Hallo, von firmendatenbank.de habe ich eine E-Mail erhalten, in der mir mitgeteilt wird, daß sie meine Firmendaten aufgenommen haben. Kennt jemand firmendatenbank.de? Dürfen die überhaupt Firmendaten einfach so speichern? Muß ich da widersprechen (habe Bedenken wegen SPAM) oder kann ich das einfach "laufen" lassen? Friedhelm
Hi da mit den Kram Geld verdient werden soll( schau mal unter kunde werden) würde ich einfach mal wegen §34 DSG da anklopfen und ne löschung verlangen so was sieht extrem nach abzokke oder so aus des gibt ja alles auch umsonst siehe Branchenbuch.
Gast schrieb:
> Firmendaten != Personenbezogene Daten im Sinne des DSG
Aso kann sein aber ne Auskunft nach §34 wehre schon mal nett damit man
weis was da liegt.
Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Habe mich entschlossen die E-Mail der Industrie- und Handelskammer vorzulegen. Diese Leute von firmendatenbank.de sind mir doch ein wenig unheimlich. Friedhelm
Hallo, du nimmst die Angelegenheit sehr gelassen hin. Sollte mich auch beruhigen. Tut es aber nicht. Friedhelm
Die wollen Geld von Dir, was sonst? Es gibt ja viele, die das Internet als einfache Geld"verdien"maschine betrachten. "Ich mache eine Datenbank, fülle die legal mit ein paar Skripten, und dann kommt das Geld von allein auf mein Konto" ist da die Devise. Wenn die Dienstleistung den Kunden einen Nutzen bringt, wäre das ja auch legitim. Es gibt natürlich auch noch Altruisten, aber wie viele? Und wer sich heute für gut hält, wird nicht spammen, weil man das ja nicht darf und es zu heftigen Reaktionen einiger Angeschriebenen führt. Vorsicht ist also angebracht bei der Mail. Je nachdem, ob sie seriös sind oder nicht, nutzen sie Deine E-Mail evtl. auch noch zum Spammen (wenn Du irgendwie reagierst, wissen sie: da sitzt ein Mensch hinter). Nichts unterschreiben oder abonnieren, wenn Du nicht die Bedingungen gelesen hast! Wenn Du nicht sicher bist, dass Du deren Dienstleistung willst, im Zweifel einfach gar nichts tun.
Hallo Grrrr, deinen Ratschlag "im Zweifel einfach gar nichts tun" werde ich beherzigen. Ansonsten habe ich die E-Mail an die IHK geschickt. Sobald ich eine (kompetente) Antwort habe werde ich diese posten. Friedhelm
Früher (TM) kamen die Schreiben der Trittbrettfahrer mit amtlich aussehendem Briefkopf (stilecht auf schlechtem Recycling-Papier gedruckt) zwecks Eintragung in irgendwelche Zentralregister gleich massenweise. Kostenpunkt so zwischen 200 und 1000 €. Habe ich alle im Ordner "Trittbrettfahrer und Sacklatscher" (da befinden sich auch die Schreiben derIHK drin) abgelegt. Nicht reagieren, keinesfalls zahlen, das Problem ist alt wie die Steinkohle und bestens bekannt. Mit der Gewerbeanmeldung und der Eintragung in das Handelsregister ist die Sache für dich gegessen. Hier in Berlin gab es bei der Gewerbeanmeldung gleich einen entsprechenden Handzettel mit diesbezüglichen Warnungen gratis dazu.
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