Hallo zusammen, hat jemand eine Idee, wie ich den Widerstand ohne zu probieren aus folgender Kombination berechnen kann? Komm da leider nicht weiter. R1 R2 ----- ----- ---------|____|--|-------|____|----| | ____ | 100V |-->----|____|----| I3 R3 | -----------------------------------| Also Gesamtspannung 100V, R1 mit R2||3 in Reihe I3 sind 5A, R2 und R1 = 10 Ohm Gesucht ist der Widerstand von R3. Komm da nicht recht weiter, vielleicht habt Ihr eine Idee?
Sieht nach Hausaufgabe aus. Also Gleichungen nach Kirchhoff aufstellen und das Gleichungssystem ausrechnen.
ja richtig 5 Ohm, aber mit der Gleichung ist das gar nicht so einfach. Die bekomme ich ja gerade nicht hin!
Die Spannung an R3 sei U3:
U3 = I3 * R3 und
U3 = 100V * (R2//R3) / [(R2//R3) + R1] (Spannungsteiler)
U3 gleichsetzen und nach R3 auflösen. Es ist alles bekannt ...
>irgendwas fehlt noch.
Kam mir anfangs auch so vor - es ist aber nicht so ... :-)
Also meine bescheidenen Kenntnisse würden folgendes Rechen: An R1 fallen 50 V ab. U=RxI -> 10 x 5 Dann müssen über den Parallelteil nochmal 50V abfallen. Rges = R2 + R3 mit U=RxI -> 50V = (R2 + R3) * 5A -> R2 = 10 [V/A] - R3 Wenn also R2 = R3 dann kommen 5 Ohm raus. Richtig?
Dieter Engelhardt schrieb: > An R1 fallen 50 V ab. > U=RxI -> 10 x 5 nö..dann würde ja kein Strom durch R2 fliessen... > Wenn also R2 = R3 dann kommen 5 Ohm raus. das ist ein Widerspruch in sich, denn R2 = 10 Ohm
An R2 und R3 muss die gleiche Spannung abfallen (Parallelschaltung). R3*I3 = R2*I2 =>R3=2I2 (Die Einheiten müssen natürlich berücksichtigt werden) Für eine eindeutige Berechnung brauchst du entweder I2 oder I1 (I2+I3)
oh ja das geht nicht und die Rechnung von HildeK haut irgendwie auch nicht hin, bzw. versteh ich nicht ganz
Gast schrieb: > Für eine eindeutige Berechnung brauchst du entweder I2 oder I1 (I2+I3) nö, die 5 Ohm hab ich mit den gegebenen Werten berechnet... > oh ja das geht nicht und die Rechnung von HildeK haut irgendwie auch > nicht hin, bzw. versteh ich nicht ganz Oh je... R3I3=R2I2 I1=I2+I3 U=U1+U3 alles zusammenwurschteln und umformen, bis R3 die einzige Unbekannte ist...
>und die Rechnung von HildeK haut irgendwie auch >nicht hin, Natürlich haut die hin. :-) Es ist doch nur noch einfache algebraische Umformung - zugegeben, mit etwas Arbeit verbunden. >Für eine eindeutige Berechnung brauchst du entweder I2 oder I1 (I2+I3) Sicher nicht! I3*R3 = 100V * (R2//R3) / [(R2//R3) + R1] Es ist in dieser Gleichung nur eine einzige Unbekannte, nämlich R3! R1=R2 = 10 Ohm, I3 = 5A. R3 unbekannt. Welche zusätzlichen Angaben braucht man, um nach R3 aufzulösen? Ja: (R2//R3) = R2*R3 / (R2+R3) - das sollte man aber schon mal gehört haben.
Gerd (Gast) schrieb: >Komm da nicht recht weiter, vielleicht habt Ihr eine Idee? Hatte ich :-) >haut hin nur das umstellen, puuh Da es eine Hausaufgabe zu sein scheint (siehe auch Post von Hannes Jaeger), habe ich eigentlich schon zuviel geholfen - das was übrig bleibt, schadet als kleine Übung in Mathe sicher nicht :-)
@pmd (Gast)
>I1=6,5A I2=3,5A I3=3A
Kleiner Scherz???
I3 ist mit 5A gegeben!
Gleichung aufstellen:
Einsetzen U = 100 V R1 = R2 = 10 Ohm I3 = 5 A Bleibt R3 Auflösen -> R3 = 5 Ohm gruß hans
Gratulation meine Herren :-( Morgen wird wieder ein Schüler seinem Lehrer eine Hausarbeit präsentieren, die er nicht selbst gemacht hat.
Bist du Lehrer? Wie unentspannt. Ich hoffe, du kannst heute Nacht trotzdem gut schlafen.
Auch mich hat es interessiert, meine Herren Ingenieure, obwohl ich schon seit ca. 25 Jahren keine Schule oder Vorlesung mehr besucht habe. Gute Nacht
Am einfachsten gehts trotzdem mit Ersatzspannungsquelle. 50V mit Innenwiderstand 5 Ohm
so Hausaufgaben fertig entweder 0= x^2+5x-50 oder 0= x^3+5x^2-50x die erste ist natürlich einfacher (pq-Formel...) aber warum leicht wenns auch schwer geht. Danke
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