Noch vor einem Jahr herrschten vergleichsweise gute Zustände fur Freiberufler: Die erzielbaren Stundensätze lagen in einer Größenordnung, die zu etwas mehr, als dem Vergleichsgehalt eines Angestellten führten und die Nachteile des Vagabundenlebens ausglichen. Jedenfalls konnte man mal die Durststrecke zuvor etwas ausgleichen. Das scheint vorbei! Die Firmen nutzen die Wirtschaftskrise schamlos aus, wollen Ingenieure zu 40,- bis 45,- die Stunde beschäftigen. Einige gehen um 10,- die Stunde runter! Sie erzählen einem, dass man später wieder mehr bekommt, wenn man das jetzt mal so akzeptiert! Hahahaha ... Wie soll man sich damit noch finanzieren? Bei Vollzeit kommt man abzüglich des gesamten Drumherums auf bestenfalls 1500 bezahlte Stunden im Jahr und damit auf mal eben 60k Umsatz. Nach Abzug der Kosten sind es vielleicht noch 50k oder weniger. Das sind gerade 40k inklusive Sozialleistungen, die der Angestellte bekommt: Ein Anfängergehalt! Ich bin wirklich am überlegen, ob ich nicht was ganz andere mache. NIE WIEDER ELEKTROTECHNIK STUDIEREN!
Flauten im Geschaeft sollte man benutzen um sich weiterzubilden, und neue Dinge zu entwickeln, nicht um sich den Preis druecken zu lassen.
>>>wollen Ingenieure zu 40,- bis 45,- die Stunde beschäftigen
Ich hatte 2003 weniger. mit 400€ brutto pro Tag kann man wohl
leben.
PS: Wir haben alle Freiberufler an die Luft gesetzt. Da kann man froh
sein, wenn man überhaupt noch was kriegt.
Wenn möglich sich im Militärbereich engagieren. Dafür ist immer ausreichend Geld da, da dieser der Stabilität dient. Kriegshandwerk hat neben dem Handwerk gerade jetzt wieder goldenen Boden. http://de.rian.ru/analysis/20090609/121928214.html
>PS: Wir haben alle Freiberufler an die Luft gesetzt. Alle Firmen haben das gemacht und die Konsequenz wird sein, dass nun noch weniger Ingenieure übrig bleiben werden, die hinterher noch was bauen. Dann wird wieder geschrien, es gäbe keine Ingenieure. Wer schlau ist, holt sich gerade jetzt die Topleute zu moderaten Preisen ins Boot und entwickelt, was nur eben geht, um Vorsprung zu haben. > Wenn möglich sich im Militärbereich engagieren. > Dafür ist immer ausreichend Geld da So sieht es wohl aus. Nur haben Zeiss, EADS und Diehl ebenfalls alles gekürzt.
Tja wieder das alte Lied: Ein Installateur bei meiner Tante hat letzte Woche für eine Stunde berechneteter Arbeit (tatsächliche 15 Minuten) 80 Euro abgesahnt, von Auftragsflaute keine Spur einem kaputten Wasserohr ist der Dow-Jones völlig egal. Erschrockener Ingenieur in Deutschland schrieb: >Ich bin wirklich am überlegen, ob ich nicht was ganz andere mache. >NIE WIEDER ELEKTROTECHNIK STUDIEREN! Als Hobby vielleicht oder aber erst wenn man in Rente ist, sonst kann man den Jungen nur das Handwerk empfehlen. Gerade bei den ganzen verblödeten Hauptschülern sollte es ein leichtes sein die Prozentrechnung beim Einstellungstest zu schaffen.
Erschrockener Ingenieur in Deutschland schrieb: > Das scheint vorbei! Die Firmen nutzen die Wirtschaftskrise schamlos aus, > wollen Ingenieure zu 40,- bis 45,- die Stunde beschäftigen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie die Ingenieure den IT-Boom schamlos ausgenutzt haben. So what? > Wie soll man sich damit noch finanzieren? Bei Vollzeit kommt man > abzüglich des gesamten Drumherums auf bestenfalls 1500 bezahlte Stunden > im Jahr und damit auf mal eben 60k Umsatz. Was ziehst du denn da so schoen ab? Ich arbeite 1950 Stunden im Jahr - irgendwie regt sich noch kein Mitleid.
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