Hallo zusammen, habe ein Problem und hoffe das ihr mir helfen könnt. Wollte einen Tiefsetzsteller aufbauen, der aus einer recht hohen eingangsspannung eine Ausgangsspannung von ca. 12 -25 V genereieren kann. Im Prinziep ist das alles ja kein Problem. Jedoch schwankt meine Ausgangsspannung bis ca. 120V. Und sämtliche Simple Switcher die ich gefunden habe gehen bis maximal 75V- 100V (von National Semiconductor). Damit die Verluste möglichst gering bleiben möchte ich nun die gesamte Eingangsspannung über den Tiefsetzsteller "runterdrosseln". Dafür benötige ich jedoch den Simple Switcher der min. 120V abkann. Hoffe auf eure Hilfe und bedanke mich im Vorraus! Gruß Magnus
Die wichtigsten Angaben fehlern: Welcher Eingangsspannungsbereich? 30-120V oder 110-120V? In letzterem Fall könnte man einfach ein normales Netzteil mit Weitbereichseingang nehmen, die können oft 90-120V. Welcher Ausgangsstrom? Galvanische Trennung erforderlich? Evtl. gibts einen fertigen DC-DC Wandler, dann hast du gleich einen sicheren Aufbau, was bei >50V eh erstrebenswert ist. Ansonsten wird es wohl auf eine Selbstbaulösung hinauslaufen. Dazu gibts hier gute Anregungen: http://www.trifolium.de/netzteil/kap13.html
Danke erstaml für die schnelle Antwort. Die Eingangsspannung schwankt von ca. 20V bis 120V (kommt aus einer B6, die von einem Synchronmotor gespeißt wird). Das ganze soll ne Hilfsstromversorgung werden für einen Microcontroller werden. Der Strom den ich dann ziehen werde wird maximal 150mA sein. also keine große Leistung. Eine glavanische Trenung ist nicht erforderlich. Gruß Magnus
Bei einem Eingangsbereich von 1:6 wird es auf eine Spezial/Selbstbaulösung hinauslaufen. Der Link oben ist schonmal ein gute Startpunkt.
Hi Maggi, ich bin mit sowas selber schon seit einiger Zeit am rumpröbeln. Ich hatte da mal einen Step-Down Wandler gebaut, der aus 15..150 V 12V machte, bei 500 mA. Im Moment bin ich auch wieder an so einem Schaltnetzteil, das soll aber sowohl hoch- als auch runtertransformieren (Eingangsspannung geht bis 100 V hoch, ich muss 3 Ausgänge haben: 3.3V, 15V und 120V). Da haperts noch, aber da du nur eine Ausgangsspannung benötigst, könnte das problemlos gehen. Das grösste Problem wird sein, dass der Schalttransistor bei einem Abwärtswandler im Plus-Zweig sitzt. Das ist ziemlich dumm, denn da brauchst du entweder eine potentialfreie Hilfsspannung oder einen P-Kanal FET. Beides ich nicht wirklich gut. Bei solchen Sachen versuche ich das jeweils, mit einem Trafo zu lösen. Ein Sperrwandler (Flyback) könnte hier für dich gut funktionieen; der Vorteil bei diesen Schaltreglern mit Trafo ist, dass der Schalttransistor in der Masseleitung sein darf, und dass du am Ausgang die Masse hinhängen kannst, wo du willst, ohne Kurzschlüsse zu fabrizieren. Wenn du dich an einem Sperrwandler versuchen willst, kannst du mal hier schauen: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html Die Regelung des Schaltreglers gestaltet sich dann nachher denkbar einfach, mit einem popeligen PWM-IC und paar Widerständen lässt sich die bauen. Gruss Tobias
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