Chinesen sind intelligent, arbeiten für die Hälfte und schaffen das Doppelte, weshalb immer mehr dieser Spezies in den international besetzen Abteilungen der "global player" zu finden sind. Nun, intelligent sind die, die zu uns kommen, druchaus (alle anderen sehen wir ja nicht) und die doppelte Arbeit machen sie auch, wenn auch nicht in dem Sinn, in dem man es auf den ersten Blick verstehen möchte: Das chinesische Bildungssystem ist nämlich von 2 wesentlichen Elementen gekennzeichnet: Eliteschulung und Aussortieren, denn nicht jeder gute Schulabgänger kann an eine Uni, da diese schon jetzt hoffnungslos überlaufen sind. Das führt einerseits dazu, dass Millionen von kleinen Auswendiglernern produziert werden, da in einem streng zielgerichteten Unterricht in grossen Klassen ohne feedback genau das trainiert und abgeprüft wird, was dann natürlich diejenigen bevorzugt, welche die besten Reproduktionsleistungen bringen. Andererseits werden diese auch soziologisch zu Einzelkämfern erzogen, da man nicht nur absolut gut sein muss, sondern relativ der Beste in der Klasse zu sein hat, denn nur der schafft den Sprung auf die weiterführende Schule und die spätere Uni. Gegenseitiges Helfen ist da nur hinderlich und konkurrenzfördernd. Die Besten der besten (und das sind immer noch viele Zehntausende) sind dann die Schnelllerner und Einzelabwickler, die einen klar begrenzen Rahmen abdecken und erfüllen, wie es ein korrekt programmierter Roboter auch täte. Ergebnisse : 1) Die Informationsrichtung ist somit auch sehr unidirektional, d.h. der chinesiche Kollege partiziert an den Ideen und Ergebnissen des eigenen Designs, rückt aber ungefragt praktisch nichts heraus. 2) Ein Teamarbeiten ist schwer anzuerziehen, da nie gelernt oder abgeprüft und ein Adaptionsvermögen besteht kaum. Somit wird es schwer, parallel zu arbeiten. 3) Teamorientiertes Dokumentieren ist unbekannt. Der Chinese erzeugt keine Doku - er erhält Doku und wenn er mit dem ihm zugelieferten Ergebnis anderer wenig anzufangen weiss, baut sich das dann schon mal in Windesweile nach seiner Facon nach. Um es konkret tu machen: Anstatt bei der Erzeugung eines Derivats ein vorhandenes Design, in das schon 4 Wochen gesteckt wurde, einfach innerhalb von 1-2 Wochen um 20% zu modifizieren und die Zeit im Wesentlichen in das Lesen der Realisationsbeschreibung zu investieren und nur Fehlendes, was klar spezifiziert wurde, hinzuzufügen und zu ändern, wird innerhalb von 3 Wochen (er ist echt schneller) das gesamte Design neu aufgezogen und nachgebaut. Da aber die Anforderungen nicht 100% verstanden wurden, stimmt nur das Nachgebaute - nicht das Neue. Also muss man nochmal ran, das Ganze zu 50% nochmal bauen - diesmal in 2 Wochen und richtig. zusammen mit der Doku wurden dann 6 Wochen investiert, statt der geplanten 2-3, womit die eingangs aufgestellte These, daß "doppelte Arbeit" geschaffen wird, belegt wäre (auch was das Erklären angeht) ;-) Fazit: Der Chinese kann im Wesentlichen gut Kopieren ... und weil sie alle so zurückhaltend sind und sich nicht gegenseitig blamieren wollen, sagen sie sich wohl auch nicht, wenn sie sich daran stören, dass ihr direkter Platznachbar an den Nägeln kaut, in den unpassendsten Situationen laut pfeifft und mit den Fingern nervös auf dem Tisch herumtrommelt, wenn er aufs Compileergebnis wartet oder andere Auffälligkeiten zwigt. So schleichen sich über die Jahre allerlei unkorrigierte Verhaltensweisen ein, die dann auch beibeahlten werden, wenn sie die Firmen Richtung Europa verlassen. Wehe, so einer sitzt dann neben Dir und Du sagt ihm das. Ohoh ....
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Was erzählst du denn für ein Scheiss. Unsere Ossis von da drüben sind nicht viel besser gewesen, wenn es um Drill ging.
Selten so ein dummen Post gesehn. Kannst du denn irgendetwas von deinem Gesagten durch Statistiken od. hinterlegen? Wie kommst du auf all das? Hast du in China ein paar Jahre gelebt? Oder ist das doch nur einfach aus all deinen Vorurteilen entstanden?
Aehnlich tiefschuerfende Erkenntnisse hatte schon Gerhard Polt; nicht ueber den Chinesen sondern ueber den Russen: http://www.youtube.com/watch?v=mrhnfZF4DpM
Wenn du einen deutschen kennenlernst, der an unserem Teilweise sehr maroden Bildungssystem gescheitert ist, schliesst du daraus wahrscheinlich auch, dass es bei uns keine Leute mit einem IQ höher 20 geben kann... Solches Schubladendenken ist das absolut Letzte! Es gibt viele sehr gut gebildete Chinesen, die Ihren westlichen Akademikerkollegen in nichts nachstehen. Dass das Lernmodell in China stark auf Reproduktion und nicht auf "moderne" Pädagogik ausgerichtet ist, ist in einer langen Bildungstradition verankert, die weit über die Geschichtsschreibung in unserem Land hinausgeht. Ich will in keiner Weise die Chinesischen Praktiken bei der Produktpiraterie verteidigen, aber warum soll man das Rad neu erfinden, wenn andere das schon 2x gemacht haben? Neues Wissen kann nur entstehen, wenn man auf bereits vorhandenen Erkenntnissen aufbaut. Dh das Chinesische Bildungssystem hat schon mal eine solide Basis :) . Und im Gegensatz zu unseren endlosen Debatten über ein besseres Bildungssystem, ändert sich zumindest an den Chinesischen Hochschulen beinahe Täglich etwas, um konkurrenzfähig zu modernen Unis zu werden.
dass man wissen kopiert ist ja ok, beanstandet wird aber bei den chinesen, dass sie produktpiraterie betreiben.
>dass man wissen kopiert ist ja ok
Aber mit welcher Dreistigkeit sie das tun ist nicht mehr OK. Vor zwei
Jahren gabs im Spiegel mal einen sehr interessanten Artikel "Die gelben
Spione"
Da gebe ich Dil vollkommen Lecht, Doktol Peppel! Die schlimmsten Kopisten sind die Tülken und Indel, die in Deutschland an jedel Stlaßenecke Flühlingslolle und Chinapfanne velkaufen... Denkt an das Splichwolt: Außel Chinesen nichts gewesen. Sing Paul Pong
Wer sich heute ueber die Chinesen aufregt, sollte sich mal darueber informieren, warum die Bezeichnung "Made in Germany" eingefuehrt wurde. Die groessten Kritiker der Elche, waren frueher selber welche!
naja, naja. "made in germany" wurde von den briten im krieg eingeführt, damit die leute nicht unabsichtlich den kriegsgegner wirtschaftlich unterstützen. laut wiki wollte man sich vor "vermeintlich minderwertigen nachahmerprodukten" wehren, aber made in germany hat sich eher als qualitätssiegel durchgesetzt, weil die waren aus deutschland sogar eine bessere qualität hatten. und das jetzt deutschland soviel von den briten kopiert hat... ähm ja ne is klar.
> und das jetzt deutschland soviel von den briten kopiert hat... ähm ja ne > is klar. Von Yada ist man solch unqualifizierten Scheiß' gewohnt.
> "made in germany" wurde von den briten im krieg eingeführt, damit die > leute nicht unabsichtlich den kriegsgegner wirtschaftlich unterstützen. > laut wiki wollte man sich vor "vermeintlich minderwertigen > nachahmerprodukten" wehren, Ich weiss nicht, welches Wiki du da gelesen hast. Aber auf Wikipedia steht korrekt, dass es 1887 mit dem "Merchandise Marks Act 1887" eingefuehrt wurde. > aber made in germany hat sich eher als qualitätssiegel durchgesetzt, > weil die waren aus deutschland sogar eine bessere qualität hatten. Das war erst wesentlich spaeter. > und das jetzt deutschland soviel von den briten kopiert hat... ähm ja ne > is klar. Es kann natuerlicht nicht angehen, dass Deutschland ein Produzent von billigen Kopien war. Und dann auch noch von britischen Wahren! Das ist die eigentliche Fremdenfeindlichkeit, vor der man Angst haben muss - die alltaegliche in den Koepfen von Durchschnittsbuergern. Da wird dann auch mal schnell das Heimatland der Industrialisierung gemobbt... > Von Yada ist man solch unqualifizierten Scheiß' gewohnt. Einfach Mal die Hausaufgaben machen, statt rumzuplaerren.
Ich glaube das hat mit den Chinesen nicht direkt was zu tun. Ich kenne einen polnischen, russischen und 2 deutsche Kollegen die auch so Arbeiten. Aber zu den verallgemeinern, ein polnischer Student hat mir mal gesagt: "Es ist beeindruckend wie bereitwillig Deutsche wissen weitergeben. Das kennt er aus Polen nicht." Er hat sicher nur die Mitstudenten, Dozenten und die Leute aus den Institut kennen gelernt. Das Wissen weitergeben ist in Deutschland aber wirklich beeindruckend. Obwohl laut Wikipedia-Statistik die Polen deutlich besser sein müssten. Sie sind viel weniger und haben nur ca. 30 % weniger Artikel. Man müsste jetzt noch die Qualität der Artikel einbeziehen, aber das kann ich nicht machen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Statistik Es ist schon richtig das eine Kultur sich auch in der Arbeitsweise niederschlägt. Das bedeutet aber nicht das die einen in etwas besser oder schlechter sind. Das mit den Raubkopien hat man auch mal über Deutschland gesagt, dann über Japan und im Moment über China.
> Einfach mal Deutsch lernen ;)
Du machst dich jetzt aber nicht ueber meinen Tipfehler ("Wahren statt
Waren") lustig, waehrend andere Leute nicht mal die Shift-Taste finden?
Hab mal einige Chinesen in einem chinesischen Supermarkt (waren die Angestellten dort) erlebt. Die waren irgendwie echt cool drauf. Locker und fröhlich, die gute Stimmung war im ganzen Laden "greifbar". Ein Kumpel, der auch schon einige andere erlebt hatte, sagte mir, ja, so sind die. Da könnten sich die zur Verbissenheit neigenden Deutschen sicher eine Scheibe abschneiden.
> Das ist die eigentliche Fremdenfeindlichkeit, vor der man Angst haben >muss
@Yada,
wenn man deine Beiträge liest, auch in anderen Threads, dann muss man
klar feststellen, dass du dich für einen rechthaberischen Gutmenschen
hälst der auch noch unter Verfolgungswahn leidet.
> ja, so sind die.
Die werden zwar vom Geschäftsinhaber ausgebeutet, aber die haben keine
Gewerkschaften, die die Arbeitnehmer mit Parolen versauen.
Yada wrote: >> Einfach mal Deutsch lernen ;) > > Du machst dich jetzt aber nicht ueber meinen Tipfehler ("Wahren statt > Waren") lustig, waehrend andere Leute nicht mal die Shift-Taste finden? Natürlich nicht, sondern über deinen letzten Satz im Beitrag.
Und der größte "Raubkopie! Raubkopie!"-Schreier ist meistens der, der Konkurrenten am liebsten auslöschen möchte und den geringsten Gemeinschaftssinn hat.
> wenn man deine Beiträge liest, auch in anderen Threads, dann muss man > klar feststellen, dass du dich für einen rechthaberischen Gutmenschen > hälst der auch noch unter Verfolgungswahn leidet. Darueber muss ich immer noch lachen, in den anderen Threads, auf die du dich beziehst, wurde ich als rechter Faschist beschimpft. Und hier nun als Gutmensch. Das kann ich mir ja nun nur durch eine massive Fremdenfeindlichkeit erklaeren: Wer was Schlechtes ueber das eigene Volk sagt, ist ein Faschist, wer was Gutes ueber ein fremdes Volk sagt, ist ein Gutmensch. Und das mit dem Verfolgungswahn besonders schoen, kommt das doch von Leuten, die hinter allem boese Machenschaften von Reichen und Maechtigen sehen. Es gibt uebrigens einen guten Trick, um immer Recht zu haben: Keinen Bloedsinn erzaehlen. Wie Recht der Ruediger hat, eine von Neid durch und durch zerfressene Gesellschaft.
Was soll das Theater. Ein chinesisches Sprichwort sagt : Man lernt indem man den Meister kopiert. Ist schon sein Konfuzius (200vChr.) so. Jetzt kommen ein paar Spinner, denen passt das nicht... Dann sollten die Spinner eben den Kopierern keine Vorlagen geben.
Yada, es geht hier nicht um Dich, sondern um die Chinesen. Dazu habe ich Folgendes beizusteuern: In Shanghai hat eine Firma aufgemacht, welche sich darauf spezialisiert hat, KnowHow nach China zu ziehen. Das funktioniert so: Man sucht gezielt nach Chinesen im Ausland, welche als Billigwissenschaftler dort arbeiten und instruiert sie so, daß sie Expertisen, Publikationen so schreiben, daß entscheidende Knowhowaspekte zunächst nach China gehen, weil sie dort einen Beratervertrag haben. So können es sich Topleute leisten, für Billig im Ausland zu arbeiten. Machmal geht das Geld auch unauffällig an die Verwandten in China. Letzlich holt man die Leute dann sogar zurück ins Land. Was sie auch machen: Hochbegabte von den Hochschulen werden in den chinesischen Niederlassungen der europäpischen Firmen plaziert, haben aber eine Option, jederzeit bei denen einzusteigen. Ausserdem kriegen auch die hintenrum Geld, damit sie sehr billig sind und genommen werden. Letztlich schaffen sich die Chinesen dann ein Riesenknowhow an, welches sie später einsetzen, wo bei sie mit "später" immer die Headhoasterfirma im Hinterkopf haben. Dort kriegen sie dann schlagartig viel mehr und wechseln so alle freiwillig wieder aus den europäischen Firmen raus - mitsamt Knowhow. Nun unterhält diese Headhoasterfirma nicht nur ganze Abteilungen, die entwickeln, sondern verfügt auch über Produktionsstätten und agiert sogar mit Finanzinvestoren zusammen. Wenn also ein chinesischer Konkurrent gegenüber einem europäischen aufholen will, muss er nur dort legal Entwicklung und Prototypen kaufen und die Firma sorgt für das Knowhow. Ist so aehnlich wie bei Bertrand, die auch gute Leute abwerben, nur dass Betrant sozusagen die später einzustellenden im Vorhinein schon so sponsort, daß sie billig genug sind, um vorher in jeder Topfirma arbeiten zu können. Auch für die Chinesen lohnt sich das: Ein Chinese kriegt dort in Shanghei konkret >3000 Dollar im Monat (ja, die werden in Dollars bezahlt). Das sind immer noch 20%-30% mehr, als die, welche bei den europäischen OEMs in den dortigen Niederlassungen arbeiten. Derzeit wird massivst abgeworben. Ist also ganz legaler Knowhowtransfer.
Das haben die Japaner vor 40 Jahren auch so gemacht. Haben die Jungen in die welt raus geschickt and diverse Unis. Die haben sich alles angeschaut sind nachher zurueckgegangen und haben eine Professur bekommen.
@Yada >Darueber muss ich immer noch lachen, in den anderen Threads, auf die du >dich beziehst, wurde ich als rechter Faschist beschimpft. Und hier nun >als Gutmensch. Zusammenhänge kannst du auch nicht erkennen, was? Ich habe dich nur als Gutmensch betitelt. Andere mögen was anderes in dir sehen. Allerdings, wenn ichs richtig überlege, dann folgt: Gutmensch != Guter Mensch Gutmenschen sind Leute, die Links, Links-Sozialistisch, Links-Radikal stehen und den Menschen erzählen, sie besitzen die glückseelig-machende Wahrheit und hätten für alle Probleme die beste Lösung. Mit dieser Definition bist du allerdings Deckungsgleich mit der Intension eines Faschisten. Merke: "Ein zentrales Element der faschistischen Ideologie ist der Autoritarismus." Egal ob Links oder Rechts.
> Das haben die Japaner vor 40 Jahren auch so gemacht.
Dann sehe ich keine Gefahr durch die Chinesen. Wo sind die Japaner heute
absolut führend, außer bei praktikablen Elektroautos?
Allerdings kein Grund, sich zurückzulehnen. Vielleicht sollten wir uns der neuen Konkurrenz stellen, anstatt über deren Praktiken herumzujammern?
> Man lernt indem man den Meister kopiert.
Dann müßte man sich über das Kopieren an sich unterhalten.
In China ist es moralisch gestattet und rechtlich wird nicht hingeguckt.
In den westlichen Ländern hingegen ist es unter moralischen
Gesichtspunkten verpönt und rechtlich unzulässig. Das Kopieren ist also
eine Einbahnstraße und das kann ich nicht befürworten (zumindest nicht,
wenn ich am falschen Ende der Straße bin. Da säge ich mir ja den Ast ab,
auf dem ich sitze. Aber gut, darin sind wir Deutschen ja Weltmeister)
LOL, du hast sicher in der schule niemals die hausaufgaben abgeschrieben, oder?
Das (teilweise) dilletantische Kopieren von Produkten mit dem Abschreiben von Hausaufgaben gleichzusetzen ist der größte Witz seit langem.
zwieblum wrote: > LOL, du hast sicher in der schule niemals die hausaufgaben > abgeschrieben, oder? Die Master-Line war es die Hausaufgaben erst garnicht zu machen :)
Hmmm, wie jung und naiv seid ihr denn? Natürlich bekommt nicht jede China-Firma die Entwicklungs- und Baupläne frei Haus geliefert. Unser China-Standort schon. Per e-mail, intranet, und, wenn bei uns zu Besuch, dann gerne auch auf USB-stick. (Unsere Firma ist sehr groß und global tätig) Die Jungs müssen nicht klauen.
Du bis nicht zufällig für dieselbe globale Firma tätig? Was ist, wenn die Chinesen in dieser Firma kündigen (soll bei unterbazahlten ja vorkommen) oder die ganze Firma verkauft wird, oder ihr? Genau das Problem haben meine Kollegen, wie ich heute hörte: Der Beschluss lautet, alles an Entwicklung nach China zu geben, was möglich ist. Ziel ist den deutschen Entwicklungsstandort langsam aufzugeben und nur noch in China zu entwicklen. Der Designtransfer läuft, allerdings nichts auf USB sondern Festplattenweise und DVD-BOX-weise. Jetzt hat das grosse Mauern begonnen - es wird lieber Doku vernichtet, als auszuhändigen, denn die Chinaabteilung leidet genau unter dem Problem, der stetigen Abwanderung der dortigen Ingenieure, die über die Strasse zur Konkurrenz gehen.
Erstaunlich diese Loyalitaet zur Firma, wenngleich der Laden ausgehoelt wird... Entwicklungsunterlagen uebergeben ... hehe .. die ist dann seltsamerweise ploetzlich auf deutsch oder noch schlechter in Mundart...
Wie wärs wenn interne Doku ab sofort nur noch auf bayrisch, schwäbisch, sächsisch oder plattdeutsch abgefasst wird? ;)
ADX wrote: > Wie wärs wenn interne Doku ab sofort nur noch auf bayrisch, schwäbisch, > sächsisch oder plattdeutsch abgefasst wird? ;) Fränggisch bidde, dange.
Das ist dann eben die Synergie... auf die vor der Jahrtausendwende so viel gesetzt wurde. Deshalb war diese Blase ja nichts. Die Synergie ist variabel zwischen kooperativen +1 ... und destruktiven -1.
>die ist dann seltsamerweise ploetzlich auf deutsch
Also bei uns wird schon seit Jahren ausdrücklich auf english
dokumentiert - selbstredend mit dem Ziel es "übergebbar" zu machen und
zu halten.
Coll finde ich es, dass die Chinesen selber dort auf chinesisch
dokumentieren und englische Doku wemm, dann erst auf Anfrage schreiben
und auch nur am Projektende, wenn alles fertig ist. Teamarbeit, also das
gemeinsame Zuarbeiten auf ein Ziel, ist damit nicht möglich.
Bloß weg von hier wrote: > http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Bin-ich-froh-in-China-zu-leben/forum-157782/msg-16641271/read/ Au weia. Ja, so kann man sich manches schön reden. Chris D.
> Ich haette nie im Leben gedacht in einem kommunistischen Land > gluecklich zu sein aber gegen die Freiheitseinschraenkungen die in D > schritt fuer schritt eingefuehrt werden fuhle ich mich hier freier > und sicherer als in D. Spätestens wenn in China die eleganten Herren in Anzug und mit Sonnenbrille vor deiner Tür stehen, weil du auf deiner Homepage etwas gegen die Regierung oder etwas über Menschenrechte geschrieben hast, ändert sich das.
Naja. Wenn man das hier bisher auch nicht geatn hat, vermisst man das auch nicht. Alternativ kann er in Deutsch gegen das Regime schreiben. Bis die das uebersetzt haben ist er schon laengst weg. Nein. Als Fremder kann man sich in China viel mehr erlauben.
Niklas G. wrote: >> Ich haette nie im Leben gedacht in einem kommunistischen Land >> gluecklich zu sein aber gegen die Freiheitseinschraenkungen die in D >> schritt fuer schritt eingefuehrt werden fuhle ich mich hier freier >> und sicherer als in D. > Spätestens wenn in China die eleganten Herren in Anzug und mit > Sonnenbrille vor deiner Tür stehen, weil du auf deiner Homepage etwas > gegen die Regierung oder etwas über Menschenrechte geschrieben hast, > ändert sich das. Das sowieso. Aber am besten finde ich "kommunistisches Land". Ich hatte heute schon viel gelacht, aber das war dann doch die Krönung :-) In Diktaturen kann man immer einigermaßen leben, wenn man sich anpasst. Aber wehe, man äußert Unmut. Genau deswegen halten sich solche Regime nämlich so lange: es gibt genug Mitläufer (in- und ausländische). Chris D.
Naja, die Chinesen, die "mitlaufen" haben ja nicht einfach die falsche Grundeinstellung, sondern werden falsch erzogen und informiert. Ist alles eine Sache der Erziehung! ES gibt ja genug Chinesen, die ihrem Land der Rücken kehren und hier bleiben um westlich zu leben.
So, jetzt mal ein reales Beispiel: Unsere Chinesen machen so ziemlich das, was sie wollen, können sich Zeiten und Arbeit mehr oder weniger selber aussuchen und sich die Rosinen rauspicken, weil sie kaum Kritik bekommen. Was die Kommunikation angeht, reden sie untereinander natürlich chinesisch (und das nicht zu knapp), während von uns erwartet wird, dass wir untereinander die Dinge auf Englisch bereden, damit sie alles mitbekommen, sich nicht ausgegrenz fühlen und was Lernen. Damit wäre eigentlich zzumindest die Möglichkeit geschaffen, dass sie sich etwas an den Designstrategien hier orientieren und Synergien entstehen, aber statt sich irgendwo reinzulesen, wird lieber alles neu als Insellösung gebaut. Selbst Funktionen, die offenkundiger Standard sind und schon x-mal in Designs exisiteren, werden fleissig neu runterprogrammiert, damit sich später mal beim debuggen auch ja kein anderer auskennt. Teilweise designen die extrem agil vor sich hin, machen indirekt neue Festlegungen für die Interfaces und Abläufe, die längst schon festgelegt sind und tauchen dann (ohne jegliche Querabstimmung zuvor) in den Besprechungen mit den fertigen Ergebnissen auf, die dann Adaptionsprobleme offenbaren, welche wieder gelöst werden müssen und Arbeit machen. Um des lieben Friedens willen, müssen wir dann abändern und uns anpassen, während die Kollegen wieder weiter drauflos rennen und die nächsten Fakten schaffen. So rennen sie voraus, grasen in Windeseile die leicht und linear zu realisierenden Dinge ab, wie ein Rasenmäher auf der Freifläche, während wir das ganze Drumherum regeln müssen, was weniger sichtbares Arbeitsergebnis aufzeigt. Um beim Bild zu bleiben, müssen wir sozusagen auch die schwierigen Ecken abmähen. Einer ist besonders cool und hält sich nicht einmal an die ausdrücklich in Besprechungen festgelegten Arbeitsschritte. Er hat ständig eigene Ideen, die er kreativ umsetzt. Da wird dann ein Algorithmus präsentiert, der nicht nur anders rechnet, sondern unnötigerweise ein vollkommen anderes Interface hat u.s.w. weswegen man ein Designderivat kriegt. Statt ihn aber auf die Schine zu setzen, wird beschlossen, seins zu nehmen und alle anderen Partitionen der Vorversionen upzudaten. Er hat dabei volle Rückendeckung, weil er als "high potential" gilt und der politische Wille ist, dass die Zusammenarbeit mit ihm und China generell klappen soll und sich kein Projektleiter traut, was zu sagen.
>die obendran
JA, eher das. Der Tenor ist der: "China Division ist Top", die
Entscheidung, dort was mit Entwicklung anzuzetteln war richtig.
Ergo, ist alles, was mit China läuft in jedem Fall richtig. Ganz egal,
was die Flüge, die Hotels und die vielen Meetings in Schmalspurenglish
kosten.
Ergo, ist alles, was die Chinesen machen, in jedem Fall richtig.
Wer das nicht so sieht, ist "nicht zukunftsfähig" und "ist kein
Teamplayer" oder "hat mangeldes Gespür für globales Agieren".
Das kenne ich aber auch mit deutschen Kollegen, die basteln eine Oberfläche mit einem GUI-Editor zusammen, bisschen was an Funktion drumherum und präsentieren das beim Scheffe als fast fertig. Die arme S**, die diese genialen Grundideen dann ausführen muss. Das machen die in ihrer Genialität nämlich nicht mehr. Es ist eine Frage der Erziehung: Jeder nimmt sich das raus, war er sich rausnehmen darf. Ist genauso wie bei Kindern. Warum sollten sich die Chinesen einschränken, die haben doch gerade den absoluten Traumjob, können machen was sie wollen und haben keine Schuld.
Also ich kenne das so: An die ausländischen (auch chinesischen) Abteilungen wird das ausgelagert, was kritisch ist. In der Medizintechnik z.B wandert man schon mal schnell in den Knast, wenn was schief ging. Das gilt auch für den Entwickler. Weil es in dieser Branche immer mehr drauf ankommt, viel zu dokumentieren und zu prüfen, was keiner will und wofür keiner Zeit hat und was auch keiner bezahlen will, geht es eben an die asiatische GmbH. Kommt dann die Millionenersatzforderung gibt es 25k auf die Kralle. In England glaube ich um die 8k. ("limited")
Was hatte die Bundeskanzlerin Merkel von China zurückgebracht? Verträge in Höhe von einige zig Milliarde Euro. Ich weiss nicht, wie viel prozent der deutschen Arbeitslosigkeit erhöht wird, wenn die Deutschen später keinen Vertrag mehr von China bekommen würde.
>wandert man schon mal schnell in den Knast, wenn was schief ging. Das >gilt auch für den Entwickler Kannst Du einen einzigen Fall belegen, wo der Entwickler oder sonst eine Person in den Knast ging?
> In der Medizintechnik z.B wandert man schon mal schnell in den Knast, > wenn was schief ging. Das gilt auch für den Entwickler. Da muss man sich aber schon einiges mehr leisten als 'nur' grob fahrlässig zu handeln/entwicklen.
Wurde auf einem Seminar offeriert: Die automatische Steuerung eines Krankenhausbettes setzte das Bett abwärts in Bewegung, als ein Kind, das mit der Familie beim Kranken zu Besuch war, einen unten angebrachten Schalter unabsichtlich bediente. Das Kind wurde glaube ich getötet. Der Richter entschied, daß der Entwickler eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Betätigen hätte anbringen und die Gefahr in der Doku hätte benennen muessen. 1 Jahr auf Bewährung. Auf Drängen eines Projektleiters
senden, statt vorschau erwischt: 2. Fall : Auf Drängen eines Projektleiters unterschreibt ein Entwickler die Softwarefreigabe, ohne eine Änderung getestet zu haben. Dadurch bleibt eine Fehlererkennung (Bluttemperatur zu hoch) ausser Funktion. Bei einer Transfusion wird zu heisses (kurzfristig 45 Grad) und damit hämolysiertes Blut zugeführt, was man am Patienten nicht erkennt, da am Schlauchende nur rund 38 vorlagen. Patient erleidet einen Schock infolge von Erytrozytenkoagulation und Thrombozytenaktivierung. 2 Jahre für den Projektleiter, eines für den Entwickler. Beides ohne BW. Firma musste Strafe an die FDA zahlen und Schadenersatz an die Frau des operierten. Die benannte Firma lässt nun die Software seit 4 Jahren im Ausland machen, teilweise bei einer kleinen Firma in Süddeutschland.
Das sind gute Beispiele. Da lief dann vor allem organisatorisch etwas schief und es wurde nicht Normkonform dokumentiert: 1.) fehlende/mangelhafte Riskoanalyse 2.) unzureichende SW-Freigabe (nach FDA, 60601-1-4 und der neuen 62304) Wenn man dann nichteinmal 9001 Zertifiziert ist kann es wirklich ein Problem geben ;) > Die benannte Firma lässt nun die Software seit 4 Jahren im Ausland > machen, teilweise bei einer kleinen Firma in Süddeutschland. Kann helfen, aber nur wenn man einen 'guten' Vertrag aufgesetzt hat. Also die SW nicht einfach als OEM oder 'off-the-self-software' bezieht. Ansonsten hat man als Inverkehrbringer wieder das komplette Risiko und Nachweispflicht an den Hacken.
>1.) fehlende/mangelhafte Riskoanalyse >2.) unzureichende SW-Freigabe (nach FDA, 60601-1-4 und der neuen 62304) Diese Sachen müssen ja die meisten in den meisten Branchen so machen. Aber wir alle wissen, WIE schlampig in der Realität damit umgegangen wird. Kommt nämlich eine Firma auf die Idee, voll normenkonform zu entwickeln, so hat sie einen kostenrelevanten Wettbewerbsnachteil. Ergebnis: Man verlagert das Problem auf externe Partner. Wenn die platzen, holt man sich den nächsten. Das geht dann solange gut, bis die nächste FDA-Inspectorentruppe anrückt und die Dokumente prüft. Bei einer kleinen Firma gucken die super genau hin und geilen sich an jedem Scheiss auf. Ich habe das selber in meinen Anfangsjahren so erlebt. Bei der Firma mit dem grossen S jedoch, wo sie schon allein in der einen Abteilung, in der ich bin, die 10fache Zahl an Leuten, Projekten und damit Menge an Dokuanforderungen haben, wie es in meiner damaligen Firma an Entwicklern gab, dauert die FDA-Inspektion komischerweise nur 1.5 Tage. Dann hatte der Ami genug gesehen und reiste zufrieden ab. Es bleibt nun dem Leser überlassen, die Schlussfolgerung zu treffen, ob der Ami nun tatsächlich viele Akten genügend gut gesichtet hat oder einfach genügend "viel" in einem Aktenkoffer gesichtet hat, den man ihm übergeben hat. Kurz nach der Abreise des Inspectors jedenfalls kommen alle wieder aus ihren Löchern und wursteln spassig weiter. Offiziell wird natürlich SUPER normenkonform entwicklt. Intern gibt es bei 10 Projekten bestenfalls in Summe 2-3 Pflichtenhefte und 1-2 Designspecs - so nach dem Motto: Was nicht dokumentiert ist, widerspricht auch nicht dem Erzeugten. Der Rest ist in den Hirnen der Entwickler vergraben und diese sind in der Tat immer mehr asiatischer Herkunft, die man nach Bedarf ein- und ausfliegen kann, um wieder zum Thema Chinesen zu kommen. Das Ganze hat natürlich auch einen wirtschaftlichen Aspekt: In China kannst Du einen über Nacht kündigen, wenn er nicht mehr gebraucht wird oder zu lange krank ist. Damit hat man immer gute, frische und junge Entwickler bei der Hand, um sie sich ins Boot zu holen, wenn Bedarf herrscht. Wenn dann plötzlich was nicht passt, gibt es den Rückflug! Ist genau so, wie manche Männer sich die Asiatinnen und Afrikanerinnen ins Schlafzimmer holen: Ist die Alte verbraucht, ab damit.
Jo Chinesen hammse hier auch zuhauf. Für mich stellt sich immer wieder die Frage , wie sich das nur rechnet: Die vielen Abstimmungsprobleme, die Besprechungen ohne Ergebnis, enormer Aufwand - ich denke, die kriegen 5 Euro die Stunde.
> Dann sehe ich keine Gefahr durch die Chinesen. Wo sind die Japaner heute >absolut führend, außer bei praktikablen Elektroautos? z.B. Unterhaltungselektronik, Industrieelektronik, Fahrzeugbau, Biochemie, Robotik, Verkehrwesen usw. Trotz der Krise bleibt Japan zweitgrößte Volkwirtschaft der Welt. Da ist was dran. Der Unterschied zwischen Japaner und Chinesen ? Japaner haben nach dem 2. Weltkrieg zwar einige Sachen kopiert, aber nur um die Entwicklungszeit zu sparen. Fahrzeuge, Kampfflugzeuge, Luftzeugträger usw. haben die Japaner davor hergestellt. D.h. Sie besaßen schon das Know-how und technische Grundlage und verstanden sehr wohl was sie herstellten. Im Gegensatz zu Japaner und Korianer haben die Chinesen weder technische Grundlage noch die Fähigkeit, irgendwas selbst zu entwickeln, auch wenn sie Zeit hätten. Was die Chinesen gut können, ist kopieren und fälschen. Ihr einziges Motiv ist Geld Verdienen. Egal wie. Sie verstanden überhaupt nicht was sie da herstellten. Hauptsache es sieht dem Originalprodukt ähnlich aus und läßt sich gut verkaufen. Wenn man eine Tabelle für Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Sauberkeit gründlichkeit und Qualität aufstellen könnte. Dann würden die Japaner auf den ersten Platz stehen, dann kommen Vietnamesen, Korinaer, usw.. und Chinesen wären auf den letzten Platz. Also, meine Herren ! nicht alle Produkte aus Fernost sind billig und schlecht. Man muß schon unterscheiden, welche Fernostprodukte ? Made in Japan oder Made in China. Der Ferner Osten umfasst ein dutzend Länder, deren Mentalität und Produkte sehr stark voneinander unterscheiden. Ein Japaner oder Korinaer, Vietnamese würde lieber sich an einem Tisch mit Westler setzen und Tee trinken als mit einem Chinese.
So nicht. Ich war mal laengere Zeit in China, allerdings vor 89. Das sind alles faehige, kompetente Leute wie du und ich. Mittlerweile hat sich da einiges geaendert. Es gibt da Geschaeftemacher, auslaendische, sowie inlaendische, die versuchen die Leute ueber den Tisch zu ziehen. Genauso wie es unsereins nicht verborgenbleibt, dass er ueber den Tisch gezogen wird, bleibt es einem chinesischen Ing. verborgen. Weshalb soll er sich den A**** aufreissen, wenn der Vorgesetzte, der auch nichts kann das zehnfache kassiert.
Mich würde sehr interessieren, was die chinesischen, koreanischen, japanischen usw. Leser dieses Forums von so einem Thread halten.
Möglicherweise machen sie sich ihrerseits in ihren Foren über uns lustig, oder drücken ihre Verachtung/Abneigung aus. Natürlich nur wenn wahrscheinlich keiner zuhört. Könnte mir denken, dass grad die Japaner ziemlich viele Situationen erleben, in denen Westler sich aus ihrer Sicht katastrophal daneben benehmen. Die auch aus westlicher Sicht unhöflichen weil direkt und geraderaus sprechenden Deutschen zumal. Wenn die Chinesen bei den übrigen Asiaten drum herum nicht so gut ankommen, dann kann das auch ganz banal daran liegen, dass Nachbarn eher selten gut aufeinander zu sprechen sind. Egal wo. In Europa hat sich das erst nach dem für alle hinreichend desaströsen WK2 geändert, und auch das nur bedingt (siehe Deutschland-Polen).
Sie können hier ja anonym/mit Pseudo posten. Allerdings fürchten sie vielleicht Schaden für das Image ihres Landes, wenn sie hier ihre ehrliche Meinung über das Gesagte sagen... Es wäre bestimmt ein Gewinn für die Diskussion, wenn hier mal diese Meinungen von außerhalb des Tellerrands beigetragen würden.
Politiker machen auch nur das, was ihnen eingetrichert wird, viel weiter reichts da auch nicht
Langnase ist ja harmlos. Weiße Teufel ist nicht so lustig. Hat ernsten Hintergrund. War in China bestimmt noch bis mindestens 1990 nicht tabu. Opiumkrieg, Boxeraufstand ...
Der Boxeraufstand ist aber ein bissl her, gelle :-)
"Korinaer" -> Cho- Re- Aner!
>japaner
Bei den Japanern herrscht strenges Regiment: Die Angestellten werden
ständig vom Chef angeschissen und verlassen stets rückwärtsgehend und
verbeugend den Raum.
Chinesen sind so einiges, auf jeden Fall sind sie selbst Raumfahrtnation!!! Auch wissen sie den Transrapid zu schätzen, den sie nicht geklaut haben, während dessen Heimatland, das Land der Dichter und Denker sich mit eigenen Vorschriften selber blockiert und froh sen kann, wenn seine Ingeneurskunst von anderen Nationen ins Weltall befördert werden kann. VG Micha
Der Transrapid würde so, wie er in China genutzt wird, in D niemals genemigt, weil man ihm alles untergeordnet- den Leuten die Grundstücke abgenommen- und die Natur total planiert hat, um gradlinig bauen zu können. Ausserdem gibt es dort immer eine 150%-Vollauslastung und entsprechende Distanzen sowie billige Arbeitskräfte, die die Stützen und Schienen für einen Appel und ein Ei bauen. Das ist also kein Vergleich. Die chinesische Raufmfahrt besteht auch nur und erst, seit allemöglichen Firmen in China ihre Elektronik und Mechanik produzieren lassen, ihre Experten hinschickten, um die Fabriken hochzufahren (ich weiss wovon ich rede!), womit dann automatisch alles an Produktionsmitteln und Knowhow verfügbar war. Dass man dann nur einen fähigen Raketentechniker braucht, um in die Luft zu gehen, das wussten schon die Amis, als sie sich W. von Braun holten. Ich sag euch mal, was die Chinesen hier bei uns machen: So ziemlich alles, was gemacht werden muss, wird in einer 3M-Speziallösung realisiert, welche sofort neu gemacht werden muss, wenn sich Wesentliches ändert, da die Voraussicht fehlt- aber es gibt ja manpower genug. Also setzt man auch alles 2-3 Leute an. Scheint gut zu gehen und billig ist es offenbar auch, denn wie sonst könnte man es sich leisten, neue Platinen, die in Betrieb genommen werden müssen, den Chinesen per Luftpost hinterher zu schicken, wenn das VISUM abgelaufen ist und sie wieder für ein paar Wochen heim müssen, um eine neues zu kriegen. In Besprechungen heisst es dann oftmals, "wusste nicht", "konnte nicht machen", weil irgendeine Info fehlte. Dann wird entschieden, dass man den asiatischen Kollegen noch besser informieren muss, womit man den schwarzen Peter hat, warum es nicht klappte. Alles ginge ja soviel besser voran, wenn man nur teamfähiger wäre, heisst es dann. Dass genau solche Wertungen dann der Grund sind, warum, viele Kollegen nach einer Weile nicht mehr so begeistert sind, sollte klar sein. Aber es reicht ja auch hier, wenn in den Chefetagen die Meinung herrscht, dass das "synergetische Nutzen der Asia-Resource" effektiv sein. Kleine Anekdote am Rande: Zu Beginn des Quartals wurde verkündet, dass man bei den Dienstreisen 30% einsparen wolle. Es müssen preiswerte Airlines gebucht werden und jede Reise wird einzeln genehmigt. Gleichzeitig ist die Zahl für Flugreisen von China nach Hier auf das Doppelte angestiegen. Geil! Zum Thema Fluktuation: Viele Firmen haben eine Art Mindesaufenthaltsdauer, wenn sie Verträge machen, um die Leute eine Weile an sich zu binden. Das klappt auch kurzfristig, aber nach spätestens drei Jahren Sperrzeit im Konzern wechseln sie dann doch weg, um mehr Gehalt zu bekommen. Ist auch logisch, da es keine automatische Anpassung durch eine IG Metall gibt, wie bei uns. So fliesst das Knowhow direkt zur Konkurrenz.
[Zitat] Der Transrapid würde so, wie er in China genutzt wird, in D niemals genemigt, weil man ihm alles untergeordnet- den Leuten die Grundstücke abgenommen- [\Zitat] Stimmt. [Zitat] und die Natur total planiert hat, um gradlinig bauen zu können. [\Zitat] Stimmt z.T.. Die Natur war schon platt, weil dort ein Sumpfgebiet ist. Viel schwieriger war es, die Fundamente unter enormen Zeitdruck stabil in den schlammigen Untergrund zu setzen. In ein paar Jahren werden wir sehen ob es geklappt hat. Die Stuetzpfeiler wurden dorthin gesetzt wo sie auf dem Reisbrett entstanden. Quasi vom Reisbrett ins Reisbett. Die Bewohner dieses Bereiches, Kleinbauern zumeist, mussten natuerlich weichen. Der Eingriff war aber weit weniger destruktiv als z.B. der Dreischluchtendamm. Ist ein unglaubliches Gefuehl im Tiefstflug und 480 Sachen ueber die Vororte zu ballern. [Zitat] Ausserdem gibt es dort immer eine 150%-Vollauslastung und entsprechende Distanzen [\Zitat] Stimmt nicht. Der Zug ist mit umgerechnet 8€ (Stand 2007) ziemlich teuer. Er ist eher so ausgelastet wie eine Bahnnebenstrecke in Deutschland. Der kostenbewusste Chinese nimmt lieber ein Taxi. Dies hat ueberdies den Vorteil, das ein Taxi den Passagier dort ablaed, wo er hinmoechte und nicht in einem Vorort-U-bahnhof, wo man anschliessend die eingesparte Zeit in den z.B. 8 Ubahnstationen zum Hauptbahnhof wieder verliert. Ausserdem sind 30km nicht wirklich weit. Der Zugflug dauert nur ein paar Minuten. [Zitat] Ich sag euch mal, was die Chinesen hier bei uns machen: So ziemlich alles, was gemacht werden muss, wird in einer 3M-Speziallösung realisiert, welche sofort neu gemacht werden muss, wenn sich Wesentliches ändert, da die Voraussicht fehlt- aber es gibt ja manpower genug. (...) den Chinesen per Luftpost hinterher zu schicken, wenn das VISUM abgelaufen ist und sie wieder für ein paar Wochen heim müssen, um eine neues zu kriegen. [\Zitat] So arbeiten alle Firmen. ;) [Zitat] In Besprechungen heisst es dann oftmals, "wusste nicht", "konnte nicht machen", weil irgendeine Info fehlte. Dann wird entschieden, dass man den asiatischen Kollegen noch besser informieren muss, womit man den schwarzen Peter hat, warum es nicht klappte. Alles ginge ja soviel besser voran, wenn man nur teamfähiger wäre, heisst es dann. Dass genau solche Wertungen dann der Grund sind, warum, viele Kollegen nach einer Weile nicht mehr so begeistert sind, sollte klar sein. Aber es reicht ja auch hier, wenn in den Chefetagen die Meinung herrscht, dass das "synergetische Nutzen der Asia-Resource" effektiv sein. [\Zitat] siehe oben. :p [Zitat] Kleine Anekdote am Rande: Zu Beginn des Quartals wurde verkündet, dass man bei den Dienstreisen 30% einsparen wolle. Es müssen preiswerte Airlines gebucht werden und jede Reise wird einzeln genehmigt. Gleichzeitig ist die Zahl für Flugreisen von China nach Hier auf das Doppelte angestiegen. Geil! [\Zitat] Arbeiten wir in der gleichen Firma??? Gruesse aus Mexiko
:D Ich krieg nicht genug vom Zugflug im Flugzug. Pling, 5 Pesos in die Wortspielkasse.
Ich habe den Eindruck, dass gerade bei internationalen Kooperationen und der Zusammenarbeit mit asiatischen Abteilungen grosszügig über Fehler und Unstimmigkeitejn hinweggesehen wird, weil es von oben gewünscht wird. Keiner traut sich, was zu sagen. Ist genau wie im Projektgeschäft: Wenn der Obermacke sagt, eine Idee ist gut, dann finden sie alle gut - egal wieviele Probleme sie dann später bei der Realisation macht. 50% des Arbeitsprozesses bestehen doch heute darin, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Deshalb habe ich schon lange entschieden, mich aufs Geld zu koznetrieren und nicht auf Inhalte.
@ Gast jo, money rules the world. Gegen Stursinn mancher Vorgesetzter kommt man nicht an. Wenn man solch uneinsichtige Menschen über einem hat, die noch eine starke kämpferische Natur haben, dann fängt man an, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Leider. Aber so ist das leider in den heutigen Wirtschaftskrämpfen. Da regiert schon lange nicht mehr das Mass und die Vernunft. Da regiert einfach gesagt das Geld. Oder besser, das Verlangen nach Geld im Übermass. Power is everything Control is nice to have.
Die Chinesen wollen auch ein gutes Leben haben. Das ist ABSOLUT legitim. Es gibt da zwei Aspekte, "Geldmacherei" und "gerechte Verteilung der Geldressourcen herstellen". Wenn Chinesen die kurzfristige Gier bestimmter Westler nutzen, um einen längerfristigen Ausgleich der Ressourcen- und Güterverteilung zu erreichen, ist das doch gut, weil es sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit ist. Immerhin scheinen sie ja auch sehr fleißig zu arbeiten, warum sollten sie dann weniger Wohlstand und Reichtum erwerben? Und langfristig verhindert sowas vielleicht Verteilungskriege. Wenn vermeintliche Ansprüche und Privilegien fallen, gibt's natürlich immer viel Gejammer. Aber inwieweit ist das gerechtfertigt? Man muss sowas immer auch mit den Augen der anderen Seite (und der Menschheit insgesamt) betrachten, sonst kommt man auf keinen grünen Zweig. Außerdem gibt's ja auch noch Indien, Afrika, Südamerika. Vergesst niemals, niemals: Eine brüderliche Menschheit sollen wir sein!
7 Milliarden sollen brüderlich miteinander leben wenn man oft schon mit dem Nachbar in der Wohung nebenan nicht gut klarkommt? ;) :->
PJ, Deine Ansichten sind dem Grunde nach berechtigt und auch sinnvoll. Aber: Es läuft nicht so! Die Chinesen WERDEN nicht korrekt bezahlt und es gibt keine Verteilung. Einzig das Knowhow der vergangenen Generationen wird verteilt. Das GEld bleibt bei den Konzernen und den kurzfrsitg denkenden Managern, die die Gewinne hochtrieben, indem sie die Chinesen eben SCHLECHTER bezahlen. Nochmal: Die Chinesen werden ->>>> SCHLECHTER <<<<<-- bezahlt. Deutlich SCHLECHTER. Würden sie auch nur annähernd dasselbe bekommen, so würden sie Flüge, Hotels, Hinundeherschieben von Daten und das gesamte Drumherum, einschließlich Dokumentation in der miesen englischen Sprache und die vielen verplemperten Stunden für Parallelarbeit nicht lohnen. Einige Manager verschwenden das Knowhow und machen die Preise kapuut. Sie nutzen ihre Macht und die billigen Arbeitskräfte, um die nächsten Jahre Gewinne zu machen. Danach kommt verbrannte Erde.... Nur die Begrenzung von Ausländern und Billigfachkräften kann dazu führen, dass im Inland erwirtschaftetes Knowhow auch hier genutzt und ausgeführt wird. Die gut verdienenden Arbeiter, Angestellte und Ingenieure zahlen HIER ihre Steuern sowie Rentenversicherungen und finanzieren so diejenigen, die dieses Deutschland nach dem Krieg aufgebaut haben. Wenn das so weiter geht, bleibt für die heutige Generation zwar das Zahlen, aber sie kriegen nichts mehr, weil Deutschland zum Entwicklungsland werden wird. Ich habe das erkannt, gegengesteuert und zahle nicht mehr in die Rentenkassen. So bleibt das Geld bei mir und erhöht den Druck auf die Politik, was im Inland zu machen.
> Managern, die die Gewinne hochtrieben, > indem sie die Chinesen eben SCHLECHTER bezahlen. Ich frage mich, wie lange das gut geht. Die Chinesen sind ja nicht blöd und nehmen das KnowHow, das man ihnen gibt, bzw dass sie sich erarbeiten dürfen, bereitwillig auf :-) >deshalb sind Chinesen alles EInzelkämpfer Das liegt meines Erachtens daran, dass sie alles Einzelkinder sind! Die Chinesenpolitik lautet Einkindehe!
Es gibt jetzt schon chinesische Produkte die besser sind als die originale... Iphone mit wechselbarem Akku z.B. ;-) :-P
naja das chinesische iphone ist aber echter schund - da gibt es enige berichte
bzgl rentenkasse genau , idealerweise selbstständig machen . Aber bitteschön net ständig also 24/7 schieben sondern nur soviel ,daß auch keine Steuern mehr anfallen.... also nur das nötigste... Damit entfallen fragwürdiger Schnickschnak wie zB Pseudogeschäftswagen und sonstiger Managertant. Ideal also max 4 h Arbeit pro Woche ....
>Chinesen sind so einiges, auf jeden Fall sind sie selbst >Raumfahrtnation!!! >Auch wissen sie den Transrapid zu schätzen, den sie nicht geklaut haben, >während dessen Heimatland, das Land der Dichter und Denker sich mit >eigenen Vorschriften selber blockiert und froh sen kann, wenn seine >Ingeneurskunst von anderen Nationen ins Weltall befördert werden kann. von wegen Raumfahrtnation !. Was sie gemacht haben, ist eine Menge Geld auszugeben und den Start Knopf zu drücken. Den Rest macht der Russe.
> genau , idealerweise selbstständig machen . Aber bitteschön net > ständig also 24/7 schieben sondern nur soviel ,daß auch > keine Steuern mehr anfallen.... Klingt super, geht aber nicht. Du musst eher mehr arbeiten, als der Angestellte. Auch als Ingenieur! Beitrag "Wertschöpfungskette beim Ingenieurssklavenhandel"
Hatte gerade vor Wochenfrist ein Gespräch mit einem Projektleiter, der einer Abteilung vorsteht, die regelmässig mit der Chinadivision zu tun hat. ------------------------------- Z I T A T E N S A M M L U N G : ------------------------------- "Chinesen wissén ihre Leistung gut darzustellen" Das müssen sie, wegen des Konkurrenzdrucks!
Hallo, als ein Japaner finde ich, dass nun die Deutschen sogar die Japaner vor den Chinesen Angst haben. Die Tatsache ist, dass China nun das Deutschland überholt hat und den 3. Platz besitzt. Der Title von "Exportweitmeist" wird auch sofort von China bekommen. Naja, Japan wird auch in Zukunft von China ersetzt. Ein stärkes Land müssen zwei Voraussetzungen haben: 1. die Fläche des Landes (China: Platz 3, Japan: 1/25 von China) 2. die Anzahl der Bevölkung (China: 1,3 Mrd, Japan: 1/10 von China) Das macht keinen Sinn, dass wir hier über Chinesen diskutieren. Ich weiss nur, dass in den kommenden 50 Jahren die Reihefolge der Stärke des Landes auf der Welt so ist: USA, China, Indien, Japan, Deutschland. Es tut uns weh, aber man muss das akzeptieren.
Susuki an Sasaki, ;-) ich bin auch Deiner Meinung, daß man weniger über die Chinesen, sondern diesbezüglich mehr über die "Dummheit" der Deutschen diskutieren sollte. Dummheit: kostenloser KnowHow-Transfer von D nach China in einem noch nie dagewesenen Ausmaß, Hochschulkooperationen zur Verbesserung der Ausbildung in China, damit deren Ing. den deutschen noch schneller und noch stärker Konkurrenz machen können - finanziert durch dt. Steuergelder, engste Zusammenarbeit bei Entwicklungsprojekten mit chin. Partnern (= unternehmerischer Selbstmord), usw. Sowas würde Japan nicht machen. J benutzt China nur als billigen Produktionsstandort. Man würde aber nicht seine eigene Zukunft verscherbeln, so wie es in D gemacht wird.
Frage an die Japaner: Wäre damit die Selbstzerstückelung damit Harakiri, Kamikaze oder doch schon Seppuku?
Antwort an Gast (Gast), ... das wäre dann dt. Wirtschafts-Harakiri durchgeführt von dt. Kamikaze-Ingenieuren. ;-) :-)))
Dazu war eine Konferenz hier bei uns am vergangenen Freitag ganz interessant. Den Mitschnitt habe ich hier reingestellt: http://sprachtechnik.fask.uni-mainz.de/video/anzeige.php?URL=mms://windowsmedia.zdv.uni-mainz.de/stefl/48.wmv&konf=Konferenz&datum=19.06.2009&redner=Prof.%20Rudolph&sprache=Deutsch&thema=Wenn%20China.%20.%20.%20Der%20Chinesische%20Geist%20und%20das%20Ende%20der%20Welt,%20wie%20wir%20sie%20kennen&bemerkungen=-
in der Tat interessant! So sehr viel Neues gabe es aber nicht: Chinesische Gesellschaft sehr konservativ, Landbevölkerung ungebildet, Regierung extrem abgoschottet und als Geheimbund agierend, Chinesen in der Öffentlichkeit nicht kritikerfahren und kritikfähig daher schnell beleidigt, junge und gebildete Chinesen sind oft das krasse Gegenteil der Restbevölkerung. Cool fand ich den Spruch, der angeblich die Chinesen beschreibt: "Wir machen, was wir wollen, niemals das was wir sollen und alle machen mit" Ist auch meine Erfahrung. Den Chinesen muss man es genau vorgeben, was sie zu tun haben, dann haut es perfekt hin.
Stihl hat eine bittere Erfahrung in China gemacht. Nach einjähriger Zusammenarbeit hat der chinesische "Partner" direkt neben Stihl Produktionshalle gebaut. Die von ex. Stihl Partner neu gegründete Firma heißt nun Stiihl. Und wss sagt der Chinese dazu. "du kannst mich mal"
war das eine von den Partnerschaften, die man eingehen musste, weil die Chinesen gefälscht haben? das ist ja wohl der Hammer
Scheint so, als sei Stihl dabei seine Gewinne in eine andere Branche umzuverlagern - höhöhö http://www.stihl-kalender.de/abstimmung/ Da kriegt man ja glatt Stihlaugen ....
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