Hallo Ich stehe gerade vor der Situation, wo ich fast nicht darum herumkomme, eine Leiterbahn über einen ungenutzten Pin eines AVR zu routen. "Darf" man das grundsätzlich? Was muss man beachten? Welche Probleme könnten allenfalls auftreten? (Verschärft wird die Geschichte dadurch, dass es sich um eine Leitung für den ISP handelt...) Gruss Michael
Es geht ja nicht um´s dürfen, aber normal macht man sowas nicht. Schlimmstenfalls greift Dein Programm bei einem Progammier- oder Laufzeitfehler auf diesen Pin zu und verändert das eigentliche Signal in unzulässiger Weise. Ist Dein Pinning so fein, daß Du nicht zwischen den Pins durchkommst oder bringt Dich eine Brücke mehr um den Verstand?
Ist doch kein Probrelm, den Pin brichst du einfach ab. Fällt bei großen ICs kaum auf, wenn ein paar Pins fehlen... Das geht aber nur, wenn die Schaltung anschließend in ein geschlossenes Gehäuse eingebaut wird!
Mega48 in TQFP32, da kommt man schlecht zwischen den Pins durch, leider. Jedenfalls kaum mit Hobbymitteln. Die Überlegung ist, dass ein unbenutzter AVR-Pin ja grundsätzlich immer hochohmig sein muss, auch während dem Programmiervorgang - ansonsten würde angeschlossene Hardware gefährdet. Somit müsste ein Softwareproblem vorliegen, um den Pin niederohmig zu schalten und somit ungewünschtes Verhalten auszulösen. Soweit korrekt? Naja...ich versuchs mal, notfalls kann ich den Pin immer noch abbrechen und in einer späteren Platinenversion eine Brücke einbauen.
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