Hallo, Leerlaufübersetzungsverhältnis: U_1N / U_20 = 10kV/400V verkettete Spg. S_N = 200kVA Kupferverlustleistung P_K=1,3kW u_K = 5% Der Transformator ist in Stern geschaltet. Ich soll I_K bestimmen. Wie mache ich das. Mit Erklärung. Habe leider keinen Plan von Drehstrom. Versteh es irgendwie nicht. Habe die Bücher vor mir. Komme damit aber Null klar. Hilfe :(
Ich fange mal an: Ich habe also die verkettete Spg. gegeben. Daraus mache ich doch mit der beziehung U_Strang = U_1N/sqrt(3) meine Strangspg. Ich kann jetzt doch die Scheinleistung bestimmen in jeder Phase. Also S_1N /3 . Damit habe ich eine Scheinleistung von 200000VA/3 und eine Spg. von U_Strang = U_1N/sqrt(3) in jeder Phase. Ich kann nun meinen Nennstrom I_N berechnen. (200000VA/3)/(10000V/sqrt(3)) = 11,55 A Korrekt? Wenn nein, dann bitte Erklärung :( Ich habe im KS Fall doch nur die beiden Windungswiderstände in Reihe zu den zwei Streuinduktivitäten, da die Hauptinuktivität rausfällt. Ich habe ja nun P_k gegeben. Das teile ich wieder durch 3, da ich ja 3 phasen habe, korrekt? Dann rechne ich R = (P_k/3)/I^2_k = 3,24 Ohm. => wenn r_1 = R_2', dann ist R_1 = 1,6 Ohm Wo ist der Fehler? habe andere Lösungen :(
Stimmt war Wurzel3. Anbei ein Bild aus meinen Tabellenbuch, vielleicht kannst du damit was anfangen. Falls du es zu lösen schaffst, schreib bitte die Lösung rein.
Es handelt sich um eine Transformator. Danke. Hoff, dass noch Hilfe kommt. Ist S_N die Nennscheinleistung des gesammt Trafos ? also durch 3 damit man die eines trafos hat ?
Kurzschlussstrom ist doch ca. Nennstrom/u_K ? Ich entsinne mich nur noch ganz dunkel ...
Hallo Herr Hilflos.
Da die Rechnung in dieser Form als Beispiel im Fachkundebuch zu finden
ist, sollte es eigentlich nicht das Problem sein, oder?
Zuerst zeichne Dir mal die Schaltung des Trafos, also die drei Windungen
mit dem Sternpunkt, auf.
Dann zeichnest Du Dir alle gegebenen Kenngrößen ein und den Stromweg,
der bei Kurzschluss zum tragen kommt.
Dazu fügst Du noch ein paar Erkenntnisse aus den vorhergehenden
Semestern ein, aus dem Bereich der Stromdurchflossenen Spulen z.B. und
solche Dinge wie Induktiver Widertstand und dessen Berechnung.
Dann nimmst Du Dir die Aufgabe und liest Sie noch einmal genüsslich,
ruhig durch, denn es gibt beim Trafo, insbesondere bei Drehstrom 4
verschiedene Kurzschlüsse.
Dreiphasig,
Zweiphasig,
Einphasig gegen den Sternpunkt
Dreiphasig gegen den Sternpunkt.
Und weil es eine Trafo ist, gibt es auch noch 2 Kurzschlussströme zu
jedem Fall, nämlich den Primär-Strom und den Sekundär-Strom. Sofern Du
keine weiteren Angaben zum Trafo hast, DYN, DZ, YY oder so etwas, ist
davon auszugehen, dass sich der komplette Kontext Deiner Berechnung auf
die Sekundärseite bezieht, denn alles Andere wäre lesen im Kaffeesatz.
Du kannst es natürlich als Fingerübung ansehen und für alle
Kurzschlussfälle und alle Wicklungstypen berechnen.
>> (200000VA/3)/(10000V/sqrt(3)) = 11,55 A
Das ist nicht der Primär-Nennstrom bei Vollast. Es fehlt die
Berücksichtigung der oben explizit angegebenen Verluste.
Nennstrom/u_K ? OK lass mal sehen .... I(k) soll gleich sein I(Nenn)[A] / U(k)[V] ? Dann würde der Kurzschlussstrom in [Siemens] angegeben? Sowas hab ich auf einem Trafo noch nicht gesehen.
Mit u_K meinte ich die relative Kurzschlussspannung, Einheit "1". ******** Wurde ganz früher bei Trafos mit angegeben ...
Ahh, ich sehe, Du hattest Sie ja klein geschrieben ... In diesem Fall entschuldige ich mich 1000 Mal nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ;-)
Nachtrag. > In diesem Fall entschuldige ich mich 1000 Mal nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ;-) Das bezieht sich natürlich nur auf > Dann würde der Kurzschlussstrom in [Siemens] angegeben und nicht auf die Formel > Nennstrom/u_K denn in diesem Fall wäre der Kurzschlussstrom ja kleiner als der Nennstrom. Darum lehne ich die Abkürzung der Berechnung über die relative Kurzschlusspannung ab. Es geht das Verständnis für Ursache und Wirkung verloren, der Bezug zum ohmschen Gesetz und es wird blindes Formelauswendiglernen betrieben.
Die rel. Kurzschlussspannung eines Transformators betrage z.B. 5%. Dann wäre lt. obiger Formel der Kurzschlussstrom also: I(nenn)/5%= 20*I(nenn). Hat mit "blindem Auswendiglernen" ( wenigstens bei mir ) nichts zu tun, nur mit Vereinfachung der Betrachtung.
Danke. Habe es nun gecheckt. Ich soll nun dass KZ Ersatzschaltbild nehmen und statt dem KZ 4 Motoren gleichen Typs mit einem Leistungsfaktor von 0,78 parallelschalten. Der Transformator nimmt in dem fall seine Scheinlesitung S_N von 200kVA auf. Der Trafo liegt an Nennspannung U_N1=10kV. Demnach habe ich ja eine Schaltung der Widerstände R = 5,2 mOhm in Serie mit der Induktivität 39,67 mOhm und nun statt der KZ in Serie mit einer parallelschaltung der Impedanzen Z_Motor. Ich kann nun ja das einphasige ESB betrachten. Die Eingangsspannung wäre ja U_1N/3 Die Scheinleistung für die Phase wäre S_N/3 Es fließt nun der Strom S_N/3=U_1N/3 *I => I = 20 A korrekt? Mit dem Strom kann ich den Spgs. Abfall an R+X berechnen. Damit kann ich die Eingangsspg. - die Spannung an R+X berechnen. => Spg. an den Motoren. Mit dem Strom I = 20 A und der Spannung an den Motoren kann ich Z_M_ges. berechnen, oder?
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