Hallo, wie kann ich dafür sorgen, dass zwei Betriebssysteme nix voneinander wissen? Nach einer WinXP Installation könnte ich ja z.B. in der Datenträger-Verwaltung den Laufwerksbuchstaben rausnehmen. Müsste funktionieren, hat aber denke ich folgenden Nachteil: Erstens breitet sich MS Virus eh ungefragt auf allen Laufwerken aus, d.h. bei bereits bestehendem OS auf ner anderen Platte könnte es schon rascheln. Zweitens möchte ich, dass die betreffenden Systeme überhaupt nichts voneinander wissen, nichtmal, dass da überhaupt ne andere Platte mit nem Nebenbuhler dranhängt. Ich hatte vor Jahren mal übergangsweise Mischbetrieb Win98/XP, eins kackte ab, und nahm das andere mit in die Kanalisation, daher bin ich da etwas übervorsichtig :) Jetzt wäre eine mögliche Konstellation XP, später Win7. Evtl. Linux als dritten Part, da ich mir Linux mal angucken möchte (was ich aber auch notfalls über ein KNOPPIX machen könnte, falls das vergleichbar wäre). Michael
Zwei Festplatten in Wechselrahmen verwenden.
Wenn du Linux benutzt, partionierst du eh über EXT3. Das wird wohl von keinem Virus, der unter Windoes läuft, beschreibbar sein.
> Wenn du Linux benutzt, partionierst du eh über EXT3. Das wird wohl von > keinem Virus, der unter Windoes läuft, beschreibbar sein. Wie heißt es so schön: Thema verfehlt. Wegen des Linux macht er sich doch keine Sorgen, trotzdem bleibt die Problematik mit den verschiedenen Windosen bestehen.
wenn man mal logisch rangeht. So lange eine Partition ist kann jederzeit das Betriebsystem darauf zugreifen. Wenn es eine Extra Fesplatte ist, kann auch jeder Zeit das Betriebssystem daruf zugeiffen wenn sie am System steckt - ist ja auch die Aufgabe eines Betriebssystem die Hardware zu verwalten. Schlussfolgerrung (wie schon oben geschrieben): Die 2. Festplatte darf nicht eingeschaltet sein. Also Wechselrahmen. Ich habe auch mehre Windows und Linx versionen laufen, bis jezt auch sich keiner Ungefragt über die Daten des Anderen hergemacht.
Ist schon eine weile her, da hatte ich es so gelöst: Für jedes System eigene Festplatte. Bei der Installation die jeweils andere Festplatte abgezogen. Danach mit beiden Festplatten gestartet und im Gerätemanager des jeweiligen Systems die andere Festplatte deaktiviert. Beim Starten des Rechners über das Bootmenü vom Bios die Festplatte mit dem gewünschte Betriebssystem auswählen. Negatives habe ich nicht damit erlebt. War eine W2k/XP-Installation.
Festplatten waren als Primär-/Sekundär-Master eingebaut.
Früher, so Windows 95/98, konnte man das mit einem Bootmanager leicht lösen, indem man die jeweils andere Partition "versteckte". Heutige OSen sind da wesentlich "schlauer" und lassen sich nicht mehr so leicht austricksen. Es gibt aber Bootmanager die sog. "echtes Verstecken" ermöglichen - damit sollte es zumindest 2xXP ohne Kenntnisse voneinander möglich machen. Da Du Linux "ausprobieren" möchtest würde ich dir zu z.B. VirtualBox raten und deine "parallelen" Systeme in einer VM laufen lassen - so kann man getrost rumspielen ohne was zu kaputtieren ;-) Ansonsten wie schon angedeutet HDD-Wechselsystem - mehr Trennung geht nicht.
>Ist schon eine weile her, da hatte ich es so gelöst: >Für jedes System eigene Festplatte. Bei der Installation die jeweils >andere Festplatte abgezogen. Danach mit beiden Festplatten gestartet und >im Gerätemanager des jeweiligen Systems die andere Festplatte >deaktiviert. Das verhindert nicht den Zugriff über direktes Hardware-IO!
Vielleicht kommt auch eine Virtuelle Lösung in Frage. Mit VMWare zb. kann man mehrere virtuelle Maschinen betreiben, die dann auch garantiert unabhängig voneinander sind. Damit könntest du sogar mehrere BS gleichzeitig parallel betreiben. Mfg
> mehrere virtuelle Maschinen betreiben, die dann auch garantiert > unabhängig voneinander sind. Sicher? Es wurden schon Verfahren gezeigt in der ein Virus aus der VM ausbrechen kann und den Host übernehmen kann. Auch VM-Ware musste vor kurzen mehere Sicherheitslücken schliessen die das ermöglicht hätten. Also von 100% Sicher würde ich nicht ausgehen.
bootmanager verwenden der die nich benötigten partition verstecken kann boot-us kann das gruß plinepa
Sowas hier ist keine Lösung? Sicher wie die Wechselrahmen, aber komfortabler... http://www.festplattenumschalter.de/t2s_index.php
Mit "eXtended FDisk" (XFDisk) müßte es auch gehen.
wie wäre es mit einem 2-pol. Umschalter der die 5V und 12 vom Netzteil entweder auf hdd1 oder hdd2 weiter gibt, also y-stecker mäßig! Im billigste fall Artikel: "MS 168 :: Kippschalter, 2-polig" bei reichelt! den ans Gehäuse ran und dann eben nur die platte einschalten, von welcher man auch booten will!
Ich glaub, dass das nicht hinhauen dürfte. Die schlafende Platte wird möglicherweise die Datenleitungen "versauen". Ausser die ganzen Pins sind dann Tristate.
Michael wrote: > wie kann ich dafür sorgen, dass zwei Betriebssysteme nix voneinander > wissen? Nicht gleichzeitig in Betrieb nehmen. > Nach einer WinXP Installation könnte ich ja z.B. in der > Datenträger-Verwaltung den Laufwerksbuchstaben rausnehmen. Müsste > funktionieren, hat aber denke ich folgenden Nachteil: Erstens breitet > sich MS Virus eh ungefragt auf allen Laufwerken aus, d.h. bei bereits > bestehendem OS auf ner anderen Platte könnte es schon rascheln. Wenn ein Virus auf Zerstörung aus ist, interessieren den Laufwerksbuchstaben und Dateisysteme nen Dreck. Der kritzelt einfach drauf los oder versucht sogar, die Platten mechanisch zu zerstören (das sollte bei modernen Platten aber nicht mehr gehen...). > Zweitens > möchte ich, dass die betreffenden Systeme überhaupt nichts voneinander > wissen, nichtmal, dass da überhaupt ne andere Platte mit nem Nebenbuhler > dranhängt. Jo, abklemmen oder im Bios abstellen. Was im System verbaut ist, lässt sich auch auslesen, egal was an Dateisystemen drauf ist. > Jetzt wäre eine mögliche Konstellation XP, später Win7. Evtl. Linux als > dritten Part, da ich mir Linux mal angucken möchte (was ich aber auch > notfalls über ein KNOPPIX machen könnte, falls das vergleichbar wäre). Dem Linux ists egal, wenn du das in Ruhe lässt, lässt das auch deine Partitionen in Ruhe. Bei Windows kanns sein, dass es dir ungefragt den Bootloader überschreibt und so Spielereien halt. Softwarelösungen sind aus Prinzip unbrauchbar -- spätestens mit nem hardwarenahen Versuch lässt sich definitiv feststellen, ob noch was am Kabel hängt.
die trennung ist eigendlich ganz einfach: host ist linux, jedes windows läuft in einer virtuellen maschine, z.B. vmware oder virtualbox.
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