Hallo, hab in zwischen so einige Verbraucher im KFZ verbaut. Nun würde ich gerne wissen ob die Leistung der Lichtmaschine noch ausreicht. Das würde ich gerne im Betrieb messen und mitloggen, auch in Abhägingkeit welche Verbraucher gerade angeschaltet sind. Würde es dazu reichen den Strom bzw. die Richtung des Stroms an der Batterie zu messen => Fließt Strom in die Batterie ist alles in Ordung, fließt Strom aus der Batterie sind zu viele Verbraucher an. Könnte man das so machen? Gibt es noch andere Möglichkeiten? Schon mal vielen Dank für Eure hilfe!
Wäre so wahrscheinlich die einfachste Möglichkeit!
genau das macht deine Ladekontrollleuchte.....
ja, das geht so, z.B. Conrad 855212 .
Viellen dank für eure Antworten! Gibt es einen Baustein mit dem ich den Strom messen kann und der für einen µC brauchbare Signale ausgibt? Also quasi nur positive Werte bis 5V, wobei 2,5V dann 0 Ampere entspricht, kleiner 2,5V dann "negativer" Strom ...
1.Ergründe/miß erst mal den Stromverbrauch Deiner Verbraucher ehe Du an dicken Kabeln spielst !! Eventuell mögen das all Deine elektronischen Helferlein wie ABS,ESP usw. es überhaupt nicht, wenn sie mal ihren Strom über einen Vielfachmesser beziehen sollen! 2.Mit Fluke-Stromzange messen, könntE Erkenntnisse bringen. 3.http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Gast schrieb: > Gibt es einen Baustein mit dem ich den Strom messen kann und der für > einen µC brauchbare Signale ausgibt? Also quasi nur positive Werte bis > 5V, wobei 2,5V dann 0 Ampere entspricht, kleiner 2,5V dann "negativer" > Strom ... Ob es so etwas spezielles gibt entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings gibt es (z.ß. von Allegro) passende Stromsensor-ICs auf Halleffekt-Basis. Davon könntest du je einen mit vorgespannter Leistungs-Schottkydiode pro Stromrichtung verwenden und die Ausgangsspannung mit dem Analog-Digital-Wandlers des Mikrocontrollers umrechnen. Gruß, Iwan
Die Stromwandler gibt es auch von LEM
Hi >Gibt es einen Baustein mit dem ich den Strom messen kann und der für >einen µC brauchbare Signale ausgibt? Also quasi nur positive Werte bis >5V, wobei 2,5V dann 0 Ampere entspricht, kleiner 2,5V dann "negativer" >Strom ... Falls du den noch auftreiben kannst: Max472. Hat einen Ausgang für den Betrag des Stromes und einen für die Richtung. MfG Spess
Ich würde Strom-Hall Sensoren von Allegro nehmen. Die gibt es bis 100A Bipolar. Das dürfte ausreichen wenn der Anlasser über ein anderes Kabel läuft.
Für diesen Fall sollte es ausreichen, die Bordspannung zu messen. Liegt sie über 13V sollte alles in Ordnung sein. Vorteil: sehr einfach realisierbar. Nachteil: Man sieht nicht, wievel Strom in die Batterie hinein oder herausfließt. Es reicht aber, um festzustellen, ob das Bordnetz überlastet ist.
Moin Spannungsmessung über dem Masseanschluss der Batterie (Batterieklemme/Massekabel/Chassi) Mal mit Multimeter checken , ob genug Spannung abfällt , hätte den Vorteil das kein Eingriff nötig ist. mfg
einfach einen LEM stromwandler an die hauptleitung dran und du siehst wieviel und wohin der strom fließt ;)
stromstärke ist keine vektorgröße, also nicht gerichtet. "negativer" elektrischer strom macht keinen sinn.
die Ladekontrollleuchte in deinem Cockpit gibt genaue Auskunft darüber, ob deine Batterie geladen wird oder nicht. Ist sie aus, wird die Batterie geladen, glimmt oder leuchtet sie, wird die Batterie nicht geladen (sprich zuviel Verbraucher angeschaltet oder LIMA defekt)
>stromstärke ist keine vektorgröße, also nicht gerichtet. >"negativer" elektrischer strom macht keinen sinn. Schon klar, aber ist ja klar um was es geht, oder?
>die Ladekontrollleuchte in deinem Cockpit gibt genaue Auskunft darüber, >ob deine Batterie geladen wird oder nicht. Ist sie aus, wird die >Batterie geladen, glimmt oder leuchtet sie, wird die Batterie nicht >geladen (sprich zuviel Verbraucher angeschaltet oder LIMA defekt) Sicher? Zeigt sie nicht nur an ob Strom zur Fremderregung der Lichtmaschine fließt?
Gast schrieb: >>die Ladekontrollleuchte in deinem Cockpit gibt genaue Auskunft darüber, >>ob deine Batterie geladen wird oder nicht. > Sicher? Zeigt sie nicht nur an ob Strom zur Fremderregung der > Lichtmaschine fließt? So sehe ich das auch. Sonst müsste sie ja den Strom messen und über eine Periode integrieren. Integrieren weil die Batterie auch die Glättung nach der Gleichrichtung übernimmt. Denke kaum, dass es so kompliziert gemacht ist. Die Batterie-Anzeige ist eigentlich die Lichtmaschinenanzeige.
> Sicher? Zeigt sie nicht nur an ob Strom zur Fremderregung der Lichtmaschine > fließt? Nein, dann müsste sie ja dauernd leuchten. Der Strom durch die Ladekontrolleuchte wird zur Anlauferregung der LIMA genutzt. Die induzierte Spannung der Lima wird gleichgerichtet und wieder zur Erregerspule zurückgeführt. Ist die Spannung höher als die Batteriespannung geht die Ladekontrollampe aus. Batterie wird geladen. Reicht die Leistung der LIMA für angeschalteten Verbraucher nicht aus, sinkt die induzierte Spannung und die Batterie wird nicht mehr geladen. Die Ladekontrolllampe geht an bzw. glimmt.
Werum misst du nicht einfach die Batteriespannung und überwachst ob sie sinkt oder fällt?
wenn ich mir das hier anschau: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lima_Betrieb.jpg&filetimestamp=20070707115708 bin ich der meinung das die Leuchte im fall der überlastung nicht glimmen würde
Wiederholer schrieb: > Der Strom durch die Ladekontrolleuchte wird zur Anlauferregung der LIMA > genutzt. Ja, aber ob der Strom dann in die Batterie oder einen Verbraucher fließt, dass kann die Lima nicht erkennen.
le23 schrieb: > stromstärke ist keine vektorgröße, also nicht gerichtet. > "negativer" elektrischer strom macht keinen sinn. Was isn das für ne Behauptung? Dürfen nur Vektorgrößen ein Vorzeichen haben? Stromstärker ist keine Vektorgröße, das würde keinen Sinn machen, ja. Aber warum soll negativer Strom (mathematisch) keinen Sinn geben? Das wäre ja so als würdest du sagen: Negative Beschleunigung mache keinen Sinn, weil Beschleunigung ja was mit beschleunigen (also schneller werden) zu tun hat.
Von Batterie + fließt ein Strom durch die Ladekontrolleuchte über den Laderegler nach Batt - und die Lampe leuchtet. Die Spannung des Generators wird nicht nur der Batterie sondern auch dem Ladergler zugeführt. Mit steigender Spannung des Generators (Gemnerator + zu Batt +) wird die Potentialdifferenz immer kleiner und damit das Leuchten immer schwächer. Hat die Generatorspannung die Batteriespannung erreicht ist die Potentialdifferenz Null und die Lampe ist aus. Steigt die Generatorspannung noch weiter an, so steigt auch die Batteriespannung mit an, Differenzspannung ist weiterhin Null. Das bedeutet, das die Ladekontrollampe nur erkennen kann, ob Generatorspannug und Batterispannung gleich sind, nicht jedoch ob die Batterie auch wirklich geladen wird. So könnte bei einem defekten Generator der nur noch 11 Volt liefert die Kontrolleuchte durchaus suggerieren das "alles in Butter ist". Nur über den Stromfluß kann man sehen, ob Strom in die Batterie hinein oder heraus fließt.
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