Hallo Leute, ich habe einen PIC24 und kann 0-3,3 V ausgeben, ich benötige allerdings für eine Regleransteuerung -10 bis +10 V ich habe schon eine Grundschaltung für dieses Problem entworfen (Siehe Bild), allerdings kenne ich mich nicht so gut aus und brauche eurech fachmännische Hilfe ;-) ich wollte nun an den OP +12V und -12V als Versorgungsspannung legen und diese dann für negative Werte von 0-1,65 V steuern und für Positive Werte von 1.65 bis 3,3 V. ich würde ja ca. eine Verstärkung von 6 benötigen, könnt ihr mir die restliche Beschaltung sagen? (also die für die Verstärkung, wie geht das denn nochmal? Danke Ach ja bei der schaltung ist mir auch ein fahler unterlaufen, auf den - anschluss müsste ich ja den Spannungsteiler von +3,3 abgreifen und nicht vom + anschluss, oder?
Deiner Schaltung fehlt jede Art von Gegenkopplung, d.h. beim kleinsten positiven bzw. negativen Spannungsunterschied zwischen den Eingängen wird der Ausgang an den Anschlag knallen. Du mußt (am einfachsten) in 2 Schritten vorgehen: erst ein Subtrahierer, der dir 1,65V von der DAC-Spannung abzieht, danach ein nichtinvertierender Verstärker um den Faktor 6. Wenn das klappt, darfst du den Subtrahierer und den Verstärker in einen OP-Amp zusammenfassen. BTW: Zwischen den + und den - Eingang kommt nur in extremen Ausnahmefällen ein Widerstand. IdR ist die Spannungsdifferenz dort sowieso 0V, d.h. der Widerstand ist wirkungslos :-/
so geht es nicht, oder? ich glaube da spielt der verrückt, weil der Bezugspunkt anfangs größer als der ausgangswert ist und nachher kleiner, oder?
Ach ja, nochwas, wenn ich es erst mit nem Subtrahierer mache, woher bekomme ich denn die negativen 1,65 V?
Ich hatte mich vertan, aber bitte sagt doch mal ob dass jetzt so passt?
Hallo Namenloser, für eine Referenzspannung von 10V habe ich das so wie im Bild gelöst. Für Deine 3,3V Referenz musst Du natürlich noch die Widerstandsverhältnisse anpassen. Gruß, Peter
die schaltung summiert doch nur, oder? und ich brauche ja auch am ausgang -10V bis +10V
Genau das macht sie ja, vorausgesetzt, Du versorgst den OP mit +-12V. Gruß, Peter
Ja das Problem ist ja, dass ich keine negativen werte ausgeben kann sondern nur 0 - 3,3 V
Hab mich vertan: Die Widerstandswerte sind für eine 5V-Referenz. Damit gibt sich folgender Zusammenhang: DA-Wandler 0V -> Ausgang -10V DA-Wandler 2,5V -> Ausgang 0V DA-Wandler 5V -> Ausgang +10V Gruß, Peter
Aargh, man sollte kurz vorm Wochenende keine so alten Schaltungen mehr ausgraben. Mein DA-Wandler gibt tatsächlich -5V ... 0V aus. Du brauchst dann also noch einen zweite OP als Inverter am DA-Ausgang. So, nu soll's gut sein, sonst schreibe ich noch mehr Lötzinn. Gruß, Peter
@Peter Bünger (pbuenger) >ausgraben. Mein DA-Wandler gibt tatsächlich -5V ... 0V aus. Du brauchst >dann also noch einen zweite OP als Inverter am DA-Ausgang. Unnötig. Das kann man in Software einfacher invertieren. >So, nu soll's gut sein, sonst schreibe ich noch mehr Lötzinn. Bleihaltig? ;-)
Ich habe es jetzt so gemacht, scheint auch zu gehen (mit nur einem OP) ;-)
@Hardware Interrupt (bensen83)
>Ich habe es jetzt so gemacht, scheint auch zu gehen (mit nur einem OP)
Und verbrät sinnlos tierisch Strom. Nimm die Schaltung von Peter Bünger,
die ist OK und verbraucht wesentlich weniger Strom und Widerstände.
MFG
Falk
Guck da http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen Kapitel: Addition und Subtraktion mit unterschiedlichen Faktoren. R6=200k R4=100k Rc=65.346 Und wenn du keinen 65346k Widerstand hast, dann nimm halt 50k plus Poti, oder mac die ein Excel-Sheet. Zu der letzten Schaltung von "Hardware Interrupt (bensen83)" R14 R20 = 9k4 9k4, R18, R19 ist eine Sternschaltung, die sich in eine gleichwertige Dreieckschaltung umwandeln läßt. Guck da : http://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Dreieck-Umwandlung Und dann läßt du den Widerstand, der nur die Spannungsquelle belastet (ca 360 Ohm) einfach weg.
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