http://www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2009/03/02-am-glasfaser.shtml
Oh, Glasfaser oO Man, wie sind die nur auf dieee geniale Idee gekommen?!?
Ja, geradezu revolutionär! So etwas hat die Welt noch nicht gesehen! Und dann noch als GBIC ausgeführt! Wahnsinn! .oO()
Reinhard S. schrieb:
> Jetzt muss nur noch jedes Haus ne Glasfussel bekommen.
Das hammwa hier, sind zum Teil ganze Stadtviertel damit verkabelt
worden, aber die Leut's sind's auch nicht zufrieden damit... Bislang
wollte darüber nämlich keiner einen preiswerten Hochgeschwindigkeits-
zugang anbieten (eine E1 oder so hätteste bequem dort bekommen können,
auch mehr, aber die will dir wieder keiner preiswert verkaufen).
@"Einstein": Schonmal was davon gehört, dass es einen Unterschied zwischen der Latenz und dem Datendurchsatz gibt, du Schlaumeier :P
Hä? Glasfaser Medienkonverter gibt es doch schon ein paar Jahre lang. Was ist nun das besondere an der Studienarbeit?
Interessant wäre es gewesen, wenn sie eine ordentliche (leistungsfähige, billige, einfach zu handhabende) Lösung für POF gefunden hätten. Aber so...
@ Michael (Gast) was ist denn POF schon wieder? Power over Fibre oder wat? Mensch mensch, dauernd diese Abkürzungen, die ohne (zumindest) den Eingangspost zu lesen nicht zuzuordnen sind. Man sollte sich nicht zu viel von den BW-lern abgucken. guude ts
Da zeigt sich mal wieder wie das Business funktioniert. Fängt bei Jufo an, geht an der UNI weiter und hört schließlich beim Milliardenkauf von Tetra-Geräten für BOS auf. Es gibt eine schöne Stadt, die rüstet tatsächlich teilweise um, dabei ist natürlich auch viel PR, aber was solls: http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_stadt_oldenburg_artikel.php?id=1737295 In meiner Stadt und AFAIK auch in einigen anderen gibts auch noch Glasfasernetze unter der Erde, idiotischerweise ist das ganze sogar hier im Eigentum eines ISPs, der aber die Leitungen gar nicht haben will. Jetzt klagt sich die Stadt (alls unter der Hand) die Leitungen zurück. Eigentlich total sinnlos.
Ist das Internet nicht heute schon überladen? Man stelle sich nur mal Downloadserver vor, die hunderte solcher GBit-User abfüttenr sollen :D Da Glüht dann das Rechenzentrum :D Ich habe ne 16 MBit Leitung, viel mehr würde ich gar nicht ausnutzen, selbst 6 MBit sind schon als ausreichend zu bezeichnen.
Erik D. schrieb: > Ich habe ne 16 MBit Leitung, viel mehr würde ich gar nicht ausnutzen, > selbst 6 MBit sind schon als ausreichend zu bezeichnen. dito. Ein gutes Beispiel ist die Atmelseite bei der man selten über ein paar 100kBit/s kommt. Für was braucht man daher zuhause eine 1GBit/s Leitung wenn man nicht gerade einen eigenen Server betreibt?
> Für was braucht man daher zuhause eine 1GBit/s Leitung > wenn man nicht gerade einen eigenen Server betreibt? Du lädst wohl keinen pr0n runter, oder? ;-)
> Für was braucht man daher zuhause eine 1GBit/s Leitung > wenn man nicht gerade einen eigenen Server betreibt? "64 KB should be enough" (ok, Zitat nicht belegt, aber weit bekannt) oder: "There is no reason for any individual to have a computer in his home." Jaja: Prognosen sind schwierig, besonders die Zukunft betreffend...
Na, gibt ja leider Leute die sich a) anhand großer Zahlen aufgeilen und was andrehen lassen b) die das Netz leersaugen während sie sich ein Online-on-Demand Movie anschauen Aber für jeden normalen Menschen ist wirklich eine 6Mbit Leitung mehr als ausreichend. Ich habe zwar eine 100Mbit Down/ 5Mbit Up Leitung aber auch nur weil die hier Spottbillig ist. Zudem reitze ich die im Leben nicht aus... (eventuell in 3 Jahren wirds wohl gang und gebe) Grüße
Also ich weiß auch nicht, was an dem Ding jetzt so herausragend sein soll, ok eine Weiterentwicklung vielleicht. So wie man bisher die Chips immer schneller machte. Was nun "Text- und Kalibrierungssoftware" ist, oder ob es "Test- und Kalibrierungssoftware" heißen sollte? ;) Und eingebettete Diagnosemöglichkeiten sind nun mal nichts neues. Ich denke der Artikel ist eher etwas Werbung für die Firma und die Uni. Es wäre doch wirklich mal cool, wenn sich würde mal jemand um die echten Probleme in den Kommunikationsnetzen kümmern. Da wären z. B. der enorme Energieverbrauch, Aufbau neuer Infrastruktur - ein km Kabel legen kostet z. B. 50.000 € (alle Kosten), das ist das Vielfache des tatsächlichen Kabelpreises. Was wirklich einmal richtig geil wäre: Wenn jemand eine biologische Mobilfunkstation erfinden könnte. Samenkorn in die Erde stecken und in ein paar Jahren kann man den wunderschönen Solar-betriebenen UMTS-Strauch nutzen. Warum keinen Schimmelpilz entwickeln, der kapilarartig wächst und im inneren Lichtsignal transportieren kann? Man würde den einfach am Punkt A auf die Erde tun und an Punkt B so eine Art Lockstoff aufbringen, wohin dann der Pilz unterirdisch wächst. Nach genetisch vorprogrammierter Zeit stirbt er ab und hinterlässt ein dämpfungsarmes Lichtleiterkabel. Wenn das mit den biologischen Kram zu kompliziert ist, dann könnte man doch einfach die tollen sich selbst reproduzierenden Nano-Roboter, von denen seit Ewigkeiten gesprochen wird, nehmen und sowas bauen lassen. Aber wie man sieht, ist alles wieder einmal heiße Luft und man stellt wieder irgend einen kleinen Kasten, der ein klein wenig kleiner und ein klein wenig billiger geworden ist, als absoluten Durchbruch hin.
Benedikt K. schrieb: > Erik D. schrieb: >> Ich habe ne 16 MBit Leitung, viel mehr würde ich gar nicht ausnutzen, >> selbst 6 MBit sind schon als ausreichend zu bezeichnen. > > dito. Das gilt aber nur für das Internet in heutiger Form. Möglicherweise wird das Internet in ein paar Jahrzehnten mal völlig anders aussehen. Und es wird mehr Bandbreite für das Mehr an übertragenen Informationen benötigen.
Gähn, so ein Aufstand wegen einer Pressemeldung... und die meisten Kommentare lassen erkennen dass die Poster nur die Überschrift gelesen haben.
Fuer die Nichtleser hier mal vorgekaut:
1 | Lohmanns Ziel war es, ein vermarktungsfähiges Massenprodukt zu entwickeln, |
2 | das sich jeder leisten kann. Dafür war u. a. eine fertigungsoptimierte |
3 | Konstruktion mit einem kostengünstigen, kompakten und hochwertigen |
4 | Vertical-Cavity Surface-Emitting-Laser (VCSEL) notwendig. Damit der Laser |
5 | als Lichtquelle angeschlossen werden kann entwarf der FernUni-Student |
6 | einen neuen Anschluss. Neu ist auch die Steuerung der Lichtquelle. Zudem |
7 | entwickelte er die Text- und Kalibrierungssoftware mit und „bettete“ |
8 | Diagnosemöglichkeiten direkt in das Gerät ein. |
Die Heissluft im Rest des Artikels stammt sicherlich eher von der Pressestelle als von Herrn Lohmann.
Regt euch doch nicht so über die Geschwindigkeit auf. Früher war eine 56k Leitung mehr als ausreichend, aber wieviele von euch haben das noch? In Zeiten von Onlinevideos wie Youtube usw. kommt da schnell einiges zusammen. Und sei es nur die letzte Sendung was man verpasst hat. Höher auflösende Videos und die immer größeren Bildschirme verlangen einfach eine Menge an Daten. Das ganze will man auch flüssig sehen und nicht alle 5 sek 1 sek Video. Derzeit geht das ganz in solche Richtungen. Glasfaser ist eine gute Technologie nur eben für private noch viel zu teuer. Die Frage ist wohl eher warum. Nettes Zitat von den Simpsons: "Studenten: Wir haben eine Möglichkeit entwickelt P*rnographie 1000x schneller aus dem Internet zu laden." Marge: "Wer braucht den solche Mengen an P*rnographie?" Homer: sabbernd "1000x schneller" Übrigens: Ihr dürft doch auch den Bundestrojaner nicht vergessen. Über eine 56k Leitung kann der den Festplatteninhalt nicht verschicken!
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