Hi, ich würde gerne einen Mega8 in einer Schaltung programmieren ohne dabei die ISP-Kabel oder RS232-Kabel (Bootloader) zum flashen anzulöten. Meine Idee ist ein Adapter den ich von oben auf den ATmega drücken kann und der kontakt zu allen Pins herstellt. Dort würde ich die ISP-Kabel anlöten. Ich hoffe es ist verständlich, was ich meine. Hat jemand eine Idee, wo ich soetwas herbekommen könnte oder wie ich es am besten selbst herstellen könnte?
Ich kann leider nichts finden, allerdings fehlt mir auch die korrekte Bezeichnung für solche Adapter...
So wie ich das sehe muss man aber den Baustein aus der Platine auslöten um ihn zu programmieren. Ich würde gernen den Baustein in der Schaltung programmieren. Also den Adapter von oben aufstecken.
Warum werden hier (offenkundige) Privatpersonen immer an Distributoren verwiesen, die sowieso nur an Firmen liefern? Manchmal kommt mir das vor wie Hohn.
Was du suchst sind Testclips. Für Normale DIL's eine ziemlich angenehme Angelegenheit. Für deinen TQFP-Fall gibt es z.B. diesen hier. http://parts.digikey.com/1/parts/389492-test-clip-144pin-tqfp-5mm-pitch-6151.html Bevor du dir den Link allerdings anschaust, empfehle ich dir noch mal den Toilettengang, denn wenn du den Preis siehst wirst du dich wohl spontan einnässen. Wobei das schon ein Modell der gehobeneren Klasse ist. Ansonsten würd ich empfehlen es mit Micrograbbern zu versuchen https://www.alliedelec.com/Search/ProductDetail.aspx?SKU=8855780&MPN=5790-0&R=8855780&SEARCH=8855780&DESC=5790-0
Martin wrote: > ich würde gerne einen Mega8 in einer Schaltung programmieren ohne dabei > die ISP-Kabel oder RS232-Kabel (Bootloader) zum flashen anzulöten. Sieh auf deiner Platine die üblichen sechs Anschlüsse vor. Ob in Form der üblichen Stiftleiste oder einer anderen Anschlussart ist dir überlassen.
>Warum werden hier (offenkundige) Privatpersonen immer an Distributoren >verwiesen, die sowieso nur an Firmen liefern? Manchmal kommt mir das vor >wie Hohn. Bei Farnell kann man auch privat bestellen. Läuft dann über einen anderen Händler.
Das Kürzel ISP steht doch meines Wissens für In-System-Programmer, sehr nützliche Sache um bereits eingebaute Prozessoren zu Programmieren. Ansonsten wär wohl ne Selbstbaulösung angebracht, Stück Plexiglas etwas größer als der IC, Loch rein, so groß wie der IC und an der Position den 6 nötigen Beinchen kleine Drähte anbringen. Diesen "Rahmen" auf eine weitere Platte kleben, zur Stabilisierung, fertig.
Andreas Klepmeir wrote: > Das Kürzel ISP steht doch meines Wissens für In-System-Programmer, sehr > nützliche Sache um bereits eingebaute Prozessoren zu Programmieren. > > Ansonsten wär wohl ne Selbstbaulösung angebracht, Stück Plexiglas etwas > größer als der IC, Loch rein, so groß wie der IC und an der Position den > 6 nötigen Beinchen kleine Drähte anbringen. Diesen "Rahmen" auf eine > weitere Platte kleben, zur Stabilisierung, fertig. Kannst Du davon mal ein paar Bilder einstellen?
ich würde einfach 5 Testpunkte vorsehen, das mit TQFP Adapter ist doch nix, und irgnewo werden die Leitungen ja nun auch hinführen...
Hi Eine andere Möglichkeit wäre, ein paar Testpunkte auf der LP vorzusehen und dann die Kontaktierung über Federstifte (wie bei In-Circuit-Testern) vorzunehmen. Ich habe das mal vor längerer Zeit zum Programmieren von Sound-Modulen gemacht. Ging wunderbar. MfG Spess.
Hi
>Und wo beziehe ich diese Federstifte?
Gibts auch beim grossen C -> Prüfstifte.
MfG Spess
was spricht gegen einen kleinen Steckverbinder (RM:1,27mm), welcher sich auf der Leiterkarte befindet?
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