Hallo Leute! Ich muss für eine Anwendung ziemlich genau folgende Ströme "verbraten" - sprich: In Wärme o.ä. umwandeln: -12 V, 1,2 A (14,4 W) -5 V, 0,5 A (2,5 W) -3,3 V, 0,4 A (1,32 W) Wie würde ich das am geschiktesten machen? Mit Hochlastwiederständen? Also Platz und Kühlung (Kühlkörper + Lüfter) stehen dafür zur Verfügung. Wenn ich das mit Hochlastwiederständen mache, wie berechne ich dann den nötigen Wiederstand, nicht dass ich da nachher diese teuren Teile brutzle^^ Sorry, ich habs nicht so mit der Formel-Physik... bin eher Praktiker^^
Mit einer elektronischen Last geht sowas. Lässt sich relativ einfach realisieren, z.B. so: Ein Shuntwiderstand. Der Strom fliesst durch diesen und wird von nem MOSFET gesteuert. Ein OpAmp vergleicht den Spannungsabfall über dem Shunt mit einem Sollwert und steuert den MOSFET entsprechend an. Das ergibt eine Konstantstromsenke.
Wie wärs mit
Edit: Man sollte sich echt mal beeilen und diese Formatierungen einfach weglassen^^
R = U/I, fertig. Ausrechnen darf er selber. Wieviel die Widerstände ("Wider", weil ja dagegen, nicht "wieder") mindestens aushalten müssen weisst du ja schon...
Hmm also so wie ich das verstanden habe gehts darum einen konstanten Strom zu verheizen oder? Das geht doch mit einem R gar nicht.
Diese Information: "Ich muss für eine Anwendung ziemlich genau folgende Ströme "verbraten" - sprich: In Wärme o.ä. umwandeln: -12 V, 1,2 A (14,4 W) -5 V, 0,5 A (2,5 W) -3,3 V, 0,4 A (1,32 W)"
Ich würde Konstantstromschaltungen mit Leistungstransistoren aufbauen. Diese lassen sich recht genau einstellen und auch leicht auf großen Kühlkörpern montieren. Meine erste "Stromsenke" zum Belasten von Netzgeräten für den CB-Funk bei Reparaturen bestand übrigens auch aus einem Schwung gleicher parallelgeschalteter Drahtwiderstände 47 Ohm / 5W, die mit etwas Abstand zwischen zwei Platinen gelötet wurden (wie ein Heizregister) und von einem Gebläse gekühlt wurden. ...
Für 5 Volt und 3,3 Volt würde ich Widerstände nehmen. Für die 12 Volt Schaltung mit Transistor.
Ich glaube nicht, daß es aufs Milliampere genau sein muß. Also unnötige Diskussion.
Bei den mangelhaften Angaben zum Vorhaben ist das alles nur Spekulation, also wäre ein Widerstand die Möglichkeit mit dem denkbar geringstem Aufwand. Wer würde schon einen Roboter bauen nur um damit Raviolidosen zu öffnen...
Vorwort: Bist du sicher, dass du die richtige Frage stellst, um mit der Antwort etwas sinnvolles anstellen zu können? Oftmals ist es sinnvoller, die gesamte Situation zu beschreiben und die Antwort zu bekommen: "Das ist doch alles gar nicht nötig. Mach das lieber so und so." Die Leistung, die ein Widerstand verträgt, hängt nicht von seinem Widerstand ab sondern vielmehr von seiner Bauform. In den Infos zum Widerstand sollte u.a. Nennleistung, Widerstand und Toleranz stehen. Wie du den Widerstand berechnest wurde schon beschrieben. Die Leistungen, die an den Widerständen abfallen können hast du bereits selbst berechnet. (Ein wenig Reserve kann nicht schaden.) Die Gefahr des Bruzzelns seh ich eher dann, wenn eine der genannten Spannungen am falschen Widerstand anliegt. Wenn es bei -3.3 Volt reicht, dass 0,33 Ampere fließen, dann bräuchtest du immer nur einen 10 Ohm Widerstand. Wenn der jetzt z.B. 20 Watt verträgt, dann bist du bis 14 Volt auf der sicheren Seite. Kann durch Störungen eine höhere Spannung auftreten? Sind die verschiedenen Spannungen zu verschiedenen Zeiten am selben Anschluß, oder handelt es sich um mehrere Anschlüsse mit unterschiedlichen Spannungen? Ist es wirklich sinnvoll, Leistung zu verbraten, damit Strom fließt, oder läßt sich das ursprüngliche Problem auch so lösen, dass dafür gar keine Notwendigkeit besteht?
Hallo, Marian schrieb: > Ich muss für eine Anwendung ziemlich genau folgende Ströme "verbraten" - > sprich: In Wärme o.ä. umwandeln: > -12 V, 1,2 A (14,4 W) > -5 V, 0,5 A (2,5 W) > -3,3 V, 0,4 A (1,32 W) > > Wie würde ich das am geschiktesten machen? Mit Hochlastwiederständen? Auch 14,4W sind noch weit von Hochlastwiderständen entfernt. ;-) 10 Ohm 20W für 1,98€ z.B. http://www.mercateo.com/p/115-721803/MHP20_100J_10OHM_5_Leistungswiderstand_20_W.html Gruß aus Berlin Michael
>> Ich muss für eine Anwendung ziemlich genau folgende Ströme "verbraten" Was ich mich jetzt frage, ist: WARUM? Und warum GENAU? Sind das einfach "nur" die freien Leitungen eines PC-SNTs, und du willst sie nicht offen lassen? Oder ist deine Heizung kaputt? Zitat: > Oftmals ist es sinnvoller, die gesamte Situation zu beschreiben > und die Antwort zu bekommen: "Das ist doch alles gar nicht nötig. > Mach das lieber so und so."
Oh also ich hätte nicht soviel an Antworten erwartet^^ @Lothar: Ja so in der Art siehts aus ;) Ein ATX Netzteil soll zum Versorgen eines Art Apparates dienen, jedoch ist dabei nicht garantiert, dass die Mindestströme (die sogar auf dem Typenschild der PSU stehen...) abgenommen werden. Daher meine Frage. Ok ich bedanke mich erstmal bei allen hier und werde dann einfach Hochlast bzw. Drahtwiderstände verwenden :)
Ok ich melde mich nochmal Ich wills ja am Ende nicht falsch machen1^^ Also bei den beiden ersten Fällen (12V und 5V) bräuchte ich 10 Ohm Widerstand, und bei 3,3V 8,8 Ohm (eher etwas mehr => 10 Ohm)? Ist das so korrekt? -12 V, 1,2 A (14,4 W) -5 V, 0,5 A (2,5 W) -3,3 V, 0,4 A (1,32 W)
> dass die Mindestströme (die sogar auf dem Typenschild der PSU stehen...) > abgenommen werden. Vergiss das. Kein aktueller PC verbrät 14,4W auf der -12V-Schiene. Das Netzteil muß auch ohne Last stabil laufen.
Ja, aber was ist so schwer da dran, zwei Zahlen durcheinander zu teilen? Da steckt keine grosse Phwsik hinter...
Lothar Miller schrieb: >> dass die Mindestströme (die sogar auf dem Typenschild der PSU stehen...) >> abgenommen werden. > Vergiss das. > Kein aktueller PC verbrät 14,4W auf der -12V-Schiene. Das Netzteil muß > auch ohne Last stabil laufen. Ich nehme mal an, die '-' sind seine Listenaufzählungszeichen (Furchtbares Wort...) ;)
die negativen spannungen werden oftmals aus linearspannungsreglern erzeugt, die kannst du auch ohne grundlast betreiben. ansonsten reicht auch ein 10k widerstand aus.
aber bei -12 V, 1,2 kommt man ja auf -10 Ohm, wo bekommt man diesen? Nimmer lieder ein kleineres netzteil das Braucht dann diese extrem grosse Grundlast nicht.
> Nimmer lieder
jetzt bitte nicht musikalisch,
dann doch lieber einen negativen Widerstand.
Marian schrieb: > Ich muss für eine Anwendung ziemlich genau folgende Ströme "verbraten" - > sprich: In Wärme o.ä. umwandeln: Du kannst elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln. Du kannst elektrische Leistung in Wärmeleistung umwandeln. Aber du kannst nicht "Strom vernichten"! Elektrische Ladung bleibt streng erhalten und wird niemals nicht vernichtet! Wenn, dann ist das schwer Nobelpreis-verdächtig ;-) Ebenso kann man nicht Strom in Wärme umwandeln (das eine wird gemessen in Ampère, das andere in Joule). ...das nur so als Randnotiz...
Ich nehme aufgrund der Kommentare mal an, dass die von mir berechneten Werte richtig sind. @Peter: Dein Vorredner hat schon die richtige Weisheit verbreitet... @Dumme Kommentare: Ich hatte nur eben die Formel bzw. das ohmsche Gesetz vergessen! Was ist daran so schlimm!?!?
übliche SNT aus PC benötigen lediglich eine Grundlast an 5V. Der Rest ist eigentlich egal.
"übliche SNT aus PC benötigen lediglich eine Grundlast an 5V. Der Rest ist eigentlich egal." Sollte man nicht so pauschal sagen. Denn es stimmt oft nicht.
Hallo ... bei Pollin gibt es verschidene Schalt-Netzteile +5 / +12 /+3,3 für wenig Geld es mach doch keinen sinn, über 15 Watt zu verballern ... für eine Schaltung die vieleicht nur paar Watt braucht ... Aber eine Schaltbare-Steckdose vor der Kaffeemaschiene ... der Kriechströme wegen !?
Ach Polling hat sicher ganz billig für unter 3€ (für die Widerstände) ein Schaltnetzteil mit locker-flockigen 30A @ 5V!? Genau die brauche ich nämlich! PUNKT
ein pc schaltnetzteil braucht KEINE GRUNDLAST an den negativen spannungen! und schon garnicht als grundlast die maximallast
Ob ein Schaltnetzteil eine Grundlast braucht ist auf diesen vermerkt. Da stehen dan für die einzelnen Spannnungen dann solche sachen wie: "12V1 (1 12V Schiene) 1,3-25A" Also ist es nicht egal. Meistens reicht es dann aus an den jeweiligen Spannungen mal ne kleine Lampe (nicht LED!) anzuschliessen. Solche netzteile haben dan NLO Schaltung integiert (No Load Operation). Soll verhindern, dass das NT dann ohne Beschäftigung läuft. Diese NTs haben meistens das Problem das die Ohne Grundlst nicht anlaufen und somit oft als defekt angesehen werden. Da sag ich nur R.T.F.M. Das man da nicht die Maximallast verbraten muss als Grundlast ist klar, aber der Wiederstand muss die Maximallast abkönnen wen er in Reihe zu den Verbrauchern geschaltet ist. Wäre aber sinnlos, da man die eh eher parallel schaltet um die Grundlast immer da zu haben.
> "Ich muss für eine Anwendung ziemlich genau folgende Ströme "verbraten"
Ströme ? oder Leistung ?
das ist hier die Frage.
PS ich hab selbst nen PC NT von beQuit mit 350 W zu nem Festspannungs NT für basteloperationen "modifiziert". Gabs beim C in der Bastelecke als Defekt vom Kunden zurück. hatte nicht auf besagte NLO geachtet und die C-Techniker auch nicht. Deshalb kams nur 15€ ohne Garantie ;) Demnächst werden noch aus der 2. 12V Schiene ne regelbare 0-12V Spannungsquelle gemacht, dann ist fast alles dran was man braucht. Spannungs- und Stromanzeigen sind ja nicht so das Prob bei sowas.
Marian B. schrieb: > Ach Polling hat sicher ganz billig für unter 3€ (für die Widerstände) > ein Schaltnetzteil mit locker-flockigen 30A @ 5V!? Genau die brauche ich > nämlich! > > PUNKT Ist das der gleiche Autor wie dieses netten threads: Beitrag "Verkaufe Hochleistungsnetzteil (teilw. defekt)" FRAGEZEICHEN
Marian B. schrieb: > @Dumme Kommentare: > Ich hatte nur eben die Formel bzw. das ohmsche Gesetz vergessen! Was ist > daran so schlimm!?!? Das kann man nicht vergessen, und wenn doch, hilft Dir http://www.google.de/search?q=ohmsches+gesetz - aber in dem Fall solltest Du vielleicht lieber haekeln oder Orchideen zuechten, es gibt ja so schoene Hobbies fuer elektrotechnisch Unbegabte. Andere dabei als dumm zu bezeichnen ist aber schon hochgradig dreist.
Andrew Taylor schrieb: > Ist das der gleiche Autor wie dieses netten threads: > Beitrag "Verkaufe Hochleistungsnetzteil (teilw. defekt)" Oh Herr, hilf!
>>> Strom vernichten...
hieße ja, den Strom zu Null machen? Dazu muß nur die Verbindung, auf
der der Strom fließt, aufgetrennt werden ;-)
Johann L. schrieb: > Du kannst elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln. > Du kannst elektrische Leistung in Wärmeleistung umwandeln. > > Aber du kannst nicht "Strom vernichten"! > > Elektrische Ladung bleibt streng erhalten und wird niemals nicht > vernichtet! Wenn, dann ist das schwer Nobelpreis-verdächtig ;-) Aber natürlich geht das. Ich nehme dafür immer Positronen, im Verhältnis 1:1. Die Anzahl der Elektronen zu bestimmen ist auch nicht schwer, wenn man die Stromstärke kennt. Nur die Aufbewahrung und die Einspeisung der Positronen - tja an der arbeite ich noch...
Wenn du Elektronen und die passende Anzahl von Positronen hast, dann hast du aber bereits eine Gesamtladung von 0. Davon kann man dann auch nix vernichten ;-)
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