HAllo! ich bin noch Neuling auf dem Gebiet der AVRs. Ich habe gerade mein LCD zum laufen gebracht und dabei stellt sich mir die Frage ob mein verwendeter compiler (winAVR), automatisch meine STring-Konstanten in den SRAM legt, bzw von dort holt. z.B. lcd_string("test"); Was für Vorteile bzw. Nachteile bringt es, seine Konstanten in den Flash zu legen bzw. sie von dort zur Lauzeit zu lesen? mfg olli
Hi
>automatisch meine STring-Konstanten in den SRAM legt, bzw von dort holt.
Du weisst aber, was mit dem RAM passiert, wenn man den Strom abschaltet?
MfG Spess
jap, der Inhalt geht verloren!! meinte damit auch nur, dass der AVR bei jedem STart die Konstanten aus dem flash in den Sram holt,..wenn das so stimmt :)
Hi Ich bin kein C-Programmierer. Aber der RAM wird normalerweise für Wichtigeres benötigt: Stack, Variablen... . Abgesehen davon bringt es keinen wesentlichen Geschwindigkeitsvorteil. MfG Spess
@Olli, ich habe selbst vor einiger Zeit ein Projekt mit Display programmiert. Da ich auch Anfänger bin habe ich alle STRINGS auch in den SRAM gespeichert wie es bei Dir auch ist. Durch mein Display 4x40 kam da einiges an Strings zusammen durch die Menuführung und bald war im RAM nicht mehr genügend Platz. Ich würde Dir empfehlen alle Strings im Flash zu lassen und nichts in den RAM zu schreiben. Schau mal hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#Programmspeicher_.28Flash.29 Dann kannst Du Dir deine Strings aus dem Flash holen ohne unnötig RAM zu verbraten. Thomas
RAM ist ein kostbares Gut und (zumindest bei mir) immer knapp. Fest stehende Texte gehören in den Flash. Es wird höchste Zeit für einen AVR mit 64 kB RAM on chip! :-)
Hi
>RAM ist ein kostbares Gut und (zumindest bei mir) immer knapp.
C oder ASM?
MfG Spess
>und dabei stellt sich mir >die Frage ob mein verwendeter compiler (winAVR), automatisch meine >STring-Konstanten in den SRAM legt, bzw von dort holt. Ein Blick oben links ins Tutorial hätte dir die Frage beantwortet. Nein, macht er nicht. Automatisch landen auch konstante Variablen im SRAM, und werden dort beim Programmstart mit ihren Werten initialisiert. Insofern stehen die Werte dafür natürlich auch im FLASH, da kommst du aber nicht dran. Konstanten, die im FLASH liegen und vom Programm aus gelesen werden sollen, mußt du explizit per PROGMEM ins Flash legen, und auch mit den entsprechenden Funktionen da wieder rauslesen. Oliver
Olli wrote: > HAllo! > > ich bin noch Neuling auf dem Gebiet der AVRs. > Ich habe gerade mein LCD zum laufen gebracht und dabei stellt sich mir > die Frage ob mein verwendeter compiler (winAVR), automatisch meine > STring-Konstanten in den SRAM legt, bzw von dort holt. Dein Compiler ist nicht WinAVR, sondern GCC. > z.B. > lcd_string("test"); Diese wird im RAM gehalten. Ins FLASH kriegt man Strings mit dem 'PROGMEM'-Attribut. Mehr dazu in der Anleitung zur AVR-LIBC. > Was für Vorteile bzw. Nachteile bringt es, seine Konstanten in den Flash > zu legen bzw. sie von dort zur Lauzeit zu lesen? Eine Konstante im 'RAM' braucht doppelt so viel Speicher: Zuerst wird sie ins FLASH genagelt, um dann beim Starten des Programms (des AVRs) von dort ins RAM kopiert zu werden. Geschwindigkeitsvorteil bringts eigentlich keinen, RAM lesen ist etwa genauso teuer wie FLAHS lesen. Konstanten im FLASH sind prinzipbedingt konstant, lassen sich also überhaupt nicht ändern. 'Normale' Konstanten im RAM sind eigentlich auch konstant, aber man kann sie trotzdem ändern (was aber nicht Sinn der Sache ist, klar).
Alles klar!! danke für eure Antworten! Werde also in Zukunt meine Konstanten per Progmem aus dem Flash lesen! DAnke Olli
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