Hallo, gegeben sei ein Permanentmagnet und eine Spule. Man stelle sich ferner die Spule fixiert und den Magneten beweglich gegebüber der Spule vor, wie folgt: NN NN 00 ---> (v) SS SS ---------------------------------- LLLL LLLL LLLL LLLL N und S sollen die Pole des Magneten sein, L sei die Spule. Wir bewegen nun den Magneten auf die Spule zu. Wenn sich der Magnet der Spule nähert, so wird in der Spule ein Strom induziert, es bildet sich ein Magnetfeld in der Spule das der aüßeren Ursache (dem Feld des Permanentmagneten) entgegen wirkt. Es ist also eine Kraft notwendig, um den Magneten auf die Spule zu schieben. So weit sind mir die Grundlagen auch klar! Meine Frage ist nun folgende: Betrachte man den Zeitpunkt an dem sich der Magnet genau über der Spule befindet. Jetzt wird der Magnet weiter in die ursprüngliche Richtung bewegt. Was passiert nun? Zieht die Spule nun den Magneten an und ist eine Kraft in entgegengesetzter Richtung der ursprüpnglich aufgewendeten Kraft erforderlich, um den Magneten aus dem Feld der Spule zu bekommen? Oder verhält es sich umgekehrt, so daß bei weiterer Bewegung des Magneten das Feld des Spule "drückend" wird und weniger Kraft aufgewendet werden muß? Vielen Dank für die Erleuchtung!
Ja, Deine Annahme ist richtig: Es wird immer eine Gegenkraft auftreten. Es ist bei Deiner Anordnung aber vorauszusetzen, dass die Spule kurzgeschlossen, damit ein Induktionsstrom fließen kann. Wenn die Spule offen ist, kannst Du an den offenen Enden die Induktionsspannung messen. Sie wird die Polarität wechseln, sobald Du über die Symmetrieachse hinaus fährst. Dieter
Vielen Dank für deine Hilfe, nun ist mir einiges klarer! Schönen Feiertag!
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