Hallo, ich möchte in einem FPGA meinen Eingangstakt differenziell ausgeben. Ich benutze die Entwicklungsumgebung von Xilinx (ISE) und möchte die Takterzeugung mit dem Primitiven "OBUFDS" realisieren. Dazu Frage 1: Macht man das so, oder besser anders? und Frage 2: Ich hätte gerne einen Ausgangspegel von 3,3V, seh ich das richtig das dies bei bem Virtex 5, bei der Benutzung der differenziellen Ausgänge nicht möglich ist? danke für hilfe
@ hans (Gast) >Takterzeugung mit dem Primitiven "OBUFDS" realisieren. >Macht man das so, Ja. > oder besser anders? Nicht dass ich wüsste. >Ich hätte gerne einen Ausgangspegel von 3,3V, seh ich das richtig das >dies bei bem Virtex 5, bei der Benutzung der differenziellen Ausgänge >nicht möglich ist? Ja, das geht nicht, weil es keinen differentiellen I/O Standard mit 3,3V gibt. AIFAIK ist SSTL-I mit 2,5V die Obergrenze. Wofür soll der Takt denn verwendet werden? Welche Frequenz hat er? MfG Falk
Danke für die schnelle Antwort. Der Takt hat eine Frequenz von so 20-30 MHz. Und soll einen DVI Transmitter ansteuern, der einen differenziellen eingangs Takt zwischen 0 und 3,3V möchte. Der schwellwert liegt allerdings bei 3,3/2, dann müsst 2,5V auch noch gehn.
@ hans (Gast) >Der Takt hat eine Frequenz von so 20-30 MHz. Ach herje, das ist ja Gleichstrom ;-) >Transmitter ansteuern, der einen differenziellen eingangs Takt zwischen >0 und 3,3V möchte. Der schwellwert liegt allerdings bei 3,3/2, dann >müsst 2,5V auch noch gehn. Nimm einfach zwei 3,3V LVCMOS Ausgänge und invertier den einen. Das reicht hierfür problemlos aus. MfG Falk
noch eine Frage... würde das auch noch problemlos bei 165MHz gehn???
hans schrieb:
> noch eine Frage... würde das auch noch problemlos bei 165MHz gehn???
Nee, dann eher nicht mehr. Für sowas gibts LVDS, das ist nicht umsonst
Standard.
Was für ein Chip erwartet denn LVDS33, ist schon komisch?
Der ch7301c mit DVDD = 3,3V und maximal sind da ja 165MHz möglich.
Der Signalhub unterscheidet sich meines Wissens nicht, ob LVDS25 oder LVDS33 verwendet wird. Die Schwelle möglicherweise schon. Als Lösung kann man bei Takten problemlos eine AC-Kopplung (10n ... 100n) vornehmen und dann zwischen beiden Standards übertragen. Es muss dann lediglich ein Biasing für den jeweiligen Empfänger vorgenommen werden. Bei Daten ist das kritisch(er) - außer man hat eine geeignete Kodierung, die eine max. Anzahl von aufeinanderfolgenden HIGH- oder LOW-Pegel garantiert.
Es handelt sich hier um das ML505 Board, da is schon alles drauf verbunden. Die Taktleitungen gehen an Bank22, die mit 3,3V versorgt wird. D.h. es ist ja nicht möglich das wie von mir zuerst gedacht mit dem Primitive "OBUFDS" zu realisieren. Wenn ich den Takt, wie oben gesagt, nur negiere brauch, ist es ja für meine Anwendung ok, aber wie wird das dann von Xilinx mit der maximalen Taktrate gemacht, wenn das einfache negieren nicht mehr so gut ist?
Hm, das ist ja komisch auf dem Board, wie ist das denn in den Beispiel-Applikationen gemacht?
Beispiel-Applikationen? Hät ich auch gern :-)... wenn du mir sagen kannst wo ich sowas find, wär ich die sehr dankbar. Esgibt ja Bsp. Prog für das Board, wo ein Bild über DVI ausgegeben wird. Das hab ich aber leider nicht und ich kann denn Source Code bei Xilinx auch nicht finden. (heißt dort Slide Show)
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