hallo zusammen! ich möchte einen dc-dc wandler (aufwärtswandler) mit einem uC realisieren. der uC übernimmt die ansteuerung eines MOSFETs der eine Spule an bzw. aus schaltet. der uC bekommt zwei messwerte: 1) einen mit einem spannungsteiler heruntergesetzte ausgangspannung mit der der uC das Tastverhältnis des MOSFETs erhöht bzw. senkt je nach laständerung. 2) ein Strommessung am ausgang - sollte der strom steigen muss die schaltfrequenz des MOSFETs ebenfalls angepasst werden für einen guten wirkungsgrad bei veränderlicher last. das problem ist nur, wie kann ich eine ausgangsstrom geschickt digital messen? es geht mit nur darum eine änderung des stroms zu messen.
Schalt doch einfach einen Stromfühler-Widerstand in die (negative) Ausgangsleitung, dann fällt gegen Masse nach U=R*I eine entsprechende Spannung ab, die Du dann an den uC leitest (eventuell über einen Spannungsteiler damits für den A/D-Wandler passt)
Hi Flo, sowas ähnliches habe ich auch vor. Den Strom will ich nachher über den Einschaltwiderstand des FETs messen. Die PWM und die Analogwerterfassung habe ich als Prototyp schon fertig. mfg Werner
Hallo ist ja interessant was ihr da vorhabt. Ich könnte mir aber vorstellen, daß die Ausgangsspannung etwas zappelig wird, wenn ihr mit dem A/D-Wandler eines uC arbeitet. Die Dinger brauchen in Regel ein us zum Wandeln. Das ist in dem Fall möglicherweise zu lange. Komparatorschaltungen wären möglicherweise besser geeignet. Gruß Gerhard
mensch, das geht ja echt fix hier, danke für euere anregungungen. @ben: interessanter vorschlag - ich werde dass mal versuchen! der widerstand müsste extrem klein gewählt werden und in serie zur last geschaltet werden, gegen masse (verstehe ich dich richtig?). den spannungsabfall an diesem widersatnd könnte in die tastverhälnis-berechnung mit eingehen, um einen konstanten spannungsabfall an der last zu regeln. @gerhard: ich hatte eine solche schaltung schonmal mit pwm regelung mittels ne555 timerbaustein aufgebaut (ca. 50kHz). die regelschleife hatte einigermaßen funktioniert - die ausgangsspannung war stabil aber ungenau. die spannung musste jedes mal mit einem putti abgestimmt werden. und ich habe es nicht geschaft eine strommessung in den regelkreis mit einzubringen. wirkungsgrad war deshalb auch schlecht. ich bin sehr gespannt ob es mit einem uC klappt :) mfg flo
"2) ein Strommessung am ausgang - sollte der strom steigen muss die schaltfrequenz des MOSFETs ebenfalls angepasst werden für einen guten wirkungsgrad bei veränderlicher last." Du kannst das auch anders lösen: Wenn du z.B. bei 80 oder 90% Einschaltdauer bist, weisst du dass der Strom zu gross wird und ändere dann die Frequenz.
Das würde ich ohne Controller lösen. Es gibt hierfür dutzende passende Hochsetzsteller-ICs. Der integrierte Fehlerverstärker vergleicht das Eingangssignal mit dem Bruchteil des Ausgangssignals. Fertig!
HAllo, ich habe so etwas schon mehrfach realisiert um LEDs zu treiben. dabei kam es mir nur auf einen konstanten Strom an. Messwiderstand in reihe mit den LEDs und den Strom darüber gemessen. Am besten misst du mit einem Differenzverstärker über dem Widerstand, die Masse kann sich verschieben.. Sven
@walter: das stimmt natürlich. ich sehe das ganze nur als kleines experiment :) schön wäre es natürlich wenn man einen regelkreis hat den man für mehrere spannungs bzw. leistungsbereich einsetzen kann und man nur das uC program ein wenig umschreibt und die spule, den kondensator und die diode ggf. auswecheln brauch. @fritz: meinst du damit, dass man ein festes tastverhältnis für die ausgangsspannung einstellt und nur noch über die freuquenz regelt? mfg flo
Nein, ich meine du hast eine Frequenz für PWM. Dann brauchst du viel Strom, dass erkennnst du daran, dass die Ein-Zeit vom PWM raufgeht, was ja heisst, dass viel Strom fliesst, dann schaltest du einfach auf eine andere Frequenz um, die mehr Strom liefert, dann geht natürlich die Ein-Zeit zurück. So weisst du indirekt, ob viel oder wenig Strom gebraucht wird.
@Sven: mit welchem Controller, in welcher Programmiersprache hast Du das gemacht. Werner
Mit einem Mega 16 in C (codevision) ließe sich aber sicher auch auf einen kleineren portieren.
Mhm, ich programmiere gerade für den Tiny 15. Der geht ja nur in Assembler.
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