Hallo, ich habe da mal eben eine Frage: Ich möchte mir ins KFZ eine Schaltung einbauen, in der u.A. auch Hochspannung zum Einsatz kommt ( ~300V, bei Bedarf auch mehr ) Da ich aber Angst habe, dass mir im Fehlerfall div. Steuergeräte übern Jordan gehen, bin ich gerade am Grübeln, wie ich da am Besten vorbeugen kann. Grundlegendes zur Schaltung: Die "Sekundärseite" eines Trafos ( 230V / 2 * 9V ) wird dank geeigneter Vorschaltung ( Stichwort Hartley Oszillator ) zum Schwingen angeregt, sodass an der Primärseite eine ordentliche Hochspannung erzeugt wird. Diese wird bei Bedarf dank Hochspannungskaskade weiter "aufgebohrt". Nun dachte ich mir, da ja die Hochspannungsseite von der Niederspannungsseite galv. getrennt ist, dürfte im Falle eines Kabelbruchs (HV auf Karosserie) keinerlei Gefahr für die Elektronik auf Grund fehlender, gemeinsamer Masse, entstehen? Liege ich mit dieser Vermutung richtig? Ich bin eigentlich der Mensch, der außerhalb von KFZ-Bordnetzen arbeitet, daher wollte ich mir mal kompetenten Rat einholen. Danke für die Aufmerksamkeit, Tobias
Das schöne an so einem pseudo-IT-System: Ein Kabelbruch bleibt erst mal völlig unbemerkt, erst der zweite macht daraus nen Bock.
Da gabs doch den RBO(...) um Schaltungsteile vor kurzzeitigen Überspannungen zu schützen. Sonst halt Varistoren und Supressordioden zusätlich, dann bist auf der sicheren Seite.
@ Andreas Klepmeir (derandi): Genau das ist ja das Problem ;-) @ peppi (Gast): Kannst du die Aussage ein wenig konkretisieren? Ich kann mir darunter jetzt nichts vorstellen? Wie ist das mit RBO gemeint?
RBO heißt Reversed Battery and Overvoltage protection (z.B.: RBO40 für 40 Volt).
Richtig isolieren, dann passiert auch nix. Mehr zu hohen Spannungen im Fzg: ECE-R100
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