http://www.welt.de/ > Abgeordnete verweigerten ihre Zustimmung zu einem Budget von 80 > Millionen Dollar, das vom Weißen für die Schließung Guantánamos > gewünscht war. Es gilt die berüchtigte Formel: „Not in my backyard.“ Die > Gefangenen von Guantánamo sind radioaktiv, brutal gesagt: wie Atommüll. > Niemand will sie, niemand will sie freilassen. ..... > Es geht in der Tat um die heiklen Grenzen zwischen den Diktaten > nationaler Sicherheit und nationaler Rechtstaatlichkeit, auf die sich > Amerika, „the land of laws“, viel zugute hält. Man darf Barack Obama, > der in Chicago Verfassungsrecht lehrte, zugute halten, dass er das > Dilemma kennt und in seinen rechtsphilosophischen wie moralischen > Weiterungen durchdringt. Er weiß auch, dass er gegen den Willen des > Kongresses eine Verlegung von Guantánamo-Gefangenen nicht durchsetzen > kann. soviel zu (Ohn)Macht des Präsidenten und zu den Menschenrechten im Verantwortungsbereich der USA
naja wer drinn war und vorher kein terrorist ist spätestens wenn er wieder rauskommt einer... und die die vorher schon welche waren, hat sich ihr hass bestimmt nicht verringert... also kein wunder das sie die "häftlinge" nicht freilassen wollen ....
Ich denke auch, dass man die Menschen nicht rauslassen sollte, nie wieder in 100 Leben koennen sie in ein normales Leben zurueckkehren. Das beste waere wahrscheinlich erschiessen und den Laden dicht machen :(
Dann bist du also ein Verfechter von Euthanasie auch in Fällen staatlich verursachten Leidens. Oder soll das besonders sarkastisch tönen? Für mich tönt es zynisch. Wiedergutmachung ist vielleicht zu hochgegriffen, ist aber der juristische und moralische Anspruch der jedem Opfer staatlicher Gewalt zusteht, auch in den USA und in Eurpa, bis zum Inkraftreten der Lissabonner Verträge. Von da an darfst du als Teilnehmer an einer Demonstration rechtmäßig erschossen werden.
Winfried J. schrieb: > Dann bist du also ein Verfechter von Euthanasie auch in Fällen staatlich > verursachten Leidens. > Oder soll das besonders sarkastisch tönen? Für mich tönt es zynisch. > > Wiedergutmachung ist vielleicht zu hochgegriffen, ist aber der > juristische und moralische Anspruch der jedem Opfer staatlicher Gewalt > zusteht, auch in den USA und in Eurpa, bis zum Inkraftreten der > Lissabonner Verträge. Von da an darfst du als Teilnehmer an einer > Demonstration rechtmäßig erschossen werden. Ich bin kein Verfechter von irgendwas, sondern ich ueberlege, was realistisch, guenstig und sicher waere. Willst du alle Haeftlinge raus lassen, aerztlich versorgen lassen, jahrelang psychologisch behandeln, dir anhoeren muessen was sie dennoch angestellt haben... Abgesehen davon sind mir die Haeftlinge gleichgueltig. Genauso wie verhungernde Kinder oder Sklaven, die irgendwo die Teppiceh knuepfen, oder unsere Drogentoten. Ja, ihr Schicksal ist bitter. Trotzdem kann ich kein Mitleid fuer sie empfinden, wahrscheinlich bin ich einfach schon zu abgestumpft. Ich denke, dass ich damit nicht alleine bin. Wer kann sagen, dass alles was er besitzt und konsumiert fair hergestellt wurde? Wer faehrt mit dem DRK etc hin und hilft in Afrika Brunnen bauen? Verzichstest du auf dein saftiges Medium-Steak, weil andere auch hungern? Im Prinzip ist den meisten Menschen sch**ssegal, wie es den anderen geht. Ja, aaaber wenn das jetzt mein Vater in Guantanamo waere! Ist er aber nicht, Pech.
> wahrscheinlich bin ich einfach schon zu abgestumpft. Na dann tu mal was dagegen must ja nicht gleich was von Ratiopharm nehmen. > Verzichstest du auf dein saftiges Medium-Steak, weil andere auch hungern? Das verlangt ja auch niemand. Und die welt retten will ich nicht weil ich weiss, dass ich's allein nicht kann. Das wird erst gelingen wenn es fast alle und darunter die Mächtigen auch wollen. Für dieses Ziel bedarf es der Entwicklung der gesamten Menscheit. Und ich bin froh wenn ich dazu beitragen kann.
... Und ich bin froh wenn ich dazu beitragen kann. ... Du bist ein guter Mensch, Winfried.
> Ich bin kein Verfechter von irgendwas, sondern ich ueberlege, was > realistisch, guenstig und sicher waere. Willst du alle Haeftlinge raus > lassen, aerztlich versorgen lassen, jahrelang psychologisch behandeln, Ärztlich und psychologisch behandeln? Klar, warum nicht? Wenn du auf die Kosten anspielst, solltest du mal im Vergleich ansehen, was ein einziger "ziviler" Patient mit einer schweren Krankheit kostet. Die Kosten für eine vernünftige Behandlung der Häftlinge ist schlicht und einfach verschwindend. > dir anhoeren muessen was sie dennoch angestellt haben... Mit dem Argument könntest du auch die Vergasung aller Schwerverbrecher fordern, denn würdest du dir anhören wollen was ein Mörder oder Vergewaltiger nach seiner Freilassung noch anrichtet? Unsere Gesellschaft hat sich entschieden, diesen Weg nicht zu gehen, und das finde ich auch gut so. > Abgesehen davon sind mir die Haeftlinge gleichgueltig. > Genauso wie verhungernde Kinder > oder Sklaven, die irgendwo die Teppiceh knuepfen, > oder unsere Drogentoten. Ja, ihr Schicksal ist bitter. > Trotzdem kann ich kein Mitleid fuer sie empfinden, > wahrscheinlich bin ich einfach schon zu abgestumpft. > Ich denke, dass ich damit nicht alleine bin. Bist du auch nicht. Und es liegt auch nicht an Abgestumpftheit, sondern einfach daran dass du die Opfer nicht kennst. Ganz ehrlich: Ich habe auch noch nie eine Träne für verhungernde Kinder vergossen. Würde ich ein Opfer persönlich kennen, wäre das anders. Ist es aber nicht. Nur geht das am Thema vorbei. Ich werde nie eine Träne für die Guantanamo-Häftliche vergießen, finde es aber gleichzeitig richtig und wichtig, ihnen die gleichen Grundrechte wie uns allen zuzugestehen. Die Häftlinge sind mir wurscht, aber die Moralvorstellungen, nach denen wir unsere Gesellschaft und unser Rechtssystem ausrichten sind es nicht. > Wer kann sagen, dass alles was er besitzt und konsumiert fair hergestellt wurde? > Wer faehrt mit dem DRK etc hin und hilft in Afrika Brunnen bauen? > Verzichstest du auf dein saftiges Medium-Steak, weil andere auch > hungern? Nö. Ich hab es nicht nötig, mein Gewissen zu beruhigen.
DRK, Sozialdienste von Kirchen und andere "Sozial-Mafias" sind z.T. bekannt dafür, dass sie ihre eigenen Angestellten auch nicht so ganz nach Tarif entlohnen ...
Sachich Nich schrieb: > Ich bin kein Verfechter von irgendwas, sondern ich ueberlege, was > realistisch, guenstig und sicher waere. Möglichst billig soll es also sein. > Willst du alle Haeftlinge raus lassen, aerztlich versorgen lassen, > jahrelang psychologisch behandeln, Was spricht dagegen. Die Amis haben sich die Suppe eingebrockt jetzt sollten sie sie auch auslöffeln. Was das an Geld kostet ist zweitrangig und spielt auch für Obama keine Rolle. Im Vergleich zu dem was die beiden Kriege kosteten sind das Bruchteile, eher Staubkörner. Freigelassen soll ja nur werden, wer als unschuldig angesehen wird. Oder würdes du vorschlagen, alle in Deutschland zu Unrecht verurteilten, statt freizulassen und zu entschädigen einfach zu erschießen, weil "guenstig und sicher"? Hoffentlich nicht dein Ernst. > Abgesehen davon sind mir die Haeftlinge gleichgültig. Sind sie dir nicht, sonst würdest du hier doch gar nicht schreiben. > Genausoverhungernde Kinder oder Sklaven, die irgendwo die Teppiceh > knuepfen, oder unsere Drogentoten. Trotzdem kann ich kein > Mitleid fuer sie empfinden, Man muss auch nicht mit jedem Mitleid haben, habe ich auch nicht, sonst würde ich nur noch heulend vor Fernseher / der Zeitung sitzen. Dennoch kann man
Alexander Schmidt schrieb: > Sachich Nich schrieb: >> Ich bin kein Verfechter von irgendwas, sondern ich ueberlege, was >> realistisch, guenstig und sicher waere. > Möglichst billig soll es also sein. Ja. >> Willst du alle Haeftlinge raus lassen, aerztlich versorgen lassen, >> jahrelang psychologisch behandeln, > Was spricht dagegen. > Die Amis haben sich die Suppe eingebrockt jetzt sollten sie sie auch > auslöffeln. > Was das an Geld kostet ist zweitrangig und spielt auch für Obama keine > Rolle. Im Vergleich zu dem was die beiden Kriege kosteten sind das > Bruchteile, eher Staubkörner. > Freigelassen soll ja nur werden, wer als unschuldig angesehen wird. > > Oder würdes du vorschlagen, alle in Deutschland zu Unrecht verurteilten, > statt freizulassen und zu entschädigen einfach zu erschießen, weil > "guenstig und sicher"? Hoffentlich nicht dein Ernst. Deutsche Gefaengnisse==Guantanamo? Hoffentlich nicht dein Ernst. > >> Abgesehen davon sind mir die Haeftlinge gleichgültig. > Sind sie dir nicht, sonst würdest du hier doch gar nicht schreiben. Was hat das damit zu tun? >> Genausoverhungernde Kinder oder Sklaven, die irgendwo die Teppiceh >> knuepfen, oder unsere Drogentoten. Trotzdem kann ich kein >> Mitleid fuer sie empfinden, > > Man muss auch nicht mit jedem Mitleid haben, habe ich auch nicht, sonst > würde ich nur noch heulend vor Fernseher / der Zeitung sitzen. > Dennoch kann man Ja, ich kann auch aus dem Fenster huepfen. Mach ich auch nicht. Egal, ich muss mich hier nicht rechtfertigen.
Ja. ich denke ich kann denen schon ein Plaetzchen finden. Wenn er Jedem pro Jahr eine million als Abfindung mitgibt, und bei mir was davon haengen bleibt...
Obama wurde nicht von der Realität eingeholt, sondern, er hatte im Wahlkampf nur für sich Wahlwerbung betrieben. Hingegen werden einiger User hier im Forum von der Realität eingeholt. Alle diejenigen, die verträumten Idealen nachrennen, werden immer wieder von der Realität eingeholt werden. Schade um die verlorenen Zeit...
Die keine Träume haben sind schon Tod. Schade um die verlorenen Leben.
> Die keine Träume haben sind schon Tod. Schade um die verlorenen Leben.
Das ist das unsinnige Prinzip: "Träume dein Leben"
Ich machs umgekehrt: Ich lebe meinen Traum.
Je nach möglicher Realisierung wird der Traum angepasst.
Ralph Siegel Grandfather schrieb: >> Die keine Träume haben sind schon Tod. Schade um die verlorenen Leben. > > Das ist das unsinnige Prinzip: "Träume dein Leben" > > > Ich machs umgekehrt: Ich lebe meinen Traum. > > Je nach möglicher Realisierung wird der Traum angepasst. Du benutzt also,wie ich auch, Deinen Traum als Lebenssinn. Das scheint mir wohl "die einzig vernünftige Lösung" des Dilemmas um nicht sinnlos auf dem dreckigen Schneball rumzurennen.
Sachich Nich, spring vor einen Zug. Bitte! Bei dir ist echt alles verloren.
Kurt schrieb: > Sachich Nich, spring vor einen Zug. Bitte! Bei dir ist echt alles > verloren. Warum? Kannst du das genauer spezifizieren?
> Das beste waere wahrscheinlich erschiessen... >...sondern ich ueberlege, was realistisch, guenstig und sicher waere. > ...Abgesehen davon sind mir die Haeftlinge gleichgueltig. Genauso > wie verhungernde Kinder oder Sklaven, die irgendwo die Teppiceh > knuepfen, oder unsere Drogentoten. ... Trotzdem kann ich kein > Mitleid fuer sie empfinden, Du bist verloren. So etwas unhumanes hab ich noch nie gehört. Solche Leute wie du würden selbst Behinderte erschießen, die leisten ja nix und kosten nur. Spring einfach, wenn du Renter wirst, vor den nächsten Zug damit entlastest du die Gesellschaft.
>Du bist verloren. So etwas unhumanes hab ich noch nie gehört. >Solche Leute wie du würden selbst Behinderte erschießen, die leisten ja >nix und kosten nur. Spring einfach, wenn du Renter wirst, vor den >nächsten Zug damit entlastest du die Gesellschaft. Falls sich bei Zuspitzung der Krise die Geschichte in ähnlicher Weise wiederholen sollte, ist der mit einer, der in KZs oder ähnlichen Anstalten die Drecksarbeit als Aufseher/Henker mit Gleichgültigkeit, Gelassenheit und Gründlichkeit ausführen wird.
@ Kurt: Manche Leute werden durch fremde Feher klug. Sachich Nich dagegen braucht erst Ferien in Baghram oder Guantanamo, um aus seiner Letharie aufzuwachen. Aber im Prinzip reicht ja ein Flugticket nach Pakistan - dort wird sich dann schon einer finden, der ihn für 5000 USD an die CIA verkauft...
Kurt schrieb: >> Das beste waere wahrscheinlich erschiessen... > >>...sondern ich ueberlege, was realistisch, guenstig und sicher waere. > >> ...Abgesehen davon sind mir die Haeftlinge gleichgueltig. Genauso >> wie verhungernde Kinder oder Sklaven, die irgendwo die Teppiceh >> knuepfen, oder unsere Drogentoten. ... Trotzdem kann ich kein >> Mitleid fuer sie empfinden, > > Du bist verloren. So etwas unhumanes hab ich noch nie gehört. > > Solche Leute wie du würden selbst Behinderte erschießen, die leisten ja > nix und kosten nur. Spring einfach, wenn du Renter wirst, vor den > nächsten Zug damit entlastest du die Gesellschaft. Danke. Falls es dich interessiert, ich arbeite in einem Wohnheim fuer Menschen mit Behinderung.
Auh weia, dann höre dort schleunigst auf damit. Leute mit deiner Einstellung habe ich schon zu oft an abhängigen Menschen arbeiten gesehen. Am Ende "erlösen" sie Leute deren Leben sie für "lebensunwert" halten. Es sollten Eignungstest geben, bevor man irgend wenn an Leute lässt, welche nicht selbst für sich sorgen können. p.S. wenn man diesen Job nicht aus warer Nächstenliebe tut so ist das ein Verbrechen am Betreuten und am Betreuenden. Ich weiss wovon ich rede, habe selbst schon Demente Betreut, und Personal erlebt das so abgestumft war , das dieGefühle der zu Betreuenden mit füßen getretenwurden, nur weil diese "lästig" wurden und nicht etwa nur wegen eigener Überforderung. bevor du einen burnout erleidest mach dich da vom Acker. Hochachtungsvoll Winne Ehrlich, sieh zu das du deine Psyche wieder ins Lot bringst. Das was du hier ablässt ist gemeingefährlich. Du tust mir leid.
Leute, koennt ihr euch entspannen? Ist euch klar, was ihr mir hier vorwerft? Ich halte Menschen mit Behinderung fuer minderwertig und wuerde sie toeten? Ich wuerde gerne in einem KZ arbeiten? Und das alles nur, weil mir Schicksale fremder Menschen gleichgueltig sind? Ich behaupte sogar, dass ihr keinen Deut besser seit, spart euch das aufgesetzte "Oh-der-arme-[Mensch einfuegen]".
Es sind Deine Äußerungen hier, die Anlass zur Sorge geben. Und das meine ich ernst, sehr ernst.
Winfried J. schrieb: > Es sind Deine Äußerungen hier, die Anlass zur Sorge geben. Und das meine > ich ernst, sehr ernst. Oh, Spass kann ich hier auch keinen finden. Wie kommt ihr von meiner zugegeben provokanten Aeusserung, dass es guenstig, sicher und realistisch ist, eine Gruppe hasserfuellter gefangener und misshandelter Menschen, von denen mindestens einige tatsaechlich Terroristen sind, zu erschiessen, zur Idee, dass ich mein Leben nicht nur fuer "lebenswerter" oder wertvoller als das anderer Menschen halte, sondern auch noch selber bereit bin, diese zu toeten? Das ist doch ein ungeheuerlicher Vorwurf! Abgesehen davon setzt ihr die Menschen, mit denen ich jede Woche 40 Stunden zusammen bin, mit fremden Guatanamo-Haeftlingen gleich. Ich habe keine Lust, hier weiterzumachen, ich bin vorhin erst von der Arbeit wiedergekommen und moechte meine restliche freie Zeit nicht damit verbringen, zu erklaeren, dass ich kein "Nazi" bin. Bitte verzeiht mit das.
Sachich, du bist derjenige der hier geschrieben hat er will Leute erschießen die einem unangenehm sind. Weil das ja die "günstigste" Möglichkeit wäre das Problem aus der Welt zu schaffen. Das waren DEINE Worte! Und wer dann rumheult, weil diese mal echt krassen Äußerungen weitergeführt werden, ist einfach nur lächerlich! Damit muss man rechnen wenn man solche Sprüche reißt. Und anstatt das ganze zu entschärfen erklärst du, das dir auch jegliche anderen Schicksale s*** egal sind (von leuten die du nicht kennst sind ja ca 6 Milliarden)... Und wenn das stimmt mit dem Wohnheim, kann ich mich nur Winfried anschließen. Mit deiner Meinung bist du da fehl am Platz.
@ Sachich Nich (dude)
Vielleicht liest du ja doch noch mal hier. Und wenn es nicht deine
tatsächliche Gesinnung ist, so komme ich auf deine Bemerkung:
> "wahrscheinlich bin ich einfach schon zuabgestumpft."
zurück.
Der Verlust an Mitgefühl ist ein typisches Symptom von "Burn Out" bei
Personal im Pflegedienst. Das ist dir zwar nicht anzulasten, aber sicher
nicht besser für dich. In sofern verstehe deine obigen provokativen
Aussagen als (unbewussten) Hilferuf und Warnsignal an die Gesellschaft.
Ich kann nur wiederholen: Suche Dir bitte professionelle Hilfe.
Supervision, Psychologischer Dienst. Habe meine Frau da gerade noch
retten können unter Verlust ihrer Schilddrüse. Und was die selbst
ernannten (Todes)"Engel" zu Ihren Taten treibt ist nichts anderes.
Ich hoffe ich konnte dir helfen....
Als unmittelbar Betroffene kann ich mich meinem Mann nur
anschließen....ich weiß aus eigener Erfahrung dass man wenn man so tief
drinsteckt wie du nicht mal mehr erkennt dass man Hilfe braucht sondern
meint die anderen ticken nicht richtig(so war es jedenfalls bei
mir)....ich hoffe du hast eine Partnerin/Freund/Eltern die die ersten
Schritte raus aus diesem Drama mit dir gehen.....
Lass dír helfen....steig aus....ich drück dir alle Daumen...
Gruß Thea
Beobachter schrieb: > DRK, Sozialdienste von Kirchen und andere "Sozial-Mafias" sind z.T. > bekannt dafür, dass sie ihre eigenen Angestellten auch nicht so ganz > nach Tarif entlohnen ... Wie wahr!
@ Winfried & Thea: Ich lese noch mit. Ich habe den Wikipedia-Artikel ueber Burn-Out ueberflogen und ich muss zugeben, dass ich mich darin sehr gut wiedersehen kann. Allerdings wuerde ich nicht die Arbeit als Ursache sehen, ich bin erst seit knapp einem Jahr da und habe nichts negatives wie Todesfaelle oder Unfaelle erlebt, auch gibt es dort kein "Siechen", sondern die Stimmung ist allgemein sehr freundlich und froehlich. Um so mehr Sorgen bereitet mir auch der Artikel, aus der Arbeit kann ich (und werde ich in absehbarer Zeit auch) aussteigen, aus meinem Leben nicht. Euer Post ueberrascht mich positiv, vielen Dank.
1 Jahr genügt in diesem Job. Die Wenigsten überstehen 5 Jahre schadlos 90 % sind nach dieser Zeit raus. Meine Frau betreut Jetzt wieder ambulant dementiell Erkrankte ehrenamtlich und nur eine Person, sonst wäre es zuviel. Dies habe ich ehrenamtlich auch schon getan ca.1 Jahr lang. Man selbst erkennt im Allgemeinen die eigene emotionale Überforderung nicht. Das kann fast immer nur das persönliche Umfeld. Ich wünsche Dir viel Glück bei der Wahl Deiner Berater. Die wird entscheidend für den Erfolg deiner Genesung sein. Bei Bedarf kannst du dich immer an mich wenden. Gruß Winne und Thea
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