Hallo)) Ich komme aus Lettland und bald mache ich mein Abitur. Können Sie mir ein TU empfehlen? (ich möchte natürlich Elektrotechnik studieren) Ja, ja, ich weiß, dass es hier zu viel ähnlichen Beitragen gibt, aber ich konnte nicht normaler Antwort finden. Also, ich weiß genau, dass das ein TU aus tu9.de sein muss. Ich habe auch viele versh. Rankliste durchgelesen. In Berlin, München und Karlsruhe möchte ich nicht studieren(versh. Ursache) Als Möglichkeit: Aachen Darmstadt Dresden vielleicht auch noch etwas... Können Sie mir helfen, richtige Entscheidung zu treffen? und...auch.. Ist dieses CHE Ranking gültig und glaubwürdig? danke.
TU Dresden und HTW Dresden (FH) haben einen sehr guten Ruf. Vor allem die HTW hat im letzten Ranking einen sehr guten Platz belegt. Zitat: "Anfang 2009 starteten die WirtschaftsWoche und „Junge Karriere“ in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Access und dem Marktforschungsunternehmen Universum ein exklusives Hochschulranking, das den Umfrageschwerpunkt bewusst auf Praxisrelevanz legt. 5.000 deutsche Personalchefs wurden befragt, welche deutschen Universitäten und Hochschulen die besten Absolventen ausbilden. Die HTW Dresden belegt unter allen Fachhochschulen einen exzellenten Platz 4 nach Karlsruhe, München und Berlin. Somit ist die HTW Dresden auch die bestplatzierte Fachhochschule der neuen Bundesländer."
http://www.focus.de/wissen/campus/focus-hochschulranking_aid_56810.html Die Spitzengruppe im Fach Elektrotechnik erreichten zudem die Universitäten von Dresden, Aachen, Stuttgart, Darmstadt, Karlsruhe und Braunschweig.
> wo kann ich glaubwürdige Ranking finden? Rankings sind nie wirklich glaubwürdig und was mit anfangen kann man auch nicht. Beim CHE-Ranking z.B. waren die Unterschiede zwischen den oberen und den unteren Platzierungen nur minimal. Gab es da in der Benotung überhaupt was schlechteres als die Note 2? Sie ergeben auch nie was Neues, München, Karlsruhe usw waren schon immer die besten, dafür muss ich mir kein Heftchen vom Fokus/Spiegel/usw kaufen. > Datum der Artikel: 20.05.07 ... schon 2 Jahre Soviel tut sich in 2 Jahren nicht, wenn du schon Rankings für die Auswahl deines Studienplatzes zu Rate ziehst, genügt das. Außerdem kostet das Erstellen eines nationalen Rankings auch viel Geld, es ist also logisch, dass die nur in gewissen Zeitabständen gemacht werden. Ich habe mal einen VDE-Vortrag von einem Teamleiters eines großen deutschen Unternehmens an meiner FH gehört, da fragte auch jemand nach, wie wichtig die besuchte Hochschule sei, trockene Antwort:"Gute Studenten sind überall gut und schlechtere sind überall schlechter". Wobei man im privaten Bereich schon einen auf dicke Hose machen kann, und die Bedingungen sind dort durch die Elitenförderungs-Geschichte natürlich besser. Ich war an einer kleinen FH und würde wieder hingehen, aber dass musst du schon selbst entscheiden. :-)
HTW Dresden würde ich nie mehr wählen. Was ich da so alles mitmachen wurde. Nimmer mehr! Nimmer! Zu viele Gründe die dagegen sprechen.Lass dich hier nur nicht veralbern. Abgesehen von der Hochschule ist ja die Stadt an sich auch sehr trostlos. Klar, das Leben ist günstig, es gibt nette Kneipen, aber ich habe noch nier so viele frustrierte Menschen konzentriert auf so wenig Platz gesehen. Die Alten sind ganz schlimm, die jungen Frauen nicht viel besser. Ich war/bin froh, dass ich diese trostlose Ecke nach 5 Jahren verlassen konnte. Und glaube mir, einige meiner Kolegen sind gefolgt.
Ganz allgemein: 1.Prüfe erst mal ob DEINE gewünschten speziellen Fachrichtungen dort verfügbar ist. 2.Prüfe was das Leben am Ort Deiner Wahl kostet. 3.Prüfe ob Wohnraum preiswert verfügbar ist. 4.Frage was aus den letzten Elite-Absolventen geworden ist. @HTWler: Manche mögen Ostfriesen lieber als Dresdner. Das ist eher eine Mentalitätsfrage? Wenn ich im Zulu-Land studieren wollte, müßte ich mich auch an die dortigen Gegebenheiten anpassen.
An der HTW Dresden ist irgendwie die Zeit stehengeblieben. Das fängt beim Gebäude an. Dies könnte locker als Kulisse für einen Film über die Stalin-Ära herhalten. Es fehlt nur noch der rote Stern auf dem Dach. Ansonsten herscht noch teilweise der autoritäre DDR - Umgangston. Sehr zu empfehlen für kritiklose Bulimiestudenten. Für den Kollegen aus Lettland wäre daher die HTW Dresden schon eine Empfehlung. Er wird sich wie zu Hause fühlen.
>aber FH passt mir nicht(( In Dtl. ist es mittleweile so, daß auf einen Studienplatz mehrere Bewerber kommen. Es ist also gar nicht schlecht, sich an mehreren TU's oder FH's zu bewerben, und man kann dann schauen, wo man überhaupt genommen wird. Wie früher, daß man sich einen Wunschort aussuchen kann oder gar vom Betrieb delegiert wurde, ob man wollte oder nicht (DDR-> Ingenieurschule), gibt es schon lange nicht mehr. Heute zählen die Abiturnoten, die Wartezeit, Vorbildungsleistungen usw. >An der HTW Dresden ist irgendwie die Zeit stehengeblieben. Das fängt >beim Gebäude an. Das Gebäude wurde ja auch Ende der 50er gebaut als Sektion der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List. Sollte man es deshalb abreißen. >Abgesehen von der Hochschule ist ja die Stadt an sich auch sehr >trostlos. LOL -Residenzstadt August des Starken -Weltkulturerbe (noch) -weltberühmte Gebäude und Kunstschätze -"Elbflorenz" >aber ich habe noch nier so viele frustrierte Menschen konzentriert auf so >wenig Platz gesehen. Wird wohl an der Arbeitslosigkeit und den Löhnen derer liegen, die (noch) Arbeit haben.
>>Abgesehen von der Hochschule ist ja die Stadt an sich auch sehr >>trostlos. > > LOL > > -Residenzstadt August des Starken > -Weltkulturerbe (noch) > -weltberühmte Gebäude und Kunstschätze > -"Elbflorenz" natürlich! DAS lockt einen potentiellen Studenten sicher nach Dresden. ;-) Ich denke, dass es zur Zeit ziemlich egal ist, an welche Hochschule man geht, da alle mit der Umstellung auf den Bachelor ziemlich sehr zu kämpfen haben. Evtl. sind die Hochschulenn besser, die schon zeitig umgestellt haben und sich schon ein recht normaler Betrieb eingestellt hat.
>natürlich! DAS lockt einen potentiellen Studenten sicher nach Dresden. >;-) Das nicht, aber die Aussage war ja, daß Dresden an sich auch ziemlich trostlos sei, deshalb kommen auch so viele Touristen hier her. Also attraktiver als Gelsenkirchen, Hannover, Bremen usw. finde ich Dresden schon.
Rankings?! Es gibt keine gute oder schlechte TU. Es gibt nur gute oder schlechte Studenten. Qualität setzt sich immer durch. Tipp: TU Hannover http://www.uni-hannover.de/de/fakultaeten/fk-eltin/index.php
>Können Sie mir ein TU empfehlen?
TU in Lettland! Zuhause ists am schönsten!
@Elite-Gemüsemann Um ehrlich zu sein, ich war noch nie länger als 2 Wochen im Land der Friesen. Nun, ich habe es ja theoretisch schließlich 5 Jahre dort ausgehalten, mithin kann mir keiner vorwerfen, ich hätte es nie versucht. Aber irgendwann ist es wirklich genug - diese frustrierten Menschen könnten manch sugestibler Person arge Schäden zufügen
@Paul Es gibt Gegenden mit weitaus höherer Arbeitslosenquote. Gerade im ostdeutschen Raum sollten sich die Dresdner noch glücklich schätzen. Diese Menschen waren schon zu Diktaturzeiten so? Das nennt man Sachsenmentalität. Selbst die Nachbarn in Tschechien haben explizit keine saubere Meinung über dieses Zeux.
>Selbst die Nachbarn in Tschechien haben explizit keine saubere Meinung >über dieses Zeux. Kurze Frage. Bist Du vielleicht Rassist?
"Also attraktiver als Gelsenkirchen, Hannover, Bremen usw. finde ich Dresden schon." Nun muss ich mich auch mal einmischen: HTWler liegt da nicht ganz falsch. Die Dresdner sind wirklich furchtbar, erscheinen selbst Fremden äußerst frustriert. Und da haben wohl die meisten Deutschen die selbe Meinung - soweit ich das beurteilen kann. Klar, Dresden ist eine relativ attraktive Stadt, was denn Kultur angeht. Aber man möchte sich ja auch mal unterhaten, und das geht mit denen dort überhaupt nicht. Und das Schlimmste ist ja wohl, wenn die im übelsten Diaklekt (das ist ja wirklich unter aler Sau, dafür tun mir die Leute schon wieder leid) über imaginäre "Wessis" herziehen, jene Menschen,die am nicht vorhandenen Übel in Dresden mitschuldig sind. Das ist wirklich überirdisch-unterirdisch. Ich denke, die meisten Turisten besuchen Dresden, um sich ein Bild von diesen hochfrustrierten Leuten zu machen.
@Paul ??? Wie kommt man denn darauf? Ich gebe hier nur meine Erfahrungen weiter.
>Und das Schlimmste ist ja wohl, wenn die im übelsten Diaklekt (das ist >ja wirklich unter aler Sau, Das erinnert mich an eine Patenklasse aus Moskau im Jahre 1987. Als sie am Flughafen ankamen, sagte einer von ihnen "Deutsche raus". Der Lehrer war entsetzt. Wie kann man solche Arroganz besitzen, in Sachsen sich zu beschweren, daß dort sächsisch geredet wird. Ist schon eine arrogante rassistische Art, seine Wurzeln über die anderer zu stellen. Überigens gibt es d a s sächsisch nicht. Leipzig redet anders als Dresden und im Erzgebirge (Aue) spricht man einen Dialekt, den kaum ein Leipziger oder Dresdner versteht. Geht fließend über ins Vogtland.
"Geht fließend über ins Vogtland." In Vogtand existiert kein sächsischer Dialekt - Dialekt setzt doch eine Sprache voraus, und von Sprache kann im Vogtland nicht die Rede sein ;-) Paul, du ziehst dir hier ganz eigenartige Dinge scheinbar aus den Fingern. Oder was hat deine Erfahrung in Moskau (war ein Deligiertenaustausch, oder :-0 ) hiermit zu tun?
@HTWler Nenn mal paar handfeste Gründe, was an der HTW so schlecht war, während Deiner 5 Jahre.
>Paul, du ziehst dir hier ganz eigenartige Dinge scheinbar aus den >Fingern. Du verstehst den Zusammenhang nicht. Ich kann nicht in einen Staat oder eben ein Bundesland als Gast kommen und mich dann als Herrenmensch fühlen und die Einwohner wegen ihres uralten traditionellen Dialektes belächeln. Wo ich Gast bin, habe ich mich anzupassen, oder aber ich sollte eben die Reise sein lassen. Aus den Fingern gesaugt ist das Beispiel übrigens nicht. >In Vogtand existiert kein sächsischer Dialekt - Dialekt setzt doch eine >Sprache voraus, und von Sprache kann im Vogtland nicht die Rede sein ;-) Damit bestätigst Du doch nur Deine Arroganz. Wer etwas vom sächsischen versteht, kann auch ganz interessante Dinge feststellen, daß es z. B. im Erzgebirge schon Dialektnuancen von Ort zu Ort gibt. Aue-Zwickau-Elterlein-Zwönitz usw. haben unterschiedlichste Ausprägungen. Hammerbrücke gehört bereits ins Votgländische, hat aber sprachlichen Einfluß aus Aue. Der Dresdner näselt mehr als der Leipziger usw.
Nur mal zur Erinnerung: Artjoms Kosovs fragte wo man gut studieren kann. Ob Dresden oder Darmstadt? Ob HTW oder Uni? Kurze Antwort: Kommt auf viele Faktoren an. Uni-Absolventen werden später eventuell besser bezahlt.
Also ich studier im 4. Semester an der TU Dresden Mechatronik (80% gleiche Vorlesungen wie Elektrotechnik) und komme aus Darmstadt. Wieso bin ich nach Dresden? (- Mechatronik gibts an der TU Darmstadt nicht als eingenen Studiengang und das Studienmodell hat mir dort am besten gefallen) (- Ich wollte mal raus) - In die Uni wurde viel investiert und neu gebaut - Dresden ist eine tolle Stadt, viel Grün; Großer Garten oder Elbe im Sommer ist super zum fernen oder feiern - geringe Lebenshaltungskosten Auch mit der Fakultät Elektrotechnik bin ich überaus zufrieden: - gute Betreuungssituation - motivierte und gute Dozenten (die ein oder andere Ausnahme gibts immer mal) - gute technische Ausstattung Was die Gebäude angeht: Na klar, sind die teilweise aus DDR-Zeit und mögen an Stalin erinnern, aber nicht zuletzt werden sie so bleiben, weil sie als historische Gebäude teilweise unter Denkmalschutz stehen. Auf der anderen Seite stehen wirklich schöne alte Gebäude wie das der Bauingenieure oder neue wie das Hochschulzentrum. Was den Dialekt angeht: Ich finde manche Leute sind da überempfindlich oder übertreiben. Vor allem unter jungen Leuten gibt es kaum noch welche, die wirklich sächseln. Und das finde ich an sich auch eher amüsant als nervig. Zu Darmstadt: Zur Uni kann ich recht wenig sagen, außer dass mehrere meine Bekannten die da studieren in der StudiVZ-Gruppe "Mensa Darmstadt - hier wird mit Hass gekocht!" sind ;-) Aber die Stadt an sich ist nicht wirklich schön, sofern man nicht auf 60er Jahre Betonklötze und wenig Grünflächen steht. Außerdem ist dort auch nicht viel an Nachtleben los, mal abgesehen davon, dass es recht teuer ist.
>TU in Lettland! Zuhause ists am schönsten!
Leider, werde ich hier,in Lettland, nach einer TU nur ein
Hausmeister))))
Auch gibt´s hier nicht Elektrotechnik überall))))
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TUler, danke für die Information. Ich habe eine Entscheidung schon
getroffen=) Meine Hauptziel ist RWTH Aachen und als Ersatzmöglichkeit-
Dresden.
--
Noch einmal, ich bedanke mich für gelieferte Information))
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