Hallo, ich möchte mir gerne einen LED-Flasher bauen. Bevor ich aber die erste Platine ätze, möchte ich euch in Blick auf den Schaltplan werfen lassen. Fällt euch da irgendein Fehler auf? Der Transistor am Eingang ist ein Spannungsregler im to92 Gehäuse. Konnte das passende Symbol in Eagle leider nicht finden - daher irgendwas mit to92 geh. genommen. Die LED haben 3.2V 20mA. Danke an allen die sich Mühe mit meinem LED-Flasher machen... Sandra
1. Boah, ist das scheiße gezeichnet... 2. R2 mit 10 Ohm sind doch als Basisvorwiderstand arg wenig. 3. T1 durch einen NKanal Mosfet ersetzen 4. Wie genau ist die Eingangsspannung? Musst Du inbedingt die 5V dafür nehmen oder kannst Du auch direkt die Eingangsspannung verwenden? Das hat den Vorteil, dass Du um Faktor 3 weniger Leistung verbrauchst. (Reihenschaltung der LEDs) 5. Willst Du wirklich ein 10pin ISP verwenden? (Inzwischen hat sich der 6pin glaube ich mehr oder weniger durchgesetzt)
> 1. Boah, ist das scheiße gezeichnet...
Danke ist meine erste EAGLE Zeichnung...
> 4. Wie genau ist die Eingangsspannung? Musst Du inbedingt die 5V dafür > nehmen oder kannst Du auch direkt die Eingangsspannung verwenden? Das > hat den Vorteil, dass Du um Faktor 3 weniger Leistung verbrauchst. > (Reihenschaltung der LEDs) Also die Schaltung soll an 9 Volt hängen. Verträgt der Tiny12 9 Volt als Eingangsspannung? Nachdem ich einen 9V-block verwenden will kann ich sicher auch die Kondensatoren am eingang weglassen. Was ist denn ein guter Basisvorwiderstand? Sandra
>Verträgt der Tiny12 9 Volt als Eingangsspannung?
Heute ist halt der erste April.
Fabian wrote: > (Reihenschaltung der LEDs) Eine Parallelschaltung von LEDs so wie im Schaltplan zu sehen ist sowieso nicht empfehlenswert, da die LEDs fertigungsbedingt Toleranzen in der Durchlassspannung aufweisen. Man kann diese Sache etwas kompensieren, indem man kleine Ausgleichswiderstände vor jede LED setzt, was aber in diesem Fall hier nutzlos wäre, da man dann auch gleich jeder LED einen passenden Vorwiderstand spendieren kann. Wie der Widerstand R3 mit 51 Ohm zustande kommt, frage ich mich auch. Damit würden (im Idealfall) nur knapp 4mA pro LED fließen.
uppsss... du bist ja eine frau. dann hätte ich mich natürlich vornehmer ausgedrückt... ;-) Nein, der Tiny mag keine 9V, aber es geht ja auch um die leds. der tiny soll seine spannung ruhig über den regler bekommen. aber wieso ein tiny? Früher hat man sowas mit nem ne555 gemacht. oder soll das ding irgendwie besonders blinken?
... Und den 7805 gibt es zwar im TO92 Gehäuse, aber dann kann er nur 100mA liefern. Und ob das so für deine LEDs reicht..... (Wahrscheinlich würde das Ding so schon "Flashen", aber eher, weil der Prozessor / die Spannung bei jedem "Flash" abkackt.)
Ja, die LEDs sollen SOS-Blinken. :) Also wenn ich die Versorgungsspannung auf 12 Volt nehme und die LEDs zwischen LEDs und GND schalte (immer 3 in Reihe) dann sollten sich doch die Tolleranzen ganz gut mitteln... Den 10er Stecker für ISP möchte ich verwenden, da mein usbprog auch einen 10er hat + mein Hardwarehändler hat keine 6er... Hab das Datenblatt des Transistors mal angehängt... Danke Sandra
Warum, frage ich mich und dich, versorgst du deine LEDs nicht aus den 9..12V und machst einen klitzekleinen Spannungsregler nur für den uC. BTW: Sieh dir mal die Library Supply an, da gibts wunderschöne Massezeichen.
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Dann mußt du die Leitungen nicht alle kreuz+quer übers Blatt ziehen.
> Warum, frage ich mich und dich, versorgst du deine LEDs nicht aus den > 9..12V und machst einen klitzekleinen Spannungsregler nur für den uC. Hab ich schon geschrieben... Werde die LEDs aus den 9-12 Volt versorgen... Soll ich dann ein paar in Reihe nehmen? Noch was, brauche ich unbedingt die Kondensatoren am Spannungsregler? Sind die da um Sörungen die aus der Versorgung kommen zu blocken oder blocken die die Störungen des VDRs?
>Werde die LEDs aus den 9-12 Volt versorgen... Soll ich dann ein paar in >Reihe nehmen? Du kannst sie quer nehmen. Geht auch. >Noch was, brauche ich unbedingt die Kondensatoren am Spannungsregler? Lass sie weg. Das Datenblatt lügt.
3 in Reihe könnten zuviele werden. Lieber 2 in Reihe mit einem Widerstand. Von diesem Gebilde dann 6 parallel. Widerstand: R=U / I = (12V-(3,2*2)) / 0,02A = 5,6V / 0,02A = 280 Ohm Also brauchst 6x 280 Ohm Widerstände Und denk dran, den Längsregler als To220 Gehäuse einzuplanen. Die Kondensatoren haben dort schon ihre Berechtigung. Außerdem fehlt Dir ein 100nF Kondensator direkt an der Versorgung des µC.
Hallo Sandra, - die Kondensatoren müssen sein, sonst schwingt der Regler - R2 ist mit 10 Ohm viel zu klein, das kann der ATtiny nicht, 1K wäre OK - ich würde je zwei LED´s in Reihe mit entsprechendem Vorwiderstand von der Batteriespannung (9V) nehmen - 9V Block als Spannungsversorgung ist für Kurzzeitbetrieb OK die Batterie liefert 500-550 mAh, fast unabhängig vom Preis - der 7805 benötigt mindestens 8V am Eingang, da ist nicht viel von der Batterie nutzbar, besser LowDropRegler - alternativ mit 4 Mignonzellen, jede LED mit einzelnem Vorwiderstand und als Spannungsbegrenzung für den ATtiny eine Diode versuchen Gruß Andreas
Als Basiswiderstand solltest du Problemlos auch 1k nehmen können, und immernoch den nötigen LED Strom erreichen. Wenn die LEDs nur blinken sollen würde ich mich nicht stur nach den 20mA richten, dann darf es auch etwas mehr sein. Kleine Anmerkung noch: Bei obiger Rechnung wurde U_ce vernachlässigt - das können auch 0.2V werden...
Zu den Kondensatoren. Um es RFC-ähnlich zu beschreiben: MÜSSEN NICHT und SOLLTEN trifft zu. Ich verwende für eine stabilisierte 9 Volt Stromquelle einen 7805 benutze keine Kondensatoren und hatte bisher absolut keine Probleme damit. Mein Ziel ist es generell so wenig Bauteile wie möglich zu verwenden. Und zur Nutzung der 9 Volt Blockbatterie: Die haben ATMega und Co. hier auch schon unfallfrei überstanden. Das wurde ein klitzekleines bisschen warm, quält die Transistoren also sicherlich enorm. Das war auch keine 100% volle Batterie, ich werde es auch nie wieder tun. Is mir zu heikel. !!! Dieser Text spiegelt nur meine Erfahrung als Extrembastler wieder !!!
> Außerdem fehlt Dir ein 100nF Kondensator direkt an der Versorgung des > µC. Der Kondensator wird hier auch nicht verwendet... http://www.mikrocontroller.net/articles/Bild:Avr-schaltplan-1.gif Also 100nF von VCC nach GND?
Warum steht der so abseits? Kein wunder dass ich den übersehen hab :)
Hallo @, so meine neue Zeichnung. Habe versucht euere Ratschläge zu beherzigen. Werte habe ich noch keine eingetragen. Was haltet ihr nun davon? Danke für alle die mir bisher geholfen haben...
Wenn IC2 und C5 nahe am Controller sich befinden, kann C1 auch entfallen. Ansonsten sieht es schon mal gut aus.
Sieht doch schon viel besser aus. (Bis auf ein paar zeichnerische Details). Z.b. fehlen an manchen Stellen ein paar notwendige Junctions. R6 ist kein zwingendes muss. Eigentlich macht er nur sinn in der Zeit, wo der uC resettet wird bis er seine Ports geschaltet hat. Aber wen interessiert, ob die LEDs in dieser Zeit etwas empfindlich gegen EMV reagieren. Kann man rein nehmen, muss man aber nicht. (Aber da du ihn schon drin hast, lass ihn drin...) GND am Festspannungsregler würde ich als eine Linie zeichnen, an die alle Cs etc. gehen. (Nicht irgendetwas nochmal extra absetzen.) Ansonsten würde ich es auch so machen, wie Du jetzt.
Fehlt jetzt noch das Monsterprogramm was SOS ausgibt. DI DI DIT DA DA DA DI DI DIT ... --- ... oder DI DI DIT DA DA DI DI DIT für SMS ... -- ...
Danke, noch eine Korrigierte Version. Jetzt sollte alles passen... Für die neugierigen. Das soll für die Pfadfinder ein Zeltlager AG Projekt werden. :)
Ich denk auch die Schaltung ist soweit ok. Wenn Du feste 12V hast kannst Du auch 3 LEDs in Reihe schalten und damit die Verlustleistung noch etwas runter bekommen. LEDs mit hohen Vorwärtsspannungen sind weiß: ca. 3,5V, Blau: ca. 3,8V, also sind 3x3,8V < 12V. Als kleine Anregung auch noch die Idee eine einfache Stromquelle mit Transistor zu bauen (siehe Anhang). Der Strom berechnet sich dann ganz grob zu 0,7V / R3. Passt nicht ganz wie man in der Simulation sieht. Aber mit R3 kann man den Strom einstellen und hat dann etwa gleiche Helligkeit wenn Du am Eingang 9V oder z.B. 15V anlegst.
Das sind die Daten der LEDs: Ultrahelle LED, 5mm, blau Gehäuse: farblos/klar Abstrahlwinkel 16° UF: 3,2V IF : 20mA 5000 mCd Reichelt: LED 5-5000 BL
Wenn du low current LEDs nimmst, kann der Transistor mit den beiden Widerständen entfallen. Der Tiny ist stark genug.
> Wenn du low current LEDs nimmst, kann der Transistor mit den beiden > Widerständen entfallen. > [...] Gibt es low current LEDs auch in Superhell? Hab bei R#####t keine gefunden...
Keine 20mA fliessen lassen sondern nur 10-15 pro LED Strang und auf verschiedene Portpins aufteilen, dann geht's auch ohne Transistor.
Wenn das Uf der LEDs nicht zu hoch ist, dann würde jeweils 2 Leds an einen Portpin hängen, das müst funktionieren... MFG
> Wenn das Uf der LEDs nicht zu hoch ist, dann würde jeweils 2 Leds an > einen Portpin hängen, das müst funktionieren... Was beim Attiny12 ein bisschen schwer wird wenn man das isp erhalten will :)
Wenn das Prog.Gerät vernünftige Ausgänge hat ist das kein Problem.
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