Hi! Ich studiere zur Zeit Etechnik und schreibe bald meine Diplomarbeit. Danach, wegen der aktuelle Lage, möchte ich gerne als Freelancer tätig sein. In meinem Studium (Uni-> Nachrichtentechnik= HF + Kommunikationstechnik) habe ich eher viele theoretische Einblicke bekommen, d.h. praktisch kann ich relativ wenig. Was ich kann, ist etwas HF z.b. Antennen designen und bisschen Programmieren. Nun habe ich dazu einige Fragen: Was muss ich noch lernen? Bzw. welche Bereiche oder welche Kenntnisse sollte ein Freelancer (Etechnik) haben, um leichter an die Projekte zu kommen? VHDL? FPGA? JAVA? C/C++? Da ich nicht so viel Zeit habe um alles zu lernen, muss ich Prioritäten setzen und lernen das was am meisten Effort bringt. Was denkt ihr?
Mach erstmal ein paar praktische Erfahrungen. In der Wirtschaft läuft es häufig anders und da muß man sich erstmal reinfuchsen.
@ QWERTZ (Gast) >Was muss ich noch lernen? Vieles. Vor allem auch jenseits der E-Technik. > Bzw. welche Bereiche oder welche Kenntnisse >sollte ein Freelancer (Etechnik) haben, um leichter an die Projekte zu >kommen? Das was in deinen Projekten gefragt ist. Kann man kaum allgemein beantworten. Wenn du dich auf FPGAs einschiessen willst, wirst du hinterher kaum Starkstorm machen wollen. >VHDL? FPGA? JAVA? C/C++? VHDL ist schon mal gut, aber nur brauchbar, wenn man in dem Bereich auch was macht. Machen bei weitem nicht alle. C sollte JEDER Ingenieur beherrschen. C++ kann ich nicht. > Da ich nicht so viel Zeit habe um alles zu >lernen, muss ich Prioritäten setzen und lernen das was am meisten Effort >bringt. Fang mal mit Deutsch an und hör mal fix auf dieses verblödete BWLer Denglisch von dir zu geben. Merke: Je geschwollener einer redet, um so mehr will er seine Inpompetenz vertuschen. MFG Falk
"Fang mal mit Deutsch an und hör mal fix auf dieses verblödete BWLer Denglisch von dir zu geben. Merke: Je geschwollener einer redet, um so mehr will er seine Inpompetenz vertuschen." Komischerweise sehe ich eher das Gegenteil , die BWLer haben die Frauen und die Ings sind mit 40 noch ledig....
He Falk, haste hier nicht Inkompetens mit Inpompetenz verwurschtelt oder meintes du impotenz ? Bist also auch kein Perfektionist.
@ Wing (Gast) >Komischerweise sehe ich eher das Gegenteil , die BWLer haben die Frauen >und die Ings sind mit 40 noch ledig.... Asche zu Asche, Staub zu Staub. @ schwups... (Gast) >He Falk, haste hier nicht Inkompetens mit Inpompetenz verwurschtelt >oder meintes du impotenz ? Ich meinte Inkompetzenz, war ein Tippfehler. >Bist also auch kein Perfektionist. Das will ich gar nicht sein. Denn das sind meist kranke Menschen, die mit den "Unzulänglichkeiten" der Realität nicht klar kommen. http://de.wikipedia.org/wiki/Perfektionismus_(Psychologie) MfG Falk
Bitte zurück zum Thema! Gibt´s hier auch Freelancer? Wie sieht´es mit den Projekten aus zur Zeit? Was wird besonderes gefragt? Da ich "von zu Hause aus" auf Nachrichtentechnik "geschult" bin, ist mir VHDL näher als Starkstrom ;)
> Da ich nicht so viel Zeit habe um alles zu > lernen, muss ich Prioritäten setzen und lernen das was am meisten Effort > bringt. Der Satz macht aber keinen Sinn m.E.. Effort ist "Aufwand" und dann magst du das lernen was am meisten Aufwand bringt? Versteh ich jetzt nicht.
Anon Nymous schrieb: >> Da ich nicht so viel Zeit habe um alles zu >> lernen, muss ich Prioritäten setzen und lernen das was am meisten Effort >> bringt. > > Der Satz macht aber keinen Sinn m.E.. Effort ist "Aufwand" und dann > magst du das lernen was am meisten Aufwand bringt? Versteh ich jetzt > nicht. Dafür wird er einen Quantensprung in seinen Fähigkeiten erreichen
> Gibt´s hier auch Freelancer? > Wie sieht´es mit den Projekten aus zur Zeit? a) Hier gibt es auch Freelancer Ohne Erfahrung hast Du keinerlei Chancen - mit vorgetäuschten und/oder Halbwisssen wirst Du mit unbezahlter Arbeitszeit bis zu Schadenersatzforderungen rechnen müssen. Wenn Du ein Projekt annimmst, musst Du auch in der Lage sein es bis zum Ende durchzuführen. Langer Rede kurzer Sinn: ohne "echte" Erfahrungen wirst Du als Freelancer bitteren Schiffbruch erleiden. b) Zur Zeit musst Du sehr flexibel sein. Gruss Otto
@ Falk
>Ich meinte Inkompetzenz, war ein Tippfehler.
Ist auch nicht besser, nur peinlich.
Lad dir doch ein Wörterbuch auf deinen Browser
dann passiert sowas nicht mehr unbemerkt.
Ohne Berufserfahrung und Referenzen kannst du das mit dem Freelancer komplett vergessen. Die Dienstleister nehmen dich zwar immer gerne in Ihre Datenbank auf, aber vermitteln können die dich nicht. Mach dir da keine falschen Hoffnungen. Ich mach das schon seit 10 Jahren und habe im Moment trotzdem Probleme neue Projekte zu bekommen.
Hi, das wichtigste von allem hast Du vergessen zu erwähnen: Willen und Mut zum Risiko! Mein Steuerberater sagt immer (ok, nicht immer, es gilt aber trotzdem ;-) ): selbständig besteht aus 2 Worten: "selbst" und "ständig"! Denke darüber nach und NUR, wenn Du das auch wirklich willst/kannst, solltest Du diesen Schritt gehen! (das ist wirklich ernst gemeint!) Schönen Tag noch, Thomas
@ schwups... (Gast) >Ist auch nicht besser, nur peinlich. Ach herje, der Herr Rechtscheibwärter. Sonst keine Hobbys? http://img513.imageshack.us/img513/3853/hans8iz.jpg ;-) MFG Falk
>>Was muss ich noch lernen? >Vieles. Vor allem auch jenseits der E-Technik. Das kann ich nur bestätigen! Als externer Lieferant (auch dann, wenn Du als Pseudo-Interner eingekauft wirst und 100% mitarbeitest) bist du immer der Arsch! Der Arsch! Egal was du machst, es wird immer einen Internen geben, der es besser, weiss, die Lösung kritisiert und madig macht. Besonders, wenn sie besser ist! Das erlebe ich gerade: 30% der Zeit geht dafür drauf, de Projektleiter ständig klarzumachen, daß meine Lösung korrekt funktionieren wird und nicht umgebaut werden muss, was von einem Internen behauptet wird, der seine lösung verteidigen will. Du hast immer die schlechten Karten! Sieh zu, daß schriftliche Pflichtenhefte über die Aufgaben hast, denn auch bei den freundlichsten Kunden ist es bisher immer so gewesen, daß sie hinterher doch meinten, etwas anders bestellt zu haben, weil sie ständig ihre Meinung ändern und man nicht schnell genug mitändern kann.
Hi, > Sieh zu, daß schriftliche Pflichtenhefte über die Aufgaben hast, denn > auch bei den freundlichsten Kunden ist es bisher immer so gewesen, daß > sie hinterher doch meinten, etwas anders bestellt zu haben, weil sie > ständig ihre Meinung ändern und man nicht schnell genug mitändern kann. Das (das Pfichtenheft resp. SysReq resp. Grobspec.) sollte sowieso immer Standard sein! Wogegen willst Du sonst beweisen, dass das, was Du lieferst, auch das ist, was der Kunde wollte? Als Selbständiger ist so etwas schlicht Pflicht! Ja ja, ich weiß, das was der Kunde i.d.R. als "Pflichtenheft" liefert, lohnt nicht den Ausdruck. ;-) Ich habe es bisher nur ein einziges Mal erlebt, das vom Kunden etwas kam, was wirklich verwendbar war (es wird hinterher bei der Realisierung immer Unklarheiten und Probleme geben, aber bei dem, was im allgemeinen geliefert wird, weißt Du noch nicht einmal, das Du Probleme hast! :-)) ) Das erste, was Du tatsächlich zu tun hast, ist genau dieses Lastenheft anzufertigen und es mit dem Kunden durchzusprechen. Deshalb sollte es auch immer der erste Teilauftrag sein, der honoriert wird! Alles andere ist Spielen mit dem Risiko. Ich habe dabei selbst schon Lehrgeld bezahlt, weiß also, wovon ich schreibe. Schönen Tag noch, Thomas
Das Freelance hat viele Tücken, die meisten sind politischer Art. Schöne Zusammenfassung gibs hier ;-) http://www.fliptronics.com/consult.html MFG Falk P S Hab vieles davon auch schon erlebt, als Nebenbeifreelancer.
>Das erste, was Du tatsächlich zu tun hast, ist genau dieses Lastenheft >anzufertigen und es mit dem Kunden durchzusprechen. Deshalb sollte es >auch immer der erste Teilauftrag sein, der honoriert wird! Und wenn der Kunde das partout nicht will, weil er genau weiss, dass er zu den 93% Flickwerkern gehört, der rumbastelt?
@Gast (Gast) >Und wenn der Kunde das partout nicht will, weil er genau weiss, dass er >zu den 93% Flickwerkern gehört, der rumbastelt? Tjaaa, dort kommt dann hoffentlich dein politisch-diplomatisches Talent zum Vorschein. Oder du wirst viel "Spass" haben . . . ;-) Been there, done it. (den "Spass" :-0 ) MfG Falk
Bullshit-Bingo und Namedropping: Bitte nur mitspielen, wer die Begriffe fehlerfrei zustandebringt! Embörend!
Ich wuerde Freelancer nur machen, wenn das Basis-Einkommen (Wohnung, Essen, KV) anderweitig gedeckt ist, z.B. durch Einnahmen aus Pacht, Vermietung oder hohe Ruecklagen.
Dann brauchst Du aber gar nichts zu machen. In dem Fall würde auch
zuhause bleiben!
Ihr habt z.T. offenbar ganz falsche Vorstellungen, was man da verdienen
kann und muss. Teilfreelancing klappt meistens nicht, weil es dafür viel
zu wenige Kunden gibt. Wenn man auf eine adäquate Sume im Jahr kommen
will, die auch für die Zukunft reicht, muss man Vollzeit arbeiten.
>wegen der aktuelle Lage, möchte ich gerne als Freelancer tätig sein.
Da wirst Du Pech haben. Momentan sind immer mehr erfahrene Freelancer
auf dem Markt und Du hast keine Erfahrung. Wer soll Dich nehmen?
Freelancer mit Erfahrung ist so ne sache für sich? Gibt genügent Freelancer die gründen eine eigene Firma und machen dann da den Geschäftsführer/Entwicklungsleiter/Projektmanager usw. Manche gründen auch noch ne 2 Firma zb Industrieberatung usw. Das macht sich bei den Referenzen besonnders gut. Ich kenne jemanden der das so gemacht hat und seit über 20 Jahren erfolgreicher Freelancer ist. Seine kentnisse sind Löten und er kennt sich mit PSPICE aus. Und er verdient damit erfolgreich sein Geld. Auf seiner Homepage gibt er übrigens die komplette an Kenntnissen an. zb c,c++,asm,Labview usw
Eine allgemeinen Frage, daher eine allgemeine Antwort. Nach meiner Erfahrung brauchst du ein Netzwerk. Werbung bringt nichts und dich kennt keiner. Referenzen hast du auch nicht, das Risiko ist hoch das die beim zahlen von "Lehrgeld" die Luft ausgeht. Wenn du mit einem Projekt beschäftigt bist ist es schwierig Aquise für das nächste zu machen und Erfahrung hast du auch nicht. Das wird einfacher wenn man sich erstmal abhängig Beschäftigen lässt und später wechselt. Ein Frage der Lebensplanung. In Deutschland weht dir der Wind ins Gesicht. Die ganze Struktur ist auf Industrie ausgerichtet. Freelancer sind etwas was nicht in diese (eher simple) Landschaft passt. Es gibt aber Gründe die das alles zur Makulatur werden lassen. Ein wesentlicher: DU willst es wirklich. Es gibt einfach Persönlichkeiten die so strukturiert sind das Sie sich gegen das alles Durchsetzen. Für die ist eine Unternehmensgründung evtl. besser als der Schwebezustand zwischen allen Stühlen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.