Hallo, ich möchte mit einem NE555 eine Frequenz (50% duty cycle) erzeugen. Diese Frequenz (1Hz - 20 Hz) soll über ein Poti veränderbar sein. Wie kann ich das mit einem bipolaren NE555 Baustein realisieren? Danke im voraus
Sascha schrieb: > ich möchte mit einem NE555 eine Frequenz (50% duty cycle) erzeugen. > Diese Frequenz (1Hz - 20 Hz) soll über ein Poti veränderbar sein. Wie > kann ich das mit einem bipolaren NE555 Baustein realisieren? Nen Teiler hinter setzen. Oder gleich nen CD4047 nehmen Oder nen MC nehmen (ATtiny13). Peter
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm Wenn R1 und R2 auch das Tastverhältnis beeinflussen, dann würde ich doppelte Frequenz benutzen und dann anschließend mit einen Flipflop teilen.
Die übliche Oszillatorschaltung mit dem NE555 erzeugt keinen gänzlich symmetrischen Takt. Alternativschaltungen können das m.W. nur bei festem Takt, nicht bei variablem Widerstand.# Wie genau müssen die 50% sein? Wenn da auch 51% akzeptabel sind, dann ist bei geeigneter Dimensionierung die Standardschaltung einsetzbar. Alternative für garantiert symmetrischen Takt: Der CD4060 enthält einen R/C-Oszillator und einen Binärzähler. Da kann man dank des vielstufigen Teilers auch einen kleineren Kondensator verwenden.
@Sascha (Gast) >ich möchte mit einem NE555 eine Frequenz (50% duty cycle) erzeugen. >Diese Frequenz (1Hz - 20 Hz) soll über ein Poti veränderbar sein. Wie >kann ich das mit einem bipolaren NE555 Baustein realisieren? Siehe Anhang, bipolar ist kein Problem. Die Kondensatoren sollten Folie- oder Keramikkondensatoren sein, keine Elkos. MFG Falk
Mit dem bipolaren NE555 gibt das aber keinen symmetrischen Takt, da der Pegel vom Ausgang darin eingeht, und der ist nur in der CMOS-Version symmetrisch.
@A. K. (prx) >Mit dem bipolaren NE555 gibt das aber keinen symmetrischen Takt, da der >Pegel vom Ausgang darin eingeht, und der ist nur in der CMOS-Version >symmetrisch. Mach mal halblang, ich glaube kaum dass der OP 50,0000% Tastverhältnis braucht. MFG Falk
Aber dann kann er auch die Standardschaltung verwenden, die ist dank langer Zeiten und entsprechend hochohmiger Auslegung seitens des Timing-Widerstands dichter an den 50% dran als deine. Und es ist die Frequenz wenigstens nicht von Versorgungsspannung und Last abhängig. Bei niedrigem Vcc dürfte der Symmetriefehler übrigens mörderisch ausfallen. Der NE555 kommt wie viele bipolaren Devices deutlich besser runter (GND+0,1V) als rauf (Vcc-1,5V) und davon hängt das Timing direkt ab. Diese Schaltung ist nur bei CMOS sinnvoll, oder braucht einen Pullup-Widerstand.
OK, überredet. Entweder die CMOS-Version nehmen mit meinem ersten Schaltplan (NE7555, TLC555 etc.) oder einen Pull-Up ergänzen mit dem neuen Schaltplan. MFG Falk
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