Hallo, Frage zum Thema Spannungsstabilisierung! Alle wissen, ein 78xxer braucht, damit er ordentlich regeln kann, primär ca.3V mehr, als hinten rauskommen soll. Was passiert aber mit der Ausgangsspannung, wenn die 3V Differenz unterschritten werden?
Was soll passieren? Er regelt nicht mehr richtig!? Verstehe die Frage nicht so ganz ...
Dann wird die Auasgangsspannung kleiner. Unter eine bestimmte Differenzspsannung kommst du einfach nicht.
ok, aber es muss ja einen mathematischen zusammenhang geben. nehmen wir z.B. den 7812: welche spannungen erscheint am ausgang, wenn die eingangsspannung von 16V an in 1V-schritten fällt?
>ok, aber es muss ja einen mathematischen zusammenhang geben. Kann denn hier keiner mehr ein Datenblatt lesen? >nehmen wir z.B. den 7812: In etwa so: Uin 16 15 14 13 12 11 10 ... ------------------------------------------------------------------------ ---- Uout 12 12 12 11 10 9 8 ...
>ok, aber es muss ja einen mathematischen zusammenhang geben.
Niemand wird für das Teil irgendwas außerhalb der Spezifikationen
definieren.
Der einzig sichere Zusammenhang ist, dass die Ausgangsspannung kleiner
als die Eingangsspannung sein wird.
Hallo, > ok, aber es muss ja einen mathematischen zusammenhang geben. > > nehmen wir z.B. den 7812: > welche spannungen erscheint am ausgang, wenn die eingangsspannung von > 16V an in 1V-schritten fällt? schau Dir mal das Prinzipbild des Linearregler an, dann wird es recht schnell klar: Der Linearregler mißt, ob der Anteil R2/(R2+R3) der Eingangsspannung größer oder kleiner als die Referenzspannung 1,25V ist. Ist die Ausgangsspannung zu klein, erhöht der OPV die Basisspannung des Darlingtontransistors T1,T2,T3, so daß der Ausgang niederohmiger mit dem Eingang verbunden ist. Dadurch steigt die Ausgangsspannung. Das Ganze funktioniert so lange, wie das Eingangspotential mindestens 3 Diodenflußspannungen größer ist als das Ausgangspotential. Sonst kann der OPV den Transistor nicht ordentlich durchsteuern. Ist die Eingangsspannung nicht groß genug, bleibt die Ausgangsspannung drei Flußspannungen unter der Eingangsspannung. Das läuft auf etwa 2V Spannungsdifferenz hinaus, dürfte aber geringfügig lastabhängig sein. Gruß, Michael
Danke für die Infos! Warum muss es eigentlich ein dreifach-Darlington sein? Und wie funktioniert das ganze bei Low-Drop-Reglern?
>Und wie funktioniert das ganze bei Low-Drop-Reglern?
Ich glaube, da ist ein PNP-Transistor drin und so ist der minimale Drop
die Sättigungsspannung des Stelltransistors.
Wenn er zu wenig Saft bekommt verdurstet er natürlich.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Dieses hatte ich mal erstellt und zeigt die Uin / Uout Kennlinie des Low-Drop Reglers LM 2940 CT12 bei einer Stromentnahme von 0,5A wobei die Drop-Spannung rd. 0,3V beträgt; wie man sieht.
Ich empfehle: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/177750-da-01-de-Basiswissen_Spannungsregler.pdf
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