Hallo, ich möchte gern ein Kassettenlaufwerk bauen. (für µC - Computer) Ich weiß aber nicht ob ich an den beiden Rollen einer Tonbandkassette einfach (schritt-)Motoren montieren kann. Kann dadurch das Band beschädigt werden? (Zugkraft) Wo gibt es Tonbandkassettenlaufwerke, bei denen man durch ein elektrisches Signal zwischen << , >> , > entscheiden kann? Habt ihr auch schon so etwas ausprobiert?
Hallo DDR hifi cassettendeck "H-MKD100" war microcontoller gesteuert du kanst es über die schnittstelle steuern oder du nutzt die elektronischen tiptasten mit relais gibs bei ebay oder fomärkten zu kaufen gruß jörg
Ob das auch geht, wenn ich an einem Laufwerk (mit mechanischen Tasten für das Getriebe) Servos an diesen Tasten montiere?
Ich frage mich wozu Servos? Auch bei der Datasette gab es keine Servos! Und bei MTU´s Mag Tape Units gab es auch keine Schrittmotoren. Mfg Ulrich
Um das Hin- und Herspulen, Abspielen elektrisch (automatisch) zu steuern. PS: Da ich erst 16 Jahre alt bin weis ich nichts richtiges über die alte Technik.
Hallo Stefan, ich hab noch ene Datasette hier zu Hause in kombination mit einem C16 Plus4. Die Funktionsweise des Teiles ist relativ einfach. Du drückst auf Play und das Ding fängt an zu laufen, bis die Band beginposition erreicht ist. Danach steuert der Compi (ja, auch ein C16 kann steuern!!) was mit der Datasette weiter geschieht. Normalerweise wird dann das ganze Programm eingelesen, Datenstaurate so in etwa 756Bit/s. Sollte es dann wieder erwarten keine Fehler in dem Datensalat geben, dann hast Du ein lauffähiges Programm vor Dir oder Daten, die Du benutzen kannst. Anderfalls muß der User wieder rewinden und das ganze kann von vorne losgehen. Im Schnitt tuts dann jeder 2te bis 3te anlauf garantiert. Sei mir bitte jetzt nicht böse, aber eine SD-Karte o.ä. ist einfacher zu beschalten!! Gruß Marcus - der von Datasette heute noch Alpträume bekommt -
Hi Marcus... Hast du nicht mit dem Drücken der Play-Taste gewartet bis nach einem LOAD / SAVE-Befehl am Bildschirm die Meldung "press play on tape" erschien?? ;-)) Das waren noch Zeiten... Und steuern konnte der C16/116/Plus4 gut, ich habe da etliche mit zusätzlichen 6529 nachgerüstet. Bit- & Bytebruch... ...HanneS...
Hallo Hannes, cool, ich dachte, es gäbe so gut wie keine Leute, die den benutzt hätten... . Wenn nur alle Compis so einfach und stabil gewesen wären. Kein Absturz, es sei denn das Netz fiel aus oder das Netzteil wurde beim STaubsaugen mal wieder rausgezogen. Aber keine Bluescreens!! Spiel geladen - wenns denn irgendwann mal tat - und zocken bis der Arzt kommt - OHNE BLLUESCREEN! Na ja, das press key on tape fand ich immer lustig ;-)
Ja eine SD-Card wäre schön ist aber teuer. Ich habe auch noch kein mit Fernbedienung gesteuertes Kassettendeck von innen gesehen. Mir geht es um die einfache Ansteuerung ohne erst noch Motoren, Mechanik... heran bastelln zu müssen. Ich möchte gern mehr über diese Laufwerksteile (die in einem Kassettendeck, Computer... eingebaut sind) wissen. (Wo gibts die billig? Wie steuert man die an?)
Hallo Stefan, die werden direkt über deren Schnittstelle gesteuert. Schau mal nach Informationen über C64er. Motoren usw. sind da schon drin, mehr kann ich Dir dazu aber nicht sagen, mir fehlen leider die Unterlagen! Billig sind die aber nicht mehr, da die Dinger mitlerweile Museumwert haben. Gruß
Ich weis, dass da Motoren... drin sind, aber ich wollte die Kassettenlaufwerke von einer Stereoanlage, Kassettenrekorder... die z.B. über Fernbedienung gesteuert wurden (und dadurch schon Aktuatoren zum Schalten des Getriebes enthalten) zu einen Kassettenlaufwerk für Computer umbauen. Ich besitze noch kein Kassettenlaufwerk mit "Automatikgetriebe" nur ein manuelles. Zu diesen Automatischen Laufwerken möchte ich gern mehr wissen. (Herstellerdatenblätter?)
Die Commodore-Datasette hatte nur eine Steuermöglichkeit: Motor an oder aus. Das Kassettenlaufwerk selbst war ein absolutes Standard-billig-Teil, mit einem auf den C64/16/+4 abgestimmten Verstärker. Kasettendecks mit Steuerung dürften nicht billig sein - auch gebraucht nicht. Außerdem ist meistens die Mechanik dermaßen kompliziert, daß sie sehr anfällig ist. Datenblätter? Bestenfalls beim Elektrofachhandel, sofern die eine Reparaturwerkstatt haben und so etwas überhaupt herausrücken. Die Kompaktkassette hat nunmal den Zenit ihres Daseins weit überschritten... Welche Datenmengen möchtest Du denn speichern?
Welche Datenmengen ich speichern will weis ich noch nicht. (5 MB?) Ich will damit erst ein paar Experimente machen um überhaupt etwas darüber heraus zu finden. Gibt es dazu wirklich keine Datenblätter im Internet?
Also wenn du noch nix hast und auch keine Info über Kassettenlaufwerke, wie wäre es dann mit Videokassetten? Ich habe hier noch einen halben rumliegen. Mal sehen ob ich was genaueres darüber finde. Da kannst du dann auch mehr draufquetschen. seb
"Welche Datenmengen ich speichern will weis ich noch nicht. (5 MB?)" Wache auf Träumer, das ist Technik von vorvorgestern ! Wenn Du 60kB auf eine Kasette gepreßt kriegst, ist das viel. Schon so ein billiger Flash-Chip, wie er im PC zum Booten drinsteckt, kann also wesentlich mehr speichern (512kB). Weißt Du wie froh die Leute waren, als sie die scheiß Kassetten wegschmeißen konnten und satte 160kB auf einer Diskette Platz hatten und die auch in unter 5 Minuten ausgelesen oder beschrieben waren ? Moderne Bandlaufwerke zur Datensicherung haben nur noch das Prinzip mit einer Tonbandkassette gemeinsam. Ansonsten liegen Welten dazwischen, sieht man ja auch schon am Preis. Peter
P.S.: Disketten sind zwar auch von gestern, aber da passen wenigstens 1,44MB drauf und die Laufwerke sind billig und im Web gibts schon einige, die sowas mal an den 8051 angeschlossen haben. Peter
Hi Markus M... Eigentlich OT, aber wegen der Nostalgie... Ich habe sogar noch einen Plussi dienstbereit unter dem TV, nutze ihn aber nur noch zum Brennen von EPROMs oder wenn ich mal was von Diskette auf d64-File kopieren muss (für E-Mail). Das Bild zeigt den Bastel-Plussi, an dem ich die 256K RAM und die EPROM-Erweiterung entwickelt hatte. Rechts oben: dienstbereite Anlage unter dem TV (leicht verstaubt), links oben: 5 Stück 6529 (Port-IC) übereinander für RAM-Switch, EPROM-Switch und 3 x 8-Bit-I/O. Hauptbild: Diverse Nachrüstungen, vorn rechts 256er RAMs, hinten Platine mit EPROMs, die die gesamte relevante Anwendersoft wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafikprogramm für ganze DIN-A4-Seite (Pagesetter), Kopierprogramme, Disk-Tools, Brenner-Software uvm enthält. Alles aus einem Menü aufrufbar, das mit F1 aufgerufen wird. Technischer Stand 1990/1991. Wie gesagt, das ist der Prototyp, die Serienumbauten sahen dann schon besser aus, da kamen dann 32-Pin-EPROMs in die Original-ROM-Steckplätze (28-Pin), wodurch sich die EPROM-Platine erübrigte und auch nicht mehr so viele Strippen nötig waren. Achja, oben zwischen den einkopierten Bildern ist der EPROMMER zu sehen. Eine Datasette habe ich zwar noch im Keller, aber nicht mehr in Benutzung. Ginge auch garnicht, da mein OS keine Datasettenroutinen mehr hat, an deren Stelle stehen einige andere nützliche OS-Erweiterungen. Bit- & Bytebruch... ...HanneS...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.