Hi, mir hat dazu schon jemand in einem anderen Thread geholfen und zwar hat der Yagan folgendes geschrieben: >Mit einem Ringoszillator kann man leicht Transistoren auf ihr >Schaltverhalten testen: man schaltet 3 (oder besser 5 Stufen) >hintereinander (Inverter), jeweils den Kollektor einer Stufe direkt mit >der Basis der folgenden Stufe verbunden. Den Kollektor der letzten Stufe >verbindet man mit der Basis der ersten Stufe. >Die Kollektorwiderstände der einzelnen Stufen macht man gleich (etwa >220Ohm bis 1kOhm, je nach gewünschtem Kollektorstrom und >Betriebsspannung). Als Versorgungsspannung reichen schon 1,5V. >Man kann nun mit dem Oszilloskop die Periodendauer des entstehenden >Rechtecksignals bestimmen, durch 10 teilen (bei 5 Stufen) und erhält die >mittlere Schaltzeit einer Transistorstufe. Dazu hab ich allerdings noch ein paar Fragen. Der Emitter wird auf Ground gelegt oder? Reicht als Betriebsspannung eine einfache Gleichspannung an der Basis der ersten Stufe? Weil würde es dann überhaupt anfangen zu schwingen? Das Rechtecksignal das enstehen soll, graif ich das an dem Kollektor der letzten Stufe ab? Gruß Sebastian
>Reicht als Betriebsspannung eine einfache Gleichspannung an der Basis der ersten
Stufe?
Natuerlich nicht - der Name war doch Ringoszillator ?
Ja und? Könntest du das etwas mehr erläautern? Ich mein, wenn ich wüsste was ich tun muss, würde ich hier nicht nachfragen oder?
Kann mir da keiner helfen? Da würd ich echt noch was lernen. :-)
Ich würd mal grob vermuten, dass basis vom ersten an Kollektor vom letzten Transistor kommt, bei dem Wort Ring ist das doch zu vermuten oder?
Hab keine Ahnung von Ringoszillatoren, aber nach 1 Minute habe ich hiermit: http://www.google.de/search?q=ringoszillator&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.ubuntu:en-US:unofficial&client=firefox-a schon Lösungen gefunden. Geht oft schneller, als hier auf eine Antwort zu warten.
Lies mal http://en.wikipedia.org/wiki/Ring_oscillator und guck dir dieses Bild an : http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/75/Ring_osc_5.png/450px-Ring_osc_5.png Die oberen Mosfets können durch Widerstände ersetzt werden, so oder so ähnlich ist die Schaltung aus deinem Zitat von oben gemeint. Viele Grüße Stefan
Ich hab jetzt einfachmal so wie ich es verstanden hab, eine Schaltung aufgebaut, leider kann ich mir nicht vorstellen wie da etwas schwingen soll? Wenn ich die Spannungquelle durch eine Pulsquelle ersetze, dann vll, aber so?
Das ist ja auch Quatsch was du da gezeichnet hast. Such erstmal nach RTL Inverter bei google.
Das dachte ich mir schon deshalb frag ich ja hier nach Hilfe, im Netz findet sich wirklich nichts informatives...
Doch, da findet sich etwas, wenn du nach RTL Inverter suchst. Da sollte es dir gleich in die Augen springen, was du falsch gemacht hast. Wenn nicht, naja, Angeln ist doch auch ein schönes Hobby. ;-)
Natürlich finde ich da etwas und mir fällt natürlich auf das die Spannungs- bzw. Pulsquelle an den Kollektor angeschlossen wird, allerdings hilft mir dass nciht weiter solange ich nciht weiß welches von beiden ich überhaupt brauche. Die meisten Googlergebnisse zeigen mir Ringozillatoren mit MOSFETs und Kondensatoren, dass wiederum wäre dann aber was anderes als das in meinem oberen Post. Ich finde einfach kein gut verständliches Beispiel wie ich mit einem Ringoszillator die Einschaltzeit eines Tranistors messe, entweder ist das blanke Theorie oder was ganz anderes. Mir fehlt einfach ein anschauliches Beispiel...
Sollen wir dir auch noch den Hintern abwischen? Wenn du Ringoszillator bei google eingegeben und dir das 2. Ergebnis angeschaut hättest, dann wüsstest du wie man die Messung mit Invertern macht. Nun fehlt dir nur noch die Information, wie man mit einem Transistor und zwei Widerständen einen Inverter aufbaut und dazu habe ich dir das Stichwort gegeben. Wenn du das in keinen sinnvollen Zusammenhang bringen kannst, dann bist du einfach nicht intelligent genug für Elektronik und solltest dir ein anderes Hobby suchen. Oder sag einfach dem Lehrer, dass dir die Hausaufgabe zu schwer war, wie auch immer.
Wie mich doch so eine herablassende Arroganz ankotzt... 1. Vielleicht hättest du etwas mehr versuchen sollen mein Problem zu verstehen. 2. Nehm ich leute die sich nur als Gast Einträge machen, eh nicht ernst. Ich bin weder zu blöd, noch ist mir die Elektronik zu schwer und außerdem weit mehr als ein Hobby. Mir ist klar was ein Rigozsillator und ein RTL Inverter ist und wie sie funktinieren, nur krieg ich sie nicht zusammen zu einem vernünftigen Ergebnis! Ich hab zum Beispiel eine Quelle gefunen, in denen die Messungen in Varianten mit Oscar und Pulsquelle oder nur Oscar durchgeführt werden. Allerdings weiß ich nicht was davon in einem Simualtionsprogramm funktioniert und was nicht. Hier nochmal meine Schaltung, messen kann ich dort allerdings nirgens was vernünftiges.
Wenn Du das Beispiel von A. K. (prx) nimmst, und immer schön OUT mit dem IN des nächsten verbindest, und beim letzten OUT gehste wieder zurück auf den ersten IN, dann haste Deinen Ring. Das was Du da gemalt hast, ist Quatsch.
jedenfals ist die untere Schaltung, so wie ich es versteh eine Ringoszillator mit RTL Invertern und zwar fünfstufig.
ja - deine letzte Schaltung sieht jetzt weit besser aus. Sollte so gehen.
Gehts aber nich, und das hab ich mir schon vorher gedacht, deshalb ist diese abstruse Schaltung oben entstanden. Alles was ich mit Multisim oder PSpice am Ausgang der letzten Stufe messe, ist ein 1.5V Pegel, wie sollte es auch anders sein, denn der Ausgang ist ja mit der 1.5 Spannungsquelle über einen 1kOhm Widerstand verbunden.
Und was passiert, wenn du deiner Spannungsquelle mal statt 1.5V ein paar vernünftige 5V verpasst?
jetzt mal langsam: wenn Du deine Schaltung wie in deinem Bild am 11.05.2009 14:26 aufgebaut hast, sollten keine 1,5V am Ausgang erscheinen, sondern eher sowas wie 0.7V (und zwar relativ unabhängig von der V7, und an jedem Kollektor). Möglicherweise haste da noch irgendeine Unterbrechung drin zw. den Teilen in deiner Simu. Auch kommt es wirklich auf eine ungerade Anzahl Transis an.
@Sebastian Hast du dir z.B. das hier http://mikro.ee.tu-berlin.de/~eugenio/test/4.CMOS-Ringoszillator.pdf mal bis zum Ende durchgelesen? Auch die Seite 10?
Also ich hab das jetzt mal mit deinen Werten simuliert. Es funktioniert. Wenn du Oszillatoren simulierst, dann hilft es, wenn du die Quellen bei der Simulation bei 0V starten lässt und die Berechnung des Arbeitspunkts am Anfang überspringen lässt. Bei LTspice sind das die Parameter "Start external DC voltages at 0V" und "Skip initial operating point solution". Sonst kann es sein, das keine Schwingung einsetzt.
Tja, das wird es wohl sein, es ist egal ob ich mit 1.5V oder 5V arbeite. Das Problem wird wohl das anschwingen sein, aber wie krieg ich das bei Multisim hin? Bzw. wo finde ich die Einstellungen dazu?
Mach mal aus deiner Spannugnsquelle eine Pulsquelle, die du erst nach z.B. 1ms von 0V auf z.B. 3V setzt, wobei die An-Phase dann z.B. 1000s lang ist.
Ok, ich habs jetzt einfach auch mit LTSpice gemacht und da ist es ganz einfach... :) Jedenfalls hab ich eine mittlere Schaltzeit von 5MHz errechnet stimmt das und sind die simulierten Daten realistisch? Gruß Sebastian
Heute hab ich die Schaltung mal im Realen aufgebaut und es funktioniert auch nicht, es schwingt einfach nciht an. :( Hat jemand vll noch einen Tip für mich?
also ... (Gast) kommt in seiner Simu so auf 500kHz. Kommt wohl darauf an, wie hoch toff der T's angenommen werden, die schonmal bis an 1µs ranreichen könnte, wenn der T vorher gesättigt war. Wenn er nicht gesättigt war, dürften die Schaltzeiten weit besser sein - also 5MHz sind sicherlich nicht verkehrt für diesen Falle.
Du hast vergessen durch 10 zuteilen, denn sind ja 5 Stufen a Ein- und Ausschalten. Aber warum schwingt die Schaltung nicht im Realen an, ich hab Sie gestern auf einer Lochrasterplatine zusammen gelötet, aber ich hab nur einen durchgehenden High-Pegel am Ausgang. Übrigesn funktioniert es auch ohne "Start external DC voltages at 0V" und "Skip initial operating point solution" bei LTSpice.
Sebastian Baier schrieb: > Aber warum schwingt die Schaltung nicht im Realen an, ich hab Sie > gestern auf einer Lochrasterplatine zusammen gelötet, aber ich hab nur > einen durchgehenden High-Pegel am Ausgang. Fehler beim Aufbau gemacht? So sieht das bei mir aus: Die Signale an 2 aufeinanderfolgenden Transistoren. 5x BC547C, 10k, 1k Je nach Betriebsspannung (1,2-10V) liegt die Frequenz zwischen 130kHz und 30kHz.
>Aber warum schwingt die Schaltung nicht im Realen an, ich hab Sie >gestern auf einer Lochrasterplatine zusammen gelötet, aber ich hab nur >einen durchgehenden High-Pegel am Ausgang. Verstärker schwingen immer, Oszillatoren nie!
Der schwere Löter schrieb:
> Verstärker schwingen immer, Oszillatoren nie!
Ist wie bei meinen Aufbauten.
Sobald da irgendwo eine Spule drinnen ist, kann ich sicher sein, dass
die Schaltung nicht funktioniert. Oh, wie ich die Dinger hasse!
Benedikt K. schrieb: > Sebastian Baier schrieb: > >> Aber warum schwingt die Schaltung nicht im Realen an, ich hab Sie >> gestern auf einer Lochrasterplatine zusammen gelötet, aber ich hab nur >> einen durchgehenden High-Pegel am Ausgang. > > Fehler beim Aufbau gemacht? > > So sieht das bei mir aus: Die Signale an 2 aufeinanderfolgenden > Transistoren. > 5x BC547C, 10k, 1k > > Je nach Betriebsspannung (1,2-10V) liegt die Frequenz zwischen 130kHz > und 30kHz. Ist das auch mit LTSpice simuliert und wie sieht deine Schaltung aus?
Sebastian Baier schrieb: > Ist das auch mit LTSpice simuliert Nein, das ist auf einem Steckbrett aufgebaut. > und wie sieht deine Schaltung aus? So wie weiter oben bei dem Schaltplan aus LTSpice, nur eben mit 10k anstelle von 15k.
Ich gab gerade noch mal alle Leitungen getestet und es ist alle soweit in Ordnung, es schwingt nur nicht, ich hab konstant 5V am Ausgang. Das kann aber doch nicht an dem 15k Ohm Widerstand leigen oder?
Sebastian Baier schrieb:
> ich hab konstant 5V am Ausgang.
Bei 5 Stufen und 5V Betriebsspannung?
Das kann nicht sein. Entweder schwingt das ganze, oder die Spannung muss
irgendwo niedriger liegen.
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