Hallo!!! Habe von einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage von ABB CEAG eine Platine mit einen Trafo drauf Eingangsseite 230V Ausgang 5V und 24V habe rausgefunden das der Trafo wahrscheinlich defekt ist.Habe ihn ausgelötet aber auf dem Ding steht nichts drauf.außer einen Aufkleber wo steht ABB CEAG S 71047354 38/93 Das ding ist Rot und hat unten dran 7 Pins bei 3 Pins messe ich ca 300V gleichspannung. Kann mir jemand sagen was das für ein Trafo ist bzw die genauen Daten dafür?
Also wenn du an einem Trafoausgang Gleichspannung misst, dann misst du wohl Mist! Und wo oder zwischen welchen 3 Pins liegen 300 V an ? Messen kann man Spannungen immer nur zwischen 2 Punkten, also bitte etwas präziser, und ein Foto wäre vllt. auch sehr hilfreich. Bis jetzt ist nur Rätsel-Raten möglich oder allgemeine Hinweise zur Thematik Trafo + Messen. Dass jede Wicklung mindesten ein Anfang und ein Ende, also damit zwei Anschlüsse hat, ergibt in deinem Fall, so um die 6 (Pins) Wicklungsanschlüsse. Da du aber was von 7 Pins schreibst, wäre es möglich, daß die Netzseite (Primärwicklung) entweder in 2x 110 (115) V~ oder in 230 / 380 V~ getrennt ausgeführt ist. Und wenn man jetzt mal deine Schlagworte "ABB CEAG" in die Suchmaschine seines Vertrauens (meine ist google.de) eingibt, gibt es sehr viele Treffer. Wenn es für dich so wichtig ist, und du hier keine passenden Antworten findest, wäre die Möglichkeit, sich beim Hersteller auf den Seiten umzusehen oder dort mal nachzufragen (so denn die dir helfen wollen / können). Zu dienen Angaben zum Trafo kann man nur Mutmaßen: die 5 V werden wohl für digitale Steuerungszwecke (IC-SV), also leistungsarm sein, und die 24V für die Beleuchtung also leistungsstark. Ist auch an der Drahtstärke der jeweiligen Wicklung sehr leicht zu erkennen, Wicklungen mit rel. dicker Drahtstärke werden mehr Leistung abgeben, als solche mit geringerer Drahtstärke. Und die Netzwicklung sollte mit einem Ohm-Meter hochohmiger sein als die anderen beiden, wobei die 24V-Wickl. wohl sehr niederohmig zu messen sein sollte. Mehr kann man dir an der Stelle nicht zu deinem Problem sagen.
Wenn Du mit solchen Aussagen " ... bei 3 Pins messe ich ca 300V gleichspannung. ..." in diesem Zusammenhang an die Öffentlichkeit gehst, muss Dir unbedingt geraten werden, aus Sicherheitsgründen nur mit Schutzkleinspannung ( 12 V, Spielzeug-Trafos usw. ) zu arbeiten.
Vielleicht ist es ein Gleichspannungstrafo? Das wäre eine geniale Konstruk- tion, da man sich dann Gleichrichtung und Siebung sparen könnte. ;-) schnell fort hier Paul
Danke erstmal für die Antworten. Hab mal die Fotos reingemacht einmal vom Trafo selbst und einmal von dem Netzteil. Am Trafo messe ich zwischen dem Pin rechts oben und rechts unten 300V Gleichspannung wobei der Pin rechts oben + ist.und zwischen Pin rechts oben und unten der 2.Pin auch 300V gleichspannung.auf den beiden Pins links müssten eigentlich die 24V rauskommen wobei der obere eigentlich + sein müsste.so wie ich es auf der Platine sehe.die 24V gehen dann noch über paar kondensatoren, Widerstände, Transistor und dann zur Anschlußleiste.die 5V werden irgendwie von den 24V kommen.denke ich mal.
Das ist ein Schaltnetzteil -> Trafo ist mit hoher Wahrscheinlichkeit kundenspezifisch. Dass der Trafo defekt ist, ist eher unwahrscheinlich. Vermutlich ist irgendwas in der Schaltung drumrum defekt.
Ich habe das gleiche Netzteil nochmal.also genau das gleiche.und beim Messen hab ich bei dem was geht eingangsspannung ca 300V ausgangsspannung ca 24V. Bei dem was nicht geht Eingangsspannung ca 300V Ausgangsspannung nix
@ Maik Krause
>Am Trafo messe ich....
wie? am ausgebautem trafo?
hast wohl den ohmbereich eingeschaltet.
zum schutze des betroffenen!!! laßt den jetzt doch nicht noch mit wilden Meßaufbauten anfangen. Kenne zwar auch keine Kundenlösung wo der Gleichrichter mit vergossen wird aber wenn er jetzt die 230V hochtranformiert ist das dann auch nicht mehr lustig. Bei diesen Aussagen suche Dir lieber einen wissenden und lerne wie Du es das nächste mal hinbekommst.
ohne Oszilloskop wirste wohl Schwierigkeiten bekommen festzustellen was defekt ist. Mit einem Multimeter kannste bestenfalls ausgelötetete Bauteile auf ihre Nennwerte, sofern bekannt, hin überprüfen. Bei hochfrequenten Signalen nützt dir das Messgerät wenig. Auf der Platine befindet sich so ein Käferähnlicher Chip. Das dürfte der Regler sein der das ganze steuert. Identifiziere den mal und google dir Datenblätter des Herstellers aus. Oft ist da auch ein ähnlicher Schaltplan womit man dann schon mal arbeiten kann. Zumindest kann man am Chip schon etwas messen ob dieser überhaupt versorgt wird. Ist das der Fall muß aus einem Ausgang ein Rechtecksignal mit mehreren Kiloherz an den Leistungstransistor geführt sein. Liegen an deinem Trafo 300V an schaltet der Transistor nicht durch weil kein Signal vom Transistor verarbeitet wird. Ein niederohmiger Widerstand im Lastkreis zwischen Transistor und Masse kann hochohmig geworden sein und ein korrekter Stromfluss kommt nicht zu Stande. Wäre der Transistor im Lastkreis defekt würdest du 0V messen und eine Sicherung würde sich verabschieden. Der Trafo dürfte kaum defekt sein. Das ist äußerst selten. Wenn die Wicklungen einen messbaren sinnvollen Widerstand aufweisen ist der in Ordnung. Was sinnvoll ist ergibt sich aus dem Schaltplan. Die üblichen Fehlerkandidaten sind: -Widerstand der Versorgung des Reglers -Hochvoltelko der Versorgung für den Steuer- und Lastkreis -defekter Brückengleichrichter(sofern vorhanden) -Der Regler selber wenn er einen kurzen Überspannungsimpuls nicht verkraftet hat -Den oben schon erwähnten niederohmigen Widerstand im Lastkreis zwischen Leistungstransistors und Masse. -Kurzschluss sekundär(hinter dem Trafo) kann aber beiden 300V nicht angenommen werden. Außerdem müßte man dann evtl.ein Pfeifen hören. -Bauteile in der Steuerbeschaltung des Regler was sehr selten ist. sonst fällt mir mehr auch nichts mehr ein. Viel Glück.
Mal ein Hinweis an alle, wegen der Gleichspannungstrafos. Sowas gibt es, sind aber Stromrichtertransformatoren. (jetzt gehts bestimmt gleich los :\) In China rüstet Siemens die Übertragungsnetze aus. Die nutzen das sogenannte HGÜ (Hochspannungs-Gleichsstrom-Übertragung). Die genauen technischen hintergründe müsste man noch beleuchten, aber in der Mitarbeiter Zeitung von Siemens wurde die Lieferung weiterer HGÜ 800kV Trafos genannt. (So jetzt macht mich fertsch ;)Achso, hier mal nen link: http://w1.siemens.com/press/de/pr_cc/2007/06_jun/ptdh200706468d_1451173.htm
Maik Krause wrote: > Ich habe das gleiche Netzteil nochmal.also genau das gleiche.und beim > Messen hab ich bei dem was geht eingangsspannung ca 300V > ausgangsspannung ca 24V. > Bei dem was nicht geht Eingangsspannung ca 300V Ausgangsspannung nix. Wie benedikt schon richtig schreib: Es ist ein Schaltnetzteil. Deines ist kaputt. Trafo zu 99% ok. Schalttransistor, Elkos,, Steuer-IC jedoch die üblichen Verdächtigen. Zur Fehlersuche lade Dir die Hinweise runter die Du unter ""sam goldwasser repair of small switchmode power supplies" im web findest. Ist eine sehr gute Anleitung. hth, Andrew
danke für die antworten.kann unter dem namen ""sam goldwasser repair of small switchmode power supplies" bei google nichts finden. also wie gesagt.ich schätze mal es ist dieses Schaltnetzteil.weil rein geht ja was aber nicht raus.Habe auch mal die Platine richtig saubergemacht und gesehen das bei den nschlußpins der Steckerleiste da einmal L(+) und einmal N(-) steht.da es ja von einer Sicherheitsbeleuchtung ist würde ich mal sagen das es mit Wechselspannung und gleichspannung betrieben werden kann.kann es sein das die Schaltung nach dem Schaltnetzteil defkt ist und somit nichts raus kommt? AC/DC: also der eine IC ist ein Optokoppler/Phototransistor Output und bei den anderen kann ich nichts finden.da steht drauf "SG 2844M 9301" ich nehme mal an das die beiden IC´s mit dem 24V nichts zu tun haben.denke mal das dass für die 5V sind.aber die brauche ich ja nicht unbedingt.die 24V gehen über Transistor/Kondi/Widerstand - 2 Kondis - Spule - Kondi - Widerstand - Transistor - Kondi und zur Anschlußleiste. Hab mal meine Schaltung mit einem PC Netzgerät versucht.leider sind die 24V für meine Relais zu wenig.obwohl das Netzgerät 3A leistet.
>und bei den anderen kann ich nichts finden Bischen Logik und Erfahrung bei der Suche sollte man schon haben. Mit Google "SG2844M datasheet"bringt diesen Treffer http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/76741/MICROSEMI/SG2844M.html Wenn man auf den Screnshoot vom Datanblatt klickt und nen Reader auf seinem System hat bekommste auch das Datenblatt angezeigt vom CURRENT MODE PWM CONTROLLER und das ist dann wohl der Regler. Zumindest kann man mit den Angaben und Beispielen schon mal etwas anfangen. Wenn der Regler keinen Takt auf den Leistungstransistor gibt geht das ganze natürlich nicht. Der Optocoppler könnte eine galvanisch getrennte Signalrückmeldung sein um den Regler z.B.in einen Stromsparmodus zu steuern. Wenn du ein intaktes Modul hast kannste Vergleichmessungen machen und so den Fehler einkreisen. Alle Ausgangsspannungen werden wohl vom Schaltnetzteil generiert und wenn eine fehlt kann der Fehler wahrscheinlich sekundär sein. Wenn alle Spannungen fehlen dann eher primär. Haste denn überhaupt ein Oszilloskop?
AC/DC: du hast das wort erfahrung genannt!Bin nicht so einer der jeden Tag irgend welche Datasheets sucht.Sorry aber ich kann zur Zeit gar keine Fehler einkreisen.wie schon gesagt.nach dem Schaltnetzteil kommt nichts raus.Das heißt ich kann weder am Transistor noch am Regler irgendetwas Messen.weil es kommt ja nichts raus. Nein hab kein Oszi.hab nur son Billigmessgerät ausm Baumarkt.
Dann lass es sein im Schaltnetzteil Fehler zu suchen. Such Dir jemanden der täglich sowas repariert, gib ihm/ihr eine gute Vesper aus und lass den/die das Teil reparieren. Und jetzt komm hier nicht mit Lerneffekt und das Du was lernen willst. Bei mir findet google als ersten Treffer den Link (mit den von mir bereits angegeben Suchworten): http://www.repairfaq.org/REPAIR/F_smpsfaq.html Wenn Du schon zu faul zum Suchen bist, dann lies Dir den Goldwasser-Text durch, und zwar mehrfach bis Du ihn verstanden hast. Wenn Du danach Dein Netzteil nicht reparieren kannst, dann kann Dir niemand mehr helfen.
Auf Grund deines letzten Post würde ich dir auch raten lieber die Finger davon zu lassen bevor noch was passiert. Ohne Oszi wird das auch nichts und Schaltungskenntnisse fehlen dir wohl auch? Such dir lieber jemanden der mehr Elektronik-Kenntnisse und das entsprechende Meßequipment hat,Sorry.
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