Basierent auf diesem Artikel... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html ... möchte ich mich bekennent zeigen: Ich bin einer davon. WICHTIG: Ich will mit diesem Thread kein Jammerthread starten dass das alles gelüge ist. Diejenigen die das wollen können einfach in den folgenden Threads weiter posten: "Fachkräfetelüge die Dritte" Beitrag "Wertschöpfungskette beim Ingenieurssklavenhandel" "Wertschöpfungskette beim Ingenieurssklavenhandel" Beitrag "Wertschöpfungskette beim Ingenieurssklavenhandel" Was ich mich viel eher frage: Wer von den hier mitlesenden/anwesenden schreibt denn gerade auch aus dem Ausland? Und warum hat es euch dort hingezogen? Für immer? Zu mir: Bin in den USA seit über 2 Jahren und werde hier warsch. noch min. 4-5 Jahre bleiben. Danach weis ich noch nicht. Werd ich dann sehen. Ich habs gemacht da ich einfach mal raus aus Dtl. wollte und Englisch richtig lernen wollte. Und wer jetzt zu dem Satz ein Kommentar zu meinem Dtl. losläßt: Genauso wie ich Jammerer nicht haben kann bin ich auch kein Fan von Rechtschreibbesserwissern.
Was mich an dem Artikel stört ist, dass nicht die Frage gestellt wird warum die Fachkräfte das Land verlassen, und was man tun kann, um diese zu halten. Sondern dass man sich Sorgen macht, wo man Ersatz herkriegt. Anstatt die Ursache zu bekämpfen wird am Symptom herumgedoktort. Erst wenn man mit der Ursachenbekämpfung am Ende ist kann man auch über Zuwanderung nachdenken, aber in meinen Augen ist das noch nicht der Fall. Ich schreibe aus dem Inland, bin gerade am Ende meiner Promotion. Warum hast du D verlassen? Nur wegen Englisch und Tapetenwechsel? Hattest du das von Anfang an langfristig geplant (2 Jahre ist schon länger als ein "Urlaub")? Grüße Michael
Das geile ist, daß die Konsequenz der Problematik wieder die sein soll, Ausländer zu holen, statt die Steuern zu senken und die Deutschen hier zu halten! Welch ein Unfug! Die billigen Ausländer zahlen doch dann auch wieder weniger Steuern, weil sie zu viel geringeren Gehältern eingestellt werden können. Ich sage: Für jeden billigen Fachinformatiker oder Ingenieur oder Artz, der hier reinkommt und den Gehaltsspiegel senkt, geht mindestens wieder einer weg! - wenn nicht zwei! Der Vorteil, in Deutschland zu leben und zu arbeiten, wird immer geringer - denn wenn es um das Geld geht, sind viele Nachbarnationen schon attraktiver.
>Ich schreibe aus dem Inland, bin gerade am Ende meiner Promotion. Warum >hast du D verlassen? Nur wegen Englisch und Tapetenwechsel? Hattest du >das von Anfang an langfristig geplant? Bin in der Mitte meiner Promotion. Ich denke ich habe D nicht fuer immer verlassen. Ich plane auf jeden Fall zurueck zu kommen. Allerdings wer weis wie es in 3-5 Jahren ausschaut? Vielleicht gehts da in Dtl. dann schon so bergab dass ich da auch keine Lust mehr drauf hab. Hab das ueberhaupt nicht geplant. Hab mich hier nur beworben wg. dem Englisch und der Auslandserfahrung aber kann mich immer mehr mit dem Gedanken anfreunden laenger hier zu bleiben was ich am Anfang ueberhaupt nicht erwaegt haette. Stimme aber voll zu mit euch zwei. Ich finde man sollte es viel attraktiver fuer Spitzenleute machen in Dtl. zu bleiben. Steuern sind einfach zu hoch und demotiviert einfach viele. Dazu gibts auch Statistiken (zusammenhang Steuern u. Arbeitseffizienz) die ich allerdings in einem Buch mal gelesen hab.
Die Ärtze gehen ins Ausland weil sie denken das sie da mehr verdienen aber ob das wirklich so ist?
> Die Ärzte gehen ins Ausland weil sie denken das sie da mehr verdienen > aber ob das wirklich so ist? Ja eben das meinte ich, es fragt keiner nach dem warum. Ob das nun Ärzte oder Ingenieure oder ... sind. Ich weiß warum ich mir überlege, ob ich hier dauerhaft meine Zukunft finde, aber das liegt nicht am Geld. Da gibt es andere Faktoren, warum z.B. auch die USA interessant wären. > Bin in der Mitte meiner Promotion. > Ich denke ich habe D nicht fuer immer verlassen. Ich plane auf jeden > Fall zurueck zu kommen. Allerdings wer weis wie es in 3-5 Jahren > ausschaut? Vielleicht gehts da in Dtl. dann schon so bergab dass ich da > auch keine Lust mehr drauf hab. Ok, verstanden. Naja für die Zukuntf hoffe ich auf den Obama-Effekt in D. Ich glaube auch dass es sehr stark mit Obamas Erfolg seiner Politik zusammenhängt - scheitert er, dann sehe ich für hier auch eher dunkel... Aber das ist möglicherweise OT. Grüße Michael
Schade, dass Deutschland hier nur auf die Steuern und den Verdienst reduziert wird. Wer so denkt, ist ein minderkleiner Verlust, wenn er/sie geht. Ich schätze an D. deutlich mehr als den schnöden Mammon. Beispielsweise unser ach so krankes Gesundheitssystem. Es ist immer noch um Lichtjahre besser als die Zustände in den USA, wo Millionen ohne Krankenversicherung auf dem letzten Loch pfeifen. Und dies läßt sich in anderen Bereichen so fortsetzen. Wer jemals ohne Job oder krank ist, wird sich dann sicher gern unser deutsches Sozialsystem wünschen.
No Name: Weist du denn die Steuerlichen Unterschiede v. Dtl. und USA? Wegen 5% hin oder her geh ich bestimmt auch nicht aber so wenig ist es eben nicht. Der Vater meiner Freundin bekommt 150,000 Kroeten. Steuern zahlt er ca. 15%. Und zu dem Gesunheitssystem: Ingenieure bekommen normalerweise die Krankenversicherung (Health u. Dental) vom Arbeitgeber bezahlt. Nennt man hier "Benefits". Das heist das (beliebte) Argument Krankenversicherung USA-Dtl. zieht nicht bei Spitzenkraeften sonder nur bei gering Ausgebildeten.
Die Ärzte beklagen sich hier das sie zuviel arbeit und zu wenig Geld bekommen Die Ärtze im Ausland beklagen sich das sie zuwenig Arbeit und zuwenig Geld bekommen. Das ist der einzige Unterschied.
Anon Nymous schrieb: > Stimme aber voll zu mit euch zwei. Ich finde man sollte es viel > attraktiver fuer Spitzenleute machen in Dtl. zu bleiben. Steuern sind > einfach zu hoch und demotiviert einfach viele. Interessanterweise wird die FDP immer sofort abgewatscht, wenn sie sich für niedrigere Steuern und ein einfacheres Steuersystem einsetzt...
Zurecht, weil die Neoliberalen Besserverdiener die ersten sind, die ihr Geld in Luxembourg & Co in Sicherheit bringen
Wie dem auch sei, eine vernünftige Steuerreform könnte Deutschland nur gut tun. Ob wir die auch kriegen, tja wer weiß...
Zur der angeblichen Lösung durch ausländichen Fachkräfte: Für die Experten steht es mittlerweile fest, dass durch den Zuzug von ausländischen Akademiker der Problem nicht gelöst werden kann. Wor allem deshalb, weil diese garnicht zu uns kommen wollen. Dtl. ist nicht atraktiv genug, oder soll ich sagen - viel zu abschreckend. Man hat es nicht grade überall rausposaunt, dass die Neuregelung mit dem erleichtetem Zuzug für Akademiker im letzten Jahr nicht die erwünschte Wirkung gehabt hat. Im Jahr 2008 haben ganze 16 Osteuropäer (niemand sonst) den Gebrauch von der Neuregelung gemacht. In den Jahren zuvor sah es genau so. In den entsprechenden Kreisen weiß man also bereits, dass die "Abwerbung" von ausländischen Kräften garnicht zur Option steht.
nein, die werden wir niemals kriegen. Denn das würde bedeuten: - Alle Vergünstigungen abschaffen - Ein einheitlicher Steuersatz für alle - Dafür die Mehrwertsteuer rauf Das währe allerdins viel zu einfach und würde ner Menge Finanzbeamte, Steuerberater, Anwälte, etc. den Job kosten. Und woraus besteht der Bundestag??
Naja, das mit den Steuern wird deutlich überbewertet. Was ich bisher mit Kollegen verglichen habe, lag meistens in etwa gleich. Zwar sind die direkten Steuern in den USA niedriger, dafür zahlt man dann sehr hohe Grundsteuern, wenn man z. B. in einer Gegend mit halbwegs guten Schulen wohnen möchte. Und was die zu viele Arbeit angeht: Zwei Wochen Urlaub im Jahr ist nicht eben toll. Nach meiner Erfahrung wird im Ausland (mal abgesehen von Frankreich oder Holland) zeitlich eher mehr gearbeitet als bei uns (inhaltlich eher weniger). Gruss Axel
Mal eine ehrliche Antwort: Was ist an den USA attraktiver als an Deutschland? In Deutschland habe ich Familie, Freunde und ein Haus. Warum sollte ich für ein eventuell geringfügig höheres Nettogehalt auswandern? Aber ich finde es gut, dass so viele auswandern. Denn dann verbessert sich für mich das Jobangebot.
Ich sehe das Problem hierzu Lande eher daran das sich in Jahrzehnten eine Herrenrasse etabliert hat die auf dem Arbeitsmarkt machen können was Sie wollen. In den USA herrschen ja auch andere Gesetze und Zwänge. Gäbe es hier vielleicht keinen Kündigungsschutz, wären vielleicht mehr Leute beschäftigt als gegenwärtig. Die Verteilung der in Deutschland erbrachten Arbeitsleistungen ist ja auch nicht gerecht. Strukturen, die einem Geheimdienst alle Ehre machen würde führen zu einer Handverlese die es wahrscheinlich nur bei uns gibt. Eine Perspektive mit Respekt auf gleicher Augenhöhe gibts es hier einfach nicht. Daher sollte man den Arbeitsmarkt vergessen und sein Leben als Hartz4er fristen. Mit etwas Geschick kommt man damit auch gut über die Runden weil man die Kosten für den Arbeitsplatztourismus spart. Außerdem ist dann auch mehr Zeit für die Schnäppchenjagd.
Die Politik müsste vor allem dafür sorgen, dass deutsche Absolventen in Deutschland leichter eine Anstellung finden. Es kann nicht sein, dass man ohne Berufserfahrung und ohne Vitamin B in Deutschland keinen Job bekommt und die Firmen stattdessen lieber Fachkräfte aus dem Ausland anwerben und einstellen. Mehr ausländische Fachkräfte nach Deutschland zu locken und deutsche Absolventen ins Ausland zu vertreiben ist der falsche Weg.
> Ich sehe das Problem hierzu Lande eher daran das sich in Jahrzehnten > eine Herrenrasse etabliert hat die auf dem Arbeitsmarkt machen können > was Sie wollen. Ist das denn in den USA anders? > Daher sollte man den Arbeitsmarkt > vergessen und sein Leben als Hartz4er fristen. Mit etwas Geschick kommt > man damit auch gut über die Runden weil man die Kosten für den > Arbeitsplatztourismus spart. Außerdem ist dann auch mehr Zeit für die > Schnäppchenjagd. Sehe ich genau so! In D gilt: Wer keine finanziellen Rücklagen hat (bzw selbige verprasst hat), der hat keine Probleme, weil er auf kosten des Staates meist besser leben kann als ein Arbeiter. Das Hartzleben ist zwar bescheiden, aber es ist sorgenfrei.
>Das Hartzleben ist >zwar bescheiden, aber es ist sorgenfrei. Naja, sorgenfrei ist was anderes. Je nach Arge bekommt man schön den Arsch geheizt. Hartz 4 gilt nicht umsonst als Peitsche. Weniger wegen der Höhe, sondern wegen der Triez- und Striezmaßnahmen. Diese Maßnahmen wurden eingeführt, um die Arbeitnehmer willig für Dumpinglöhne werden zu lassen. Und das hat geklappt. Nicht umsonst ist Deutschland neben China Exportweltmeister gewesen. Und das lag nicht an unseren fähigen Ingenieuren sondern an dem Heer an Billiglöhnern. Geschickt von CDU/SPD/FDP im Vermittlungsauschuss beschlossen worden. Wirkungsvoller als Hartz 4 wären höchstens Methoden aus dem 3. Reich geworden. Hätte aber dann doch zu sehr gegen das Grundgesetz verstoßen.
> Naja, sorgenfrei ist was anderes. Je nach Arge bekommt man schön den > Arsch geheizt. Hartz 4 gilt nicht umsonst als Peitsche. Das sagen nur Leute mit Realitätsverlust. Es ist schon eine Sauerei genug, dass jemand fürs Nichtstun die Wohnung samt Nebenkosten bezahlt bekommt und dazu noch 350Euro Taschengeld und weitere Vergünstigungen. Da ist es dann doch nur gerecht, dass man diesen Leuten, die sicherlich nicht immer etwas für ihre Situation können, etwas auf die Finger schaut. Sonst würde sich bei noch mehr Leuten der Anreiz, sich eine ordentliche Arbeit zu suchen in Luft auflösen.
Was ist daran eine unverschämtheit? In welcher realtät lebst du eigentlich? Es ist doch ein zeichen für fortschritt das ein großer teil der arbeiter nicht mehr im arbeitsprozess benötigt wird - die haben jetzt halt zeit für andere, interessante tätigkeiten. Und wenn sie was sinnvolles tun würden wie studieren würden sie kein hart4 mehr erhalten von daher sind die möglichkeiten grade im geistigen bereich was zumachen beschränkt (dann bleiben halt nur nich die hochwertigen vormittags talkshows)
> Es ist doch ein zeichen für fortschritt das ein großer teil der arbeiter > nicht mehr im arbeitsprozess benötigt wird - die haben jetzt halt zeit > für andere, interessante tätigkeiten. Du findest es also gut, dass einige auf Kosten der Allgemeinheit leben. Also da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln. Ich nehme mal an, du bezahlst auch freiwillig mehr Steuern um einen kleinen Beitrag zur Finanzierung des Wohlfahrtstaates zu leisten. Oder gehörst du etwa selbst zu den Schmarotzern, die nicht arbeiten wollen, weil ihnen Hartz-IV reicht?
>Schmarotzern
???????????
Tolle Einstellung haste da für Leute die langsam und in der Regel
unverschuldet aus dem Berufsleben geschubst wurden weil die AG
eben auf dem Arbeitsmarkt die überlegene Macht im Staate ist.
Wer so blöd ist für knapp über Hartz 4 zu arbeiten und sich sein
Gesundheit dabei noch zu ruiniert sollte sich lieber gleich die Kugel
geben. Das Paradies wäre da gewiß eine Verbesserung.
So lange der Staat den Unternehmern nicht sehr viel mehr Verantwortung
gegenüber dem Bewerber/Arbeitnehmer abverlangt und nicht auch für den
simpelsten Arbeiter konsumfreundliche Löhne oder Gehälter zahlt wird
sich da auch nichts ändern. Die Konsumflaute einerseits und die über
die Jahre gewachsenen Unternehmensgewinne beweisen das doch.
Da ist so ein Wirtschaftscrash doch eher eine zu erwartende
Ausgleichsreaktion und der Nächste wird noch schlimmer.
Wem reicht Hartz IV ? Kaum einen. Hartz IV ist kein sorgenfreies Hängemattenleben. OK - im Vergleich zu USA-Verhältnissen schon. Viele der Hartz IV-Empfänger arbeiten offiziell und das Vollzeit! Viele würden gerne Vollzeit arbeiten, haben aber nur eine Teilzeitstelle. ... Einige arbeiten schwarz nebenbei. Die wenigsten finden die Situation prima. Was wollen wir an staatlich Wohlfahrtleistungen ? Wer soll das bezahlen ? Ein Ackermann wird (wohl) nie in die Verlegenheit kommen Hartz IV zu beantragen, bei einem normaler Facharbieter Techniker Ingenieur ist die Gefahr so tief zu fallen größer. Niedrigere Steuern - wer möchte das nicht ? Was macht ein Spitzenverdiener (10.0000€/netto) mit 200€ mehr im Monat ? Was macht ein ungelernter Arbeiter (1000€/netto) mit 20€ mehr im Monat ? Wo landen diese 20 bzw. 200€? Oder doch ein Bürgergeld, jeder bekommt zB: 800€ jeden Monat vom Staat, damit sind alle (wirklich alle) sonstigen staatlichen Leistungen abgedeckt, also kein Hartz IV, staatl Rente, Arbeitslosengeld, Mietzuschuss, Kindergeld, BAFÖG, .... ? @olaf22 Alle HartzIV-Empfänger an die Hochschulen? Nicht alle Hartz IV Empfänger sind ungebildet oder ohne aktuelle Ausbildung. Mehr Flexibilität ? Dann wäre Brandenburg fast unbewohnt. Passt zu Fachkräfteschwund, denn viele Fachkräfte sind aus der Region verschwunden, großteils weiblich.
>Interessanterweise wird die FDP immer sofort abgewatscht, wenn sie sich >für niedrigere Steuern und Abgaben einsetzt Das ist böse Volksverar.... Die FDP will nur die Steuern für die Unternehmer senken. Der Arbeitnehmer hat davon nichts. Beispiel Krankenversicherung. Die Abgaben werden gesenkt. Der AG zahlt weniger, möglichst keinen AG-Anteil. Der AN bekommt etwas mehr. Wenn der AN aber weiter versichert sein will, wie bisher muß er aus der eigenen Tasche den AG-Anteil an die Krankenkasse zahlen. Am Ende hat der AN weniger Netto, der AG mehr. Das ist das wahre FDP-Ziel. >Du findest es also gut, dass einige auf Kosten der Allgemeinheit leben. Man muß mal unterscheiden, ob genügend ordentlich bezahlte und versicherungspflichtige Arbeitsplätze bereit stehen und die Leute nicht wollen, dann geben ich Dir Recht. Die Situation sieht jedoch anders aus. Die Arbeitsülätze für diese Leute gibt es gar nicht. Sie werden durch die H4-Gesetzez so erpreßbar, daß sie jeden, auch sittenwidrigen Arbeitsplatz annehmen müssen. Die meisten wollen arbeiten, nur gibt es die Arbeit nicht. Dafür verlagert man immer mehr Regelarbeitsplätze in die Minijobs, 1€-Jobber und Aufstockerebene. Moderne Sklaverei also.
>Nicht umsonst ist Deutschland neben China >Exportweltmeister gewesen. Und das lag nicht an unseren fähigen >Ingenieuren sondern an dem Heer an Billiglöhnern. Hmm, wenn man sich die Liste der Jobs für Billiglöhnern ansieht findet man da so Dinge wie Erdbeerenpflücken, Friseure, Sicherheitsgewerbe etc, Da wir Erdbeeren nicht exportieren, sehe ich nicht, wieso die Billiglöhner unseren Export beflügeln. >Viele der Hartz IV-Empfänger arbeiten offiziell und das Vollzeit! Das ist allerdings ein Skandal. Die Hartz4 Zuschüsse sind so gedeckelt, dass man mit einer Vollzeitstelle nicht mehr Geld bekommt. Hier würde dringend mal was getan werden müssen. Dummerweise traut sich keiner, dieses Fass aufzumachen, weil man dann Diskussionen an anderen Stellen hätte. Gruss Axel
>Man muß mal unterscheiden, ob genügend ordentlich bezahlte und >versicherungspflichtige Arbeitsplätze bereit stehen und die Leute nicht >wollen, dann geben ich Dir Recht. Das Problem ist, dass die Leute selbst definieren, was "ordentlich bezahlt" ist und dann eben darauf kommen, dass es solche Jobs nicht gibt und das man lieber weiter Talkshows guckt und sich Miete und Essen von anderen bezahlen lässt. Gruss Axel
Dieser Thread erinnert mich wirklich detailiert daran, warum ich nicht mehr nach Deutschland zurueck will...
Da fällt mir der Spruch ein: Solange mein Chef so tut, als würde er mich ordentlich bezahlen, so lange tue ich so, aus würde ich ordentlich arbeiten.
>> Schmarotzern Ja! Sicher nicht alle, aber darum geht es nicht. Aus der Argumentation von olaf22 vom 27.05.2009 01:36 kann man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass er zu den Schmarotzern gehört. Aber ich kann und will hier nichts unterstellen. Die Fragestellung von kopfschüttel war also berechtigt. > Tolle Einstellung haste da für Leute die langsam und in der Regel > unverschuldet aus dem Berufsleben geschubst wurden weil die AG... Es ist doch völlig egal, ob die Arbeitslosigkeit unverschuldet ist oder nicht! Es gibt natürlich beide Fälle. Die Hartz-Zahlungen sind unabhängig davon eindeutig zu hoch, denn sie übersteigen bei weitem das zum leben notwendige. Staatliche Kontrollen der Bedürftigkeit von Betroffenen sind notwendig, sind in der Regel nicht weitreichend genug. Irgendwelche "Berechnungen" (die "beweisen" sollen, dass die Hartz-Zahlungen zu gering sind) von hochbezahlten Wohlstandskindern, die sich Experten nennen und schon seit ihrer Kindheit wie die Made im Speck gelebt haben, sind doch nicht mehr als ein schlechter ein Witz. Diese Leute haben keine Ahnung vom bescheidenen Leben, die kennen nur den Überfluss wie die meisten Leser dieses Forums. Klar, wenn man nicht selber kocht, sondern von Fertigfrass aus dem Discounter lebt, nichts von Vorratshaltung und Vergleich von Sonderangeboten hält und sich alle 3 Jahre neue Unterhaltungselektronik leistet, dann reicht das Geld von Hrartz-IV hinten und vorne nicht. Für tägliche Kippen, Alk und Süßigkeiten reicht das Geld aber fast immer. Also kann es ja nicht so wenig sein. Natürlich finden die meisten Betroffenen ihre Situation nicht prima. Aber das soll doch auch so sein, sonst würde doch fast keiner mehr arbeiten und jeder Arbeitende würde sich noch mehr verarscht vorkommen als jetzt. > Sie werden durch die H4-Gesetzez so erpreßbar So ein Unsinn. Ich bin Dipl.-Ing. und arbeite als Hilfsarbeiter. Sicher nicht weil ich mit dieser Situation zufrieden bin. Aber man muss eben das beste aus seiner Situation machen und darf sich nicht aufgeben. Ich bin mir für keine Arbeit zu fein. Ich könnte auch mein ganzes angespartes/geerbtes Geld verprassen und dann Hartz beantragen, aber da bin ich doch lieber selbst für mein Schicksal verantwortlich, auch wenn es stressiger ist.
>Das Problem ist, dass die Leute selbst definieren, was "ordentlich >bezahlt ist Das ist exakt definiert: "Der vereinbarte Lohn ist sittenwidrig, wenn er um mehr als ein Drittel unter dem Vergleichslohn liegt." lt. Urteil LAG Bremen. >Die Hartz-Zahlungen sind unabhängig davon eindeutig zu hoch, denn sie >übersteigen bei weitem das zum leben notwendige. Woher willst Du das wissen. Da glaube ich dem paritätischen Wohlfahrtsverband aber mehr. >Klar, wenn man nicht selber kocht, sondern von Fertigfrass aus dem >Discounter lebt, nichts von Vorratshaltung und Vergleich von Sonderangeboten >hält und sich alle 3 Jahre neue Unterhaltungselektronik leistet, dann reicht >das Geld von Hrartz-IV hinten und vorne nicht. Für tägliche Kippen, Alk und >Süßigkeiten reicht das Geld aber fast immer. Also sind alle H4ler unfähig mit Geld umzugehen, können nicht kochen, saufen, rauchen usw.? Was ist denn mit dem H4-beziehenden Prof. der alleinerziehenden Mutter, dem H4ler ab 50? Tut mir leid, Du bedienst Klischees, die durch Hören-Sagen vermittelt werden.
Peter Stegemann schrieb: > Dieser Thread erinnert mich wirklich detailiert daran, warum ich nicht > mehr nach Deutschland zurueck will... Und ich nie dorthin gehen werde...
> "Der vereinbarte Lohn ist sittenwidrig, wenn er um mehr als ein Drittel > unter dem Vergleichslohn liegt." lt. Urteil LAG Bremen. Was ist ein Vergleichslohn? Vergleich zu was? Warum glauben viele Akademiker, sie könnten keinen Hilfsarbeiterjob für unter 8€/h machen, wenn sie keinen ihrer Qualifikation entsprechenden Job finden? > lt. Urteil LAG Bremen Was hast du an meiner vorherigen Aussage bezüglich der hochbezahlten Experten nicht verstanden? >>Die Hartz-Zahlungen sind unabhängig davon eindeutig zu hoch, denn sie >>übersteigen bei weitem das zum leben notwendige. > >Woher willst Du das wissen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, weil ich seit meiner Kindheit unter Hartz-Niveau lebe und mich trotzdem nicht arm fühle. > Also sind alle H4ler unfähig mit Geld umzugehen, können nicht kochen, > saufen, rauchen usw.? Wo schrieb ich, dass dies auf alle zutrifft? > Was ist denn mit dem H4-beziehenden Prof. der > alleinerziehenden Mutter, dem H4ler ab 50? Auch unter diesen Personen, gibt es sehr viele, die nicht mit Geld umgehen können.
> Da glaube ich dem paritätischen Wohlfahrtsverband aber mehr.
Die Lobbyverbände der Spitzenverdiener behaupten auch, in Deutschland
hätten die Spitzenverdiener zu wenig.
>Warum glauben viele Akademiker, sie könnten keinen Hilfsarbeiterjob für >unter
8€/h machen, wenn sie keinen ihrer Qualifikation entsprechenden Job >finden?
Weil sie damit nie wieder einen Akademikerjob bekommen werden. Der Ruf
ist hinüber. Ein Ingenieur, der zwischendurch als 1€-Jobber Radios
repariert hat, wird abgestempelt als unfähig, sonst hätte der das nicht
machen müssen. Zusätzlich wird ihm noch vorgeworfen, er sei damit zu
lange aus dem Arbeitsumfeld raus. Solche Methoden sind Abwärtsspiralen.
> können nicht kochen, saufen, rauchen usw.
Na, saufen und rauchen können sie fast alle. Und jammern auf hohem
Niveau können sie alle.
> Dieser Thread erinnert mich wirklich detailiert daran, warum ich nicht > mehr nach Deutschland zurueck will... dito. Immer dieses Gejammer.
>>Warum glauben viele Akademiker, sie könnten keinen Hilfsarbeiterjob für >>unter 8€/h machen, wenn sie keinen ihrer Qualifikation entsprechenden Job >>finden? > >Weil sie damit nie wieder einen Akademikerjob bekommen werden. Der Ruf >ist hinüber. Der Ruf ist durch Hartz-IV noch mehr hinüber. Besser einen Billigjob zwischendurch als Hartz-IV.
Die Drittelregelung bezüglich der Sittenwidrigkeithängt hängt von dem ausgeführten Job ab, nicht von der tatsächlichen Qualifikation.
Gast schrieb:
> Und jammern auf hohem Niveau können sie alle.
Dazu braucht man kein H4ler zu sein, wenn man sich dieses Forum
ansieht...
>Solche Methoden sind Abwärtsspiralen.
Genau und was tut man dagegen?
Rebellieren oder ne Revolution anzetteln?
Vielleicht ist das ja schon im vollen Gange?
Diese Dumpfbacken in Berlin zu wählen bringt wohl eher nichts.
>Im Jahr 2008 haben ganze 16 Osteuropäer (niemand sonst) den >Gebrauch von der Neuregelung gemacht Quellen? Das wäre ja erschreckend wenig, wenngleich ich sagen muss, dass auch mir kein Osteuropäer über den Weg gelaufen ist. Natürlich kann es auch damit zusammenhängen, dass die alle Angst vor den Rechtsradikalen haben. Die sehen ja in erster Linie, was in Ostdeutschland los ist.
Warum sollen Osteuropäer nach Deutschland kommen, wenn sie in Osteuropa Arbeit finden? Beispiel: UAB Kitron (http://www.kitron.com/) in Litauen fertigt Geräte für die Leittechnik von Bombardier, die international eingesetzt wird.
>Na, saufen und rauchen können sie fast alle. Und jammern auf hohem >Niveau können sie alle. Aha, Du kennst also alle? Sehr interessant. >Genau und was tut man dagegen? Die Deutschen tun nichts. Sie hacken gegenseitig auf sich ein. Die, die noch Arbeit haben gegen die, die schon H4 bekommen. Die Politiker haben indessen ihre Ruhe. >Rebellieren oder ne Revolution anzetteln? Wie wäre es mit Generalstreiksrecht, das es in fast allen Demokratien gibt, nur in DTL. nicht. >Vielleicht ist das ja schon im vollen Gange? Eher nicht. Neueste Wahlumfrage: CDU ganz vorn.
>>Na, saufen und rauchen können sie fast alle. Und jammern auf hohem >>Niveau können sie alle. >Aha, Du kennst also alle? Sehr interessant. Du kennst sie ja anscheinend auch alle. >>Genau und was tut man dagegen? >Die Deutschen tun nichts. Sie hacken gegenseitig auf sich ein. Und du bist mit steter Regelmaessigkeit vorne mit dabei. >Wie wäre es mit Generalstreiksrecht, das es in fast allen Demokratien >gibt, nur in DTL. nicht. Recht so, denn das ist blanke Erpressung.
>Der Ruf ist durch Hartz-IV noch mehr hinüber. Besser einen Billigjob >zwischendurch als Hartz-IV. Ist bei Vergabe akademischer Jobs gehüpft wie gesprungen, du bekommst den Job nicht. Billigjobs sind gerade heute in der Zeit, wo alle Preise am Explodieren sind oft ein Minusgeschäft. Im schlimmsten Fall muss man aufstocken oder Wohngeld beantragen. Aufstocker sind genauso stigmatisiert wie arbeitslose H-IVler. Kein Job annehmen, wo nicht am Ende mindestens 1400 brutto bei 160 h Monatsarbeitzeit rauspringen. Damit liegt man bei ca. 990 netto, was auch der Pfändungsgrenze entspricht. Alles andere ist Sklaverei und Ausbeuterei und findet nur Beüfworter bei Ausbeutern und Leuten, die davon nicht betroffen sind.
> Kein Job annehmen, wo nicht am Ende mindestens 1400 brutto bei 160 h > Monatsarbeitzeit rauspringen. Quatsch. Wenn ich Hartz beantrage, muss ich erstmal meine Immobilie verkaufen und mein Angespartes aufbrauchen. Dann lieber in den saureren Apfel beißen, unter Hartz-Niveau leben und nach Möglichkeit die Rücklagen nicht aufbrauchen.
> Kein Job annehmen, wo nicht am Ende mindestens 1400 brutto bei 160 h > Monatsarbeitzeit rauspringen. Ja so hätte es die Politik gerne. Ich frage mich auch, wer die Dummen sind: Diejenigen, die sich keinen Stress machen und von HartzIV leben oder die, die sich ausbeuten lassen um über die Runden zu kommen und eine ordentliche Bildung für ihre Kinder finanzieren.
Ich fasse es nicht. Keiner rafft das eigentliche Problem! Es gibt in Deutschland natürlich genügend Fachkräfte. Auch genügend, die sich kurzfristig in Bereiche einarbeiten können, die sie noch nicht kennen. Auch mit den Gehältern sind die zufrieden. Warum aber werden die nicht eingestellt, sondern lieber im Ausland gesucht oder frische unerfahrene Uniabgänger angeheuert? - weil die zu "alt" sind (40-67) Jahre - weil die zu dick sind (Vorurteile) - weil die zu häßlich sind (Vorurteile) - weil die irgendeine "unwichtige für de Job" Frage im Gespräch falsch beantwortet haben. - weil die zu oft den Job gewechselt haben "warum bloß" und da gibt es noch tausend weitere Gründe. Wenn die Personalabteilungen da mal umdenken würden, wäre es plötzlich ganz schnell vorbei mit dem sogenannten Fachkräftemangel. In diesem Sinne Gruß Thomas
Guten Morgen! Hallo gehts noch allerseits? Tauscht doch Telefon-Nr aus und trefft euch irgendwo und knüppelt euch aufm Autobahnrastplatz! Der Thread war nicht für eine Hartz 4 Diskussion da! Aber ich hab auch im OP geschrieben dass die Jammerer wegbleiben sollen. Da gibts schon Threads... Gut ich glaub ich geb das hier auf. Hilft nix. Naja, nen Versuch wars wert. LG
Anon Nymous schrieb: > Zu mir: Bin in den USA seit über 2 Jahren und werde hier warsch. noch > min. 4-5 Jahre bleiben. Danach weis ich noch nicht. Werd ich dann sehen. > Ich habs gemacht da ich einfach mal raus aus Dtl. wollte und Englisch > richtig lernen wollte. Haeltst Du es nicht fuer sinnvoll, zuerst einmal die eigene Muttersprache richtig zu lernen? Vor allem falsche und sinnlose Abkuerzungen sind eher eine Zumutung fuer den Leser.
>Hallo gehts noch allerseits? Tauscht doch Telefon-Nr aus und trefft euch >irgendwo und knüppelt euch aufm Autobahnrastplatz! Der Thread war nicht >für eine Hartz 4 Diskussion da! Aber ich hab auch im OP geschrieben dass >die Jammerer wegbleiben sollen. Da gibts schon Threads... Du hast doch gefragt, warum manche Fachkräfte das Land verlassen haben. Antwort: Weil sie hier oft wie Dreck behandelt werden, von Personalern absurde Anforderungen gestellt werden von Arbeitslosigkeit bedroht sind mit einem One-way-ticket dann in Hartz abrutschen und verdammt sind, Billigjobs annehmen zu müssen. In anderen Ländern gibt es nicht so eingefahrene Strukturen. Deutschland hat die schlechten Seiten der neuen grenzenlosen Anforderungen/Flexibilität übernommen, hält aber gleichzeitig noch an alten Strukturen der 60 Jahre fest + preußischer Kadavergehorsam. Das funktioniert einfach nicht.
> Warum aber werden die nicht eingestellt, sondern lieber im Ausland > gesucht oder frische unerfahrene Uniabgänger angeheuert? Kannst du hier mal ein paar Arbeitgeber nennen, die unerfahrene Uniabgänger einstellen? Wer will denn Anfänger einarbeiten? Ich suche nämlich immer noch. Kann allerdings nicht viel Vitamin B bieten und auch keinen Überfliegerabschluss. Jeder Arbeitgeber will doch nur erfahrene Spezialisten für kleines Geld. Die Arbeitsmarktsituation machst möglich. Fachkräftemangel gibt es nicht, es gibt nur ein überzogenes Anspruchsdenken der Arbeitgeber.
Arbeitgeber wollen am liebsten Leute unter 40 mit Berufserfahrung, die ein Hochschulabsolvent eben noch nicht hat. Woher die Berufserfahrung dann herkommen soll? Tja... Logik ist nicht die größte Stärke dieses Systems.
vom Freelancer >>Im Jahr 2008 haben ganze 16 Osteuropäer (niemand sonst) den >>Gebrauch von der Neuregelung gemacht >Quellen? Das wäre ja erschreckend wenig, wenngleich ich sagen muss, dass >auch mir kein Osteuropäer über den Weg gelaufen ist. Natürlich kann es >auch damit zusammenhängen, dass die alle Angst vor den Rechtsradikalen >haben. Die sehen ja in erster Linie, was in Ostdeutschland los ist. ======================================================================== ===== Die Information habe ich aus einer Spezial-Sendung zum Thema "Fachkräftemangel in Deutschland" auf DLF. Womöglich ist diese noch im Podcast zu finden. Die Argumentation war dort wie überall : Demografische Entwicklung, Studiumabbrecher-Zahlen, Arbeitsstatistik. Allerdings war man sich da einig, dass mit der Einwanderung das Problem auf kein Fall gelost werden könnte, weil hier bereits zu viele negative Erfahrungen gesamelt wurden. Unteranderem kam auch die von mir erwahnte Information. Im Übrigem kann man die Zuwanderung von Fachkräften gänzlich vergessen, weil Arbeitsmarkt-Deutschland nicht atraktiv genug ist. UND DAS wissen alle Experten (Aussage aus der Sendung). Allerdings dringt diese Erkenntnis nicht in die breite Öffenlichkeit oder wird nicnt von dem Sachverständigenrat erwähnt, weil da sehr viele unangenehme Fragen auftauchen würden UND die schöne Illusion in den Kopfen der Bevölkerung zerstören würde.
>weil Arbeitsmarkt-Deutschland nicht atraktiv genug ist.
Meine Rede! Jetzt in der Wirtschaftskrise versuchen die Dienstleister
schon wieder, uns zu drücken und kommen mit faulen Argumenten, sie
bekämen weniger, obwohl ich aus zuverlässiger Quelle eines Kunden weiss,
dass sie keinen Cent weniger bekommen. Sie sehen nur die Chance, mehrere
Freiberuflöer gegeneinander auszuspielen und wollen die Preis
runterhandlen.
Ergebnis: Wenn ich hier fertig bin, werde ich mich auch mal (wieder) im
Ausland umsehen. Ansonsten arbeite ich lieber garnicht, als mich zu
billig zu verkaufen. Besser ist es, etwas länger zu warten und stärker
zu suchen.
hallo, in dem Land müssen wirklich fundamentale Denkstrukturen verändert werden... Wieso gibt es einen FKM , nach welchen Kriterien wird der ermittelt und vorallem wer stellt denn diesen fest ? Die Tatsache daß das Verhältnis Bewerber == offene Stellen bei rund 1:1 liegt ist noch lange kein einen FKM auszurufen ,wenn man bedenkt daß zb 2005 das verhältnis bei 5:1 lag und höher Jahre zuvor. Es ist ja nicht so ,daß die "Überzähligen" sauberst in Lohn und Brot stehen - also einen adäquaten gutdotierten Ing-Job haben..... im weiteren ist es äusserst abstrus ,wenn ein Bewerber eine Job binnen 1,5 Jahre erledigt hat ( und wg Erfolg gefeuert...) dann von einer Personalabteilung als Absagegrund oftmals zu hören bekommt, daß er für den avisierten Job mind 5 Jahre Berufszeit in der Sache benötigt.... Also ums nochmal zu präzisieren , der Typ ist um den Faktor 3 schneller, aber genau da wird negativ ausgelegt... Wie korreliert da mit dem typischen Unternehmerwunsch in Summa billige Kräfte zu bekommen. Im weiteren ,wer kontrolliert eigentlich etwas wie den VDI ,der doch offensichtlich gegen die eigene Klientel arbeitet Wie kann ein Arbeistmarkt denn attraktiv sein ,wenn - wie man hier so liest Sprüche a la Guten Leuten muß man absagen usw scheinbar eher die Regel sind bzgl solche Denkstrukturen massiv den FKM fördern , indem man genau diese Klientel regelrecht Hartz4 ausliefert ?!? - was offenkundig gegen das Grundgesetz verstößt ! Man muß sich fragen wer davon effektiven Nutzen hat und wieso eine Demokratie keine Wege findet solche Machenschaften anzuprangern , Verursacher zu excerpieren ,also effektiv gesellschaftschädigende Elemente idealerweise einknastet ? Wer hat hier ein solches Interesse daran ,daß kein vernünftig denkender zb noch Kinder in die Welt setzt - also gewisse Kräfte ein massives Interesse daran haben den Laden an die Wand zu fahren ......
Du plenkst und dein Zeilenumbruch ist seltsam. Deine Jobaussichten verbessern sich sicher, wenn du erst mal schreiben lernst.
Bevor man (billige) Ausländer ins Land ruft, sollte man erst mal arbeitslose Ingenieure und Berufseinsteiger einarbeiten. Kostest eben mal etwas. Spezialisten fallen eben nicht vom Himmel, die muss man sich ausbilden. Wenn die Politik und die Industrie weiterhin die Absolventen ins Ausland treiben, dann werden sicher immer weniger aus dem Ausland (zurück)kommen wollen.
@blah Die Firmen suchen eben Spezialisten und keine Ingenieure, die man (selbst in kurzer Zeit) anlernen muß. Aber, gibt es überhaupt die gesuchten (billigen) ausländischen Spezialisten ? Das mag in Einzelfällen so sein, dann aber sicher keine billige Lösung. Das löst aber bestimmt nicht diesen "Fachkräftemangel". Fachkräftemangel: Es gibt nicht die Fachkräfte auf dem Markt, die gebraucht werden. Niveau-Kriterien: Qualifikation, Erfahrung, Gehaltsvorstellung Das führt zu Lohnsenkungen für Normal-Fachkräfte. Das führt zu weniger Studenten in einem Ingenierstudiengang (Geld ist nicht alles, aber studiumfinanzierend). Der Fachkräfteschwund nimmt zu.
>Aber, gibt es überhaupt die gesuchten (billigen) ausländischen >Spezialisten ? Ja, nur können sie kein Deutsch. Das ist der Haupthinderungsgrund. Ingenieure gibt es nicht nur aus China und Indien, sondern mittlerweile auch aus Maretanien, Mexiko, Reunion und dem Senegal. Aber keiner stellt jemanden ein, der nur Spanisch oder Französisch kann. Ein wichtiger Punkt ist auch, dass die Chinesen und Inder ein katastrophales English sprechen, das nur schwer zu verstehen ist. Das ist aber in Änderung, also Vorsicht! Ich kann nur nochmal bekräftigen, dass es keinen Ersatz von abwandernden Fachkräften geben kann, indem man billige holt, denn solange es in Europa Topabnehmer deutscher Ingenieurskunst gibt, steigen soviele oben raus, wie unten nachrücken. Aber das ist irgendwann mal beendet, daher heisst es jetzt abstauben, was abzustauben ist. Ich kassiere 65,- Euro die Stunde fürs Mentorlayout, mache mich nicht kaputt und kann 9h arbeiten. In 10 Jahren werde ich sicher nur noch 60,- kriegen (die dann 50,- wert sind!) aber dann habe ich mein Geld zusammen.
>Fachkräftemangel: Es gibt nicht die Fachkräfte auf dem Markt, die >gebraucht werden. >Niveau-Kriterien: Qualifikation, Erfahrung, Gehaltsvorstellung >Das führt zu Lohnsenkungen für Normal-Fachkräfte. >Das führt zu weniger Studenten in einem Ingenierstudiengang (Geld ist >nicht alles, aber studiumfinanzierend). Interessanterweise gehen die Bachelor Studiengänge dafür in genau die falsche Richtung. Bei uns haben damals viele Studenten sich schon während des Studiums sehr stark spezialisiert (Studienarbeit, Diplomarbeit) , weil die Institute eigentlich alle schon recht ambitionierte Projekte hatten. Viele konnten dann mit diesen Spezialkenntnissen gut unterkommen, weil sie in diesem Gebiet eingearbeitet waren. Im Rahmen des serh verschulten Bachelors kommen zwar alle aufs gleiche Niveau, aber es sind eben auch alle vergleichbar. Gruss Axel
>Ja, nur können sie kein Deutsch. Das ist der Haupthinderungsgrund.
Der Haupthinderungsgrund ist wohl eher, daß Schröder (mal positiv) die
Greencard für Ausländer nur vergibt ab einem Bruttojahreseinkommen von
60000€. Für dieses Geld kann man aber auch inländische Kräfte einstellen
oder jammern, daß es keine gibt. Würde die Grenze auf 30000€ gesenkt,
könnte man schon Leute herbewegen.
>Der Haupthinderungsgrund ist wohl eher, daß Schröder (mal positiv) die >Greencard für Ausländer nur vergibt ab einem Bruttojahreseinkommen von >60000€. Für dieses Geld kann man aber auch inländische Kräfte einstellen >oder jammern, daß es keine gibt. Würde die Grenze auf 30000€ gesenkt, >könnte man schon Leute herbewegen. ======================================================================== === Das gibt es einen handfesten Logikfehler. Wieso soll jemand nach Deutschland kommen wenn er mit seiner Qualifikation wo anders 60.000 EUR und mehr verdienen können ? Diese Leute sind doch nicht blöd, und sind auch nicht nur auf Deutschland fixiert. Vor allem dann, wenn sie woanders mehr Netto bekommen. Im Übrigen liegt die Grenze nicht bei 60.000 sondern bei 85.000 EUR/A Somit kommen wir garnicht in die Situation, wo wir uns zwischen aus- oder inländischen Akademiker entscheiden müssen. Wenn überhaupt, dann kann es erst bei nichtakademischen Fachkräften der Fall sein. Aber auch diese Gruppe findet in ihrem Land bereits gute Arbeitsangebote. Die Phase wo die osteuropäische Fachkräfte in ihrem eigenem Land keine Arbeit gefunden haben ist seit 8 Jahren vorbei. Die Leute sind dort eindeutig zufrieden mit ihrer Arbeit.
Nam Tam schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Dieser Thread erinnert mich wirklich detailiert daran, warum ich nicht >> mehr nach Deutschland zurueck will... > Und ich nie dorthin gehen werde... Und ich gerne hier bin und auch bleiben werde... Das Gras ist jenseits des Zaunes immer grüner :-)
Es war eine zeitlang eher schwierig in Polen polnische Baufachkräfte zu finden, weil die (fast) alle in Großbritannien etc. waren. Die Löhne sind dann etwas gestiegen, zumindest soweit, das sich Arbeiten auf der Insel nicht mehr richtig lohnt. In den Billiglohnländern Europas gibt es doch genug qualifizierte Stellen, bei einem geringeren Euro-Einkommen. Da sind selbst nur 30.000€/a erstmal verlockend, dummerweise ändern sich auch die Lebens- und Unterhaltskosten und da relativiert sich wieder einiges.
dr schrieb: > Die Phase wo die osteuropäische Fachkräfte in ihrem eigenem Land keine > Arbeit gefunden haben ist seit 8 Jahren vorbei. Die Leute sind dort > eindeutig zufrieden mit ihrer Arbeit. Kann ich nur bestätigen. Man sieht im Winterurlaub in Österreich immer mehr Leute aus Osteuropa auf der Piste. Früher konnten sie sich das nicht leisten, aber heute scheint es ihnen alles in allem doch recht gut zu gehen.
> Mehr ausländische Fachkräfte nach Deutschland > zu locken und deutsche Absolventen ins Ausland zu vertreiben ist der > falsche Weg. So ist hier leider die gängige Politik und an der Gesetzgebung wird sich nichts ändern. In USA soll es aber wohl ein ähnliches Phänomen geben - irgendjemand hat dazu mal ein Buch geschrieben; "The missing million" oder so ähnlich, exakter Titel und Autor sind mir leider entfallen, in dem es um Fachkräfte geht, die sich aus allerlei Gründen dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Noch mal eine Frage am Rande: In USA gibt es ja angeblich diesen Altersfetischismus nicht, wie stehen da jetzt zur Zeit die Jobchancen, any chances? Jetzt wohl eher nicht mehr? USA ist zwar nicht unbedingt mein Traumland, aber wenn ein vernünftiger Job bzw. Jobmöglichkeit besteht, dann bin ich hier weg.
ein wenig offtopic , aber weils kritisiert wurde ein Zeilenumbruch ist IMHO nicht einstellbar , das Worksheet korreliert nicht mit dem effektiven Layout später . Plenken ?! - ich kenne Planken ;-) mußte erst mal Wiki befragen naja , wichtig ist in der Hauptsache die zu vermittelnde Information
achja nochwas am Rande ,wenn die ach so schlauen Personaler sich die Augenreiben ,wenn man 70K als Einstieg fordert Schon ein Müllmann verdient über 3000 pM , also über 36000 im Jahr plus x Ihr seht , es lohnt sich im gewissen Sinne nicht zu studieren ...zudem Müll relativ krisenfest ist ;-)
3000€ als Müllmann (?), vl die noch das Glück haben nicht outgesource(st) zu sein.
>Schon ein Müllmann verdient über 3000 pM , also über 36000 im Jahr plus >x Bestimmt nicht. Einige Glückliche vielleicht. Die meisten Städte haben outgesourcte Billigkutscher mit LKW-Führerschein und ADR, die für ca. 8,50 € den Dreck wegfahren. Deutschlands Lohnstrukturen sind in fast jedem Bereich verkommen. Da nützt es nichts, bei Gehaltsaushandlung Einsatz zu zeigen. Der muss vorher beim Urnengang kommen oder halt Widerstand auf der Straße. Frankreich zeigt wie es geht. Ansonsten werden wir über das letzte Hemd hin ausgezogen. Der richtige Feind muss erstmal bestimmt werden. Bis jetzt glaubt der Deutsche mehrheitlich noch, es sei der gemeine Hartz 4-Schmarotzer, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. Dass da keine fairen Gehälter rausspringen können, sollte jedem klar sein.
@dr >Wenn überhaupt, dann >kann es erst bei nichtakademischen Fachkräften der Fall sein. Aber auch >diese Gruppe findet in ihrem Land bereits gute Arbeitsangebote. Ich glaube, du träumst. Das mag vielleicht für die reichsten Länder dieser Nation gelten aber gewiß nicht für den Rest (egal ob Ost oder West). Die Stellenangebote sind in meiner Region quasi nicht Existent. (Immerhin Landeshauptstadt im Norden der Republik).
@Irrtum: Das Alter ist hier in den Staaten nicht so entscheident wie in D. Allerdings wird hier bei technischen Berufen eine Menge ueber Placement-Firmen (Robert Half,..) und temporaeren Vertraegen abgewickelt. Die Kondiditionen sind dann weit entfernt von dem, was in Deutschland ueblich ist. Allerdings ist eine Greencard Grundvoraussetzung um hier Fuss zu fassen. Viele Arbeitnehmer mit gesponserten Visa haben in den letzten Monaten bereits das Land verlassen.
Der Mühllman bekommt nach den TVL/TVÖD E2 vielleicht auch E3 plus pauschale Zulage macht dann Brutto bei 39H Woche maximal 1990Euro
@ Schwups... >Ich glaube, du träumst. >Das mag vielleicht für die reichsten Länder dieser Nation gelten >aber gewiß nicht für den Rest (egal ob Ost oder West). >Die Stellenangebote sind in meiner Region quasi nicht Existent. >(Immerhin Landeshauptstadt im Norden der Republik). ======================================================================== ==== Ich träume nicht, allen falls du. WACH AUF ! Und sei aufmerksam beim Lesen. Ich meinte ausdrücklich die OSTEUROPÄISCHE Länder und nicht Ostländer. Also nichts was man in allgemeinem unter BRD versteht.
> Plenken ?! - ich kenne Planken ;-) mußte erst mal Wiki befragen Das wahr ja wohl wieder klar, bei dem Computeranalphabetismus in diesem Forum. > naja , wichtig ist in der Hauptsache die zu vermittelnde Information Wenn man die Leerzeichen dort hinsetzt, wo sie hingehören, gibt es auch keine merkwürdigen Zeilenumbrüche und dein Text ist ohne Anstrengung leicht lesbar und deine Information so leichter vermittelbar. Man sollte es seinen Lesern nicht absichtlich schwer machen, wenn man gelesen werden will. http://sockenseite.de/__oneclick_uploads/2006/10/plenken.html
> ein Zeilenumbruch ist IMHO nicht einstellbar , das Worksheet > korreliert nicht mit dem effektiven Layout später . Der Zeilenumbruch funktioniert automatisch. Das funktioniert natürlich nur zuverlässig, wenn man sich nicht so dämlich anstellt wie du und durch Geplenke Leerzeichen und Zeilenumbrüche dort hinsetzt, wo sie nicht hingehören.
Ich verstehe jeden der aus Deutschland raus will: Schlechte bezahlung wenig Jobs Bin aus Berlin, und da trift das zu, und noch vieles mehr!
Bitte? Ist es euch schon so verdammt langweilig, dass ihr hier über Zeilenumbrüche diskutiert?? Wie borniert und stur muss man sein, um auf solche Kleinigkeiten zu achten??? Wendet euch wieder dem Thema zu, das ist doch zum heulen -.- Ich frage mich manchmal, ob das bei euch wirklich so schlimm ist. Wenn ja, wird es wohl einfach mal Zeit, dass ich aus dem Eindruck der braven, behüteten Schweiz aufwache ^^
@Nam Tam
Wegen so einer Bagatelle wie Zeilenumbruch brauchste dich gar
aufregen. Einen Beitrag zum Threadthema haste ja auch nicht.
Wer mit dem Zeilenumbruch Probleme hat braucht den Text doch
nur kurz in eine Textverarbeitung kopieren und sieht dann doch
wo es hakt. Zurückkopieren ist dann auch kein Problem.
@dr
>Und sei aufmerksam beim Lesen.
Hast Recht, mein Fehler.
Heiters schrieb: > Ich verstehe jeden der aus Deutschland raus will: > > Schlechte bezahlung > wenig Jobs > > Bin aus Berlin, und da trift das zu, und noch vieles mehr! Dann komm halt nach Süddeutschland. Aber bitte nicht auf einen Stelle, die ich auch gerne hätte. ;-)
> Ich verstehe jeden der aus Deutschland raus will:
Ja denn hier quengeln ja eh alle nur über L e e r z e i c h e n und so
:)
>Dann komm halt nach Süddeutschland. Aber bitte nicht auf einen Stelle, >die ich auch gerne hätte. ;-) Du könntest für mich die bugs aus dem Compiler entfernen, das Layout optimieren und die EMV-Tests machen. Wenn Du das kannst, dann bringe ich Dich hier rein. Wenn nicht, bleib besser in Berlin, weil Dich dann nämlich hier auch sonst keiner brauchen kann.
> Wer mit dem Zeilenumbruch Probleme hat braucht den Text doch > nur kurz in eine Textverarbeitung kopieren und sieht dann doch > wo es hakt. Zurückkopieren ist dann auch kein Problem. Wer von seinen Lesern einen solchen Aufwand erwartet, der hat sicher nur sehr wenige Leser. Und wer glaubt, er müsse sich selbst an einfachste Regeln nicht halten, dessen Beiträge sind auch inhaltlich nichts Wert. Das sieht man in diesem Thread wieder einmal in aller Deutlichkeit.
Sehe ich ebenso mit den Schreibqualitäten. Es gibt eben nicht nur einen Fachkraefteschwund sondern auch einen Fachkenntnisschwund.
na Kinders , jetzt driftet es aber wirklich ab Diese -Testzeile - füllt - das - Zeilenfeld - in - der - Textbox - völlig aus der Umbruchreturn erfolgte am Zeilenende, man kann eigentlich erwarten, Return erfolgt hier 6 Zeichen vor Zeilenende, daß der Text so später dasteht ,wie auf dem Ttextboxlayout zu sehen ist Wenn einer offen gesgat nix bessres zu tun hat als Zeilenlayouts zubemeckern --- dr könnte glatt in einem Personalbüro sitzen ;-) Oder sowas . Zielenverderher das kommt auch schnell vor ... und sollte auch nicht gleich kritisiert werden .
> Diese -Testzeile - füllt - das - Zeilenfeld - in - der - Textbox - > völlig aus Du Dummerchen. Du sollst nur Return drücken, wenn du einen neuen Absatz machen willst! Es ist doch logisch, dass das Texteingabefeld eine andere Breite hat als der spätere Text! Somit funktioniert der Textumbruch automatisch und deshalb solltest du nicht plenken. Nicht nur weil, das Plenken nach Duden falsch ist, sondern weil du vorher nicht weißt, wo der Zeilenumbruch später auf der Website erscheint und somit deine Satzzeichen irgendwie umgebrochen werden können. > man kann eigentlich erwarten, > daß der Text so später > dasteht ,wie auf dem Ttextboxlayout zu sehen ist Nein das kann man eben nicht erwarten! Was glaubst du, wieso es hier extra Befehle zur Formatierung gibt? Könnte es denn sein, dass diese Befehle dazu da sind, Zeilenumbrüche genau vorher zu bestimmen um Beispielsweise einen Quellcode ordentlich aussehen zu lassen? Sind wir hier im Kindergarten, wo alle Binsenweisheiten für die dümmsten der Dummen erklärt werden müssen?
Wer ein gewisses Interesse an Naturwissenschaften hat, sollte ich ernsthaft überlegen Medizin zu studieren. Ärzte wird man immer brauchen und die Arbeitsplätze kann man nicht einfach in Billiglohnländer auslagern. Weil Ärzte braucht man dort, wo die Menschen leben. http://www.n-tv.de/politik/Medizin-Absolventen-haben-s-gut-article312131.html
> Allerdings ist eine Greencard Grundvoraussetzung um hier Fuss zu fassen. > Viele Arbeitnehmer mit gesponserten Visa haben in den letzten Monaten > bereits das Land verlassen. Ich würde da auch temporär arbeiten, wenn die Bezahlung einigermaßen stimmt! Temporäre Visa gibt es ja auch. Aber es ist schwierig die Situation einzuschätzen, wenn man nicht selbst vor Ort ist, leider sind meine Kontakte nach Amiland ziemlich eingeschlafen. Die Greencard-Lotterie ist jedenfalls ein Witz, da gibt es auch noch ein paar andere Wege.
Gast schrieb: > Wer ein gewisses Interesse an Naturwissenschaften hat, sollte ich > ernsthaft überlegen Medizin zu studieren. Ärzte wird man immer brauchen > und die Arbeitsplätze kann man nicht einfach in Billiglohnländer > auslagern. Weil Ärzte braucht man dort, wo die Menschen leben. > http://www.n-tv.de/politik/Medizin-Absolventen-haben-s-gut-article312131.html Hört auf den Gast. Da geltet ihr auch mit 40 noch als Jungärzte. Und je älter ihr werdet desto mehr respektiert man euch und desto mehr Geld habt ihr auf euren Sparbüchern. Genau die gegenteilige Entwicklung erlebt ihr als Ingenieur. Mit 40 seid ihr zu alt. Personaler und die Industrie verarschen euch von hinten bis vorne. Und wenn ihr mit 50 wo als 1 Euro Praktikant anfangen dürft werden ihr euch wie der letzte Dreck fühlen, obwohl ihr mindestens genauso intelligent seid wie der Hausarzt ums Eck. Nur bei der wichtigsten Frage der Berufswahl habt ihr es eben an Intelligenz mangeln lassen.
> Mit 40 seid ihr zu alt. Personaler und die Industrie verarschen euch von > hinten bis vorne. > Und wenn ihr mit 50 wo als 1 Euro Praktikant anfangen > dürft werden ihr euch wie der letzte Dreck fühlen, obwohl ihr mindestens > genauso intelligent seid wie der Hausarzt ums Eck. exakt so ist es. >Nur bei der wichtigsten Frage der Berufswahl habt ihr es eben an >Intelligenz mangeln lassen. Bei Medizin gab und gibt es einen Numerus Clausus, das hat Gründe! Fächer ohne Zulassbeschränkung würde ich heute erst gar nicht studieren.
>Genau die gegenteilige Entwicklung erlebt ihr als Ingenieur. >Mit 40 seid ihr zu alt. Personaler und die Industrie verarschen euch von >hinten bis vorne. Und wenn ihr mit 50 wo als 1 Euro Praktikant anfangen >dürft werden ihr euch wie der letzte Dreck fühlen, obwohl ihr mindestens >genauso intelligent seid wie der Hausarzt ums Eck. >Nur bei der wichtigsten Frage der Berufswahl habt ihr es eben an >Intelligenz mangeln lassen. Nur kann halt nicht jeder Arzt werden. Chirurgen werden ja noch gesucht aber neben der fachlichen Kompetenz braucht man noch ordentlich Geschick beim Schnippeln. Ich habe schon mehrmals die innerliche Grütze des menschlichen Körpers gesehen - war nicht so mein Fall. Der Beruf des Ingenieurs war ja nicht immer so verkommen wie heute. Erst seit die Neocons und Neolibs das Renditeruder übernommen haben, ist der Karren in die Scheiße gefahren.
Wer möchte heute noch Arzt/Chirurg werden UND dann in Deutschland arbeiten ? Das hilft es auch nichts, das der Beruf Chirurg zu Recht ein hohes Ansehen hat. Hatte der Ingenieur auch mal.
Hallo Gast entschuldige bitte, aber das "Dummerchen" bist du , warum ? Du hast nicht begriffen , das der Satz Diese -Testzeile - füllt - das - Zeilenfeld - in - der - Textbox - völlig aus 123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012 34567 den kompletten Zeichenvorrat pro Zeile belegte und der Autor nicht erkennen kann , das "unkontrolliert" umgebrochen wird Die Zahlenkette symbolisiert 77 Zeichen , ein Umbruch/Return an dieser ( ja auch schon weit früher ) ist zu spät ... im übrigen sind auf dieser Page keine Formatierungsbefehle bzw Kommandobefehle für den User zu sehen im weiteren darf bemerkt werden ,daß einen guten von einem schlechten Programmierer dahingehend unterscheiden kann, daß er solch augenfällige Dinge nicht passend korrigiert Diese Schreibtextbox wandert weiter ,wenn man über das 77 Zeichen weiterschreibt - das muß man unterbinden ... im weiteren macht man trivialerweise diese Schreibtextbox eben so schmal, daß solche "überlangen Zeilen" gar nicht erst gesetzt werden können bzw der automatische Bruch haptisch direkt sichtbar ist. Es wäre schön ,wenn solche "Binsenweisheiten" von selbsternannten Könnern auch nur rudimentär berücksichtigt würden.... Schon diese Sache zeigt , wo sich manch Experte bewegt also mangelhafte Teamfähigkeit dahingehend zeigt ,andere gleich als "Blödel" hinzustellen.... Ich kannte btw so einen Superman , der hat selbst Kunden als halbintelligent hingestellt... Was meinste ,was das für ne Arbeit war dieses Kundenvertrauen wieder hinzubiegen.
@Rick >Wer möchte heute noch Arzt/Chirurg werden UND dann in Deutschland >arbeiten ? >Das hilft es auch nichts, das der Beruf Chirurg zu Recht ein hohes >Ansehen hat. Denen geht es aber auch wirklich schlecht. Medizin-Studiengänge sind überlaufen. Jeder will Arzt werden. Ausländische Unis beschweren sich das deutsche die Unis stürmen weil es keinen NC gibt. Wenn noch was geht dann geht Arzt.
> den kompletten Zeichenvorrat pro Zeile belegte und der Autor > nicht erkennen kann , das "unkontrolliert" umgebrochen wird Deine Dummheit kann man kaum überbieten. Natürlich weiß der Autor nicht, wie später umgebrochen wird, weil das eben automatisch funktioniert. Und deshalb darf der Autor bestenfalls dort RETURN drücken, wo ein Absatz hin soll. > im übrigen sind auf dieser Page keine Formatierungsbefehle > bzw Kommandobefehle für den User zu sehen Lesen kannst du also auch nicht! Was steht denn jedesmal in der Eingabemaske? > im weiteren darf bemerkt werden ,daß einen guten von einem > schlechten Programmierer dahingehend unterscheiden kann, > daß er solch augenfällige Dinge nicht passend korrigiert Für Programmcode gibt es hier die passenden Formatierungsbefehle, die den automatischen Umbruch abschalten! Und jetzt schalte ausnahmsweise mal dein Hirn an, sofern vorhanden.
Dachte hier wird über "Fachkräfteschwund" diskutiert und nicht über die Fähigkeiten einen richtig formatierten Text zu schreiben, bzw. die Fähigkeit sich nur auf den Inhalt zu konzentrieren.
>Dachte hier wird über "Fachkräfteschwund" diskutiert
Tja... Schreiber "kopfklatsch" hat das nicht verstanden...
Während sich hier einige über Zeichen aufregen, frage ich mich, wo man
als Ingenieur mit 40 noch anfangen soll ...
@Gregor Altweder Das frage ich mich auch ! Ein guter Ingenieur ist mit max. 22 fertig, reist dann 10 Jahre ständig durch die Welt, wechselt in einen ruhigen Job, setzt schnell Kinder in die Welt, baut ein Haus, heiratet (falls Frau vorhanden) und wechselt mit spätestens mit 38 ein zweites und letztes Mal den Job, um wieder weltweit diesmal als Projektleiter unterwegs zu sein, die Kinder sind ja aus dem gröbsten raus. Mit Mitte 50 hat er dann viel Zeit und ist hoffentlich Privatier oder steuert mehr oder weniger schnell auf Hartz 4 zu, aber keine Sorge, das Kind ist ja um die 22, Ingenieur und kann Papi und Mami unterstützen.
Ich war erst mit 31 Ingenieur, weil ich mir den Luxus erlauben musste, noch 3-4 Jahre an der Uni zu arbeiten, weil es keine Jobs gab, als ich fertig wurde. Jatzt habe ich noch 10 Jahre Zeit, mir soviel Geld zu erarbeiten, daß es bis 60 reicht sowie die Ausbildung meiner Kinder.
> ..daß es bis 60 reicht...
Nur keine Hektik!
Es wird nie reichen. Weder für dich, noch für deine Kinder.
Die fehlen min. 20 Jahre die du nicht in die RV eingezahlt hast.
Du bist jetzt schon der typische Hartz-4-Kandidat.
Normales Drangestellten dasein vorausgesetzt.
> Tja... Schreiber "kopfklatsch" hat das nicht verstanden
Vor allem hat er nicht verstanden, dass der Anteil an ComputerDAUs in
diesem Forum sehr hoch ist.
hallo @kopfklatsch . Du magst ansatzweise recht haben, nur : Das System ist in der Form anwenderunfreundlich im Sinne eine uralten bekannten Sprüchleins. "You see what you get" -- in diesem Sinne jem. vorzuwerfen er könne nicht lesen , ist schon etwas tendenziös. Im weiteren gibts keine "Eingabemaske" , nur sowas " Formatierung (mehr Informationen...)" und das ist zuwenig andere gleich als ComputerDAU hinzustellen Diese Art äusserst oberflächliche Behandlung von Mitmenschen ist mir seitens diverser Personaler sehr wohl bekannt. Auch die meinen IHR System ist der Nabel der Welt und vorallem der Kandidat muß er regelrecht erraten, was der Schlüsselreiz ist....bzw welches Büchlein er als Grundlage für die Kandidatenfolter nutzt. Im übrigen ist das ein relativ hoher Zeitaufwand neben der Verfolgung der Beiträge nicht gleich auf ein anwenderfreund- liches System zugreifen zu können. Solche Beispiele gibt es viele . Das TBQ Programm ist auch so ein Beispiel effektiver Anwenderunfreundlichkeit , von der Tatsache ganz zu schweigen daß eine Firma im Bundle mind. 4 Leute einstellen muß , um damit auf die Restbelegschaft "losgehen" zu können . ( Das Rätsel , was TBQ ist , dürfte nicht allzu schwer sein rauszufinden achja , ich war btw Chefentwickler eines Konkurrenzssystems - Wie wir wissen, setzt sich leider am Markt nicht immer das beste durch , nunja . Somit dürfte klar daß viele Leute sich weigern im Zeitalter von plug and play sog "Gebrauchsanleitungen" zu lesen -- das ist kein Zeichen von Dummheit etc ) Somit dürfte also klar sein ,daß ich mitnichten ein ComputerDAU bin - das Gegenteilist der Fall und wenn man Schwächen eines Systems nicht mehr offen legen darf , ist das schon bemerkenswert. @ Rick , ha dein Zynismus ist ansteckend . Die Sache hat allerdings mehrere Hacken Der gute Ingenieur bekommt doch schriftlich sogar bestätigt, daß man Ihm absagen muß - so liest man hier... das korreliert doch stark mit dem FKM - diese Rekursionsformel muß erst mal aufgebrochen werden FKM und Absagewut sind doch symbiotisch verbunden. Dann dies: Die Frau, hat sich nach längstens 4 Jahren wieder scheiden lassen , weil der Typ nie da ist , wenn sies mal wieder dringend braucht ;-) Mit 38 wechselt der bestenfalls nach Hartz4 , weil wie bekannt die Leutz ab 39 nicht mehr arbeitsfähig sind.... Zudem die Scheidungmodalitäten derart viel des Nettogehalt abziehen ,daß Arbeit sich nur noch für Masochisten lohnt Insofern @Gast biste mit 31 der ideale Kandidat gleich einen Surfladen etc aufzumachen ( Uniarbeit ist in eine Art Sofakissen ,also zählt nicht als "Berufserfahrung") Du bist mit sowas an der richtigen Location , triffst laufend tolle Leutz etc pp Falls Du wirklich adäquate Arbeit hast , mußt du schon eine Sparquote von mind 1500 Euro haben ( pro Monat offcourse) wer das nicht kann, , nun man kann noch ab und zu Lotto spielen Ansonsten ist es schon heute angesagt die Plastiktüte bereit zu halten ( schon jetzt kostet ein Altenasyl 3000 Euro monatlich pro Person Wer das per Zins als Privatier einnehmen muß braucht bei 5 % rund 700000 Euro cash - und das ist ideal gerechnet ,also ohne Vermögens- und Einkommenssteuer ) Es schafft keiner , länger als 3 Jahre so ein Asyl zu bezahlen.. Du siehst , bei wirtlichschaftlicher Betrachtung ist offensichtlich woher auch manch FKM kommt . Die Leute haben begriffen ,daß ein Studium bestenfalls den eigenen Ego nutzt, ein Studium ist purer Luxus , wer das noch nicht begriffen hat .... Ein Studium geht auch nicht mehr wie früher in die Rentenpunkte ein - Luxus eben - oder nur noch was für Dumme, die sich einbilden ,auf die Tour weiterzukommen...aber nicht bedenken ,daß die Einkommensteuer usw alles an mehr auffrißt Die Jahre 2007/08 sind /waren ein absoluter (positiver) Ausnahmezustand - die Party ist rum - nachhaltig. Ergo lieber den Tag heute genießen und morgen morgen sein lassen - tempus fugit .
> in diesem Sinne jem. vorzuwerfen > er könne nicht lesen , ist schon etwas tendenziös. Der Vorwurf bezog sich eher auf die Unfähigkeit, die auf jeder Seite dieses Forums direkt über dem Eingabefeld vorhandenen Hinweise nebst Befehlen zur Formatierung von Textbeiträgen nicht lesen zu können. Dabei ist der automatische und nicht vorraussagbare Umbruch bei diesem Forum normaler Fließtext (bin nicht sicher ob man das so nennt) der absolut üblich ist und auch bei anderen Foren zu Anwendung kommt. Auch bei modernen Textverarbeitungssystemen drückt man nur bei Absätzen auf "Enter". Man kann von einem zivilisiertem Menschen also durchaus erwarten, dass er diese Basics kennt. Auf den weiteres Getrolle gehe ich jetzt nicht ein. Habe besseres zu tun.
Ist ja wohl klar, dass der Troll "gast (Gast) 04.06.2009 11:35" nur provozieren will, bei dem Geplenke und langem nichtssagendem Text. Wer glaubt der, soll so ein langes Geschwafel lesen?
In Querlesen bin ich ganz gut. Klar kann ich vieles nur mit Zynismus sehen, das hilft, um nicht völlig verrückt, drogenabhängig oder einfach religiös zu werden. Jeder der jetzt anfängt ein ingenieurwissenschaftliches Fach zu studieren muss also ein Optimist sein, ein übertriebenes Geltungsbedürfnis besitzen, weil Papi das so möchte, ... mag schon sein. Somit haben wir demnächst grenzenlos frustrierte Optimisten, Egomanen und von natur aus reiche Papisöhnchen in den Führungsetagen. Also kein großer Unterschied zu heute? Der Grund für den Fachkräfteschwund liegt angeblich in dem fehlenden Interesse an Mathe, Physik, Chemie , ... Ich glaube eher unsere Jugend ist so schlau und durchblickt den Schwachsinn. Warum sich den Stress eines Studiums antun, um ein paar Jahre vielleicht etwas mehr zu verdienen und sein Privatleben zu vernichten. Geht es uns also zu gut ?
Nun , es gibt genügend Menschen , die über weitergehende Berufs- und Lebenserfahrung NICHT verfügen... ich habe es gar nicht nötig zu provozieren. Im Grunde muß man nur in der Lage sein gewisse Wissenparameter paßgenau zu kombinieren- dazu sind halt einige net in der Lage - also das strategische Denken ist absens Man kann solche auch als beratungsresistent bezeichnen @rolf du bist ganz schön grün hinter den Ohren... laß dir das mal von einem "Troll" sagen. Du hast keine Ahnung und bist offensichtlich net mal in der Lage gewisse Wahrheiten zu erkennen von anerkennen ganz zu schweigen ! Es ist ja soo einfach andere als Doofi hinzustellen ,anstatt jenseits der Oberflächlichkeit "zu argumentieren" Was einige als Basics bezeichnen , sehen andere eben nicht so . Ja es soll sogar genügend geben , die sich genau deswegen selbstständig als TBQ berater machen , weil viele Sachen nonoptimal konfiguriert sind. Man sieht , nichts ist besser als ein schlampiges Geschäftmodell. Solche "Machenschaften" sind auch jetzt sehr schön im Bereich um die Politik zu konstatieren.
gast schrieb:
> Man kann solche auch als beratungsresistent bezeichnen
So wie Leute, die auch nach dem n-ten Hinweis immer noch weiterplenken?
Lernresistenter Plenker, du nervst einfach. Guck mal in den Duden wie man Satzzeichen setzt und übertrage deine Dummheit nicht auf andedre. Sicher klappt es dann bei dir auch besser mit der Jobsuche.
----------------------------------------------------------- HOERT ENDLICH MAL AUF; DIESEN THREAD MIT FORMATDISKUSSIONEN ZU TRASHEN UND BLEIBT BEIM THEMA ---------------------------------------------------------- Moderatoren: Bitte den gesamten Müll rund um Plenken und Formate löschen! Danke!
>Insofern @Gast biste mit 31 der ideale Kandidat gleich >einen Surfladen etc aufzumachen ( Uniarbeit ist in eine >Art Sofakissen ,also zählt nicht als "Berufserfahrung") Soso, einen Chip zu entwickeln (Coop mit Atmel) und dabei high-tech-Analogdesign zu machen, gilt nicht als Berufserfahrung? Die lausigen 6 Monate Praktikum, die ein FH-Fritze heutzutage in sein Studium einbaut, die gelten derweil ganz sicher als BE, nehme ich an, was?
hallo, In einer gewissen Hinsicht bin ich ausdauernd . Natürlich gibt es Leutz, die mit Realitäten ein Problem haben bzw ihr zurechtgebasteltes Wohlfühlklima nicht "angeplenkt" bekommen wollen. Das heißt @peter : Ich verstehe Dein Ansinnen ,aber SO wie es anformuliert wurde ,hat es mit dem Thema eben nix zu tun. Wer dümmlich kritisiert, wird halt oberlehrerhaft bearbeitet ;-) Ihr wollt hier themenorientierte Diskussionen - dann plenkt bitteschön die Plenkuntersteller an . Somit stößt der Plenkhinweis nicht mal einen Sack Reis in China um, weil dieser selbst eine Themaverfehlung ist, die nur eines provoziert - man geht dagegen an . Wer an solch einer Stelle sich zurückzieht outet sich auch in einer gewissen Weise. Er ist von Typus Weichei ,der eh überfordert ist, wenn irgendwas nicht wohlgeordnet abläuft. Wieso löschen , das ist bequem und offenbart auch so einiges Im übrigen: ist es hier sooo wichtig aob ein Komma so,sitzt oder ,so oder , so oder, so ... Wer sich an solchen Lappalien aufgeilt ist btw keine Fachkraft, sondern eine Art Naturkatastrophe Ingenieur, die man idealerweise in Gummieinzelzelle hält und über die Klappe die Pizza bekommt und über dieselbe sein Arbeitsergebnis rausreicht . Zimmer idealerweise Paterre, damiter nicht den Haupteingang benutzt, wo er u.U. auf normale Leutz treffen könnte usw. @Gregor , super ! - nur wirste idealerweise gleich ne Firma aufmachen müssen - Ein Projektleiter muß mehrjährige Firmen- erfahrung mitbringen - eine Firma - das ist eine Uni nicht Von der Kohle ganz zu schweigen, die Putzfrau ist mittlerer- weile systemrelevanter....... bzgl FH , ich will denen nicht zunahe treten , aber ein hr Kannegießer wird schon wissen ,warum diese keine Fackkräfte sind...... Falls sich nochwer über irrelevante Oberflächlichkeiten äussern will wie Komma- oder Bauchstabenverdreher etc soll lieber sein lassen und wie gewüscht themenorientiert agieren. Bzgl dessen wars in dieser Sache meine letzte Einlassung .
Es gibt eine Reihe von FH-Ingenieuren, die haben vor dem Studium eine Lehre gemacht. Haben also zumindest mehr oder weniger in einem richtigen Betrieb gearbeitet. Kann mich erinnern, das manche FH-Elektrotechnikstudenten die einfachsten Schaltpläne nicht lesen konnten und massive Probleme bei einem simplen Versuchsaufbau hatten. Mit Lehre kann man sowas fast blind erledigen. Ob Uniabsolventen das können, darf ich zweifeln ? Eine externe Diplomarbeit ist sicher bei Bewerbungen mehr wert, als eine reine Hochschularbeit. Ist das Berufserfahrung (?), eher Praxiserfahrung.
>hhmmm Arbeit scheint sehr wichtig für euch zu sein...
ist sie, ja und ich sage Dir gerne, warum :
ich möchte einen GUTEN job, also einen, wo ich spass habe und mich nicht
kaputt mache, daher ist es mir sehr wichtig, was ich mache, wo ich es
mache und auch, was ich dafür kriege
viele fangen einfach irgendwo an und driften dann durch die arbeitswelt
...
Die Arbeit muss unterm Strich Spass machen ! Klar gibt Zeiten mit sehr viel negativem Stress und starken Einschränkung im Privatleben, das sollte sich mit ruhigeren Zeiten ausgleichen. Ziel sollte es nicht sein möglichst viel, sondern das Geld mit möglichst viel Begeisterung zu verdienen. Falls die Begeisterung nicht zu groß ist, sollte wenigstens die Kohle stimmen.
ich möchte einen GUTEN job, also einen, wo ich spass habe und mich nicht kaputt mache, daher ist es mir sehr wichtig, was ich mache, wo ich es mache und auch, was ich dafür kriege Wie naiv bist Du eigentlich? das möchten wohl 99% haben.
Ziel sollte es nicht sein möglichst viel, sondern das Geld mit möglichst viel Begeisterung zu verdienen. Falls die Begeisterung nicht zu groß ist, sollte wenigstens die Kohle stimmen. Die Begeisterungskurve sinkt ganz schnell bei höherer Intelligenz ab, wenn man nicht selbst der Chef ist! Insofern entweder eigene Firma oder möglichst viel Geld bzw. noch besser möglichst viel Lebensqualität, wobei die im Job selten realisierbar ist.
Da der Thread jetzt sowieso verflacht ist mal eine Frage an Anon Nymous, wie hast Du Deine Auswanderung realisiert - Beziehungen, sicheres Jobangebot, auf gut Glück? Gab es Hilfe, Startkapital? Würde mich interessieren, wenn Du willst auch per PM. Ich denk mal die Gründe, warum die Leute hier verschwinden sind mittlerweiler klar.
>Die Begeisterungskurve sinkt ganz schnell bei höherer Intelligenz ab, >wenn man nicht selbst der Chef ist! das ist wohl richtig. es gibt halt menschen die sich noch für einen ihnen hingeworfenen lolli begeistern können. die anderen können das nicht(mehr). finde es auch erstaunlich, dass sich leute wirklich jahrelang für z.b. einen microcontroller "begeistern" können. das ist auf keinen fall negativ gemeint. aber genauso sollte es einem nicht negativ angekreidet werden, wenn einem so ein stück silizium völlig egal ist.
>Es gibt eine Reihe von FH-Ingenieuren, die haben vor dem Studium eine >Lehre gemacht. Und es gibt eine etliche Zahl an Fh-Ingenieuren auf dem Papier, die nie eine Fh besucht haben, geschweige denn ein (Fach)abi haben. Vielleicht meint ja Herr Kannegießer die. Kannegießer hat sein Studium 1965 abgeschlossen, damals gab es noch keine FH. Ich vermute mal, Herr Kannegießer hat es bis heute nicht geschafft, wie viele andere dieser Zeit, sich über die FH zu informieren. Der hat noch nicht mal geblickt, daß die Fh eine Hochschule ist, sondern für den ist Fh, Fachschule, Fachoberschule und Berufsfachschule ein und dassselbe. Nach Lesen von Fach- wird das Gehirn ausgeschaltet. Habe ich schon öfters erlebt, daß selbst Kultusminister ihr eigenes Bildungssystem nicht kennen. Da wird das FH-Diplom in den Medien schnell zum Fachschuldiplom, weil Frau Ministerin eigentlich Null Ahnung hat, wovon sie spricht. Traurig.
Deswegen wurden die Fachhochschulen in Baden-Württemberg in Hochschulen umbenannt, damit die Nixblicker es endlich mal raffen ;-)
>Deswegen wurden die Fachhochschulen in Baden-Württemberg in Hochschulen >umbenannt, damit die Nixblicker es endlich mal raffen ;-) In Sachsen hießen die meisten FH's deshalb schon von Anfang an Hochschule für... Hochschulen sind die FH's schon seit 1976. Aber Herr Kannegießer und die Minister blicken immer noch nichts. Die meisten im Volk auch nicht.
Die Fachhochschule Köln heisst auch Cologne University of Applied Sciences, da Fachhochschulen international eher unbekannt sind.
Rick schrieb:
>da Fachhochschulen international eher unbekannt sind.
Richtig. Und "Hochschule" ins Englische zu übersetzen... "High School"?
Nee, nee...
>da Fachhochschulen international eher unbekannt sind.
International gibt es die Staffelung des Hochschulbereiches in
forschungsorientierte und wirtschaftsorientierte Hochschularten nicht.
Dort wird alles unter university zusammengefaßt.
wie schön gerade unsere Arabischen Freunde sind, zeigen diese beiden Fälle: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/21-Tage-im-Loch--Ein-Zuercher-erlebte-in-Dubai-einen-Albtraum/story/11836733 http://ww.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=61386 Ich bin froh in der EU zu leben !
Tja, geh in andere Länder! Ich der Schweiz wirst du nur dann verhfatet, wenn Du mit dem Auto zu schnell warst.
>Dort wird alles unter university zusammengefaßt.
Deshalb nennt sich die FH Giessen Friedberg ja auch university und nicht
etwa Universität, weil es keine ist. Interessant ist, dass sie sich aber
doch gerne mit einem solchen Titel schmückt und zu einem Trick greifen
muss. FH reicht als Bezeichnung wohl nicht aus. Offenbar empfindet man
sich damit doch minderwertig? Betonen nicht die FHs ständig, sie seien
den Unis gleichwertig?
In Österreich ist es noch viel hübscher: Da bist Du nach 3 Jahren Beruf
und 2 Jahren HTL schon Ingenieur nd nach 2 weiteren Jahren
Erweiterungsstudium bekommst Du in einigen Fachbereichen schon einen
Doktor nachgeworfen!
Auch eine Form, den Fachkraefteschwund zu bekämpfen :-)
Gregor Altweder schrieb: >>Dort wird alles unter university zusammengefaßt. > Deshalb nennt sich die FH Giessen Friedberg ja auch university und nicht > etwa Universität, weil es keine ist. Interessant ist, dass sie sich aber > doch gerne mit einem solchen Titel schmückt und zu einem Trick greifen > muss. Ich habe gerade auf der Homepage geguckt, da steht ueberall "Fachhochschule Giessen" und unter dem Logo "University of applied sciences". Ich sehe darin weder ein Problem, noch einen Trick - es ist die korrekte Uebersetzung fuer den internationalen Gebrauch.
>Ich habe gerade auf der Homepage geguckt, da steht ueberall >"Fachhochschule Giessen" und unter dem Logo "University of applied >sciences". Ich sehe darin weder ein Problem, noch einen Trick - es ist >die korrekte Uebersetzung fuer den internationalen Gebrauch. Genauso sieht's aus.
die rwth aachen nennent sich auch "RWTH Aachen University" ok ist keine fh - aber man beläst es auch nicht bei technischer hochschule...
Mit Fachhochschule kann wie gesagt keiner etwas anfangen, mit dem Begriff University schon eher. Trotzdem muss sich eine RWTH Aachen University keine Gedanken um Ihren guten Ruf machen, nur weil sich jetzt die Fachhochschulen - "University" of applied sciences nennen. Die Fachhochschulen unterscheiden sich somit international zurecht von diversen Diploma unbekannter Aussteller.
bei uns in der schule war jemmand der für ba-studium geworben hat und der meinte das man selbst früher (vor Hochschuledual) über die open university einen auch in der brd gültigen akademischen grad erlangen konnte... von daher sind die abschlüsse und hochschulen international ohne hin nicht 1:1 zuvergleichen.
>Interessant ist, dass sie sich aber doch gerne mit einem solchen Titel >schmückt
und zu einem Trick greifen muss. FH reicht als Bezeichnung wohl >nicht aus.
Das ist kein Trick, sondern hat was mit Übersetzung und Eigennamen zu
tun.
Eine FH gibt es im nichtdeutschsprachigen Ausland gar nicht. Unter High
school versteht man auch was anderes als unter Hochschule bei uns. Den
tertiären Hochschulbereich nennt man im Ausland university, also ist es
auch die FH.
Universität jedoch ist ein geschützter EIgenname in Deutschland und was
anders als University
University -> Tertiärabschluß - Hochschule (PH, Uni, FH,
Kunsthochschulen usw.)
Universität -> geschützter Eigenname nur in Dtl.
FH-> geschützter Eigenname nur in Dtl.
High school -> Sekundärabschluß im Ausland
College -> Eigenname, Mischung aus Sekundärabschluß (Abi) und
Grundstdudium
Ein Diploma ist z. B. auch weiter gefaßt als bei uns das
Hochschuldiplom. Ähnlicher Name, aber unterschiedliche Bedeutung.
> Ein Diploma ist z. B. auch weiter gefaßt als bei uns das > Hochschuldiplom. Ähnlicher Name, aber unterschiedliche Bedeutung. So ist es - siehe den Begriff "engineer" mit dem in England jeder Maschinenschlosser bezeichnet wird. Sobald ein solcher dann 3 Jahre an einem College "studiert" erhält er sein "diploma". Der Wert entspricht in etwas dem eines Jodeldiploms.
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