grunde wird dort doch auch eine Ableitung von exp(-s*t) nach s unter dem Integral vorgenommen. Das bringt den Faktor -t zusätzlich zu x(t). Ich werde noch paar Überlegungen anstellen^^ Was ist denn der entscheidende Vorteil eine holomorpher Funktion? Ich meine vom praktischen Standpunkt aus? Grüsse, daniel
>>Was ist denn der entscheidende Vorteil eine holomorpher Funktion? >>Ich meine vom praktischen Standpunkt aus? Dass sie stetig differenzierbar ist. Was die Holomorphie mit der hier vorliegenden offensichtlich nicht komplexwertigen Funktion zu tun hat, musst Du allerdings Johann fragen. Ergibt für mich keinen Sinn, da Holomorphie eine Eigenschaft komplexer Funktionen ist.
daniel wrote: > Danke Johann, ich habe es schon geahnt, dass die Lösung nicht > von der Stange ist. > > Eine Zwischenidee von mir war, zu überprüfen ob man diesen Ausdruck > nicht auch als Verkettung von 2 Funktionen umschreiben kann. > 1) Integral ist s(aber von was?) > 2) p(a,t)*q(b,t) ist d(a,b,t) > > f(a,b) = s(d(a,b,t)) > df/da = ds/da*dd/da > > aber ich glaube, es wird nichts aus dieser Idee > denn s ist keine Funktion, sondern eine Transformation. s ist schon eine Funktion: sie bildet einen Funktionenraum auf einen anderen ab. Solche Funktionen nennt man auch Funktional . Trotzdem ergibt sich f -- wie du schon richtig erkannt hast -- nicht als Verkettung in der angedeuteten Weise. > Auf dieses Problem bin ich gekommen, als ich die Laplace Regel > herleiten wollte. > > x(t) <-> X(s) > -t*x(t) <-> dX(s)/ds ähhh. vielleicht erklärst du ersma deine Bezeichnungen!? X ist die Trafo von x? * ist Produkt oder Faltung? > Was ist denn der entscheidende Vorteil eine holomorpher Funktion? > Ich meine vom praktischen Standpunkt aus? Holomorphie ist eine wesentlich stärkere Eigenschaft als reelle Diff'barkeit. Aus dem Wissen, daß eine Funktion holomorph ist, kann man also viel weitreichendere Schlüsse ziehen. Viele Funktionen über R kann man auf C fortsetzen, und Wissen aus der Funktionentheorie darauf anwenden. Wenn für f die Wachstumsbeschränkung
gilt, dann ist die L-Trafo
in der Halbebene Re s > c erklärt und holomorph, weil das Integral dort absolut konvergiert. Das ist doch schon mal was :-) Johann
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