Hallo Forum, ich habe eine Platine mit dem FTDI Vinculum aufgebaut. Der Schaltplan findet sich in diesem Fred: Beitrag "[Schaltplan-Review] USB-Host-Modul auf Basis des FTDI Vinculum" Prinzipiell funktioniert die Sache, wenn ich z.B. ueber den FT232 den UART-Monitor mit 38400Baud aktiviere. Das System ist insg. 3.3V, Vinculum wie FT232. Wenn ich nun mein Experimentierboard (Atmega128) per Flachbandkabel anschliesse (an IO_CON), habe ich einen mir nicht erklaerbaren, saegezahn-foermigen, stabilen Ripple im MHz-Bereich mit ein paar hundert mV VSS u.a. auf den Datenleitungen. Aber nur, sobald die Leitungen verbunden werden. Masse beider Platinen habe ich ebenfalls verbunden (hab ich an den Steckverbindungen leider verschwitzt). Das fuehrt nun dazu, dass die Uebertragung verstuemmelt wird (in beide Richtungen). Hebel ich jedoch die Flusskontrolle aus und messe mal das von der USART (Hardware) gesendete Signal sieht alles sauber aus, auch auf dem Vinculum-Board selber sind die Stoerungen nicht zu messen, so lange es nicht am Experimentierboard angeschlossen wird. Meine Frage: Woran koennte das liegen? Ich versuche es jetzt mal mit einer galvanischen Trennung, so dass ich gleich nen Pegelwandler habe. Sollte doch aber auch direkt funktionieren, da die Busleitungen vom Vinculum 5V-tolerant sind. Oder habe ich da was total verbockt? Koennte die galvanisch getrennte Pegelwandlung Abhilfe schaffen oder bin ich da auf dem Holzweg? Danke fuer Euren Input, Michael
VDIP1 Stromlaufplan kennst Du vermutlich: http://www.vinculum.com/documents/schematics/VDIP1%20Schematic%20Prints.pdf Alle BUS-Pins sind über Pullups dort auf +3.3V gezogen. Vielleicht muss das sein, möglich das sie nicht offen sein dürfen. Bisher habe ich nur VDIP eingesetzt, Ansteuerung über µC klappte immer ohne Probleme. Die Pins sind auf jedem Fall 5V-tolerant. Auch die 2 C am Quarz könnten bei Dir zu groß sein.
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