ja, ich habe schon viel Beiträge über Freilaufdioden gelesen ... was ich gern wissen würde: ich habe einen Gleichstrommotor 18V/20A den ich mit PWM ansteuern möchte. Um die Diode zu dimensionieren müsste ich wissen wie lange der Strom nach dem Abschalten noch fließt (um die Verlustleistung in der Diode zu berechen) Wenn ich die Induktivität des Motors hätte könnte ich das auch. Jetzt hätte ich gern dass mir jemand sagt bei so einem Motor hast du wahrscheinlich Pi mal Daumen diese Induktivität.
>Wenn ich die Induktivität des Motors hätte könnte ich das auch. >Jetzt hätte ich gern dass mir jemand sagt bei so einem Motor hast du >wahrscheinlich Pi mal Daumen diese Induktivität. Witzbold! Keine Windungszahlen, Material des Ankers, usw ... Nimm eine MBR1045 (oä), dann liegst Du auf der sicheren Seite.
Bedenke: - der Motor wird abgeschalten - dreht er sich weiter (=Generatorbetrieb) ? - Bremst Du ihn per Kurzschluß oder mit Gegenspannung? - Hängt noch eine Schwungmasse dran, die den Motor noch lange weiter dreht? Ohne Randbedingungen wirst Du nicht viel aussagen können und noch weniger Antworten des Forums erwarten können.
Und was hat der Generatorbetrieb mit der Freilaufdiode zu tun? Für den Generatorbetrieb ist die Freilaufdiode in Sperrichtung geschaltet und deshalb bedeutungslos. guude ts
Hi Thomas S., ... nicht ganz! Die Freilaufdiode muss, die Generatorspannung als Sperrspanunng aushalten können! Gefühlsmässig gehört da ein dicker Brummer rein (MBR1045...MBR20200). Keine 1N58XX.
>- dreht er sich weiter (=Generatorbetrieb) ? ich hoffe doch dass er sich in den Pausen der PWM weiterdreht .... >- Bremst Du ihn per Kurzschluß oder mit Gegenspannung? Bremsen will ich ihn gar nicht >- Hängt noch eine Schwungmasse dran, die den Motor noch lange weiter >dreht? mir gehts nicht um das komplette Ausschalten des Motors, sondern das ihn den Pausen der PWM, einmaliges Ausschalten erzeugt ja nicht besonders viel Wärme ich weiß nicht mehr über den Motor, wenn ich eine MBR1645 nehme reicht die, muss sie auf einen Kühlkörper? am geschicktesten wären hier wohl Antworten von Leuten die sowas schon gebaut haben, theoretische Physiker sind nicht gefragt, nix für ungut sonst muss ich wohl mit "Versuch macht kluch" arbeiten
Womit Du garnix falsch machst ist, eine schnelle Diode (Schottky) die den maximalen Strom den Du durch den Motor schickst auch dauerhaft tragen kann. Das können aber ganz schöne Klopper werden. Ansonsten richte Dich nach dem Datenblatt der Diode nach dem max. repetierbaren Strom. Diese Angabe 30% über dem max. Motorstrom und das paßt. guude ts
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