Hallo, nachdem ich hier im Forum den Beitrag "Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus" gelesen habe, spiele ich mit dem Gedanken mir auch eines dieser Controllerlosen Grafikdisplays bei Pollin zu bestellen (z. B. Best.Nr. 120 471). Bevor ich dies tue habe ich jedoch noch drei Fragen: 1. Ist der auch bei Pollin erhältliche Inverter (Best.Nr. 531 321) für die CCFL-Hintergrundbeleuchtung des Displays geeignet? 2. Das oben genannte Display braucht nach den dortigen Angaben eine positive Kontrastspannung? (Die +23 V?) 3. Benedikt hat viel Beschaltung an dem Step-Up Wandler (ein MC34063) für die Kontrastspannung. Reicht da nicht auch die Minimalbeschaltung, wie sie im Datenblatt ( http://www.datasheetcatalog.org/datasheets2/28/282225_1.pdf ) auf Seite 5, Figure 1 zu finden ist? (Natürlich mit angepasstem R1 und R2, wobei man für einen der Widerstände ja auch ein Poti nehmen könnte, um den Kontrast variieren zu können) Gruß erna
erna schrieb: > 1. Ist der auch bei Pollin erhältliche Inverter (Best.Nr. 531 321) für > die CCFL-Hintergrundbeleuchtung des Displays geeignet? Er sollte gehen. Da die CCFL in dem Display kürzer ist, reicht vermutlich eine geringere Betriebsspannung. > 2. Das oben genannte Display braucht nach den dortigen Angaben eine > positive Kontrastspannung? (Die +23 V?) Nein, das ist ein Pollin typische, falsche Angabe. Es sind etwa -17V. > 3. Benedikt hat viel Beschaltung an dem Step-Up Wandler (ein MC34063) > für die Kontrastspannung. Reicht da nicht auch die Minimalbeschaltung, > wie sie im Datenblatt ( > http://www.datasheetcatalog.org/datasheets2/28/282225_1.pdf ) auf Seite > 5, Figure 1 zu finden ist? (Natürlich mit angepasstem R1 und R2, wobei > man für einen der Widerstände ja auch ein Poti nehmen könnte, um den > Kontrast variieren zu können) Nein. Du brauchst eine negative Spannung, das wäre dann Figure 3. Diese sollte auch funktionieren, ist in der Dimensionierung aber kritischer als meine Variante mit externem Transistor und hat einen schlechteren Wirkungsgrad.
Oh, vielen Dank! Gut, dass ich noch mal nachfrage, sonst hätte ich mir das Display wohl gleich geschrottet. Wie das immer so ist fallen mir da gleich noch weitere Fragen ein: Hältst du die Idee mit dem Variieren der Kontrastspannung durch ein Poti als R1 oder R2 für sinnvoll? Und was sind die Konsequenzen, wenn man die Kontrastspannung nicht abschaltbar macht? Kann da irgendwas passieren? Gruß erna
Ich halte R1 für sinnvoller, denn dessen Wert ist proportional zur Ausgangsspannung. Wenn die Spannung nicht abschaltbar ist, ist es nicht sehr schlimm, solange sichergestellt ist, dass die Spannung nicht längere Zeit vorhanden ist, wenn das Display keine Ansteuersignale erhält, und was noch wichtiger ist: Nie anliegt, solange nicht auch die +5V am Display anliegen.
Wäre es dann nicht am einfachsten den Schaltregler mit einem Mosfet erst dann anzuschalten, wenn der Mikrocontroller bereit ist?
Wäre eine Möglichkeit, aber es geht auch einfacher: Das Displays hat einen PowerON Eingang mit dem intern die Spannung abgeschaltet wird.
Also diesen per Pull-Down Widerstand auf low ziehen und erst, wenn der Mikrocontroller bereit ist, auf hohes Potential legen?
Alles klar, vielen Dank Benedikt für deine kompetente Hilfe!
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